DE1922081C - Klingelplatte - Google Patents

Klingelplatte

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DE1922081C
DE1922081C DE1922081C DE 1922081 C DE1922081 C DE 1922081C DE 1922081 C DE1922081 C DE 1922081C
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DE
Germany
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plate
contact
bell
held
shield
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Expired
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Seckelmann & Co KG 5880 Ludenscheid
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Description

ι 2
Die Erfindung betrifft eine KHngolplnUe mit einer fUhrungsform eines Kontaktolnsutzes nach der Er- Sichlplntte, mit darin angeordneten Aufnahmen für flndung, Kontaktelnslitzo und mit Befestigungseiementen fllr F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-Xl in
die Sichtplatte an einem Gehlluse, Flg. 10,
Derartige Klingolplatton sind in zahlreichen Aus- 5 F i g. !2 eine weitere Ausfllhrungsform eines KonfiihrungHformen bekannt. Störend ist bei den bekann- takteinsatzes nach der Erfindung Im Aufriß, teilten Klingelplatten zum einen die Sichtbarkelt der weise geschnitten,
Befestigungselemente auf der Frontseite und zum Fig. 13 einen Grundriß zu Fig. 12,
andern die vergleichsweise umstündliche Montage Fig. 14 einen Schnitt nach der LinieXIV-XIV in der einzelnen Kontaktcinsiitze. to F ig. 12,
Aufgabe der Erfindung ist eine Ausbildung der Fig. 15 eine weitere Ausfuhrungsform eines Kon-
Klingelplatte, wo Befestigungselemente auf der takteinsatzes im Aufriß, teilweise geschnitten,
Frontseite nicht sichtbar sind und wo die einzelnen Fig. 16 einen Grundriß zu Fig. 15 und
Kontakteinsütze von der Frontseite einsetzbar und Fig. 17 einen Schnitt nach der LinieXVII-XVII
montierbar sind. In weiterer Zielsetzung der Erfin- »g in Fig. 15.
dung ist eine Verbesserung und Vereinfachung der Die F i g. 1 bis 5 zeigen in der Gesamtansicht eine
Kontaktgabe für die einzelnen Kontakteinsätze be- Klingelplatte nach der Erfindung. Die Klingelplatte
absichtigt. umfaßt ein beliebig gestaltetes Gehäuse 1, beispiels-
Dicse Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch weise in Form einer Unterputzdose, eine Stirnplatte 2 gelöst, daß die Sichtplatte in Form eines Profils mit ao und zahlreiche Kontakteinsätze 3, 4, 5, 6 in Aus-U-fürmigen Seilenschienen und mit formschlüssig in schnitten der Stirnplatte. Die Stirnplatte 2 ist als Prodie Seitenschienen eingreifenden Endleisten ausge- filteil mit U-förmigen Seitenschienen 7 ausgebildet bildet ist, wqlch letztere in Aufnahmen des Gehäuses (vgl. F i g. 4). Es kann sich dabei um ein gezogenes eingreifen. oder in anderer Weise hergestelltes Profil aus beliebi-
Die Kontakteinsätze sind in Weiterbildung der as gern Werkstoff handeln. Vorzugsweise wird man ein
Erfindung mit Klemmfedern in Ausschnitte der Sicht- Leichtmetallprofil vorsehen. In die Stirnplatte 2 sind
platte eingefügt. entsprechende Ausschnitte zur Aufnahme der Kon-
Nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung takteinsätze 3, 4, 5, 6 ausgeschnitten. Auf der Ober-
der Erfindung dient die jeweilige Schildplatte zur seite und auf der Unterseite erfolgt der Abschluß der
Aufnahme eines Namensichildes als Drücker für den 30 Stirnplatte durch Endleisten 8, 9. Die Endleisten sind
Klingelkontakt. Diese Ausbildung ermöglicht es, auf jeweils so ausgebildet, daß sie formschlüssig in die
dem Raum, der herkömmlicherweise von einem Seitenschienen eingreifen. Es ist eine zusätzliche
Kontakleinsatz eingenommen wird, zwei Kontakt- Sicherung der Endleisten durch einen Körnerschlag
einsätze mit Schildplatten und Klingelkontakten möglich. Nach Wunsch kann man an den Endleisten
unterzubringen, so daß eine Klingelplatte nach der 35 Abschlußkanten 10 vorsehen, die einen optischen
Erfindung die doppelte Anzahl von Kontakteinsätzen oberen und unteren Abschluß der Stirnplatte 2 dar-
gegenüber einer herkömmlichen Klingelplatte auf- stellen. Die obere Endleiste 8 besitzt in der Mitte
nehmen kann. einen Durchgang 11, der auf der Vorderseite eine
Eine Klingelplatte nach der Erfindung kann in stufenförmige Erweiterung 12 aufweist. Entsprechend
üblicher Weise mit einem Lichtdrücker und einer 40 besitzt das Gehäuse 1 einen .iUgenartigen Ansatz 13,
Sprechanlage kombiniert werden. Di: Klingelplatte in den ein Aufnahmeboizci. IS mit einem erweiterten
.•with üi'i Frfindunr · mn beleuchtet und unbeleuch- Kopfteil 16 eingelassen ist. Dieser Aufnahmebolzen
tet ausgeführt werden. Die Kontakteinsätze können IS kann beispielsweise als Schraube mit einem
aus einem transparenten oder halbtransparenten Schraubenkopf 16 ausgebildet sein. Selbstverständ-
Wcrkstoff bestehen. 45 lieh kann der Aufnahmebolzen auch in den Werk-
Die Erfindung wird nunmehr in der folgenden stoff des Gehäuses 1 unmittelbar eingespritzt sein.
Beschreibung an Hand bevorzugter Ausführungs- An der unteren Schmalseite des Gehäuses 1 befindet
formen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sich ebenfalls ein augenartiger Ansatz 14, in den ein
erläutert. Aufnahmebolzen 17 eingelassen ist. Dessen Kopf 18
Es zeigt 50 besitzt einen Gcwindcdurchgung 19. Die untere End-
F i g I eine Gesamtansicht einer Klingelplatte leiste 9 besitzt ebenfalls einen Durchgang 20, der
niitli der Erfindung mit verschiedenen Arten von über den Kopf 18 paßt. Ein Durchgang21 kreuzt
Koiiiakleiiisälzen, den Durchgang 20 und ist auf die Gewindebohrung
I ig. 2 einen Schnitt nach der Linie U-Il in 19 ausgerichtet. Infolgedessen kann ein Gewindestift
l;i;4· L 55 22 durch den Durchgang 21 in den Gewindedurch-
lii'. .1 eine P.inzclansicht der unteren Endleisle, gang 19 eingefügt werden.
Hg. 4 eine Stimansichl des Profils der Klingel- Bei der Klingclplaltc nach der Erfindung wird die
plaile, Stirnplatte 2, in die zunächst die Endleisten 8, 9 cin-
1Ί». 5 eine Hinzelansichl der oberen Stimleisle, gesetzt sind, mit dem Gehäuse 1 derail verbunden,
I-in. 6 eine ersle Ausfiihrungsform eines Kontakt- 6o daß die Stirnplatte 2 mit der oberen Endleisle 8 in
einsät/es im Schnitt, den Kopf 16 des Aufnahmebolzcns 15 eingehängt
!•'ig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in wird. Der Durchgang Il kann über den Kopf 16
1'"ιμ. Λ, gesteckt werden. Darauf wird die Kiulleiste 8 mich
Fi(J1. H eine Ansicht in Pfcilricliliuig VIII der oben geschoben, so daß sich der Kopf 16 in der
Fi y.h, ßr, Erweiterung 12 der F.ndleiste 8 verklemmt. Nunmehr
Fi (.'. 1J eine I'.inzelaiisichl einer Klciiiinl'eder zur wird der Durchgang 20 über den Kopf 18 des Auf-
I !aliening des Koiilaklcinsat/.cs, nahmcbol/cns 17 geschoben. Der Gewindestift 22
I·' i μ. IO einen Grundriß einer abgewandelten Aus- wird in den (iewiiulcdurchgaiig 19 eingeschraubt.
3 , 4
Dadurch wird die gesamte Klingolplatte auf (lon winkoltor Steg 46, im den sich beidseitig U-fürmige Aufnahmebalaen 15 und 17 festgespannt. Auf der Klemmfedern 47 anschließen. Der Steg 46 mit don Frontsoito der Stirnplatte 2 sind keinerlei Befestl- Klemmfedern 47 liegt an der Schmalsoito des Kongungsschruubon od. dgl. sichtbar. Die einzige Be- takteinsatzes 3, wie insbesondere die F i g. 6 und 8 festigungsschriiubo in Form dos Oewindostifts 22 ist 5 erkennen lassen. Der Steg 46 mit den Klemmfedorn
an der Frontsoito unsichtbar. 47 dient zur Festklommung des Kontakteinsatzes 3
Eine Klingolplatte nach der Erfindung kann durch in der Stirnplatte 2.
geeignete Bemessung jede gewünschte Anzahl von Der Kontakteinsiitz 3 trügt an der gegenUberlie-Kohthkteinstau aufnehmen. Verschiedene AusfUh- genden Schmalseite abgewinkelte Haltefüße 48, 49, rungst'oi-men besonders zweckmäßiger Kontaktein- io die zusammen einen dreiseitigen Rahmen zur Aufsätze sind nunmehr in den folgenden Figuren im nähme einer Klemmplatt« 50 bilden. An der Klemmeinzelr.en erläutert. platte 50 ist einerseits ebenfalls ein Steg 46 mit
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine erste Ausflihrungs- U-förmigen Klemmfedern abgewinkelt. Außerdem form eines Kontakteinsatzes 3 nach der Erfindung. weist die Klemmplatte 50· beidseitig Stege 51 auf, die Der rahmcnförmige Konta.kteinsatz umfaßt einen 15 jeweils in einen Ansatz 52 endigen, der klemmend in Rahmenteil 23 für ein Namensschild und ein Kon- eine Ausnehmung 53 des Haltefußes 49 eingreift. Die takU'L'häusc 24 für einen Klingelkontakt. Der Rah- Befestigung der Klemmplatte 50 entspricht damit der menteil 23 weist an den Innenlängswänden Füh- Befestigung der Stützplattc 33, indem beide Teile rungsleisten 25 auf, die jeweils an einem Ende einen klemmend zwischen Seitenwänden des Kontakteinabfallenden Rampenabschnitt 26 aufweisen. Die ao satzes3, nämlich einerseits zwischen den Seitenwän-Schmalseiten des Rahmenteils 23 besitzen jeweils den des Kontaktgehäuses 24 und andererseits zwi-Hinterschneidungen 27. In den Ausschnitt des Rah- sehen den Haltefüßen 49 festgehalten sind. Ein Konmcnteils ist eine Rückplatte 28 und eine Fenster- takteinsatz3 kann von der Frontseite in einen entplatte 29 eingelegt. Die Fensterplatte 29 weist jeweils sprechenden Ausschnitt der Stirnplatte 2 eingesetzt an den Schmalseiten vorspringende Endstege 30 auf, 35 werden und wird klemmend durch die Klemmfedern welche in eingesetztem Zustand der Fensterplatte 29 47 in dem Ausschnitt der Stirnplatte 2 festgehalten, hinter dieHinterschneidungskanten27 greifen. Fig. 6 Der Anschluß der Klingeldrähte an die Anschlußzeigt in ausgezogenen Linien die eingesetzte Stel- klemmen 38 erfolgt bei herausgenommenem Konlung der Rückplatte 28 und der Fensterplatte 29. Ein takteinsatz, was die Montage außerordentlich er-Lösen der Fensterplatte 29 zu jeweiligem Austausch 30 leichtert. Das Namensschild kann jederzeit ausdes Namensschildes erfolgt in der Weise, daß man getauscht werden.
durch Druck in der Pfeilrichtung 31 die Fenster- Die Fig. 10 und 11 zeigen eine abgewandelte Ausplatte 29 auf den Rampenabschnitten 26 abkippt. führungsform eines Kontakteinsatzes nach der Erfin-Dadurch kommt die Fensterplatte 29 in die strich- dung. Derselbe weist ebenfalls ein Kontaktgehäuse punktCTt eingezeichnete Stellung, wo dieselbe aus 35 24 mit einem Tasterkopf 41 auf. Insoweit kann auf dem Rahmenteil 23 herausgezogen werden kann. Es eine Einzelbeschreibung verzichtet werden. Der ist dann ein Einlegen bzw. Auswechseln des Namens- Tasterkopf 4t kann selbstverständlich an Stelle einer Schildes möglich. Durch Druck auf die Fensterplatte quadiatischen Form t'u-< runde Form haben.
29 ir. PiVi'.richtung 32 wird die Fensterplatte 29 zu- Der Rahmenteil 23 besitzt eine SchiUi«!a**c W mit sammcn mit dem Namensschild in die Stellung 40 stufenförmig abgesetztem Plaieau55 In den Seiscnnach F i g. f> zurückgebracht. stufen dieses Plateaus 55 l>o?::iileu sicn mehrere Aus-
Die tjiiene Unterseite des Kontaktgehäuses 24 ist nehmungen, vorzugsweise in Form von Hinterpresdurch eine Stützplatte 33 abgeschlossen, die mit seit- sungen 56. Auf dem Plateau 55 liegt ein Namenslichen Nasen 34 in Ausschnitte 35 der Seitenwandun- schild 57, das von einer Fensterhaube 58 überduckt gen des Kontaktgehäuses 24 greift. Dadurch wird die 45 jst. Dieselbe übergreift mit umlaufenden Seitenwän-Stützplatte 33 federnd festgehalten. Die Stützplatte den 59 allseitig die Schildplatte 54 und greift mit 33 nimmt Kontakteinsätze 36 mi; Kontaktbelägen 37 Ansätzen 60 in die Ausnehmungen 56 ein. Die Fen- und Ans».'llußklemmen 38 auf. Diese Kontakteinsätze sterhaube 58 ist dadurch auf der Schildplatte 54 können in Schlitze der Stützplatte 33 eingesteckt festgeklemmt. Ein Abheben der Fensterhaube 58 ist sein, sie können eingespritzt, durch Klebeverbindun- 50 jederzeit möglich, indem die Seitenwände 29 hochgen oder durch Laschen oder in beliebiger Weise gezogen werden, wobei die Ansätze 60 aus den Ausgehalten sein. Die Anschlußklemmen 38 sind in nehmungen 56 her.uistreten. Dadurch ist ein F.insetbeliebiger Weise ausgebildet, was im einzelnen nicht zen oder Austauschen des Namensschildes jederzeit erläutert ist. Ferner weist die Stützplatte 33 zentral möglich.
einen Durchgang 39 für einen Fülmmgszapfcn 40 55 In. weiterer Ausbildung der Erfindung sind Kon-
cines Tasterkopfes 41 auf. Der Tasterkopf 41 I5»gt takteinsütze 5 und 6 vorgesehen, wo'die\Schildplatte
mit einem umlaufenden Bund 42 unter einem hinter- unmittelbar als Druckkontakt benutzt ist. Bei der
schnittenen Flansch 43 des Kontaktgehäuscs 24. Auf ersten Ausführungsform eines solchen Kontaktein-
den Fiihrungszapfen 40 ist eine Kontaktbrücke 44 satzes nach der ""Erfindung ist nach den Fig. 12
aufgesteckt, die mit den Kontaktbelägen 37 zu- 60 bis 14 für einen Kontakteinsat/, gleicher Grölte wie
sammenwiikt. Außerdem ist der Fiihrungszapfen 40 die Kontakteinsätze 3 und 4 eine Schildplalte 61 vor-
von einer Rückstellfeder 45 umgeben, die sich auf gesehen. Der Kontakleinsatz 6 besitzt ein im wesent-
tler Stiitzplalte 3i abstützt. Die gesamten Teile des liehen die gesamte Fläche des Kontakteinsatzes iiber-
Klingellaslers sind von der offenen Unterseite in das deckendes Fenster 62, das von der Schildplalte 61
Konlaklgchiiiisc 24 eingesetzt. Die. Stiilzplatte 33 hält 65 ausgefüllt ist. Die Schililplalle 61 endigt an den
sich mit ilen Nasen 34 klemmend zwischen den Schmalseitun jeweils in einen Steg 63, 63', der hinter
nachgiebigen Seilenwändeii des Kontaktgehäuses 24 einen Rand ties Fensters 62 greift. An einem l'mle
fest. An tier Stiitzplalte 33 sitzt einstückig ein abge- des Kontakleinsatz.es 6 befindet sich das Kontakt-
gehäuse 24, am anderen Ende die Haltefüße 49 und 48, die in der oben beschriebenen Weise zur Aufnahme einer Klemmplatte SO dienen. Die Stege 51 der Klemmplatte SO dienen als untere Abstützung für den Steg63 der Schildplatte 61, wie die Fig. 12 und 14 erkennen lassen. Das Kontaktgehäuse 24 ist ebenfalls mit einer Stützplatte 33 ausgestattet. Ein Ende 63' der Schildplatte 61 nimmt auf einem Zapfen 64 unmittelbar eine Kontaktbrücke 65 auf. Der Zapfen 64 trägt außerdem eine Rückstellfeder 66. Die Schildplatte 61 dient somit unmittelbar als Taster für den Kugelkontakt, der im übrigen in entsprechender Weise ausgebildet ist, wie dies im folgenden an Hand der Fig. 15 bis 17 noch erläutert ist. Die Schildplatte 61 besitzt ein stufenförmig abgesetztes Plateau 67, auf dem ein Namensschild 68 aufliegt. Das Plateau 67 mit dem Namensschild 68 ist durch eine Fensterhaube 69 überdeckt, die die Stufenwände des Plateaus 67 übergreift und mit Ansätzen 70 in entsprechende Ausschnitte der Schildplatte 61 eingreift. Dadurch wird die Fensterplatte 69 klemmend festgehalten, so daß jederzeit ein Austausch oder eine Erneuerung des Namensschildes 67 möglich ist. Auch dieser Kontakteinsatz wird mit Hilfe der Klemmfedern von der Frontseite in die Stirnplatte 2 eingesetzt. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß ein besonderer Taster für den Klingelkontakt nicht erforderlich ist. Das jeweilige Kontaktende der Schildplatte 61 kann durch eine Kreislinie 71 in der Fensterhaube 69 markiert sein.
Besonders vorteilhaft ist ein Kontakteinsatz 5 nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß den Fig. 15 bis 17, wo auf e'ner gleichen Fläche wie bei den Kontakteinsätzen 3,1 und 6 zwei Klingelkontakte untergebracht sind. Auch hierbei dient die Schildplatte 72 unmittelbar als Taster für den Klingelkontakt, der in der oben beschriebenen Weise in dem Kontaktgehäuse 24 untergebracht ist. Eine Stützplatte 33 dient ebenfalls in der oben beschriebenen Weise als Träger für die Kontaktelemente sowie für die Klemmfedern 49. Die Stützplatte 33 besitzt in diesem Fall noch einen Isoliersteg 73, damit die Anschlußklemmen 38, die in diesem Fall nahe beieinander sitzen, ausreichend gegeneinander isoliert sind. Der Kontakteinsatz 5 weist in der Mitte einen Trennsteg 74 auf, der die beiden Fensterausschnitte 75 für die beiden Schildplatten 72 teilt. An dem Trennsteg 74 sitzen Auflagen 76 für die jeweiligen Endsiege 77 einer jeden Schildplatte 72. Der gegenüberliegende Endstcc 78 trägt ebenfalls einen Zapfen so 64, auf den einerseits die Kontaktbrücke 65 und andererseits eine Rückstellfeder 66 aufgesteckt sind. Im übrigen ist die Funktion und der Aufbau des jeweiligen Klingelkontakts mit einer Schildplattc entsprechend wie an Hand der Fig. 12 bis 14 für den Kontakteinsatz 6 beschrieben. Dies gilt auch für die jeweilige Fcnstci haube 69.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Klingelplallo mit einer Sichtplatte mit darin angeordneten Aufnahmen für Kontakteinsätze und mit Befcstigimgsclcmcnten für die Sichlplattc an einem Gehäuse, dadurchgckcnnzeich-
60 net, daß die Sichtplatte (2) in Form eines Profils mit U-förmigcn Seitenschienen (7) und mit formschlüssig in die Seitenschienen eingreifenden Endleisten (8, 9) ausgebildet ist, welch letztere in Aufnahmen (15,17) des Gehäuses (1) eingreifen.
2. Klingclplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlcisten (8, 9) im wesentlichen durch die Sichtplatte (2) abgedeckt sind.
3. Klingelplattc nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen des Gehäuses als Bolzen (15, 17) mit einem erweiterten Konf (16, 18) ausgebildet sind, der jeweils in einen Durchgang (11, 20) einer Endleiste (8, 9) eingreift und wahlweise mit einem Gewindestift 22 zusammenwirkt, welcher durch die betreffende Endleiste geführt ist.
4. Klingelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakteinsatz (3, 4, 5, 6) durch Klemmfcdern (47) an dem betreffenden Ausschnitt der Sichtplatte (2) festgehalten ist.
5. Klingelplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Schmalseite eines Kontakteinsatzes angeordneten Klemmfedern (47) einstückig an einer Stützplatte (33, 50) sitzen, die mit Hilfe von Ansätzen zwischen Seitenwandungen des Kontakteinsatzes klemmend festgehalten ist.
6. Klingelplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (33) gleichzeitig als Träger für Kontakteinsätze (36) mit Kontaktbelägen (37) und Anschlußklemmen (38) des jeweiligen Klingelkontaktes dient.
7. Klingelplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte als Abschlußplatte des Konlaktgehäuses (24) zwischen die Seitenwände desselben eingeklemmt ist und zur Aufnahme der Rückstellfeder für den Tasterkopf dient.
8. Klingelplatle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schildplatte (61, 72) in dem Kontakteinsatz schwenkbar gehalten ist, wobei eine Schmalseite festgehalten und die andere Schmalseite als Betätigungselement für den Klingeltaster ausgebildet ist.
9. Klingelplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Steg (77) der Schildplatte zwischen Hinterpressungskanten des Kontakteinsatzes gehalten ist.
10. Klingclplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (63) der Schildplatte (61) auf Stegen (51) der Klemmplatte (50) abgestützt ist.
11. Klingelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildplatte ein stufenförmig abgesetztes Plateau aufweist, das von einer Fensterhaube überdeckt ist, die mit Ansätzen in Ausnehmungen der Stufenwandungen des Plateaus eingreifI.
12. Klingelplalte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildplalle innerhalb des Fensterausschnittes des K011-taktcinsattcs auf einseitig rampcnförmig ansteigenden Führungsleisten (25) gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4328395A1 (de) * 1993-08-24 1995-03-02 Renz Erwin Metallwaren Tastenmodul

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4328395A1 (de) * 1993-08-24 1995-03-02 Renz Erwin Metallwaren Tastenmodul

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