DE1609632A1 - Aufhaenger fuer Betondecken - Google Patents

Aufhaenger fuer Betondecken

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Publication number
DE1609632A1
DE1609632A1 DE19661609632 DE1609632A DE1609632A1 DE 1609632 A1 DE1609632 A1 DE 1609632A1 DE 19661609632 DE19661609632 DE 19661609632 DE 1609632 A DE1609632 A DE 1609632A DE 1609632 A1 DE1609632 A1 DE 1609632A1
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DE
Germany
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shell
hollow body
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anchor
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661609632
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ehlert
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/4142Elements with sockets with transverse hook- or loop-receiving parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. HANS WERNER GRAF FERNRUF 77 6205 · SCHWINDSTRASSE 8 . 6000 ,FRANKFURT A. M. 1609632
HansEhlert
Frankfurt/Main, An den drei Brunnen
Aufhänger für Betondecken
Bein Herstellen von Betondecken ist es erforderlich, Abstandshalter vorzusehen, die die Aufgabe haben, für den Abstand der Armierungseisen auf der Deckenschalung beim Erstellen von Betondecken zu sorgen.
Ferner sind Aufhängevorrichtungen erforderlich, an denen nach dem Ausschalen Rabitsdecken, Verkleidungen, Bohrleitungen, Luftkanäle, z.B. Klimaanlagen, Beckenheizungen, Beleuchtungskörper usw. angehängt werden können. Die bekannten Aufhängevorrichtungen werden mit Hilfe von Nägeln oder Ankern auf die Holzschalung geschlagen. Das führt zu Oberflächenverletzung der Verschalung, was insbesondere dann zu Schwierigkeiten führt, wenn zum leichteren Einschalen großflächige Schalelemente mit einer Kunststoffober flächenbeschichtung zum Einsatz kommen. Beim Durchbrechen dieser Oberflächenbeschichtung durch das Annageln bzw. Einschlägen der Aufhängeelemente dringt Wasser ein, was zu Quellwirkungen und
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Zerstörungen der wertvollen Schaltafeln führt. Bei Blechschalungen sind derartige Aufhängevorrichtungen unbrauchbar.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet, also nicht mehr auf die Verschalung aufgeschlagen zu werden braucht und zugleich als Abstandshalter für die Armierung der Betondecke dient.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen auf die Schalung aufzusetzenden schalenartigen Hohlkörper, der in seinem Hohlraum eine öse ο.dgl. Einrichtung aufweist, die rückseitig den schalenartigen Hohlraum überragt und dort so ausgebildet ist, daß sich die Armierungseisen gut auflegen können und gehaltert sind.
Damit ist in einfacher Weise eine Fixierung der Aufhänger auf der Betonschalung, ohne Beschädigung der Oberfläche der Betonschalung lediglich durch das Gewicht der darüberliegenden Armierung erreicht und gleichzeitig dient der Aufhänger als Abstandhalter für die Eisenarmierung selbst.
Zweckmäßig ist die Öse ο.dgl. Einrichtung als Flachkörper (Anker) ausgebildet, der an seinem innerhalb des shalenartigen Hohlkörpers liegenden Teil eine Öffnung aufweist und an seine· oberhalb des schalenartigen Körpers liegenden Teil in einem in wesentlichen
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konkav verlaufenden Bogen endet, der zusätzlich mit etwa senkrecht dazu abgebogenen Auflagen versehen sein kann. Dabei ist diese Auflage so ausgebildet, daß sie die Eisenarmierung im richtigen Abstand zur Betonschalung hält.
Um einerseits das Herstellen der erfindungsgemäßen Aufhänger zu erleichtern, andererseits aber auch den Transportaufwand, ist es zweckmäßig, den schalenartigen Hohlkörper und die als Flachkörper (Anker) ausgebildete öse o.dgl. Einrichtung als getrennte Teile herzustellen und erst auf der Baustelle bzw. vor der Benutzung zusammenzustecken. Dazu ist es zweckmäßig, den schalenartigen Hohlkörper mit einem Schlitz ^u versehen, in welchem der Anker insbesondere von oben her eingesteckt und dabei verklemmt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, an dem weitere Einzelheiten beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Ankers mit dem zugehörigen schalenartigen Hohlkörper im Schnitt,
Fig. 2 den Anker in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 den schalenartigen Hohlkörper in perspektivischer Ansicht ,
Fig. k die Art der Anwendung der erfxndungsgemaßen Aufhänger.
BAD
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Im AuE-fül rungisbexKpiel besteht der Aufhänger aus zwei Teilen, dem Flachkörper mit der Öse zum Anhängen von Gegenständen, an der Decke nach dem Ausschalen, dem sogenannten Anker 1 und den schalenartigen Hohlkörper 2. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht der Anker 1 aus einem Stanzteil aus Flachmaterial mit zwei Seitenstegen 3 und einem innen liegenden Auge mit dem Loch k. Den oberen Abschluß bildet ein Bogen mit zwei abgewinkelten Lappen 5. Die Seitenstege 3 verlaufen innenseitig schwach kegelig auf die Wandung des schalenartigen Hohlkörpers 2 zu, wodurch sich der Anker mit diesem verkeilt, sobald der Anker durch den Schlitz 6 (vergl. Fig. 3) von oben her in den schalenartigen Hohlkörper eingesteckt wird, wenn dieser auf der Baustelle als Aufhänger und Abstandshalter für die Armierung auf die Verschalung aufgelegt wird, wie Fig. *f zeigt. Dabei sind die Maße des Ankers so gewählt, daß die Höhe des Bogens über der Verschalung den gewünschten Abstand der Armierung von dieser entspricht, was in den meisten Fällen mit einem Abstand von 20 mm erreicht ist. Die Armierungseisen 7 legen sich in die Bogen der mit dem schalenartigen Hohlkörper 2 auf die auf die Verschalung aufgelegten Anker auf, und halten mit ihrem Gewicht die Aufhänger fest, wobei die seitlichen Lappen 5 die Auflagefläche vergrößern und damit die Lagesicherung verbessern. Nach dem Ausschalen sind die schalenartigen Hohlkörper 2 von unten her zugänglich. Der eingebrachte Draht 8 (Fig. 1) versinnbildlicht das Anschließen von Gegenständen.
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Patentansprüche .......... "

Claims (2)

Patentansprüche
1. ) Aufhänger für Betondecken, der zugleich Abstandhalter für die Deckenarmierung ist, gekennzeichnet durch einen auf die Schalung aufzusetzenden schalenartigen Hohlkörper, der in seinem Hohlraum eine Öse o.dgl. Einrichtung aufweist, die rückseitig den schalenartigen Hohlraum überragt und dort so ausgebildet ist, daß sich die Armierungseisen gut auflegen können und gehaltert sind.
2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öse o.dgl. Einrichtung als Flachkörper (Anker) ausgebildet ist, der an seinem innerhalb des schalenartigen Hohlkörpers liegenden Teil eine öffnung aufweist und an seinem oberhalb des schalenartigen Körpers liegenden Teil in einem im wesentlichen konkav verlaufenden Bogen endet, der zusätzlich mit etwa senkrecht dazu abgebogenen Auflagen versehen sein kann.
3« Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Öse zum Aufhängen und als Auflage für die Armierung dienende Anker mit dem sdalenartigen Hohlkörper durch Einstecken in einen Schlitz desselben unter gegenseitigen leichten Verklemmen verbunden ist.
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*f. Aufhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker an beiden Seiten Stege aufweist, die innenseitig schwach konisch verlaufen und sich dort mit den anliegenden Bereichen des schalenartigen Hohlkörpers beim Ineinanderstecken verkeilen bzw. verklemmen.
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DE19661609632 1966-07-16 1966-07-16 Aufhaenger fuer Betondecken Pending DE1609632A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0032079 1966-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1609632A1 true DE1609632A1 (de) 1970-03-26

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ID=7075410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661609632 Pending DE1609632A1 (de) 1966-07-16 1966-07-16 Aufhaenger fuer Betondecken

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DE (1) DE1609632A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481728A1 (fr) * 1980-05-05 1981-11-06 Cotard Didier Element de construction prefabrique en beton, notamment poteau de cloture ou dalle de regard

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481728A1 (fr) * 1980-05-05 1981-11-06 Cotard Didier Element de construction prefabrique en beton, notamment poteau de cloture ou dalle de regard

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