DE3314454A1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Rotationsdruckmaschine

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DE3314454A1
DE3314454A1 DE19833314454 DE3314454A DE3314454A1 DE 3314454 A1 DE3314454 A1 DE 3314454A1 DE 19833314454 DE19833314454 DE 19833314454 DE 3314454 A DE3314454 A DE 3314454A DE 3314454 A1 DE3314454 A1 DE 3314454A1
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generator
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rotor
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DE19833314454
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Joachim 6710 Frankenthal Bernauer
Edwin 8501 Ebenried Munkert
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Albert Frankenthal AG
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Albert Frankenthal AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/001Heliostatic printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/18Impression cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Rotationsdruckmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine, insbesondere eine Tiefdruckmaschine, mit einer gravierten, die Druckfarbe in Vertiefungen enthaltenden Druckform und einem hiermit zusammenwirkenden Presseur, der eine stationäre Achse und einen drehbar hierauf gelagerten Mantel aufweist, der mit einem aus elektrisch leitendem Material bestehenden Bezug versehen ist, an den ein mittels mindestens eines Generators erzeugbares elektrisches Potential angelegt ist.
  • Aus der DE-OS 28 10 452 ist eine Tiefdruckmaschine dieser Art bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist an den Presseur eine aus elektrisch leitendem Material bestehende Führungsrolle angestellt, die durch einen extern angeordneten Generator mit der gewünschten Spannung versorgt wird, die über Schleifkontakte etwa auf die Lagerzapfen der Führungsrolle übertragen werden muß. Nachteilig hierbei ist zunächst der durch die Führungsrolle verursachte bauliche Aufwand und Platzbedarf. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, daß der elektrisch geladenen Führungsrolle ein Berührungsschutz zugeordnet werden muß.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die mechanische Festigkeit der Führungsrolle deren Geschwindigkeit und damit auch die Geschwindigkeit des Presseurs und damit der zu bedruckenden Papierbahn begrenzt, was sich negativ auf eine erwünschte Leistungssteigerung auswirken kann.
  • Außerdem erfordert die Zwischenladung der zwischen Generator und Presseur zwischengeschalteten Führungsrolle eine vergleichsweise hohe Generatorleistung in der Größenordnung von etwa 5 kV. Ferner besteht bei der bekannten Anordnung die Gefahr, daß im Bereich der Schleifkontakte Funken entstehen, die zu einer Zündung des in der Farbe enthaltenen, brennbaren Lösungsmittels fuhren können.
  • Die DE-AS 27 09 254. zeigt ebenfalls eine Tiefdruckmaschine mit elektrostatischer 1)ruckhilfe Hierbei wird der Presseurbezug durch mit Abstand hiervon angeordnete Elektroden aufgeladen. Die hier vorgesehene Berührungslose Aufladung des Presseurbezugs erfordert jedoch eine sehr hohe Spannung in der Größenordnung von 30 kV, was nicht nur eine entsprechende Dimensionierung des Generators bedingt, sondern auch zu Ozons bildung führt. Das hierbei entstehende Ozon kann je- doch zu erhöhtem Verschleiß und zu Rißbildung im Bereich des Presseurbezugs führen, was sich negativ auf die erzielbaren Standzeiten und Lebensdauer auswirken kann. Außerdem sind auch die hier verwendeten Elektroden mit einem Berührungsschutz zu versehen, was sich negativ. auf den baulichen Aufwand und zu Zugänglichkeit des Presseurs auswirkt.
  • Die CE-PS 470 259 zeigt ebenfalls eine Tiefdruckmaschine mit elektrostatischer Druckhilfe, bei der der Presseur selbst über Schleifkontakte mit einer Spannungsquelle verbunden ist. Hierbei werden zwar eine Führungsrolle bzw. Elektroden nicht benötigt. Unabhängig davon besteht jedoch bei dieser Anordnung die Gefahr, daß es im ;Bereich der Schleifkontakte zu Funkenschlag kommt, was zu einer Entzündung von brennbaren Lösungsmitteldämpfen führen kann.
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß die geschilderten bekannten Anordnungen jeweils auf einen extern angeordneten Generator angewiesen sind, woraus die aus der Ubertragung des Potentials auf den Presseurbezug sich ergebenden Nachteile im wesentlichen resultieren.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Rotationsdruckmaschine eingangs erwähnter Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und dennoch eine hohe Arbeits- und Funktionssicherheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit der stationären Achse mindestens ein Generatorstator und mit dem drehbar gelagerten Mantel mindestens ein den Generatorstator umfassender Generatorläufer drehfest verbunden ist, der mit dem Bezug des Mantels verbunden ist.
  • Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine Integration des Strom- bzw. Spannungsgenerators in den Presseur und liefern daher eine höchst einfache und kompakte Anordnung. Da der Mantel des Presseurs ohnehin um seine Achse rotiert, benötigt der hiermit verbundene Läufer keine separate Antriebsmaschine, was sich ferner vorteilhaft auf den baulichen Aufwand und den Energiebedarf auswirkt. Der mit dem rotierenden Mantel drehfest verbindbare Läufer kann infolge fehlender Relativbewegung zwischen Läufer und Mantel durch eine starre Leistung bzw. ein stationär verlegtes Kabel direkt mit dem aufzuladenden Bezug verbunden sein.
  • Schleifkontakte etc. werden hierbei nicht benötigt, so daß die Gefahr von Funkenflug in vorteilhafter Weise entfällt. Da der Generatorläufer, von dem die Spannung abgenommen werden kann, hier direkt mit dem aufzuladendem Bezug verbunden werden kann, reicht in vorteilhafter Weise auch eine vergleichsweise niedrige Spannung aus, um die Farbübertragung von der Druckform auf die zu bedruckende Papierbahn zu verbessern. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Arbeits- und Funktionssicherheit und damit insgesamt in einer hohen Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Generatorläufer auf dem auf der Achse stationär angeordneten Generatorstator drehbar gelagert und mit dem drehbaren Mantel mittels eines Mitnehmers verbunden sein. Diese Maßnahmen ergeben eine Aufnahme des Generators auf der Achse und gestatten demnach eine Generatormontage unabhängig von dem den Generatorläufer antreibenden Mantel, was nicht nur die Generatormontage sondern auch die Montage des Mantels erleichtert. - Zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten kann hierbei im Bereich des Mitnehmereingriffs einfach eine Stift-Schlitzverbindung vorgesehen sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Generator im Bereich des zwischen der Achse und dem Mantel des Presseurs vorhandenen Ringspalts angeordnet ist. Diese Maßnahme ergibt eine besonders kompakte Anordnung ohne Einbuße an möglicher Arbeitsbreite des Presseurs. Gleichzeitig ergibt sich hierbei eine ausgezeichnete Kapselung des Generators. Zur Vermeidung von Explosionsgefahr genügt es hierbei, wenn der Läuferblock und der Statorblock des Generators mit seitlichen, durch einen engen Spalt voneinander getrennten Randflanschen versehen sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Generator als selbsterregter Gleichstromgenerator, vorzugsweise als Doppelschlußgenerator, ausgebildet ist. Da ein derartiger Generator sich selbst erregt, ergeben sich in vorteilhafter Weise keine Probleme mit der Lieferung und Vbertragung von Erregerstrom. Bei der Ausführung als Doppelschlußgenerator ergibt sich in vorteilhafter Weise eine nahezu belastungsunabhängige Spannung, so daß mit konstanten Betriebsverhältnissen zu rechnen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß dem Generator eine Hochspannungskaskade nachgeord- net ist. Diese dient zur Transformation der Generator spannung auf die gewünschte Hochspannung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchene Nachstehand wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläustert.
  • In der Zeichnung zeigens Figur 1 eine schemstische Seitenensicht einer Tiefdruckmaschine und Figur 2 einen Arialschnitt durch den Presseur einer Tiefdruckmaschine0 Die in Figur 1 dargestellte Tiefdruckmaschine besteht in an sich bekannter Weise aus einem in einen Farbbehalter 1 eintauchenden Formzylinder 2 und einem hieran anstellbaren Presseur 3, zwischen denen die zu bedrukkende Papierbahn 4 hindurchgeführt wird. Der Formzylinder 2 ist an seinem Umfang entsprechend dem gewünschten Druckbild graviert. Die Gravur besteht aus näpfchauförmigen Vertiefungen, die sich beis Durchgang durch den Farbbehälter 1 mit Ferbe füllen. Die überschüssige Farbo wird mittels einer Rakel 5 abgerakelt. Dar Presseur 3 preßt die Papierbahn 4 an die abgerakelte Oberfläche des Formzylinders 2 anO Hierbei nimmt die Papierbahn 4 Rarbe aus den hiermit gefüllten Vertiefungen heraus, Zur ewerketelligung einer möglichst vollständigen Entlesrung der Vertiefungen ist presseurssitig ein elektrisches Potential angelegt 9 das die Übertragung der Farbe an die Papierbahn 4 unterstützt. Die verwendete Tiefdruckfarbe besitzt Dipolch'jakter. Das presseurseitig anliegende Potential zieht daher die Farbe an, was eine gute Entleerung der die Farbe enthaltenden Vertiefungen crw gibt. Diese sogenannte elektrostatische Druckhilfe ermUglicht auch bei Verwendung von minderwertigem Papier mit rauher Oberfläche eine zuverlässige Farbübertragung.
  • Der Presseur 3 besteht, wie Figur 2 erkennen läßt, aus einer in Drehrichtung stationären, mit ihren Enden auf hier nicht näher dargestellten Anpreßorganen aufgenommenen Achse 6, auf der ein rohrförmiger Mantel 7 mittels hier nicht näher dargestellter Tonnenlager drehbar gelagert ist. Eine Anordnung dieser Art gestattet einen Biegeausgleich und damit eine exakte Anlage des Presseurs 3 auf seiner ganzen Breite am Formzylinder 2. Die nicht dargestellten Lager ergeben einen Ringraum 8 zwischen Achse 6 und Mantel 7. Der Mantel 7, der als Rohrabschnitt ausgebildet sein kann, ist mit einem elastischen Bezug 9 versehen, der zur Aufnahme des zur Verbesserung der Farbübertragung erforderlichen Potentials aus elektrisch leitendem Material besteht. Hierbei kann es sich um Gummimaterial oder dergleichen handeln, das durch die Beimischung von Graphit elektrisch leitend gemacht ist.
  • Als Strom- bzw. Spannungsquelle zur Erzeugung des erforderlichen Potentials ist ein hier im Ringraum 8 angeordneter Generator 10 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um einen selbsterregten Gleichstromgenerator, zweckmäßig in Form eines sog. Doppelschlußgenerators, der eine von der Belastung unabhängige Spannung liefert. Aber auch andere Generatorausführungen sind denkbar. Der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise von Generatoren sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläuterung mehr. Der Generator 10 umfaßt einen auf der stationären Achse 6 drehfest aufgenommenen Stator 11 und einen hiergegen drehbaren, von dem auf dem Formzylinder 2 abrollenden, bezogenen Mantel 7 in Drehrichtung mitnehmbaren Läufer 12. Der Stator 11 und der Läufer 12 bestehen jeweils aus einem entsprechende Wicklungen aufnehmenden Block 13 bzw. 14.
  • Der Statorblock 13 ist hier als auf die Achse 6 aufgezogene Büchse ausgebildet. Der Läuferblock 14 ist als auf dem Statorblock 13 durch Radiallager 15 drehbar gelagerter, den Stator 11 umfassender, nabenförmiger Gehäusemantel ausgebildet. Der Läuferblock 14 ist axial außerhalb der Lager 15 mit umlaufenden, in Axialrichtung sich erstreckenden Flanschen 16 versehen, die unter Bildung eines engen Ringspalts 17 entsprechende Flansche 18 des Statorblocks 13 umfassen, was eine hohe Explosionssicherheit ergibt. Der auf dem Statorblock 13 gelagerte Läuferblock 14 ist im Bereich seines äußeren Umfangs mit einer Nut 19 versehen, in die ein am Mantel festgelegter Mitnehmer 20 eingreift. Hierdurch ergibt sich eine Stift-Schlitzverbindung, die in axialer Richtung ausreichend Montagespiel gewährleistet. Der Mitnehmer 20 ist hier einfach als in eine mantelseitige Gewindebohrung eingreifender Gewindestift ausgebildet, der mit einem in die Nut 20 eingreifenden Eingriff skopf versehen ist.
  • Die Wicklung des hier vom Mantel 7 mitgenommenen und daher gegenüber diesem feststehenden Läufers 12 kann direkt mit dem aufzuladenden Bezug 9 vefSLxin sein.
  • Hierfür findet ein Hochspannungskabel 21 Verwendung, das am Mantel 7 stationär verlegt sein kanne Infolge der direkten Verbindung der Läuferwicklung, von wel- cher eine Spannung abgenommen werden kann9 mit dem aufzuladenden Bezug 9 reicht eine Hochspannung in der Größenordnung von 1 kV oder darunter aus. Sofern die Generatorspannung geringer sein sollte, kann dem Generator 10, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, eine Hochspannungskaskade 22 nachgeordnet sein, um die Generatorspannung auf die gewünschte trbeitsspannung hochvzuvtransformierenO Das Hochspannungskabel 21 kann radial durch den Mantel 7 hindurchgreifen und mit dem radial inneren Umfangsbereich des Bezugs 9 verbunden sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bezug 9 mit stirnseitig angeordneten Anschlußkontakten 23 für das Hochspannungskabel 21 versehen, das in einer Nut oder Axialbohrung des Mantels 7 aufgenommen sein kann und dessen freiliegender stirnseitiger Bereich mittels einer den Anschlußkontakten 23 zugeordneten Schutzkappe 24 abgedeckt ist. Die Breite des Generators 10 ist wesentlich kleiner als die Maschinenbreite, d. h.
  • die Länge des Mantels 7. Der Generator 10 ist daher in der Nähe einer Mantelstirnseite angeordnet, was eine einfache Verkabelung mit der so'benachbarten Bezugstirnseite ermöglicht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Generator 10 im Ringraum 8 zwischen Achse 6 und Mantel 7 angeordnet.
  • Es wäre aber auch denkbar, den Generator 10 im Bereich außerhalb des Ringraums 8 neben dem Mantel 7 anzuordnen. Auch in diesem Falle könnte der Stator fest mit der aus dem Mantel 7 herausragenden Achse 6 verbunden und der Läufer durch den rotierenden Mantel antreibbar sein.
  • Sofern der Presseur 3 insgesamt gegenüber dem zugeordneten MaschinengeStell isoliert ist, kann das vom Gene ratorläufer 12 abnehmbare Potential über den Mantel 7 auf den Bezug 9 übertragen werden. Der als Abschnitt ei nes Stahlrohrs ausgebildete, d.h. aus elektrisch leiten dem Material bestehende Mantel 7 ergibt dabei vorteilhaft eine flächenhafte und damit sehr Gleichmäßige Beaufschla gung des Bezugs 9O Außerdem vereinfacht sich hierbei die Verkabelung, da der Generatorläufer 12 lediglich mit dem unmittelbar benachbarten Mantel 7 zu verbinden ist.
  • - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Rotationsdruckmaschine, insbesondere Tiefdruckmaschine mit einer gravierten, die Druckfarbe in Vertiefungen enthaltenden Druckform und einem hiermit zusammenwirkenden Presseur (3), der eine stationäre Achse (6) und einen drehbar hierauf gelagerten Mantel (7) aufweist, der mit einem aus elektrisch leitendem Material bestehenden Bezug (9) versehen ist, an den ein mittels mindestens eines Generators (10) erzeugbares elektrisches Potential angelegt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der stationären Achse (6) mindestens ein Generatorstator (11) und mit dem drehbar gelagerten Mantel (7) mindestens ein den Generatorstator (11) ubifassender Generatorläufer (12) drehfest verbunden ist der mit dem Bezug (9) des Mantels (7) verbunden iStZ 2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 7 dadurch es kennzeichnet, daß der Generatorläufer (12) auf dem auf der Achse (6) stationär angeordneten Generatorstator t11) drehbar gelagert und mit dem drehbaren Mantel (7) mittels eines Mitnehmers (20) verbunden ist.
  2. 3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (20) als in eine axiale Nut (19) des Läuferblocks (14) eingreifender, am Mantel (7) festgelegter Stift ausgebildet ist.
  3. 4. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Läuferblock (14) und der Statorblock (13) mit seitlichen Randflanschen (16 bzw. 18) versehen sind, die jeweils einen Ringspalt (17) begrenzen.
  4. 5. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (10) im Bereich des zwischen der Achse (6) und dem Mantel (7) vorhandenen Ringraums(8) angeordnet ist.
  5. 6. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete daß das vom Generatorläufer (12) abnehmbare Potential mittels einer Kabelverbindung (Hochspannungskabel 21) stirnseitig an den Bezug (9) anlegbar ist.
  6. 7. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (io) als selbst erregter Gleichstromgenerator , vorzugsweise als Doppelschlußgenerator, ausgebildet ist.
  7. 8. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Bezug (9) anlegbare Potential etwa 1 kV beträgt.
  8. 9. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehen den Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß dem Generator (10) eine Hochspannungskaskade (22) nachgeordnet ist.
  9. 10. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehen den Ansprüche 1 bis 5 und 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß der Presseur (3) gegenüber dem Maschinengestell isoliert ist und daß das vom Generator läufer (12) abmehmbare Potential über den aus ele trisch leitendem Material bestehenden Mantel (7) auf den Bezug (9) übertragbar ist.
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