DE3323272A1 - Endlosetikettdrucker - Google Patents
EndlosetikettdruckerInfo
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- DE3323272A1 DE3323272A1 DE19833323272 DE3323272A DE3323272A1 DE 3323272 A1 DE3323272 A1 DE 3323272A1 DE 19833323272 DE19833323272 DE 19833323272 DE 3323272 A DE3323272 A DE 3323272A DE 3323272 A1 DE3323272 A1 DE 3323272A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H33/00—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J25/00—Actions or mechanisms not otherwise provided for
- B41J25/20—Auxiliary type mechanisms for printing distinguishing marks, e.g. for accenting, using dead or half-dead key arrangements, for printing marks in telegraph printers to indicate that machine is receiving
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
Description
• ·
c. ο * <
-2 -
End los-"itikettdr uck
<:-.i-
Die Erfindung betrifft einen Endlosetikettdrucker. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Endlosetikettdruckor
zum Bedrucken eines Streifens von Etiketten, etwa Preisschildern und gleichzeitigem Vorsehen eines Trennetiketts,
IQ um eine Gruppe mit einem bestimmten Inhalt bedruckter Etiketten
von einer anderen Gruppe mit einem unterschiedlichen Inhalt bedruckter Etiketten unterscheiden zu können.
Im allgemeinen ändert sich der mittels eines Endlosetikettdrucker^
zu druckende Druckinhalt nach einer vorbestimmten Anzahl von Etiketten verhältnismäßig oft. Mach d^-rn Drucker,
wird der Streifen aus bedruckten Etiketten in einzeln*=· Etiketts
geschnitten, die dann zur jeweiligen Verwendung gestapelt
werden. Wenn sich der Druckinhalt nach j--· einer vorbestimmten Anzahl von zu schneidenden und gestapelten bedruckten
Etiketten ändert, ist es zweckmäßig,ein Trennetikett zwischen die Gruppen von mit unterschiedlichem Druckinhalt
bedruckten Etiketten einzufügen, damit eine Etikettengruppe von der anderen leicht unterscheidbar ist.
Somit werden Trennetiketten üblicherweise wie in Fig. 1 ausgebildet. Bei jedem Wechsel des Druckinhalts eines Streifens
1 von normalen Etiketten 2 werden zwei irreguläre Etiketten 2a und 2b mit unterschiedlicher Länge zwischen den
bedruckten Etiketten gebildet. Eine Schneidstelle C, die sich von der vorbestimmten Schneidstelle C unterscheidet,
ist zwischen den beiden Etiketten 2a und 2b vorgesehen. Der Streifen 1 wird an der Schneidstelle C' durchgeschnitten,
so daß sich ein kurzes Etikett 2a und ein langes Etikett 2b ergibt. Da das kurze und lange Etikett 2a bzw. 2b zwischen
den regelmäßigen Etiketts jeweils dann eingefügt sind,
q 09 ο 97 ο
wenn sich dor Druck]nhalt ändert, kann diese Änderung im
Druckinhalt sehr einfach auch nach Stapelung der Etiketten
gemäß Fig. 2 geprüft werden.
Bei der Bildung ac-.v Trenr.et.:.kett.en wie vorstehend beschrieben,
gent jedoch ein Teil des Streifens 1 entsprechend
zweier Etiketten verloren. Da ferner die regelmäßigen Etiketten 2 eine Länge haben, die sich von derjenigen der Etiketten
2a und 2b unterscheidet, ist es mühsam, die geschnittenen Etiketten zu stapeln, die unterschiedliche Länge in
einem Stapel haben oder sie mit den Händen auszurichten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Endlosetikettendrucker anzugeben, bei dem kein Abfall am
Streifen.· von Etiketten auftritt und der ein Trennetikett o ■ erstellt, das sehr einfach mit den regelmäßigen Etiketten
ausgerichtet werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
neuf-n einfachen Endlosetikettendrucker anzugeben, der sehr
rjr- einfach betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgaben und Ziele der vorliegenden Erfindung besitzt ein Endlosetikettendrucker einen Fördermechanismus
zum kontinuierlichen Fördern eines Etiketten-3Q
Streifens, einen Druckmechanismus euüi Drucken gewünschter
Information auf jedem Etikett und einen Markierungsanbringungsmechanismus
zum Anbringen einer Markierung an einer Seitenfläche eines Teiles des Streifens, der einem
Abschnitt entspricht, bei dem ein Druckgehalt sieh ändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nur. unter Bezugnahme aui' die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht von Trennetiketten eine;
üblichen Etikettenstreifen.':,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einf-s Stapels geschnittener,
regulärer und Trennotikott >--n gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3 bis 9 einen Endlosetikettendrucker gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
Fig, 3 eine schematische Seitenansicht des Gesamtaufbaus ist,
P- Fig. Ü eine Draufsicht zur Veranschaulichung des
Zustandes darstellt, in dem eine Markierung an einer Kante eines Etikettenstreifens angebracht
wird,
ο- Fig. 5 eine Perspektivansicht des Aufnaus eines
Markierungsanbringungsmechanisp.us wiedergibt,
eine Perspektivansicht eines Stapels geschnittener Etiketten darstellt,
ein Blockdiagramm einer Treiberschaltung ist, ein Eingangsdatenforrr.at veranschaulicht und
ein Flußdiagramm zur Erläuterung d-.;r Arbeitsweise der Treiberschaltung ist.
Fig. 3 zeigt einen Streifen 10 aus Etiketten 11, die aus starkens Papier hergestellt sind, wobei der Streifen um eine
Abwickeirolle 20 gelegt und mittels einer Führungswalze 21
und einer Führungsplatte 22 einem DruckmechanIsmus 23 zu-
Fig. | 6 | |
25 | ||
Fig. | 7 | |
Fig. | 8 | |
30 | Fig. | 9 |
• * * Λ
i^ofüh: t wird. D-:r Γ-r«ekn.-tchanismus 23 ist ein Therrnodruekkopf
"■'·. Kinc: Andruckwalze 26 wird in engen Kontakt mit dem
Druckkopf P'-i gebracht, wobei der Streifen 10 und ein wärmeerapf
indlic:n«-s übertragungskohleband 25 dazwischen angeordnet
sind. Zum Drucken von Inforrr.&tionen auf den Streifen Ί0 kann
jedes beliebige Drucksystem wie Thermodrucker, elektrostatisch·:·
Drucker, Tintenstrahldrucker und Trommelanschlagdrucker
verwendet v/erden. Bei dem vorliegenden «usführungsbeispiel
wird ein Thermoübertrarungssystera angewandt -
Der Streifen 1C1 auf den eine gewünschte in Fig. 4 gezeigte
Information 12 mittels des Druckmechanismus 23 aufgedruckt
v/urde, wird zu einen Fördermechanismus 27 geleitet. Der
Fördermechanismus 27 besitzt eine Antriebswalze 29, die ir.it-■
■■
tels eine? Impuismotors 28 angetrieben wird, sowie eine getriebene
V.'::ize 30- K-Sr Streifen 10 wird, soweit erforderlich,
von den Fcrdermechar.isrr.u3 27 gefördert.
Der durch den Fördermechanismus 27 laufende Streifen 10
20
wird mittels eines ortsfesten Blattes 32 und einem rotierenden
Blatt 31 eines Schneidmechanismus 31 an jeder Schnittstelle
C nach und nach abgeschnitten, wie sie durch eine abwechselnd aus einen langen und zwei kurzen Strichen in
Fig. K angezeigt ist, -wodurch sich die einzelnen Etiketten
25
11 ergeben. Die Etiketten 11 -werden dann nacheinander mittels
sich ständig drehenden Abgaberollen 3''$ ausgegeben und
in einem Stapel 35 gestapelt»
^„ Ein rr.it Durchlicht arbeitender photoelektrischer Sensor 36
ist an der Führungsplatte 22 angebracht und stellt- eine Öffnung
13 (Fig. 4) jedes Etiketts des Streifens 10 fest. Die Druckzeitgabe des Druckmechanismus 23 und die Schneidmechani
E.Tus 31 werden gemäß einem Ausgangssignal des photoelek-,JK
trischen Sensors 36 eingestellt.
Ein Markierungsanbringungsmechanisrrius 37 ict "wischen dern
Druekmechanismus 23 und dem Fördermechanismus 27 angeordnet,
um eine Markierung an der Seitenkante eines Teiles des
Streifens 10 anzubringen. Dieser Teil entspricht einem
ο
Trennetikett, bei dem der Druckinhalt wechselt.. Der Markierungsanbringungsmechanismus
37 besteht im wesentlichen aus einem Elektromagneten 38, einem Hebel 39 und einer
Farbwalze 40.
Gemäß Fig. 5 ist der Elektromagnet an einer Grundplatte 41
angebracht, die wiederum an einem nicht gezeigten Gerätegehäuse befestigt ist. Der Hebel 39 schwenkt um einen Stift
42. Ein Ende des Hebels 39 ist schwenkbar mittels eines
-^c Stiftes 43 an einem Anker 44 des Magnets 38 angebracht,
während sein anderes Ende einen Abstützrahmen 45 trägt, der
die Farbwalze 40 drehbar abstützt. Der Hebel 39 ist mittels
einer Feder 46 so vorgespannt, daß er die Farbwalze 4C vor. dem Streifen 10 trennt. Die Feder 46 ist zwischen die Grundplatte
41 und den Hebel 39 eingehängt.
Bei Erregung des Elektromagneten 39 des Markierungsanbringungsmechanismus
37 wird der Hebel 39 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 5) geschwenkt. Somit wird die Farbwalze hO
in engem Kontakt mit der Seitenkante des Streifens 10 gebracht, wie dies durch die durchgehende Linie in Fig. 4 angezeigt
ist, wodurch eine Markierung zur Identifizierung eines Trennetiketts angebracht wird. Wird der Elektromagnet
38 entregt, dann schwenkt der Hebel 39 gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn und trennt die Farbwalze 40 von dem Streifen
10 wie dies in Fig. 4 durch die abwechselnden langen und zwei kurzen Striche angezeigt ist. Es ist zu beachten, daß
die Farbwalze 40 in einen winkeligen engen PContakt mit dem
Streifen gebracht wird (siehe Fig.3), um eine einseitige Abnützung der Walze 40 zu verhindern und deren platte Drehung
zu gewährleisten.
Die Anordnung eier 'frei bfr schaltung des EncH osetikettdruckers
wird nun teschr loben .
Gemäß Fig. 7 ist eine zentrale Verarbeitu.-..g3einheit CPU 50
mit einem Nur-Lesen-Speicher ROM 55 und einem Speieher mit
wahlfreiem Zugriff RAM 53 über eine gernein same Sar.rr.';l leitung
51 verbunden. Der ROM 52 besitzt einen Programmspeieherbereich
59 und Permanentspeicherbereiche 60 und 61. Die Speicherbereiche 60 und 61 speichern feste Bezugswerte M. bzw.
Np zum Steuern des Elektromagneten. Der RAM 53 besitzt einen
Druckdatenspeicherbereich 62, einen Etikettzähler 63 zum Zählen der Anzahl der Etiketten 11 und einen Schrittzähler 64
zum Zählen der Schritteinheiten des Impulsmotors 28.
Der photoelektrische Sensor 36, eine Drucksteuerschaltung 54,
e:in. Knfcortreiber 55, ein Flip-Flop 56 und eine Dateneingangssohaltung
57 sind ebenfalls mit der gemeinsamen Sammelleitung
51 verbunden. Die Drucksteuerschaltung 5^ dient zur
Steuerung des Druckkopfes 24 zum Drucken von Information auf
den Streifen 10. Der Motortreiber 55 treibt den Impulsmotor
28. Ein Elektromagnettreiber 58, der ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 56 empfängt, dient zur Erregung des Magneten 38
während das Flip-Flop 56 gesetzt ist.
Von der Dateneingangsschaltung 57 zugeführte Daten werden in dem Druckdatenspeicherbereich 62 gespeichert. Ein Druckformat
des Druckdatenspeicherbereichs 62 ist in Fig. 8 gezeigt
. Dort geben Druckdaten DA„ eine erste Art von Druckinformation
für jedes Etikett 11, Ein-Bit-Trennetikettdaten
DB , ein zu bildendes Trennetikett und Etikett-Anzahldaten
DC, cie Anzahl von mit der ersten Art von Druckinformationen
zu bedruckenden Etiketten an, wobei diese Informationen aufeinanderfolgend
vcri links nach rechts in dem Speicherbereich 62 gespeichert werden. Hierauf folgen Druckdaten DA0, die
^
-^■ine zweite Art von Druckinformation für jedes Etikett 11
angeten, Triir!r.---t.ii.:.-'t.tdaten DB9 entsprechend ·Ί-·η Druckdaten
DAp und entsprechend'=; Etikettanzahldaten DC„, dir; in dem
Speicherbereich gespeichert sind. In ähnlicher Weise folgen
den Etikettanzahldaten DCp Druckdaten DA-. einer dritten Art,
Trennetikettdaten DEL und Etikettanzahldaten DC1. Bei dieser
Ausführungsform werden die Daten aller Arten von Druckinformation
vorgespeichert. Alternativ könnte jedoch auch die zweite Art von Druckinformation eingegeben und gedruckt werden,
nachdem die erste Art von Druckinformation eingegeben und gedruckt wurde.
Die Arbeitsweise des Endlosetikettdruckers wird nachstehend beschrieben.
Der Impulsmotor 28 wird angetrieben und der Streifen 10
durch den Fördermechanimus 27 gefördert.*Der photoelektrische
Sensor 36 stellt die Öffnung 13 jedes Etiketts des Streifens 10 fest. Wenn ein Feststellungssignal vorn photoelektrischen
Sensor 36 erzeugt und der Impulsmotor 26 um 20
eine vorbestimmte Anzahl von Schritten angetrieben wird,
dann wird geprüft, ob der Druckkopf 24 mit der ersten Spalte
des Etiketts 11 ausgerichtet ist, d.h. mit der Druckposition
der ganz linken Spalte der Information 12 in
Fig. '4. Die Information 12 entsprechend der ersten Art von
25
Druckdaten DA1 wird gedruckt. Bei jedem Drucken der Information
12 entsprechend der ersten Art von Druckdaten DA1
auf einem einzelnen Etikett 11 wird der Etikettzähler 63 weitergezählt. Erreicht die Zählung des Etikettzählers 63
den Wert der Etikettanzahldaten DC1, dann wird der Etikettzähler
63 rückgestellt. Nun beginnt das Drucken der Information 12 entsprechend der zweiten Art von Druckdaten DA~.
In ähnlicher Weise erfolgt dann das Drucken der Information 12 entsprechend der dritten Art der Druckdaten ΠΑ~. Somit
sind alle Arten von Informationen 12 auf der entsprechenden. vorbestimmten Anzahl von Etiketten 11 aufgedruckt..
Während dos Druekonr: wird der SchneidmMChaninmus 31 im Einklang
rr.it einem Feststoll signal der Öffnung 13 betätigt.
Dieses Festste!!signal wird durch den photoelektrischen Sensor
36 erzeugt oder durch einen nicht gezeigten in der Nähe
des Schneicneehanismus 31 angeordneten Sensor. Der Schneidmechanismus
31 schneidet dann den Streifen 10 bei jeder Schneidposition C durch, so daß sich einzelne Etiketten 11
ergeben, lie Etiketten 11 werden durch die Abgabewalzen 34
ausgefördert und nacheinander in dem Stapler 35 gestapelt. 10
Die Arbeitsweise des Markierungsanbringungsmechanisrnus 37
zürn Anbringen einer Markierung an der Seitenkante des Streifens 10 bei jedem Wechsels des Druckinhalts wird nun unter
Bezugnahme auf das Fluilciiagramm der Fig. 9 beschrieben.
Im Schritt 70 wird eine Unterbrechungsoperation immer dann
eingeleitet, wenn der Impulsmotor 28 für eine Einheitsanzahl von Schritten erregt wurde. Es wird dann in Schritt
bestimmt, ob der photoelektrische Sensor 36 ein Signal ab-20
gibt oder nicht. Ist die Antwort im Schritt 71 ja, dann
wird der Schrittzähler c4 zurückgestellt. Obwohl die Farbwalze
40 in einer Position angeordnet ist, in der eine Markierung ar: der Seitenkante entsprechend der Schneidlinie C
des Streifens 10 angebracht werden könnte, erfolgt in die-25
sem FaIIf keine Markierung. Das Anbringen der Markierung
beginnt, wenn die Zählung des Schrittzählers 64 den festen
Bezugswert N- erreicht und das Anbringen der Markierung endet,
wenn seine Zählung den festen Bezugswert N~ erreicht,
„n was noch zu beschreiben ist. Ist die Antwort im Schritt 71
nein, dann wirä der Schrittzähler 64 um eins weitergezählt.
In Schritt 74 wird bestimmt, ob die Zählung des Schrittzählers
6;- mit dem festen Bezugswert IL des Permanentspeioeherbereichs
60 übereinstimmt. Ist die Antwort im Schritt JA, dann l?iu:"t das Programm zu Schritt 75. Ist jedoch die
-r-
. to -
Antwort ir. Schritt 74 IiEIlC, dann 3:.iuf't dr:r· Ablauf zu
Schritt- 76. E!3 ist zu beachten, daf dor i'er-·'"·; h^zu^sv/'-rt
N. als W/8 eingestellt wird, wobei u die Eir.heitsanzahl
von Sehritten des Irnpulsmotors 28 ist, die erforderlich
5
sind, den Streifen 10 um eine Länge L eine:? einzigen Etiketts
zu fördern.
Bei Antwort JA in Schritt 74 wird dann in Schritt 75 bestimmt, ob die Trennetikettdaten DB. entsprechend den
Druckdaten DA1 während des Drückens auf dem Verknüpfungswert 1 sind. Ist die Antwort im Schritt 75 JA, dann wird
im Schritt 76 das Flip-Flop 56 gesetzt und die Trennotikettdaten
DB1 werden im Schritt 77 auf den Verknüpfungs-
1C. wert "0" gebracht. Bei gesetztem Flip-Flop 56 wird der
Elektromagnet 38 erregt und die Farbwalze 40 in engen
Kontakt mit der Seitenkante des Streifens 10 gebracht,
wie dies durch die durchgehende Linie in Fig. 4 angezeigt ist. In diesem Falle wird die Farbwalze 40 in engen
2Q Kontakt mit einem Teil gebracht, der einer Position entspricht,
die um L/8 von der Führungskante des ersten der Etiketts 11 nach Wechsel des Druckinhalts entfernt ist.
Wenn der Druckkopf 24 das Bedrucken dieses ersten Etiketts 11 beginnt, liegt die Farbwalze 40 bei einem unmittelbar
vorhergehenden Etikett (linkes Etikett in Fig. 4). In dieser Druckstartposition wird die Positionsbeziehung
zwischen dem Druckkopf 24 und der Farbwaise 40 derart eingestellt, daß die Farbwalze 40 bereits durch die Position
entsprechend der Länge L/8 des unmittelbar vorhergehenden Etiketts gelaufen ist. Somit kann die Markierung
nicht auf dem unmittelbar vorhergehenden Etikett 11 aufgebracht werden.
In Schritt 78 wird dann bestimmt, ob die Zählung des Schrittzählers 64 mit dem fester. Bezugswert N-, des Permanentspeicherbereichs
61 übereinstimmt. Ist dies der
Frill, wir! L-1ILp-FiOr l-ί in Schritt 79 zur ückp-'-stell t und
•-irrr AbI-L;:" läuft nach Schritt 60. Int dies nicht α er Fall,
danr. geht df:r Ablauf direkt nach Schritt 80. Ks ist zu beachten,
daß der rest·"; Bezugs wert N,. auf 7H/8 eingestellt
ist.
Stiir.nt die Zählung des Schrittzählers 64 rit dem festen
Bezugswert Np überein, dann steht die Farbwalze 4G in
einer Position entsprechend einem Abotand von der Führun^s-10
kante des Etiketts 11,der 7L/8 entspricht. Somit wird das
Flip-Flop 56 rückgestellt, um den Elektrorr.agr.eten 38 zu en tragen. Die Farbwalze 40 wird von dr-r Seitenkante des
Streifens 10 weggeschwankt, wie dies durch die. einmal lang
und zweimal kurz gestrichelte Linie in Fig. 4 angezeigt
15
ist. Stimmt jedoch die Zählung des Schrittzählers 64 nicht
mit ::eiT. i-stfn Eezi-gswert U0 überein, dann wird der Impulsmotor
28 um eine Eir.heitszar.l von Sehritten angetrieben u:i "i -lie Schritte 7C<
eis 8C v:erden wiederholt. V.'ährend diese.1-VorgT-r.gs
wird Jie rarcwalze 4G in engem Kontakt mit
-:--r Seit-'-nkarite de; Streifens 11 gehalten und setzt das
Crurken f^rt. Es ist z:* fc-achten, d^ß die Markierung durcr.
die :::.rl;.:;ilzrz ';0 r. icht auf einen Teil entsprechend dem zweiten
u::d zor. nachfcZ ger. :ien Etiketter, mit den gleichen Druck-„P-inhnlt
ar:i~ew^ridt w-.r·->:--r. kann, da di- Trennetikettdaten
CB -:uf üer. Vtii'kr;'!:" f ur.gswert "0" eingestellt sini.
Die Druckdat^n DA^ zweiter Art und die Druekdaten DA0 dritter
Art werden in ::er gleichen Weis·- wie die Druckdaten
gQ Zλ. erster Art gedruckt.
L ι --' 3 i c ι. .3 c ?.\ it er .·: ·-· b e r. den Etikett
>"- :\ ι 1 w e r -.1 e η , w ia in Fig.
ge»--igt, gestapelt. Ir. diesem Fall- trägt das Trennetikett
eir.e Harkierurig an seiner Seitenkante, di-· sehr leicht von
den regulären. Etiketten unterschieden v;erd^-n kann. Somit
kann ein Vvecncel : ·-. Cruckinhalt sehr leicht sichtbar er-
-1.
Bei der. vorstehenden Ausführungsbej .;pie] wurde .i.-s:·. erste
der- Ft.iΊ·:ett'"::ί mit dem gleichen Druc'iriha : t rr; i ΐ. '·:-.■■■: .'/-r-5
kierunp ver3'-r.en. F:- kann jedoch au::h dan let/t·- der ■·'·..!-
ketter: rr. 1 ο einer Markierung vergehen worden ο i-r -'-e ku':n
ein nichtbedrucktes Etikett jede? Mal dann gr-bildet v.-erden,
wer.r: der Druckinhalt wechselt und dieses FtiV:ett kann
mit einer Markierung versehen worden, so daß es das Trennetikett
bildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel v.'urde die Farbwalze 40 als Markierungsanbringungsriechanisrius
verwendet. Es kommt jedoch auch ein Farbpolster, ein Faserstift euer ein Farbstift anstelle der Farbwalze 40 ir. rran
„ ge. Die Farbanbringungszeit und di·- Länge der Markierung
kann beliebig festgelegt worden. Außerdem konner, -rierartige
Mar k i e r u:igen eη t s ρr echeη \ au f 7.'.·;e i Se i te:: d e;? Γ r. r ·*■ i f c r. s
angebracht v.-erden.
ori Zusammenfassend wird bei dem erfimiungs-rerr.'-iPvri E-ndlOftikettdrucker
eine Markierung an einer Seitenkante eine.?·
Teiles des Streifens angebracht, der dem entsprechend·"-.-: Trennetikett für die Angabe eines Wechsels irr. Druckinhalt
entspricht. Es geht kein Streifenstück verloren. Außerdem
haben alle sich ergebenden Etiketten die gleiche Länge, so daß sie sehr einfach ausgerichtet und gespeichert werden
kennen.
Claims (1)
- 25 30Patentansprüche.'; Endlosetikettdrucker , gekennzeichnet durch einen Fcrdernechanismus (21, 22) zum kontinuierlichen Fordern eines Streifens (10) von Etiketten (11), einen Druckr.echanismus (23) sum Drucken gewünschter Information auf jedem aar Etiketten (11) und einen Markierungsanbringungsraechanismus {27) zum Anbringen einer Markierung an einer Seitenkante eines Teils des Streifens (10), der einem Trennetikett entspricht, bei dem sich -der Druckinhalt ändert.35
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