DE1611203B2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/12—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/24—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Retarders (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markiereinrichtung mit einer rotierenden Markierscheibe, einem elektromotor
zum Antreiben der Markierscheibe und einer elektrischen Schalteinrichtung zum Aufschalten des
Motors.
Für das Schneiden von Rollenpapier, insbesondere von belichtetem und entwickeltem Photorollenpapier
auf durch die Bilder bestimmte Längen, werden automatische Schneideinrichtungen benutzt, welche das zu
schneidende Papier vorschieben und durch zuvor auf dem Papier angebrachte Markierungen gesteuert abschneiden.
Es ist erwünscht, die Abtastung durch zwei Elektroden vorzunehmen, die durch die abzutastende
Markierung elektrisch leitend verbunden werden. Als elektrisch leitendes Markierungsmaterial eignet sich
z. B. Graphit. Es ist aber nicht einfach, elektrisch leitende Markierungen auf dem Photopapier derart dauerhaft
anzubringen, daß sie beim Durchlaufen der Bäder nicht weggeschwemmt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine Markiereinrichtung von der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch
ein Umlaufrädergetriebe zwischen dem Motor und der Markierscheibe, wobei die Markierscheibe fest mit dem
Planetenrad des Getriebes gekuppelt und dessen Zentralrad, vom Motor angetrieben ist und an einem um
die Zentralwelle schwenkbaren Getriebesteg eine auf eine die Markierscheibe tragende Getriebewelle wirkende
Reibungsbremse angeordnet ist, weiche in der einen Drehrichtung des Motors das Andrücken der rotierenden
Markierscheibe auf das zu markierende Papier und infolge elektrischer Umschaltung der Drehrichtung
des Motors das Abheben der Markierscheibe vom Papier bewirkt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht das Anbringen von dauerhaften Markierungen auf Photopapier,
indem die rotierende Markierscheibe mit Auflagedruck die Markiersubstanz in die Oberfläche des
Photopapiers hinein reibt, wobei der Auflagedruck durch Dosieren der Bremsreibung leicht dosierbar ist.
In einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung kann für den Antrieb ein Gleichstrommotor und
in der elektrischen Schalteinrichtung ein Relais mit zwei in Polwenderschaltung ausgelegten Umschaltekontakten
vorgesehen sein und im Strompfad für Rückwärtsdrehen ein Arbeitskontakt eines Schalters liegen,
der in der Endstellung des Getriebesteges bei abgehobener Markierscheibe den Motorstrom unterbricht. Bei
dieser vorteilhaften Ausbildungsform werden die elektrischen Schaltmittel besonders einfach, indem für das
Anheben der Markierscheibe die Aufschaltung des Motors durch Umpolung des Stromes erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Markiereinrichtung in Draufsicht,
F i g. 2 ein zugehöriger Aufriß bei aufgeschnittenem Gehäuse und mit schematisch dargestellter elektrischer Schalteinrichtung,
F i g. 1 eine Markiereinrichtung in Draufsicht,
F i g. 2 ein zugehöriger Aufriß bei aufgeschnittenem Gehäuse und mit schematisch dargestellter elektrischer Schalteinrichtung,
F i g. 3 ein Querschnitt in größerem Maßstab,
F i g. 4 bis 6 Arbeitsstellungen der Markiereinrichtung,
F i g. 7,8 Anordnungen mit Exzenter.
In einem Gehäuse 11, welches auf zwei Schienen 12 einer nicht dargestellten Einstelleinrichtung schiebbar
und mittels einer Bride 13 und einer Rändelschraube 14 arretierbar ist, ist an einem Winkelstück 15 ein Gleichstrommotor
16 stirnseitig befestigt. Der Motor 16 treibt mittels einer Schnecke 17 über ein Schneckenrad 18
eine Welle 19 an, weiche in Lagerbuchsen 20 im Gehäuse 11 gelagert ist. Diese Welle 19 ist die Zentralwel-Ie
eines Umlaufrädergetriebes mit einem Zentralrad 21, das fest auf der Zentralwelle sitzt, einem Planetenrad
22, das über ein Zwischenrad 23 mit dem Zentralrad 21 kämmt und einem Getriebesteg 24, der um die Zentralwelle
19 schwenkbar ist und an welchem die Zwischenwelle 25 und die Planetenradwelle 26 gelagert sind. Auf
der Planetenradwelle 26, welche mit dem Planetenrad 22 verstiftet ist, sitzt ebenfalls verstiftet eine Nabe 27.
an welcher mittels einer Rändelmutter 28 eine Markierscheibe 29 lösbar befestigt ist. Diese Markierscheibe
besteht aus Graphit. Sie könnte aber auch aus einem anderen elektrisch leitenden Abriebmaterial bestehen.
ζ. Β. aus Silber.
Im Getriebesteg 24 ist eine auf die Planetenradwelle 26 wirkende Reibungsbremse eingebaut, indem in einer
zur Welle 26 radial stehenden Bohrung, die mit einer Schraube 30 verschlossen ist. ein Bremsbutzen 31 unter
der Kraft einer Feder 32 auf die Welle 26 drückt und beim Drehen der Welle auf ihn reibt. In der Ruhestellung
liegt der Steg 24 an einem festen Anschlag 33 und hält einen im Gehäuse 11 angebrachten Endschalter 34
geöffnet.
Eine Schalteinrichtung zum Aufschalten des Motors, welche an eine Gleichstromquelle anzuschließen ist, hat
ein Relais 35 mit zwei Wechselkontakten 36,37 in Polwenderschaltung.
Vier Dioden 38 in Grätzschaltung sind für die Funkenlöschung zwischen die Relaiskontakte
und die Motorwicklung geschaltet. Die Schalteinrichtung ist in der Ruhestellung dargestellt.
Wenn die Relaisspule 35 von einer Steuereinrichtung 39 an eine positive Spannung angeschaltet wird, legen
die Kontakte 36, 37 auf die Arbeitskontakte a um, wodurch der Motor 16 vorwärts, z. B. nach links, dreht.
Durch diese Drehung wird der Steg 24 gegen die zu markierende Papierbahn 40 geschwenkt, wie der Pfeil
41 in F i g. 4 angibt, bis in der Arbeitsstellung, die in F i g. 5 dargestellt ist, die in Pfeilrichtung rotierende
Markierscheibe 29 mit Druck eine Markierung auf die Papierbahn reibt. In dieser Arbeitsstellung ist der Kontakt
des Endschalters 34, der in den Stromkreis für Rückwärtsdrehung geschaltet ist, geschlossen. Wenn
die Relaiswicklung 35 von der Steuereinrichtung abgeschaltet wird, wird der Motorstrom durch die Relaiskontakte
36,37 in der Ruhestellung umgepolt. Der Motor dreht rückwärts, z. B. nach rechts, wie in F i g. 6 dargestellt
ist, wodurch der Steg 24 in der Richtung des Pfeiles 42 in die Ruhestellung an den Anschlag 33 zurückschwenkt
und dabei durch öffnen des Schalters 34 den Motorstrom unterbricht.
Da die Markierscheibe während des Markierens mit einer ganz kleinen Fläche auf dem Papier aufliegt, entsteht
eine strichförmige Markierung, wobei die Länge des Striches der Dicke der Markierscheibe 29 entspricht.
Die Strichbreite der Markierung kann durch eine Schubbewegung der Markierscheibe verbreitert
werden.
In einer Ausbildung des Umlaufrädergetriebes gemäß F i g. 7 sitzt das Zentralrad 21 exzentrisch auf der
Zentralachse 19, und der Getriebesteg 24 ist zentrisch zum Zentralrad 21 schwenkbar. In einer Ausbildung des
Umlaufrädergetriebes gemäß F i g. 8 sitzt die Markierscheibe 29 exzentrisch an der Nabe 27 auf der Planetenradwelle
26. In beiden Fällen bewirkt eine Exzentrizität e eine Schubbewegung der Markierscheibe von
der Länge 2e, welche die Strichbreite der Markierung
ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Markiereinrichtung mit einer rotierenden Markierscheibe,
einem Elektromotor zum Antreiben der Markierscheibe und einer elektrischen Schalteinrichtung
zum Aufschalten des Motors, gekennzeichnet durch' ein Umlaufrädergetriebe
zwischen dem Motor (16) und der Markierscheibe (29), wobei die Markierscheibe (29) fest mit dem
Planetenrad (22) des Getriebes gekuppelt und dessen Zentralrad (21) vom Motor (16) angetrieben ist
und an einem um die Zentralwelle (19) schwenkbaren Getriebesteg (24) eine auf eine die Markierscheibe
(29) tragende Getriebewelle (26) wirkende Reibungsbremse (31, 32) angeordnet ist, weiche in
der einen Drehrichtung des Motors (16) das Andrücken der rotierenden Markierscheibe (29) auf
das zu markierende Papier (40) und infolge elektrischer Umschaltung der Drehrichtung des Motors
(16) das Abheben der Markierscheibe (29) vom Papier (40) bewirkt.
2. Markiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Getriebesteg (24) in einer
zur Getriebewelle (26) der Markierscheibe (29) radial stehenden Bohrung ein Bremsbutzen (31) angeordnet
ist, der durch die Kraft einer Feder (32) gegen die Getriebewelle (26) drückt und ihre Relativbewegung
zum Getriebesteg bremst.
3. Markiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein Gleichstrommotor
(16) und in der elektrischen Schalteinrichtung ein Relais (35) mit zwei in Polwenderschaltung
ausgelegten Umschaltekontakten (36, 37) vorgesehen sind und im Strompfad für Rückwärtsdrehen
ein Arbeitskontakt eines Schalters (34) liegt, der in der Endstellung (33) des Getriebesteges (24) bei
abgehobener Markierscheibe den Motorstrom unterbricht.
4. Markiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Getriebewelle (19, 26)
einen Exzenter aufweist, welcher der Markierscheibe (29) zusätzlich eine Schubbewegung auf dem zu
markierenden Papier (40) verleiht.
5. Markiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebesteg (24) und das
Zentralrad (21) gleichexzentrisch auf der Zentralwelle (19) sitzen.
6. Markiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierscheibe (29) exzentrisch
auf der Planetenradwelle (27) sitzt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1056666A CH460529A (de) | 1966-07-21 | 1966-07-21 | Markiereinrichtung mit einer rotierenden Markierscheibe |
CH1056666 | 1966-07-21 | ||
DEC0042807 | 1967-07-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1611203A1 DE1611203A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1611203B2 true DE1611203B2 (de) | 1975-09-18 |
DE1611203C3 DE1611203C3 (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323272A1 (de) * | 1982-06-29 | 1983-12-29 | Kabushiki Kaisha Sato, Tokyo | Endlosetikettdrucker |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3323272A1 (de) * | 1982-06-29 | 1983-12-29 | Kabushiki Kaisha Sato, Tokyo | Endlosetikettdrucker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4935883B1 (de) | 1974-09-26 |
DE1611203A1 (de) | 1970-11-05 |
CH460529A (de) | 1968-07-31 |
US3438354A (en) | 1969-04-15 |
GB1130496A (en) | 1968-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |