DE1611204B1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine

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DE1611204B1
DE1611204B1 DE19671611204 DE1611204A DE1611204B1 DE 1611204 B1 DE1611204 B1 DE 1611204B1 DE 19671611204 DE19671611204 DE 19671611204 DE 1611204 A DE1611204 A DE 1611204A DE 1611204 B1 DE1611204 B1 DE 1611204B1
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DE
Germany
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voltage
cylinder
printing machine
rotary printing
machine according
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Application number
DE19671611204
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English (en)
Inventor
Morris Kenneth Bradley
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Crosfield Electronics Ltd
Original Assignee
Crosfield Electronics Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/42Printing without contact between forme and surface to be printed, e.g. by using electrostatic fields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/001Heliostatic printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine mit einem Formzylinder, sowie wenigstens einen damit zusammenwirkenden Zylinder, nämlich einem Gummizylinder, der eine elektrisch leitende Oberfläche aufweist, wobei durch einen Hochspannungsgenerator eine Spannung zwischen den Formzylinder und den Gurnrnizylinder gelegt ist, um ein die Farbübertragung vom Formzylinder auf das Druckgut förderndes elektrostatisches Feld auszubilden.
Die im Tiefdruckverfahren erhaltenen Abbildungen sind in manchen Fällen mit weißen Punkten gesprenkelt. Dieser Effekt ist als »Sprenkelung« oder
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das »Überspringen von Rasterpunkten« bekannt und Druckzylinder ist mit einem Gummibelag von gerintritt dann auf, wenn die Druckfarbe von einigen der ger elektrischer Leitfähigkeit versehen, so daß an der geätzten Zellen des Formzylinders nicht auf das Pa- Oberfläche des Zylinders eine Spannung erscheint, pier übertragen wird. Dieser Effekt ist besonders bei die zwischen dem Papier und dem Formzylinder ein Papier geringerer Qualität zu beobachten, dessen 5 starkes elektrisches Feld erzeugt. Der Druckzylinder Oberfläche kleine Vertiefungen enthalten kann, an kann beispielsweise vermittels der Achslager gegendenen die Druckfarbe nicht mit dem Papier in Beruh- über der Druckmaschine isoliert sein. Bei einer solrung kommt und deshalb nicht aus diesen Zellen her- chen Anordnung stellt jedoch die Verbindung zwiausgezogen wird. Die vorliegende Erfindung betrifft sehen Bürste und Schleifring eine Explosionsgefahr die Unterstützung der Übertragung von Druckfarbe io dar, und außerdem würde die zwischen dem Hauptauf elektrostatischem Weg in solchen Fällen und läßt lagerzapfen des Druckzylinders und Erde oder Masse sich auch auf das Buchdruckverfahren anwenden. (einschließlich der Kapazität zwischen den isolierten
Es ist durch die britische Patentschrift 619 224 be- Wellenlagern, der Kapazität der Spannungszuleitung kannt, einen Formzylinder 10 und einen Gummizy- und aller Streukapazitäten) vorhandene elektrische linder 16 vorzusehen, welch letzterer eine Metall- 15 Kapazität bei vielen großen Druckmaschinen einen schicht 16 α und eine äußere leitfähige Gummischicht solchen Wert annehmen, daß die gespeicherte Ener-16 b trägt. Aus einer äußeren Spannungsquelle wird gie selbst eine weitere Explosionsgefahr darstellen dem Gummizylinder 16 Hochspannung zugeführt. würde, da ein unbeabsichtigtes Kurzschließen der Dazu wird eine sehr hohe Spannung benötigt, und die Kapazität einen Entladungsfunken mit einer solchen elektrostatische Kraft wirkt dann auf die Druckfarbe 20 Energie hervorrufen würde, daß eine Entzündung der ein, welche eine verhältnismäßig niedrige Viskosität in der Umgebung vorhandenen Lösungsmitteldampfe besitzt, und verformt die Oberfläche, wodurch die stattfinden würde. Diese Gefahren haben eine grö-Wahrscheinlichkeit vergrößert wird, daß die Druck- . ßere Verbreitung von Einrichtungen behindert, die farbe in Berührung mit dem Papier kommt. Die Ver- auf dem Prinzip der elektrostatischen Unterstützung wendung von Einrichtungen dieser Art hat gezeigt, 25 bei der Übertragung von Druckfarbe beruhen,
daß eine verbesserte Übertragung von Druckfarbe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur stattfindet. Diese Einrichtungen sind jedoch mit dem elektrostatischen Unterstützung der Übertragung der Nachteil behaftet, daß sie nicht den Sicherheitsvor- Druckfarbe benötigte Hochspannung in einer Weise Schriften für Rotationsdruckmaschinen entsprechen. zu erzeugen und den Zylindern zuzuführen, welche Ihr hauptsächlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß 30 die beschriebene Explosionsgefahr vermeidet,
ein elektrischer Funke in Verbindung mit den ver- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewendeten Hochspannungen auftreten und die hoch- löst, daß der Hochspannungsgenerator mit einem explosiven Lösungsmitteldämpfe entzünden kann, die Niederspannungsgenerator und einem Spannungsverbei einem Tiefdruckverfahren vorhanden sind. vielfacher ausgestattet ist, wovon wenigstens der
Die USA.-Patentschrift 2 520 504 zeigt in F i g. 1 35 Spannungsvervielfacher innerhalb eines mit dem eine Anordnung mit einem zusätzlichen Zylinder, so Formzylinder in ihrer Drehung zusammenwirkenden daß insgesamt drei Zylinder verwendet werden. Die Zylinder oder eines weiteren Zylinders angeordnet ist Hochspannungsquelle ist ebenfalls außerhalb der Zy- und daß die von dem Spannungsvervielfacher erlinder, und die Hochspannung wird durch eine Ver- zeugte Hochspannung ohne äußere Zuleitungen mit bindungsleitung zum oberen Zylinder und durch die 40 der elektrisch leitenden Oberfläche verbunden ist.
Stahlschicht 16« zu der elektrisch leitfähigen Schicht Nach der Erfindung ist also ein Spannungsverviel- 16 b geführt, von hier zu dem Zylinder 15 und zu der fächer, dem eine niedrige Spannung zugeführt wird, Berührungszone zwischen Zylinder 15 und dem Form- innerhalb eines Zylinders angeordnet und läuft mit zylinder. Die Verbindung zum Kern des Zylinders 16 diesem um, wobei dieser Zylinder mit dem Formzygeschieht aber über eine Zuleitung, die außerhalb 45 under zusammen umläuft und der Spannungsvervieldes Zylinders zur Hochspannungsquelle läuft. fächer innerhalb des Zylinders vollständig einge-
Die USA.-Patentschrift 2 408144 zeigt einen schlossen und seine Ausgangsspannung ohne Ver-Druckapparat, in welchem die Hochspannung zwi- wendung von außenliegenden Zuleitungen an einen sehen Elektroden 35 und 47 zugeführt wird, wobei leitfähigen, zylindrischen Belag hohen elektrischen aber nicht offenbart wird, woher diese Hochspan- 50 Widerstandes gelegt ist, der sich während des Druknung bezogen wird. Doch handelt es sich wahrschein- kens in Berührung mit der Papierbahn befindet und lieh um außerhalb der Maschine angeordnete Hoch- gegenüber dem Wellenzapfen isoliert ist, durch welspannungsaggregate, wie sie beispielsweise in der chen der Zylinder für die Rotation gelagert ist. Der Zeitschrift »Energie«, Jg. 7, Nr. 12 (15. 12. 1955), Spannungsvervielfacher kann sich innerhalb des S. 484 bis 487: Die transduktorgesteuerten oder -ge- 55 Druckzylinders selbst befinden. Es ist jedoch im allregelten Hochspannungsgleichrichter für elektrische gemeinen vorzuziehen, den Spannungsvervielfacher Gasreinigung, und in der Zeitschrift »Der Elektromei- in einem zusätzlichen Zylinder unterzubringen. In ster«, Jg. 1963, Heft 10, S. 630 bis 636: Hochspan- diesem Fall wird die von dem Spannungsvervielfanungsanlagen für die elektrostatische Technik, be- eher abgegebene Spannung zur Oberfläche dieses zuschrieben sind. 60 sätzlichen Zylinders geleitet und durch die Berührung
Bei diesen bekannten Anordnungen ist also der von Oberfläche mit Oberfläche auf den Druckzylin-
Druckzylinder im allgemeinen gegenüber der Druck- der übertragen. Dabei ist wenigstens eine dieser
maschine und somit gegenüber dem Formzylinder Oberflächen aus einem elastischen Werkstoff ausge-
elektrisch isoliert, und die Spannung, welche die bildet, der sich während des Betriebes etwas abflacht
Übertragung von Druckfarbe elektrostatisch unter- 65 und dadurch eine etwas größere Auflagefläche bildet,
stützt, wird über eine Bürste oder einen Schleifkon- Wenn es entgegen aller Wahrscheinlichkeit vorkom-
takt auf einen Schleifring übertragen, der sich auf men sollte, daß die beiden Zylinder während des Be-
dem Wellenzapfen des Druckzylinders befindet. Der triebes der Druckmaschine die gegenseitige Beruh-
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rang verlieren sollten, tritt vor der endgültigen Trennung eine allmähliche Verkleinerung der Auflagefläche und damit eine Zunahme des Widerstandes zwischen den beiden Zylindern auf, wodurch die Stromstärke stetig verringert wird und bei Aufhören einer gegenseitigen Berührung der beiden Zylinder einen vernachlässigbar kleinen Wert angenommen hat.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Spannungsvervielfacher in seinem Aus- ίο gangsteil eine Kondensator-Gleichrichter-Spannungsvervielfachungsschaltung auf, die eine hohe Ausgangsimpedanz besitzt. Das hat den Vorteil, daß infolge der strombegrenzenden Wirkung der hohen Ausgangsimpedanz kein starker Stromdurchgang stattfinden kann, wenn ein Kurzschluß auftreten sollte. Vor diese Spannungsvervielfachungsschaltung kann beispielsweise ein Transistoroszillator mit einem zur Spannungserhöhung dienenden Ausgangsübertrager geschaltet sein.
Zum Erzeugen der niedrigen Spannung, welche dem Spannungsvervielfacher zugeführt wird, verwendet man vorzugsweise einen Niederspannungsgenera- · tor, der sich innerhalb des Zylinders befindet, der den Spannungsvervielfacher enthält und vorzugsweise so angeordnet ist, daß durch ein Umlaufen des Zylinders eine Spannung erzeugt wird. Bei einer solchen Anordnung werden außenliegende Zuleitungen vermieden, und außerdem kann an den Zylindern kerne Hochspannung angelegt sein, wenn die Druckmaschine stillgelegt ist. Dieser Niederspannungsgenerator kann auch dazu verwendet werden, um die an das Papierband gelegte Spannung zu steuern. Das kann dadurch erfolgen, daß die Welle desjenigen Generatorteils aus dem Zylinder herausgeführt ist das nicht mit dem Zylinder zusammen umläuft, und daß diese Welle in veränderlicher Weise abgebremst wird. Zur Erzielung der höchstmöglichsten Spannung wird die Welle festgehalten und zur Erzielung einer Spannungsverminderung ein Umlaufen der Welle unter Schlupf ermöglicht. Eine solche Anordnung ermöglicht, daß weitere Sicherheitseinrichtungen in die Vorrichtung aufgenommen werden; die Bremse kann bei Auftreten eines Kurzschlusses durch eine Abtastvorrichtung von der Welle abgehoben werden und bei stillstehender Druckmaschine durch eine Verriegelungsanordnung von der Welle abgehoben werden. Durch die letztgenannte Anordnung wird eine Spannungserzeugung durch Drehen der Zylinder von Hand verhindert, wenn die Druckmaschine abgeschaltet ist.
Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß die Kombination eines rotierenden Spannungsvervielfachers mit hoher Ausgangsimpedanz mit einem selbsttätig stromerzeugenden Zylinder in Verbindung mit einer Verriegelungsanordnung, die eine Spannungserzeugung von Hand verhindert, einen sehr hohen Sicherheitsgrad besitzt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine Reihe von Maßnahmen die Gefahren vermieden werden, die der Anwendung von Hochspannung zur elektrostatischen Unterstützung der Farbübertragung bisher entgegenstanden. Derjenige Teil des Hochspannungserzeugers, in dem die Hochspannung anfällt, ist innerhalb des Zylinders selbst angebracht, so daß die Hochspannung ohne die gefahrbringenden äußeren Zuleitungen und Übertragungen der unter Spannung zu setzenden Oberfläche zugeführt wird. Außerhalb des Zylinders brauchen daher z. B. nur die Teile angeordnet zu werden, die Niederspannung erzeugen und mit solcher betrieben werden. Weiterhin kann dafür gesorgt werden, daß an den Zylindern kerne Hochspannung liegt, wenn die Druckmaschine stillgelegt ist, und zwar auch dann nicht, wenn der Zylinder von Hand gedreht wird. Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße Anordnung die Möglichkeit zu einer automatischen Konstanthaltung der Spannung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 die allgemeine Anordnung der Walzen in einem Druckwerk,
Fig. 2 der Aufbau eines Zylinders, weichere den Spannungsvervielfacher enthält,
Fig. 3 ein Blockschaltglied des Spannungsvervielfachers,
Fig. 4 ein Schaltplan der in Fig. 3 schematisch dargestellten Einrichtung,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Spannungserzeuger an einem Ende des Druckzy- r< linders angeordnet ist, und M
Fig. 6 eine Ausführung mit einem außenliegenden τ Generator.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Papierbahn 10 zwischen der Oberfläche der Tiefdruckwalze oder des Formzylinders 11 und dem Oberflächenbelag 12 eines Druckzylinders hindurchgefühlt. Der Oberflächenbelag 12 besteht aus einem mäßig leitfähigen Gummi, beispielsweise aus einem mit Graphit angereicherten Gummi. Der Oberflächenbelag 12 ist gegenüber dem Stahlkern 13 des Druckzylinders durch eine isolierende zylindrische Zwischenschicht 14 aus einem hochisolierenden Werkstoff isoliert.
Der leitfähige Gummibelag 12 erhält seme Spannung von einem ähnlichen zylindrischen Belag 15, der die Oberfläche eines weiteren Zylinders bildet. Der Oberflächenbelag 15 seinerseits erhält Spannung durch einen darunter befindlichen Metallbelag 16 aus Folie oder Drahtgeflecht, der gegenüber dem Stahlmantel 18 durch eine Isolierschicht 17 getrennt ist.
Der Aufbau des weiteren Zylinders wird im einzelnen in F i g. 2 dargestellt. Der Stahlmantel 18 umgibt M einen elektrischen Niederspannungsgenerator 20, ™ dessen Ausgangsspannung zu einem Spannungsvervielfacher 21 geleitet wird. Eine Seite des Ausganges des Spannungsvervielfachers ist durch die Leitung 22 mit dem Stahlmantel 18 verbunden. Die andere Seite ist über eine Leitung 23 mit einem Anschlußkontakt
24 verbunden, der sich innerhalb einer Isolierbuchse
25 durch den Stahlmantel 18 hindurch erstreckt und durch die Isolierschicht 17 hindurch zu der Metallfolie oder der Drahtgewebeschicht 16 geführt ist. Auf die Wellenzapfen des den Niederspannungsgenerator ■enthaltenden Zylinders wird ein geringer Federdruck ausgeübt, um eine gute Berührung mit der Oberflächenschicht des Druckzylinders zu gewährleisten.
Der Niederspannungsgenerator kann von beliebiger Beschaffenheit sein, bei der sich Stator und Rotor zueinander drehen können und der so angeordnet werden kann, daß auf Grund der Rotation des Druckzylinders ein gegenseitiges Umlaufen erfolgt. In der hier beschriebenen Ausführung läuft, was sonst die Statorwicklung ist, mit dem Druckzylinder um, und was üblicherweise die Rotorwicklung ist, ist mit einer Welle 26 verbunden, die aus dem Ende des zusätzlichen Zylinders herausgeführt ist und durch
Festklemmen oder Abbremsen dieser Welle ein relatives Umlaufen gestattet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Ende der Welle 26 eine kleine Scheibe 27 befestigt. Eine Bremsbacke 28 ist an dem Balg 29 befestigt, dessen Ausdehnung durch den Luftdruck in der Druckluftleitung 30 gesteuert wird. Auf diese Weise kann die Scheibe 27 in veränderlich starkem Maß abgebremst werden. Wenn ein sehr großer Strom durch die Generatorwicklung geht, verursacht dessen »Motorwirkung« das Entstehen eines Drehmomentes ausreichender Größe, um die Bremswirkung der Scheibe 27 zu überkommen. Dadurch wird die gegenseitige Umlaufgeschwindigkeit der umlaufenden zu den stationären Teilen des Niederspannungsgenerators und somit auch dessen Ausgangsleistung verringert. Der Luftdruck in der Druckluftleitung 30 wird durch eine Verriegelungsanordnung gesteuert, die den Luftdruck selbsttätig zum Verschwinden bringt, sobald die Druckmaschine abgeschaltet ist. Wenn dann einer der Zylinder von Hand gedreht wird und die Welle 26 sich dabei mitdreht, wird die an der Oberfläche des Zylinders erzeugte Spannung verringert.
Die Druckluftleitung 30 ist schließlich auch mit einem Regler verbunden, der durch eine Veränderung des Druckes in der Druckluftleitung und damit die Größe des an der Welle 26 auftretenden Schlupfes die Größe der abgegebenen Spannung regelt. Damit läßt sich die während des Betriebes der Druckmaschine innerhalb des Zylinders erzeugte Spannung ohne Verwendung einer äußeren elektrischen Steuerung verändern. Die Bedienungsperson kann beispielsweise den Luftdruck beim Anlaufen der Druckmaschine langsam von Null anfangend steigern, bis auf der Papierbahn die erstrebte Verbesserung erzielt worden ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung, welche einen Schlupf der Welle 26 ermöglicht, ist besonders vorteilhaft wegen des Rückkopplungseffektes des Niederspannungsgenerators. Zunehmender Druck in der Druckluftleitung 30 vermindert die Größe des Schlupfes der Welle 26 und vergrößert die gegenseitige Umlaufgeschwindigkeit von umlaufenden und feststehenden Teilen des Niederspannungsgenerators, wodurch dessen Ausgangsspannung erhöht wird und der Strom zunimmt und im Gegensatz zu der zunehmenden Kraft, welche auf die Scheibe 27 einwirkt, auf die Welle 26 einwirkt. Dieses ist eine Art negativer Rückkopplung und bewirkt, daß die Einrichtung sehr stabil arbeitet.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Enden des Stahlmantels des zusätzlichen Zylinders durch eingeschraubte Wellenzapfen 31 und 32 verschlossen, durch welche eine explosionssichere Kammer gebildet wird. Da die Welle 26 durch den Wellenzapfen 32 hindurchgeführt ist, muß die Länge des Wellenzapfens, durch den die Welle hindurchgeführt ist, und der zwischen der Welle und dem Wellenzapfen gegebene Spielraum so gewählt sein, daß diese den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Die durch diese gestellten Anforderungen sind in Verbindung mit der Herstellung von explosionssicheren Elektromotoren bekannt.
Wie das Schaltdiagramm von F i g. 3 zeigt, ist der. Ausgang des Niederspannungsgenerators 20 an einen Gleichrichter 35 im Spannungsvervielfacher 21 gelegt. Die gleichgerichtete Spannung ist an einen Spannungsregler 36 gelegt und gelangt über diesen zu einem Oszillator 37, der ein Wechselspannungssignal mit einer Frequenz von angenähert 10 kHz erzeugt. Dieses Signal wird einer Gleichrichter-Kondensator-Spannungsvervielfachungsschaltung 38 zugeführt.
In dem etwas ausführlicheren Schaltplan von F i g. 4 ist der Niederspannungsgenerator 20 der besseren Übersichtlichkeit halber getrennt von dem Stahlmantel 18 dargestellt, in welchem er sich befindet. Der Gleichrichter 35 ist ein herkömmlicher Zweiwegegleichrichter, und der Spannungsregler 36 enthält einen Transistor 45, dessen Kollektor-Emitter-Ubergang in der Spannungszuführung des Oszillators liegt. Die Basis dieses Transistors ist über den Emitter-Basisübergang eines weiteren Transistors 46 mit dem Kollektor eines Transistors 47 verbunden. Die Basis des letzteren wird entsprechend der erforderlichen Ausgangsspannung gesteuert, wie noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Oszillator 37 ist von bekanntem Aufbau und enthält zwei Transistoren 48 und 49 in einer Inversionsschaltung sowie einen Transformator oder Ausgangsübertrager 50, dessen Sekundärwicklung eine erhöhte Spannung abgibt. Diese erhöhte Spannung wird an eine Spannungsvervielfachungsschaltung 38 aus Gleichrichtern und Kondensatoren bekannter Bauart gelegt, wobei eine vervielfachte Spannung an den Ausgangsanschlüssen 54 und 55 erhalten wird. Zwischen diesen beiden Anschlüssen liegen die Widerstände 56 und 57, wobei der Widerstand 57 veränderbar ist und gestattet, die Ausgangsspannung des Reglers zu begrenzen, wenn der Vervielfacher die erforderliche hohe Spannung liefert und sein Ausgangssignal auf diese Spannungshöhe begrenzt werden soll. Diese Spannungsbegrenzung wird dadurch erreicht, daß der gemeinsame Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 57 über die Leitung 58 mit der Basis des Steuertransistors 47 verbunden wird. Der positive Anschluß des Spannungsvervielfachers ist über die Leitung 59 mit dem Emitter des Steuertransistors 47 verbunden.
Der Ausgang des Spannungsvervielfachers ist an einen Polumschalter 60 gelegt. Ein Pol ist über den Schalter mit dem Stahlmantel 18 des den Generator enthaltenden Zylinders und der andere Pol mit dem Metallbelag 16 verbunden, der in der Form einer Folie oder eines Drahtgewebes ausgebildet sein kann. Der Polumschalter ist aus dem Grunde vorgesehen, weil es sich gezeigt hat, daß für einige Typen von Druckfarbe die Übertragung der Druckfarbe verbessert wird, wenn die hinter der Papierbahn anliegende Spannung eine negative Polarität aufweist, wohingegen andere Druckfarben wiederum eine positive Spannung erfordern.
Obwohl der den Generator tragende Zylinder als ein zusätzlicher Zylinder dargestellt worden ist, ist es gleicherweise möglich, die zur Stromerzeugung dienenden Teile innerhalb des Druckzylinders anzuordnen.
F i g. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher die. Stromerzeuger-Komponenten innerhalb eines Hohlrings 65 an einem Ende des Druckzylinders angeordnet sind. Dieser Hohlring läuft mit dem Druckzylinder um und enthält Polstücke und Wicklungen, in denen eine Spannung erzeugt wird, indem diese in bezug auf einen Ring 66 mit stationären Dauermagneten umlaufen. Der Hohlring 65 enthält ebenfalls den Spannungsvervielfacher. Ein Ausgangsanschluß des
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Spannungsvervielfacher ist elektrisch mit der Welle 67, und der andere Ausgangsanschluß ist elektrisch mit dem Metallbelag 16 α verbunden, der sich· zwischen dem leitfähigen Gummibelag 12 und der isolierenden Zwischenschicht 14 des Druckzylinders befindet. Die stationär angeordneten Magnete können selbstverständlich auch radial außerhalb anstatt seitlich der Wicklungen angeordnet werden, und der Ring 66 mit den Magneten kann entlang eines Durchmessers zusammengesetzt sein, um einen einfachen Einbau in eine bereits in Verwendung befindliche Druckmaschine zu gestatten.
Fig. 6 stellt eine weitere Anordnung dar, bei welcher der Niederspannungsgenerator 70 außerhalb des Druckzylinders angeordnet ist, jedoch von diesem durch ein kleines Antriebsrad 71 angetrieben wird, welches die Oberfläche des Druckzylinders beim Betrieb der Anordnung berührt. Der Niederspannungsgenerator 70 gibt eine Spannung ab, die vermittels einer Bürste 72 und eines Schleifringes 73 an den Hohlring 65 an dem Ende des Druckzylinders abgegeben wird. Der Spannungsvervielfacher 21 kann sich innerhalb des Hohlringes oder innerhalb des Druckzylinders befinden, und die Ausgangs- oder Hochspannungsseite des Vervielfachers ist wie in der Darstellung von Fig. 5 mit einem Metallbelag verbunden, der sich unterhalb des leitfähigen Gummibelages 12 des Druckzylinders befindet.
An Stelle des rotierenden Stromerzeugers zum Erzeugen der niedrigen Eingangsspannung am Eingang des Spannungsvervielfachers kann auch eine elektrische Batterie verwendet werden, die sich innerhalb der zusätzlichen Walze oder auch außerhalb von dieser befindet und über die in F ί g. 6 dargestellte Weise durch Bürste und Schleifring mit dem Vervielfacher verbunden ist. Es kann auch eine äußere Niederspannungsquelle (beispielsweise 12 Volt) in der Form eines Transformators oder eines Transformators mit zugehörigem Gleichrichter vorgesehen werden, dessen Ausgang in der in. Fig. 6 dargestellten Weise durch Bürste und Schleifring mit dem Spannungsvervielfacher verbunden ist.
Wenn ein umlaufender Niederspannungsgenerator verwendet wird, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Welle des feststehend angeordneten Generatorteils durch das Ende des den Niederspannungsgenerators aufnehmenden Druckzylinders hindurchzuführen. An Stelle dessen kann auf der Welle auch ein Gewicht exzentrisch gelagert werden, das sich innerhalb des Druckzylinders befindet und ein Umlaufen der Welle verhindert oder abbremst. In diesem Fall wird die Masse dieses Gewichtes so gewählt, daß ein gewisses Maß von Energieregelung erhalten wird, so daß beispielsweise bei Auftreten eines Kurzschlusses an den Anschlüssen des Niederspannungsgenerators und einer sich daraus ergebenden übermäßig hohen Stromabgase dieser Strom eine »motorische« Wirkung ausübt und gestattet, daß sich die normalerweise nicht umlaufenden Teile des Niederspannungsgenerators drehen und die Masse mitnehmen. Die Anordnung kann auch so beschaffen sein, daß ein Umlaufen des exzentrischen Gewichtes bei Vorhan-
densein eines Kurzschlusses die gegenseitige Berührung zwischen dem Zylinder, welcher den Niederspannungsgenerator enthält, und dem Druckzylinder unterbricht. Beispielsweise kann die bei einem Umlaufen des exzentrischen Gewichtes auftretende Fliehkraft so bemessen sein, daß sie den ganzen Zylinder des Niederspannungsgenerators gegen die Kraft einer Feder seitwärts rückt, um zwischen diesem Zylinder und dem Druckzylinder einen Abstand herzustellen. Dieser Abstand kann noch dadurch vergrößert werden, daß diese seitliche Verschiebung eine nach oben gerichtete Bewegung des Zylinders des Niederspannungsgenerators zur Folge hat, was beispielsweise vermittels einer Nockenführung erreicht werden kann.
Bei Verwendung einer Batterie kann innerhalb des Zylinders ein durch Fliehkraft betätigbarer Schalter vorgesehen sein, der die Spannungszufuhr von Seiten der Batterie unterhalb einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit unterbricht. Ein solcher Schalter ist vorzugsweise so angeordnet, daß er sich in der Schaltung vor dem Oszillator und dem Spannungsvervielfacher befindet.
Bei einer weiteren Ausführung kann ein Wechselspannungsausgangssignal von dem Spannungsvervielfacher dazu verwendet weiden, um die Verwendung eines Polumschalters zu erübrigen. Bei Verwendung eines Wechselspannungssignals tritt an einem Zeitpunkt innerhalb einer Periode für alle Typen von Druckfarben eine maximale Übertragung von Druckfarbe ein, weil die hinter der Papierbahn angelegte Spannung in abwechselnden Halbperioden positiv oder negativ ist, vorausgesetzt natürlich, daß die Spannungsamplitude groß, genug ist. Die Frequenz der angelegten Wechselspannung sollte in diesem Fall in einem bestimmten Verhältnis zur höchsten Ge? schwindigkeit der Papierbahn stehen. Wenn die Papierbahn z. B.. mit einer Geschwindigkeit von 610 m/min zugeführt wird, entspricht bei einer Frequenz von 4 kHz eine vollständige Periode, einschließlich der positiven und negativen Halbperiode, einem Papiervorschub von etwa 2,5 mm. Da die durch den Anpreßdruck bewirkte Abflachung des Zylinders mehr als 2,5 mm beträgt, würde eine opti- M male Übertragung ohne Auftreten eines Streifeneffek- t| tes erhalten werden, der bei niedrigeren Frequenzen auftreten würde. Der Spannungsvervielfacher innerhalb des Zylinders kann ein Wechselspannungstransformator sein.
Es ist verständlich, daß bei Verwendung von Bürsten und Schleifringen die durch diese übertragbare Spannung stark begrenzt ist und z. B. bis zu 12 Volt bei 1 Amp. Stromstärke betragen kann und daß die außenliegende Spannungsquelle eine niedrige Spannung haben sollte. Der Schleifring und die Bürste wären außerdem vollständig von einem Gehäuse umgeben.
Obwohl beim Buchdruck keine Feuergefahr besteht, muß die Sicherheit des Bedienungspersonals berücksichtigt werden. Bei dieser Anwendung muß jedoch der Hochspannungsgenerator nicht in einem explosionsgeschützten Gehäuse angeordnet sein. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Rotationsdruckmaschine mit einem Formzyr linder, sowie wenigstens einem damit zusammenwirkenden Zylinder, nämlich einem Gummizylinder, der eine elektrisch leitende Oberfläche aufweist, wobei durch einen Hochspannungsgenerator eine Spannung zwischen den Formzylinder und den Gurnmizylinder gelegt ist, um ein die Farbübertragung vom Formzylinder auf das Druckgut förderndes elektrostatisches Feld aus- ■■ zubilden, dadurch gekennzeichnet'/däß der Hochspannungsgenerator mit einem Niederspannungsgenerator (20, 70) und einem Spannungsvervielfacher (21) ausgestattet ist, wovon wenigstens der Spannungsvervielfacher (21) innerhalb eines der mit dem Formzylinder (11) in ihrer Drehung zusammenwirkenden Zylinder (12, 13,14) oder eines weiteren Zylinders (15, 16,17, 18) angeordnet ist und daß die von dem Spannungsvervielfacher (21) erzeugte Hochspannung ohne äußere Zuleitungen mit der elektrisch leitenden Oberfläche verbunden ist.
2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvervielfacher in semer Ausgangsstufe eine Gleichrichter - Kondensator - Spannungsvervielf achungs schaltung (38) mit einer großen Ausgangsimpedanz aufweist, durch welche die bei sehr großer Stromaufnahme zur Verfügung stehende Stromstärke durch die Ausgangsimpedanz der Spannungsveraelfachungsschaltung begrenzt ist.
3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Gleichrichter-Kondensator-Spannungsvervielfachungsschaltung(38) ein Transistoroszillator (37) mit einem Ausgangsübertrager (50) geschaltet ist.
4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsregler (36) vorgesehen ist zur Regelung der Ausgangsspannung des Spannungsvervielfachers (21).
5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der niedrigen Eingangsspannung an dem Spannungsvervielfacher (21) innerhalb des Zylinders (12, 13,14; 15,16,17,18), der den Spannungsvervielfacher enthält, ein Niederspannungsgenerator (20) angeordnet ist, dessen umlaufende Teile durch das Umlaufen des Zylinders selbst gedreht werden und der so beschaffen ist, daß bei stillstehendem Zylinder kerne Spannung erzeugt werden kann.
6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den nichtrotierenden Teilen des Niederspannungsgenerators (20) eine Welle (26) verbunden ist, die aus dem Zylinder (12, 13, 14; 15, 16, 17, 18) heraus geführt ist, innerhalb dessen sich der Niederspannungsgenerator (20) und der Spannungsvervielfaeher (21) befinden, und daß außerhalb des Zylinders Vorrichtungen (27, 28, 29, 30) vorgesehen smd, um eine Drehung der Welle (26) zu verhindern oder zu bremsen.
7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Verhindern oder Abbremsen einer Drehung der Welle (26) aus einer einstellbaren Bremsvorrichtung (27 bis 30) bestehen, die so einstellbar ist, daß die Welle sich mit Schlupf drehen kann, wenn die Spannungsabgabe des Niederspannungsgenerators (20) gedrosselt werden soll.
8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Bremsvorrichtung (27 bis 30) durch Strömungsmitteldruck betätigbar ist.
9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung die Bremsvorrichtung (27 bis 30) so betäti-
■ '-. gen kann, daß die Welle (26) des Niederspannungsgenerators (20) bei stillstehender Druckmaschine frei drehbar ist, um bei Drehen des Zylinders (12,13,14; 15,16,17,18) von Hand die dadurch erzeugte Spannung herabzusetzen.
10. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtrotierenden Teile des Niederspannungsgenerators (20) auf einer Welle (26) befestigt sind, an der sich innerhalb des Zylinders (12, 13, 14; 15,
16, 17, 18) ein exzentrisch angeordnetes Gewicht befindet. M
11. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, ™ dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zylinders (12, 13, 14; 15, 16, 17, 18), welcher den Spannungsvervielfacher (21) aufnimmt, eine Batterie angeordnet ist, die den Spannungsvervielfacher mit einer Eingangsspannung beaufschlagt.
12. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Fliehkraft betätigbarer Schalter vorgesehen ist, welcher die Zufuhr der Eingangsspannung zu dem Spannungsvervielfacher (21) unterbricht, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Zylinders (12,13, 14; 15, 16, 17, 18) unterhalb eines bestimmten Wertes h'egt.
13. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvervielfacher (21) nur aus einem Transformator besteht.
14. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Zylinders (12, 13, 14; 15, 16, μ
17, 18) befindliche Spannungsvervielfacher (21) % durch eine außerhalb des Zylinders befindliche Spannungsquelle (70) geringer Spannung über Bürsten (72) und Schleifringe (73) mit Spannung beaufschlagt wird.
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