DE1611204B1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents
RotationsdruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine mit einem Formzylinder, sowie wenigstens
einen damit zusammenwirkenden Zylinder, nämlich einem Gummizylinder, der eine elektrisch leitende
Oberfläche aufweist, wobei durch einen Hochspannungsgenerator eine Spannung zwischen den Formzylinder
und den Gurnrnizylinder gelegt ist, um ein die Farbübertragung vom Formzylinder auf das Druckgut
förderndes elektrostatisches Feld auszubilden.
Die im Tiefdruckverfahren erhaltenen Abbildungen sind in manchen Fällen mit weißen Punkten gesprenkelt.
Dieser Effekt ist als »Sprenkelung« oder
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das »Überspringen von Rasterpunkten« bekannt und Druckzylinder ist mit einem Gummibelag von gerintritt
dann auf, wenn die Druckfarbe von einigen der ger elektrischer Leitfähigkeit versehen, so daß an der
geätzten Zellen des Formzylinders nicht auf das Pa- Oberfläche des Zylinders eine Spannung erscheint,
pier übertragen wird. Dieser Effekt ist besonders bei die zwischen dem Papier und dem Formzylinder ein
Papier geringerer Qualität zu beobachten, dessen 5 starkes elektrisches Feld erzeugt. Der Druckzylinder
Oberfläche kleine Vertiefungen enthalten kann, an kann beispielsweise vermittels der Achslager gegendenen
die Druckfarbe nicht mit dem Papier in Beruh- über der Druckmaschine isoliert sein. Bei einer solrung
kommt und deshalb nicht aus diesen Zellen her- chen Anordnung stellt jedoch die Verbindung zwiausgezogen
wird. Die vorliegende Erfindung betrifft sehen Bürste und Schleifring eine Explosionsgefahr
die Unterstützung der Übertragung von Druckfarbe io dar, und außerdem würde die zwischen dem Hauptauf
elektrostatischem Weg in solchen Fällen und läßt lagerzapfen des Druckzylinders und Erde oder Masse
sich auch auf das Buchdruckverfahren anwenden. (einschließlich der Kapazität zwischen den isolierten
Es ist durch die britische Patentschrift 619 224 be- Wellenlagern, der Kapazität der Spannungszuleitung
kannt, einen Formzylinder 10 und einen Gummizy- und aller Streukapazitäten) vorhandene elektrische
linder 16 vorzusehen, welch letzterer eine Metall- 15 Kapazität bei vielen großen Druckmaschinen einen
schicht 16 α und eine äußere leitfähige Gummischicht solchen Wert annehmen, daß die gespeicherte Ener-16
b trägt. Aus einer äußeren Spannungsquelle wird gie selbst eine weitere Explosionsgefahr darstellen
dem Gummizylinder 16 Hochspannung zugeführt. würde, da ein unbeabsichtigtes Kurzschließen der
Dazu wird eine sehr hohe Spannung benötigt, und die Kapazität einen Entladungsfunken mit einer solchen
elektrostatische Kraft wirkt dann auf die Druckfarbe 20 Energie hervorrufen würde, daß eine Entzündung der
ein, welche eine verhältnismäßig niedrige Viskosität in der Umgebung vorhandenen Lösungsmitteldampfe
besitzt, und verformt die Oberfläche, wodurch die stattfinden würde. Diese Gefahren haben eine grö-Wahrscheinlichkeit
vergrößert wird, daß die Druck- . ßere Verbreitung von Einrichtungen behindert, die
farbe in Berührung mit dem Papier kommt. Die Ver- auf dem Prinzip der elektrostatischen Unterstützung
wendung von Einrichtungen dieser Art hat gezeigt, 25 bei der Übertragung von Druckfarbe beruhen,
daß eine verbesserte Übertragung von Druckfarbe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur stattfindet. Diese Einrichtungen sind jedoch mit dem elektrostatischen Unterstützung der Übertragung der Nachteil behaftet, daß sie nicht den Sicherheitsvor- Druckfarbe benötigte Hochspannung in einer Weise Schriften für Rotationsdruckmaschinen entsprechen. zu erzeugen und den Zylindern zuzuführen, welche Ihr hauptsächlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß 30 die beschriebene Explosionsgefahr vermeidet,
ein elektrischer Funke in Verbindung mit den ver- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewendeten Hochspannungen auftreten und die hoch- löst, daß der Hochspannungsgenerator mit einem explosiven Lösungsmitteldämpfe entzünden kann, die Niederspannungsgenerator und einem Spannungsverbei einem Tiefdruckverfahren vorhanden sind. vielfacher ausgestattet ist, wovon wenigstens der
daß eine verbesserte Übertragung von Druckfarbe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zur stattfindet. Diese Einrichtungen sind jedoch mit dem elektrostatischen Unterstützung der Übertragung der Nachteil behaftet, daß sie nicht den Sicherheitsvor- Druckfarbe benötigte Hochspannung in einer Weise Schriften für Rotationsdruckmaschinen entsprechen. zu erzeugen und den Zylindern zuzuführen, welche Ihr hauptsächlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß 30 die beschriebene Explosionsgefahr vermeidet,
ein elektrischer Funke in Verbindung mit den ver- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gewendeten Hochspannungen auftreten und die hoch- löst, daß der Hochspannungsgenerator mit einem explosiven Lösungsmitteldämpfe entzünden kann, die Niederspannungsgenerator und einem Spannungsverbei einem Tiefdruckverfahren vorhanden sind. vielfacher ausgestattet ist, wovon wenigstens der
Die USA.-Patentschrift 2 520 504 zeigt in F i g. 1 35 Spannungsvervielfacher innerhalb eines mit dem
eine Anordnung mit einem zusätzlichen Zylinder, so Formzylinder in ihrer Drehung zusammenwirkenden
daß insgesamt drei Zylinder verwendet werden. Die Zylinder oder eines weiteren Zylinders angeordnet ist
Hochspannungsquelle ist ebenfalls außerhalb der Zy- und daß die von dem Spannungsvervielfacher erlinder,
und die Hochspannung wird durch eine Ver- zeugte Hochspannung ohne äußere Zuleitungen mit
bindungsleitung zum oberen Zylinder und durch die 40 der elektrisch leitenden Oberfläche verbunden ist.
Stahlschicht 16« zu der elektrisch leitfähigen Schicht Nach der Erfindung ist also ein Spannungsverviel- 16 b geführt, von hier zu dem Zylinder 15 und zu der fächer, dem eine niedrige Spannung zugeführt wird, Berührungszone zwischen Zylinder 15 und dem Form- innerhalb eines Zylinders angeordnet und läuft mit zylinder. Die Verbindung zum Kern des Zylinders 16 diesem um, wobei dieser Zylinder mit dem Formzygeschieht aber über eine Zuleitung, die außerhalb 45 under zusammen umläuft und der Spannungsvervieldes Zylinders zur Hochspannungsquelle läuft. fächer innerhalb des Zylinders vollständig einge-
Stahlschicht 16« zu der elektrisch leitfähigen Schicht Nach der Erfindung ist also ein Spannungsverviel- 16 b geführt, von hier zu dem Zylinder 15 und zu der fächer, dem eine niedrige Spannung zugeführt wird, Berührungszone zwischen Zylinder 15 und dem Form- innerhalb eines Zylinders angeordnet und läuft mit zylinder. Die Verbindung zum Kern des Zylinders 16 diesem um, wobei dieser Zylinder mit dem Formzygeschieht aber über eine Zuleitung, die außerhalb 45 under zusammen umläuft und der Spannungsvervieldes Zylinders zur Hochspannungsquelle läuft. fächer innerhalb des Zylinders vollständig einge-
Die USA.-Patentschrift 2 408144 zeigt einen schlossen und seine Ausgangsspannung ohne Ver-Druckapparat,
in welchem die Hochspannung zwi- wendung von außenliegenden Zuleitungen an einen
sehen Elektroden 35 und 47 zugeführt wird, wobei leitfähigen, zylindrischen Belag hohen elektrischen
aber nicht offenbart wird, woher diese Hochspan- 50 Widerstandes gelegt ist, der sich während des Druknung
bezogen wird. Doch handelt es sich wahrschein- kens in Berührung mit der Papierbahn befindet und
lieh um außerhalb der Maschine angeordnete Hoch- gegenüber dem Wellenzapfen isoliert ist, durch welspannungsaggregate,
wie sie beispielsweise in der chen der Zylinder für die Rotation gelagert ist. Der
Zeitschrift »Energie«, Jg. 7, Nr. 12 (15. 12. 1955), Spannungsvervielfacher kann sich innerhalb des
S. 484 bis 487: Die transduktorgesteuerten oder -ge- 55 Druckzylinders selbst befinden. Es ist jedoch im allregelten
Hochspannungsgleichrichter für elektrische gemeinen vorzuziehen, den Spannungsvervielfacher
Gasreinigung, und in der Zeitschrift »Der Elektromei- in einem zusätzlichen Zylinder unterzubringen. In
ster«, Jg. 1963, Heft 10, S. 630 bis 636: Hochspan- diesem Fall wird die von dem Spannungsvervielfanungsanlagen
für die elektrostatische Technik, be- eher abgegebene Spannung zur Oberfläche dieses zuschrieben
sind. 60 sätzlichen Zylinders geleitet und durch die Berührung
Bei diesen bekannten Anordnungen ist also der von Oberfläche mit Oberfläche auf den Druckzylin-
Druckzylinder im allgemeinen gegenüber der Druck- der übertragen. Dabei ist wenigstens eine dieser
maschine und somit gegenüber dem Formzylinder Oberflächen aus einem elastischen Werkstoff ausge-
elektrisch isoliert, und die Spannung, welche die bildet, der sich während des Betriebes etwas abflacht
Übertragung von Druckfarbe elektrostatisch unter- 65 und dadurch eine etwas größere Auflagefläche bildet,
stützt, wird über eine Bürste oder einen Schleifkon- Wenn es entgegen aller Wahrscheinlichkeit vorkom-
takt auf einen Schleifring übertragen, der sich auf men sollte, daß die beiden Zylinder während des Be-
dem Wellenzapfen des Druckzylinders befindet. Der triebes der Druckmaschine die gegenseitige Beruh-
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rang verlieren sollten, tritt vor der endgültigen Trennung eine allmähliche Verkleinerung der Auflagefläche
und damit eine Zunahme des Widerstandes zwischen den beiden Zylindern auf, wodurch die
Stromstärke stetig verringert wird und bei Aufhören einer gegenseitigen Berührung der beiden Zylinder
einen vernachlässigbar kleinen Wert angenommen hat.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Spannungsvervielfacher in seinem Aus- ίο
gangsteil eine Kondensator-Gleichrichter-Spannungsvervielfachungsschaltung auf, die eine hohe Ausgangsimpedanz
besitzt. Das hat den Vorteil, daß infolge der strombegrenzenden Wirkung der hohen
Ausgangsimpedanz kein starker Stromdurchgang stattfinden kann, wenn ein Kurzschluß auftreten
sollte. Vor diese Spannungsvervielfachungsschaltung kann beispielsweise ein Transistoroszillator mit
einem zur Spannungserhöhung dienenden Ausgangsübertrager geschaltet sein.
Zum Erzeugen der niedrigen Spannung, welche
dem Spannungsvervielfacher zugeführt wird, verwendet man vorzugsweise einen Niederspannungsgenera- ·
tor, der sich innerhalb des Zylinders befindet, der den Spannungsvervielfacher enthält und vorzugsweise so
angeordnet ist, daß durch ein Umlaufen des Zylinders eine Spannung erzeugt wird. Bei einer solchen Anordnung
werden außenliegende Zuleitungen vermieden, und außerdem kann an den Zylindern kerne
Hochspannung angelegt sein, wenn die Druckmaschine stillgelegt ist. Dieser Niederspannungsgenerator
kann auch dazu verwendet werden, um die an das Papierband gelegte Spannung zu steuern. Das kann
dadurch erfolgen, daß die Welle desjenigen Generatorteils aus dem Zylinder herausgeführt ist das nicht
mit dem Zylinder zusammen umläuft, und daß diese Welle in veränderlicher Weise abgebremst wird. Zur
Erzielung der höchstmöglichsten Spannung wird die Welle festgehalten und zur Erzielung einer Spannungsverminderung
ein Umlaufen der Welle unter Schlupf ermöglicht. Eine solche Anordnung ermöglicht,
daß weitere Sicherheitseinrichtungen in die Vorrichtung aufgenommen werden; die Bremse kann
bei Auftreten eines Kurzschlusses durch eine Abtastvorrichtung von der Welle abgehoben werden und bei
stillstehender Druckmaschine durch eine Verriegelungsanordnung von der Welle abgehoben werden.
Durch die letztgenannte Anordnung wird eine Spannungserzeugung durch Drehen der Zylinder von
Hand verhindert, wenn die Druckmaschine abgeschaltet ist.
Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß die Kombination eines rotierenden Spannungsvervielfachers mit
hoher Ausgangsimpedanz mit einem selbsttätig stromerzeugenden Zylinder in Verbindung mit einer
Verriegelungsanordnung, die eine Spannungserzeugung von Hand verhindert, einen sehr hohen Sicherheitsgrad
besitzt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine Reihe von Maßnahmen
die Gefahren vermieden werden, die der Anwendung von Hochspannung zur elektrostatischen
Unterstützung der Farbübertragung bisher entgegenstanden. Derjenige Teil des Hochspannungserzeugers,
in dem die Hochspannung anfällt, ist innerhalb des Zylinders selbst angebracht, so daß die Hochspannung
ohne die gefahrbringenden äußeren Zuleitungen und Übertragungen der unter Spannung zu
setzenden Oberfläche zugeführt wird. Außerhalb des Zylinders brauchen daher z. B. nur die Teile angeordnet
zu werden, die Niederspannung erzeugen und mit solcher betrieben werden. Weiterhin kann dafür gesorgt
werden, daß an den Zylindern kerne Hochspannung liegt, wenn die Druckmaschine stillgelegt ist,
und zwar auch dann nicht, wenn der Zylinder von Hand gedreht wird. Gleichzeitig bietet die erfindungsgemäße
Anordnung die Möglichkeit zu einer automatischen Konstanthaltung der Spannung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 die allgemeine Anordnung der Walzen in einem Druckwerk,
Fig. 2 der Aufbau eines Zylinders, weichere den
Spannungsvervielfacher enthält,
Fig. 3 ein Blockschaltglied des Spannungsvervielfachers,
Fig. 4 ein Schaltplan der in Fig. 3 schematisch
dargestellten Einrichtung,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Spannungserzeuger an einem Ende des Druckzy- r<
linders angeordnet ist, und M
Fig. 6 eine Ausführung mit einem außenliegenden τ
Generator.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Papierbahn 10 zwischen der Oberfläche der Tiefdruckwalze oder
des Formzylinders 11 und dem Oberflächenbelag 12 eines Druckzylinders hindurchgefühlt. Der Oberflächenbelag
12 besteht aus einem mäßig leitfähigen Gummi, beispielsweise aus einem mit Graphit angereicherten
Gummi. Der Oberflächenbelag 12 ist gegenüber dem Stahlkern 13 des Druckzylinders durch
eine isolierende zylindrische Zwischenschicht 14 aus einem hochisolierenden Werkstoff isoliert.
Der leitfähige Gummibelag 12 erhält seme Spannung von einem ähnlichen zylindrischen Belag 15,
der die Oberfläche eines weiteren Zylinders bildet. Der Oberflächenbelag 15 seinerseits erhält Spannung
durch einen darunter befindlichen Metallbelag 16 aus Folie oder Drahtgeflecht, der gegenüber dem Stahlmantel
18 durch eine Isolierschicht 17 getrennt ist.
Der Aufbau des weiteren Zylinders wird im einzelnen in F i g. 2 dargestellt. Der Stahlmantel 18 umgibt M
einen elektrischen Niederspannungsgenerator 20, ™ dessen Ausgangsspannung zu einem Spannungsvervielfacher
21 geleitet wird. Eine Seite des Ausganges des Spannungsvervielfachers ist durch die Leitung 22
mit dem Stahlmantel 18 verbunden. Die andere Seite ist über eine Leitung 23 mit einem Anschlußkontakt
24 verbunden, der sich innerhalb einer Isolierbuchse
25 durch den Stahlmantel 18 hindurch erstreckt und durch die Isolierschicht 17 hindurch zu der Metallfolie
oder der Drahtgewebeschicht 16 geführt ist. Auf die Wellenzapfen des den Niederspannungsgenerator
■enthaltenden Zylinders wird ein geringer Federdruck ausgeübt, um eine gute Berührung mit der Oberflächenschicht
des Druckzylinders zu gewährleisten.
Der Niederspannungsgenerator kann von beliebiger Beschaffenheit sein, bei der sich Stator und Rotor
zueinander drehen können und der so angeordnet werden kann, daß auf Grund der Rotation des
Druckzylinders ein gegenseitiges Umlaufen erfolgt. In der hier beschriebenen Ausführung läuft, was sonst
die Statorwicklung ist, mit dem Druckzylinder um, und was üblicherweise die Rotorwicklung ist, ist mit
einer Welle 26 verbunden, die aus dem Ende des zusätzlichen Zylinders herausgeführt ist und durch
Festklemmen oder Abbremsen dieser Welle ein relatives Umlaufen gestattet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist auf dem Ende der Welle 26 eine kleine Scheibe 27 befestigt. Eine Bremsbacke 28 ist
an dem Balg 29 befestigt, dessen Ausdehnung durch den Luftdruck in der Druckluftleitung 30 gesteuert
wird. Auf diese Weise kann die Scheibe 27 in veränderlich starkem Maß abgebremst werden. Wenn ein
sehr großer Strom durch die Generatorwicklung geht, verursacht dessen »Motorwirkung« das Entstehen
eines Drehmomentes ausreichender Größe, um die Bremswirkung der Scheibe 27 zu überkommen. Dadurch
wird die gegenseitige Umlaufgeschwindigkeit der umlaufenden zu den stationären Teilen des
Niederspannungsgenerators und somit auch dessen Ausgangsleistung verringert. Der Luftdruck in der
Druckluftleitung 30 wird durch eine Verriegelungsanordnung gesteuert, die den Luftdruck selbsttätig zum
Verschwinden bringt, sobald die Druckmaschine abgeschaltet ist. Wenn dann einer der Zylinder von
Hand gedreht wird und die Welle 26 sich dabei mitdreht, wird die an der Oberfläche des Zylinders erzeugte
Spannung verringert.
Die Druckluftleitung 30 ist schließlich auch mit einem Regler verbunden, der durch eine Veränderung
des Druckes in der Druckluftleitung und damit die Größe des an der Welle 26 auftretenden Schlupfes
die Größe der abgegebenen Spannung regelt. Damit läßt sich die während des Betriebes der Druckmaschine
innerhalb des Zylinders erzeugte Spannung ohne Verwendung einer äußeren elektrischen Steuerung
verändern. Die Bedienungsperson kann beispielsweise den Luftdruck beim Anlaufen der Druckmaschine
langsam von Null anfangend steigern, bis auf der Papierbahn die erstrebte Verbesserung erzielt
worden ist.
Die vorstehend beschriebene Anordnung, welche einen Schlupf der Welle 26 ermöglicht, ist besonders
vorteilhaft wegen des Rückkopplungseffektes des Niederspannungsgenerators. Zunehmender Druck in
der Druckluftleitung 30 vermindert die Größe des Schlupfes der Welle 26 und vergrößert die gegenseitige
Umlaufgeschwindigkeit von umlaufenden und feststehenden Teilen des Niederspannungsgenerators,
wodurch dessen Ausgangsspannung erhöht wird und der Strom zunimmt und im Gegensatz zu der zunehmenden
Kraft, welche auf die Scheibe 27 einwirkt, auf die Welle 26 einwirkt. Dieses ist eine Art negativer
Rückkopplung und bewirkt, daß die Einrichtung sehr stabil arbeitet.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Enden des Stahlmantels des zusätzlichen Zylinders durch eingeschraubte
Wellenzapfen 31 und 32 verschlossen, durch welche eine explosionssichere Kammer gebildet
wird. Da die Welle 26 durch den Wellenzapfen 32 hindurchgeführt ist, muß die Länge des Wellenzapfens,
durch den die Welle hindurchgeführt ist, und der zwischen der Welle und dem Wellenzapfen gegebene
Spielraum so gewählt sein, daß diese den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Die durch diese gestellten
Anforderungen sind in Verbindung mit der Herstellung von explosionssicheren Elektromotoren
bekannt.
Wie das Schaltdiagramm von F i g. 3 zeigt, ist der. Ausgang des Niederspannungsgenerators 20 an einen
Gleichrichter 35 im Spannungsvervielfacher 21 gelegt. Die gleichgerichtete Spannung ist an einen Spannungsregler
36 gelegt und gelangt über diesen zu einem Oszillator 37, der ein Wechselspannungssignal
mit einer Frequenz von angenähert 10 kHz erzeugt. Dieses Signal wird einer Gleichrichter-Kondensator-Spannungsvervielfachungsschaltung
38 zugeführt.
In dem etwas ausführlicheren Schaltplan von F i g. 4
ist der Niederspannungsgenerator 20 der besseren Übersichtlichkeit halber getrennt von dem Stahlmantel
18 dargestellt, in welchem er sich befindet. Der Gleichrichter 35 ist ein herkömmlicher Zweiwegegleichrichter,
und der Spannungsregler 36 enthält einen Transistor 45, dessen Kollektor-Emitter-Ubergang in
der Spannungszuführung des Oszillators liegt. Die Basis dieses Transistors ist über den Emitter-Basisübergang
eines weiteren Transistors 46 mit dem Kollektor eines Transistors 47 verbunden. Die Basis des
letzteren wird entsprechend der erforderlichen Ausgangsspannung gesteuert, wie noch im einzelnen beschrieben
wird.
Der Oszillator 37 ist von bekanntem Aufbau und enthält zwei Transistoren 48 und 49 in einer Inversionsschaltung
sowie einen Transformator oder Ausgangsübertrager 50, dessen Sekundärwicklung eine
erhöhte Spannung abgibt. Diese erhöhte Spannung wird an eine Spannungsvervielfachungsschaltung 38
aus Gleichrichtern und Kondensatoren bekannter Bauart gelegt, wobei eine vervielfachte Spannung an
den Ausgangsanschlüssen 54 und 55 erhalten wird. Zwischen diesen beiden Anschlüssen liegen die
Widerstände 56 und 57, wobei der Widerstand 57 veränderbar ist und gestattet, die Ausgangsspannung
des Reglers zu begrenzen, wenn der Vervielfacher die erforderliche hohe Spannung liefert und sein Ausgangssignal
auf diese Spannungshöhe begrenzt werden soll. Diese Spannungsbegrenzung wird dadurch
erreicht, daß der gemeinsame Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 57 über die Leitung 58 mit der
Basis des Steuertransistors 47 verbunden wird. Der positive Anschluß des Spannungsvervielfachers ist
über die Leitung 59 mit dem Emitter des Steuertransistors 47 verbunden.
Der Ausgang des Spannungsvervielfachers ist an einen Polumschalter 60 gelegt. Ein Pol ist über den
Schalter mit dem Stahlmantel 18 des den Generator enthaltenden Zylinders und der andere Pol mit dem
Metallbelag 16 verbunden, der in der Form einer Folie oder eines Drahtgewebes ausgebildet sein kann.
Der Polumschalter ist aus dem Grunde vorgesehen, weil es sich gezeigt hat, daß für einige Typen von
Druckfarbe die Übertragung der Druckfarbe verbessert wird, wenn die hinter der Papierbahn anliegende
Spannung eine negative Polarität aufweist, wohingegen andere Druckfarben wiederum eine positive
Spannung erfordern.
Obwohl der den Generator tragende Zylinder als ein zusätzlicher Zylinder dargestellt worden ist, ist es
gleicherweise möglich, die zur Stromerzeugung dienenden Teile innerhalb des Druckzylinders anzuordnen.
F i g. 5 zeigt eine Anordnung, bei welcher die. Stromerzeuger-Komponenten innerhalb eines Hohlrings
65 an einem Ende des Druckzylinders angeordnet sind. Dieser Hohlring läuft mit dem Druckzylinder
um und enthält Polstücke und Wicklungen, in denen eine Spannung erzeugt wird, indem diese in bezug
auf einen Ring 66 mit stationären Dauermagneten umlaufen. Der Hohlring 65 enthält ebenfalls den
Spannungsvervielfacher. Ein Ausgangsanschluß des
209523/64
Spannungsvervielfacher ist elektrisch mit der Welle 67, und der andere Ausgangsanschluß ist elektrisch
mit dem Metallbelag 16 α verbunden, der sich· zwischen dem leitfähigen Gummibelag 12 und der isolierenden
Zwischenschicht 14 des Druckzylinders befindet. Die stationär angeordneten Magnete können
selbstverständlich auch radial außerhalb anstatt seitlich der Wicklungen angeordnet werden, und der Ring
66 mit den Magneten kann entlang eines Durchmessers zusammengesetzt sein, um einen einfachen Einbau
in eine bereits in Verwendung befindliche Druckmaschine zu gestatten.
Fig. 6 stellt eine weitere Anordnung dar, bei welcher
der Niederspannungsgenerator 70 außerhalb des Druckzylinders angeordnet ist, jedoch von diesem
durch ein kleines Antriebsrad 71 angetrieben wird, welches die Oberfläche des Druckzylinders beim Betrieb
der Anordnung berührt. Der Niederspannungsgenerator 70 gibt eine Spannung ab, die vermittels
einer Bürste 72 und eines Schleifringes 73 an den Hohlring 65 an dem Ende des Druckzylinders abgegeben
wird. Der Spannungsvervielfacher 21 kann sich innerhalb des Hohlringes oder innerhalb des Druckzylinders
befinden, und die Ausgangs- oder Hochspannungsseite des Vervielfachers ist wie in der Darstellung
von Fig. 5 mit einem Metallbelag verbunden, der sich unterhalb des leitfähigen Gummibelages
12 des Druckzylinders befindet.
An Stelle des rotierenden Stromerzeugers zum Erzeugen der niedrigen Eingangsspannung am Eingang
des Spannungsvervielfachers kann auch eine elektrische Batterie verwendet werden, die sich innerhalb
der zusätzlichen Walze oder auch außerhalb von dieser befindet und über die in F ί g. 6 dargestellte Weise
durch Bürste und Schleifring mit dem Vervielfacher verbunden ist. Es kann auch eine äußere Niederspannungsquelle
(beispielsweise 12 Volt) in der Form eines Transformators oder eines Transformators mit
zugehörigem Gleichrichter vorgesehen werden, dessen Ausgang in der in. Fig. 6 dargestellten Weise
durch Bürste und Schleifring mit dem Spannungsvervielfacher
verbunden ist.
Wenn ein umlaufender Niederspannungsgenerator verwendet wird, ist es nicht unbedingt erforderlich,
die Welle des feststehend angeordneten Generatorteils durch das Ende des den Niederspannungsgenerators
aufnehmenden Druckzylinders hindurchzuführen. An Stelle dessen kann auf der Welle auch ein
Gewicht exzentrisch gelagert werden, das sich innerhalb
des Druckzylinders befindet und ein Umlaufen der Welle verhindert oder abbremst. In diesem Fall
wird die Masse dieses Gewichtes so gewählt, daß ein gewisses Maß von Energieregelung erhalten wird, so
daß beispielsweise bei Auftreten eines Kurzschlusses an den Anschlüssen des Niederspannungsgenerators
und einer sich daraus ergebenden übermäßig hohen Stromabgase dieser Strom eine »motorische« Wirkung
ausübt und gestattet, daß sich die normalerweise nicht umlaufenden Teile des Niederspannungsgenerators drehen und die Masse mitnehmen. Die
Anordnung kann auch so beschaffen sein, daß ein Umlaufen des exzentrischen Gewichtes bei Vorhan-
densein eines Kurzschlusses die gegenseitige Berührung zwischen dem Zylinder, welcher den Niederspannungsgenerator
enthält, und dem Druckzylinder unterbricht. Beispielsweise kann die bei einem Umlaufen
des exzentrischen Gewichtes auftretende Fliehkraft so bemessen sein, daß sie den ganzen Zylinder
des Niederspannungsgenerators gegen die Kraft einer Feder seitwärts rückt, um zwischen diesem
Zylinder und dem Druckzylinder einen Abstand herzustellen. Dieser Abstand kann noch dadurch vergrößert
werden, daß diese seitliche Verschiebung eine nach oben gerichtete Bewegung des Zylinders des
Niederspannungsgenerators zur Folge hat, was beispielsweise vermittels einer Nockenführung erreicht
werden kann.
Bei Verwendung einer Batterie kann innerhalb des Zylinders ein durch Fliehkraft betätigbarer Schalter
vorgesehen sein, der die Spannungszufuhr von Seiten der Batterie unterhalb einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit
unterbricht. Ein solcher Schalter ist vorzugsweise so angeordnet, daß er sich in der Schaltung
vor dem Oszillator und dem Spannungsvervielfacher befindet.
Bei einer weiteren Ausführung kann ein Wechselspannungsausgangssignal
von dem Spannungsvervielfacher dazu verwendet weiden, um die Verwendung
eines Polumschalters zu erübrigen. Bei Verwendung eines Wechselspannungssignals tritt an einem Zeitpunkt
innerhalb einer Periode für alle Typen von Druckfarben eine maximale Übertragung von Druckfarbe
ein, weil die hinter der Papierbahn angelegte Spannung in abwechselnden Halbperioden positiv
oder negativ ist, vorausgesetzt natürlich, daß die Spannungsamplitude groß, genug ist. Die Frequenz
der angelegten Wechselspannung sollte in diesem Fall in einem bestimmten Verhältnis zur höchsten Ge?
schwindigkeit der Papierbahn stehen. Wenn die Papierbahn z. B.. mit einer Geschwindigkeit von
610 m/min zugeführt wird, entspricht bei einer Frequenz von 4 kHz eine vollständige Periode, einschließlich
der positiven und negativen Halbperiode, einem Papiervorschub von etwa 2,5 mm. Da die
durch den Anpreßdruck bewirkte Abflachung des Zylinders mehr als 2,5 mm beträgt, würde eine opti- M
male Übertragung ohne Auftreten eines Streifeneffek- t| tes erhalten werden, der bei niedrigeren Frequenzen
auftreten würde. Der Spannungsvervielfacher innerhalb des Zylinders kann ein Wechselspannungstransformator
sein.
Es ist verständlich, daß bei Verwendung von Bürsten und Schleifringen die durch diese übertragbare
Spannung stark begrenzt ist und z. B. bis zu 12 Volt bei 1 Amp. Stromstärke betragen kann und daß die
außenliegende Spannungsquelle eine niedrige Spannung haben sollte. Der Schleifring und die Bürste wären
außerdem vollständig von einem Gehäuse umgeben.
Obwohl beim Buchdruck keine Feuergefahr besteht, muß die Sicherheit des Bedienungspersonals
berücksichtigt werden. Bei dieser Anwendung muß jedoch der Hochspannungsgenerator nicht in einem
explosionsgeschützten Gehäuse angeordnet sein. :
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Rotationsdruckmaschine mit einem Formzyr linder, sowie wenigstens einem damit zusammenwirkenden
Zylinder, nämlich einem Gummizylinder, der eine elektrisch leitende Oberfläche aufweist,
wobei durch einen Hochspannungsgenerator eine Spannung zwischen den Formzylinder
und den Gurnmizylinder gelegt ist, um ein die Farbübertragung vom Formzylinder auf das
Druckgut förderndes elektrostatisches Feld aus- ■■ zubilden, dadurch gekennzeichnet'/däß
der Hochspannungsgenerator mit einem Niederspannungsgenerator (20, 70) und einem Spannungsvervielfacher
(21) ausgestattet ist, wovon wenigstens der Spannungsvervielfacher (21) innerhalb
eines der mit dem Formzylinder (11) in ihrer Drehung zusammenwirkenden Zylinder (12,
13,14) oder eines weiteren Zylinders (15, 16,17, 18) angeordnet ist und daß die von dem Spannungsvervielfacher
(21) erzeugte Hochspannung ohne äußere Zuleitungen mit der elektrisch leitenden Oberfläche verbunden ist.
2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvervielfacher
in semer Ausgangsstufe eine Gleichrichter - Kondensator - Spannungsvervielf achungs schaltung
(38) mit einer großen Ausgangsimpedanz aufweist, durch welche die bei sehr großer
Stromaufnahme zur Verfügung stehende Stromstärke durch die Ausgangsimpedanz der Spannungsveraelfachungsschaltung
begrenzt ist.
3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Gleichrichter-Kondensator-Spannungsvervielfachungsschaltung(38)
ein Transistoroszillator (37) mit einem Ausgangsübertrager (50) geschaltet ist.
4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsregler
(36) vorgesehen ist zur Regelung der Ausgangsspannung des Spannungsvervielfachers (21).
5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der
niedrigen Eingangsspannung an dem Spannungsvervielfacher (21) innerhalb des Zylinders (12,
13,14; 15,16,17,18), der den Spannungsvervielfacher
enthält, ein Niederspannungsgenerator (20) angeordnet ist, dessen umlaufende Teile
durch das Umlaufen des Zylinders selbst gedreht werden und der so beschaffen ist, daß bei stillstehendem
Zylinder kerne Spannung erzeugt werden kann.
6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den nichtrotierenden
Teilen des Niederspannungsgenerators (20) eine Welle (26) verbunden ist, die aus dem
Zylinder (12, 13, 14; 15, 16, 17, 18) heraus geführt ist, innerhalb dessen sich der Niederspannungsgenerator
(20) und der Spannungsvervielfaeher (21) befinden, und daß außerhalb des Zylinders
Vorrichtungen (27, 28, 29, 30) vorgesehen smd, um eine Drehung der Welle (26) zu verhindern
oder zu bremsen.
7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen
zum Verhindern oder Abbremsen einer Drehung der Welle (26) aus einer einstellbaren Bremsvorrichtung
(27 bis 30) bestehen, die so einstellbar ist, daß die Welle sich mit Schlupf drehen kann,
wenn die Spannungsabgabe des Niederspannungsgenerators (20) gedrosselt werden soll.
8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare
Bremsvorrichtung (27 bis 30) durch Strömungsmitteldruck betätigbar ist.
9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung
die Bremsvorrichtung (27 bis 30) so betäti-
■ '-. gen kann, daß die Welle (26) des Niederspannungsgenerators
(20) bei stillstehender Druckmaschine frei drehbar ist, um bei Drehen des Zylinders
(12,13,14; 15,16,17,18) von Hand die dadurch
erzeugte Spannung herabzusetzen.
10. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
nichtrotierenden Teile des Niederspannungsgenerators (20) auf einer Welle (26) befestigt sind, an
der sich innerhalb des Zylinders (12, 13, 14; 15,
16, 17, 18) ein exzentrisch angeordnetes Gewicht befindet. M
11. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, ™ dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zylinders
(12, 13, 14; 15, 16, 17, 18), welcher den Spannungsvervielfacher (21) aufnimmt, eine Batterie
angeordnet ist, die den Spannungsvervielfacher mit einer Eingangsspannung beaufschlagt.
12. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Fliehkraft
betätigbarer Schalter vorgesehen ist, welcher die Zufuhr der Eingangsspannung zu dem Spannungsvervielfacher
(21) unterbricht, wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Zylinders (12,13, 14;
15, 16, 17, 18) unterhalb eines bestimmten Wertes h'egt.
13. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsvervielfacher
(21) nur aus einem Transformator besteht.
14. Rotationsdruckmaschine nach den Ansprüchen 1, 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der innerhalb des Zylinders (12, 13, 14; 15, 16, μ
17, 18) befindliche Spannungsvervielfacher (21) %
durch eine außerhalb des Zylinders befindliche Spannungsquelle (70) geringer Spannung über
Bürsten (72) und Schleifringe (73) mit Spannung beaufschlagt wird.
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |