DE161056C - - Google Patents

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DE161056C
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mandrel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Zigarettenhülsen mit Klebnaht wurde die Klebnaht dadurch hergestellt, daß man die übereinanderliegenden Ränder des Hülsenpapiers, von denen der eine Rand mit Klebstoff versehen war, zwischen einem in das Innere der Hülse hineinragenden Dorn und einer von außen gegen die Papierränder und den Dorn gepreßten Rolle hindurchführte. Hierbei kam es häufig
ίο vor, daß der durch den Druck sich seitlich ausbreitende Klebstoff in solchem Maß auf den Innendorn übertrat, daß die Weiterführung der Papierhülse schließlich unmöglich wurde.
Man suchte diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß man den für die Klebung erforderlichen Druck durch zwei außerhalb der Hülse angeordnete Rollen ohne Benutzung einer Gegendruckfläche im Innern der Hülse erzeugte.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun zusammen mit diesen bekannten Druckrollen ein Dorn von geeigneter Form zur Anwendung gebracht, der den Schlauch an der Klebstelle in einer bestimmten Breite erhalten soll. Dadurch wird bewirkt, daß der Durchmesser des geklebten Schlauches stets genau der gleiche ist. Zu diesem Zweck ist das Dornende abgeflacht und derart ausgespart, daß die. durch die Aussparung gebildeten beiden Dornarme sich seitwärts von den Druckrollen erstrecken und den Schlauch gleichzeitig stützen und seinen Durchmesser begrenzen, ohne doch das Gegeneinanderdrücken der Schlauchwandungen durch die Druckrollen zu verhindern.
Die neue Vorrichtung ist beispielsweise in einer Ausführungsform in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 ist ein Grundriß unter Fortlassung des oberen Druckorganes. Fig. 3 und 4 sind Querschnitte durch den zwischen den Druckorganen liegenden Führungsdorn in den Ebenen A-A und B-B der Fig. I. Fig. 5 zeigt im Schnitt in der Ebene B-B der Fig. 1 die Einwirkung der Druckorgane auf die Hülse.
Der zur Führung des Hülsenpapiers dienende Dorn besteht aus einem zylindrischen vorderen Teil α und einem in wagerechter Ebene abgeflachten Ende b; die beiden Querschnitte des Domes gehen allmählich ineinander über.·
Der flache Teil b des Dornes weist einen Längsschlitz c auf, dessen Breite diejenige der beiden über und unter dem Dorn angebrachten Druckrollen d und e ein wenig übertrifft. Die untere Druckrolle e sitzt an einem doppelarmigen Hebel /, der von einer Schraubengangfeder g mit regelbarer Spannung beeinflußt wird, so daß die untere Rolle e mehr oder weniger kräftig gegen die fest gelagerte obere Druckrolle d gepreßt wird. Der Dorn α ist bei h in bekannter Weise gelagert.
Die zu beiden Seiten des Schlitzes c sich erstreckenden Arme k des Dornes können an ihrem Fußende, bei m, ein wenig verjüngt
sein, um die Breite des Dornes in der Nähe der Druckrollen je nach der jeweils erforderlichen Breite der Papierhülse leicht regeln zu können.
Ein fortlaufender Papierstreifen, der z. B. durch den von den in diesem Fall durch Zahnräder gekuppelten und mit mechanischem Antrieb versehenen Druckrollen d e ausgeübten Zug an dem Dorn entlanggezogen
ίο wird, geht zuerst unter einer geeigneten Klebvorrichtung hindurch, welche den Klebstoff auf einen seiner Ränder, aufbringt, dann durch einen Falter i bekannter Art, der die beiden Ränder des Streifens übereinander legt, und von dort über den Schlitz c und zwischen den Druckrollen d und e hindurch, welche die so gebildete Hülse in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise platt drücken, indem sie die beiden Ränder zwecks Herstellung der Klebnaht aneinander pressen. Nach dem Hindurchtreten zwischen den Druckrollen wird der platt gedrückten Hülse ihre zylindrische Form durch eine am Dornende sitzende Vorrichtung wiedergegeben, die bei der hier dargestellten Ausführungsform aus zwei nach oben und unten gespreizten, am Dornende befestigten, außen konvex geformten Zungen j besteht.
An die Stelle dieser Zungen kann auch eine hohle oder massive Verlängerung des Dornes von entsprechendem Querschnitt treten. Auch kann zur Aufweitung der platt gedrückten Hülse eine beliebige, mit dem Dorn verbundene oder von ihm unabhängige und mehr oder weniger weit hinter den Druckrollen liegende Formvorrichtung Anwendung finden; der Dorn kann wagerecht, senkrecht oder schräg gelagert sein. Ist eine mit dem Dorn nicht zusammenhängende Formvorrichtung vorhanden, so kann der Dorn gabelartig in zwei Armen k endigen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung geklebter Zigarettenhülsen aus einem ständig zugeführten Papierstreifen um einen Dorn mit außerhalb des Papierrohres angeordneten Druckrollen zum Zusammendrücken der Klebnaht, dadurch gekennzeichnet, daß das Dornende abgeflacht und derart ausgespart ist, daß zwei Dornarme (b) (Fig· 5) gebildet werden, die sich seitwärts von den Druckrollen (d e) erstrecken und den Schlauchdurchmesser auch an der Stelle der Klebung genau begrenzen.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Dornes hinter den Druckrollen allmählich sich spreizende Arme (J) angeordnet sind, um der platt gedrückten Hülse die zylindrische Form wiederzugeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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