DE1609632A1 - Aufhaenger fuer Betondecken - Google Patents
Aufhaenger fuer BetondeckenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4114—Elements with sockets
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Description
HansEhlert
Frankfurt/Main, An den drei Brunnen
Frankfurt/Main, An den drei Brunnen
Aufhänger für Betondecken
Bein Herstellen von Betondecken ist es erforderlich, Abstandshalter
vorzusehen, die die Aufgabe haben, für den Abstand der Armierungseisen auf der Deckenschalung beim Erstellen von Betondecken
zu sorgen.
Ferner sind Aufhängevorrichtungen erforderlich, an denen nach
dem Ausschalen Rabitsdecken, Verkleidungen, Bohrleitungen, Luftkanäle,
z.B. Klimaanlagen, Beckenheizungen, Beleuchtungskörper usw. angehängt werden können. Die bekannten Aufhängevorrichtungen
werden mit Hilfe von Nägeln oder Ankern auf die Holzschalung geschlagen.
Das führt zu Oberflächenverletzung der Verschalung, was insbesondere dann zu Schwierigkeiten führt, wenn zum leichteren
Einschalen großflächige Schalelemente mit einer Kunststoffober flächenbeschichtung zum Einsatz kommen. Beim Durchbrechen
dieser Oberflächenbeschichtung durch das Annageln bzw. Einschlägen
der Aufhängeelemente dringt Wasser ein, was zu Quellwirkungen und
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Zerstörungen der wertvollen Schaltafeln führt. Bei Blechschalungen
sind derartige Aufhängevorrichtungen unbrauchbar.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Aufhängevorrichtung
zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet, also nicht mehr auf die Verschalung aufgeschlagen zu werden braucht und zugleich
als Abstandshalter für die Armierung der Betondecke dient.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen auf die Schalung
aufzusetzenden schalenartigen Hohlkörper, der in seinem Hohlraum eine öse ο.dgl. Einrichtung aufweist, die rückseitig den
schalenartigen Hohlraum überragt und dort so ausgebildet ist, daß sich die Armierungseisen gut auflegen können und gehaltert sind.
Damit ist in einfacher Weise eine Fixierung der Aufhänger auf der Betonschalung, ohne Beschädigung der Oberfläche der Betonschalung
lediglich durch das Gewicht der darüberliegenden Armierung erreicht und gleichzeitig dient der Aufhänger als Abstandhalter für die
Eisenarmierung selbst.
Zweckmäßig ist die Öse ο.dgl. Einrichtung als Flachkörper (Anker)
ausgebildet, der an seinem innerhalb des shalenartigen Hohlkörpers liegenden Teil eine Öffnung aufweist und an seine· oberhalb des
schalenartigen Körpers liegenden Teil in einem in wesentlichen
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konkav verlaufenden Bogen endet, der zusätzlich mit etwa senkrecht
dazu abgebogenen Auflagen versehen sein kann. Dabei ist diese Auflage so ausgebildet, daß sie die Eisenarmierung im richtigen Abstand zur
Betonschalung hält.
Um einerseits das Herstellen der erfindungsgemäßen Aufhänger zu erleichtern,
andererseits aber auch den Transportaufwand, ist es zweckmäßig, den schalenartigen Hohlkörper und die als Flachkörper
(Anker) ausgebildete öse o.dgl. Einrichtung als getrennte Teile
herzustellen und erst auf der Baustelle bzw. vor der Benutzung zusammenzustecken.
Dazu ist es zweckmäßig, den schalenartigen Hohlkörper mit einem Schlitz ^u versehen, in welchem der Anker insbesondere
von oben her eingesteckt und dabei verklemmt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
an dem weitere Einzelheiten beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Ankers mit dem zugehörigen schalenartigen Hohlkörper im Schnitt,
Fig. 2 den Anker in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 den schalenartigen Hohlkörper in perspektivischer Ansicht ,
Fig. k die Art der Anwendung der erfxndungsgemaßen Aufhänger.
BAD
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Im AuE-fül rungisbexKpiel besteht der Aufhänger aus zwei Teilen, dem
Flachkörper mit der Öse zum Anhängen von Gegenständen, an der Decke
nach dem Ausschalen, dem sogenannten Anker 1 und den schalenartigen Hohlkörper 2. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht der Anker 1 aus
einem Stanzteil aus Flachmaterial mit zwei Seitenstegen 3 und einem innen liegenden Auge mit dem Loch k. Den oberen Abschluß bildet ein
Bogen mit zwei abgewinkelten Lappen 5. Die Seitenstege 3 verlaufen innenseitig schwach kegelig auf die Wandung des schalenartigen Hohlkörpers
2 zu, wodurch sich der Anker mit diesem verkeilt, sobald der Anker durch den Schlitz 6 (vergl. Fig. 3) von oben her in den schalenartigen
Hohlkörper eingesteckt wird, wenn dieser auf der Baustelle als Aufhänger und Abstandshalter für die Armierung auf die
Verschalung aufgelegt wird, wie Fig. *f zeigt. Dabei sind die Maße
des Ankers so gewählt, daß die Höhe des Bogens über der Verschalung
den gewünschten Abstand der Armierung von dieser entspricht, was in den meisten Fällen mit einem Abstand von 20 mm erreicht ist. Die Armierungseisen
7 legen sich in die Bogen der mit dem schalenartigen Hohlkörper 2 auf die auf die Verschalung aufgelegten Anker auf,
und halten mit ihrem Gewicht die Aufhänger fest, wobei die seitlichen Lappen 5 die Auflagefläche vergrößern und damit die Lagesicherung
verbessern. Nach dem Ausschalen sind die schalenartigen Hohlkörper 2 von unten her zugänglich. Der eingebrachte Draht 8 (Fig. 1)
versinnbildlicht das Anschließen von Gegenständen.
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Patentansprüche .......... "
Claims (2)
1. ) Aufhänger für Betondecken, der zugleich Abstandhalter für die Deckenarmierung ist, gekennzeichnet durch einen auf die Schalung
aufzusetzenden schalenartigen Hohlkörper, der in seinem Hohlraum eine Öse o.dgl. Einrichtung aufweist, die rückseitig den
schalenartigen Hohlraum überragt und dort so ausgebildet ist, daß sich die Armierungseisen gut auflegen können und gehaltert sind.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öse
o.dgl. Einrichtung als Flachkörper (Anker) ausgebildet ist, der an
seinem innerhalb des schalenartigen Hohlkörpers liegenden Teil eine öffnung aufweist und an seinem oberhalb des schalenartigen Körpers
liegenden Teil in einem im wesentlichen konkav verlaufenden Bogen endet, der zusätzlich mit etwa senkrecht dazu abgebogenen Auflagen
versehen sein kann.
3« Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Öse zum Aufhängen und als Auflage für die Armierung dienende Anker mit dem sdalenartigen Hohlkörper durch Einstecken in einen
Schlitz desselben unter gegenseitigen leichten Verklemmen verbunden ist.
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*f. Aufhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anker an beiden Seiten Stege aufweist, die innenseitig schwach konisch verlaufen und sich dort mit den anliegenden Bereichen
des schalenartigen Hohlkörpers beim Ineinanderstecken verkeilen bzw. verklemmen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0032079 | 1966-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609632A1 true DE1609632A1 (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=7075410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609632 Pending DE1609632A1 (de) | 1966-07-16 | 1966-07-16 | Aufhaenger fuer Betondecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609632A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2481728A1 (fr) * | 1980-05-05 | 1981-11-06 | Cotard Didier | Element de construction prefabrique en beton, notamment poteau de cloture ou dalle de regard |
-
1966
- 1966-07-16 DE DE19661609632 patent/DE1609632A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2481728A1 (fr) * | 1980-05-05 | 1981-11-06 | Cotard Didier | Element de construction prefabrique en beton, notamment poteau de cloture ou dalle de regard |
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