DE1604989U - Fassung fuer elektrische roehrenlampen. - Google Patents

Description

Brökelmann, Jaeger & Busse, K.-G-, , Metallwaren- und Elektreteehn. ■:. Fabrik Neheim- Husten 1 (Westfalen). ' '"■ ' $

Vertreter: B H/21f G»

-> Patentanwalt Dip!„-lag. Wolfgang Hahn v>

(17a) Heidelberg, Zähringerstraße 3Qa Ki

"Fassung für elektrische EÖhrenlampen¹¹ '■*..·- .

EÖhrenlampen, d.h. (xluhliirnen in Eöhrenform, die einen Glühfaden enthalten oder als Entladungslampen mit einer Gas- oder Damp füllxmg versehen sind, "besitzen je nach Bauart an einem oder an "beiden Enden statt des Bei Edisonlampen ütilichen Gewinde so ekel s einen solchen, in dem isoliert voneinander ein iteckerstiftpaar vorgesehen ist, das der Stromzuführung dient. Entsprechend besitzen die zuBL Tragen der Röhrenlampe dienenden.Fassungen, von denen je nach Bauart der Lampe für jede derselben nur eine oder deren zwei in Frage kommen,am Sockel der Fassung befestigte ortsfeste Kontakte in Form von metallenen U-Mgeln oder einfachen Blattfedern, die in der, Einschaltstellung der lampe an deren Stifte in kontaktschlüssigi Anlage gelangen. UM die EShrenlampe in die Fassungen einsetze» zu können, besitzt das Gehäuse der letzteren entweder für jeden der beiden Stifte einen gesonderten oder für bei-rde Stifte einen gemeinsamen Schlitz, der sieh im letzteren Falle in zwei zur Aufnahme je eines Eontaktstiftes dienenden Zweig gabelt. Um eine erschütterungsfeste oder sonst ge^en unbeabsichtigtes Herausgleiten der Eöhrenlampe gesicherte Lage in der Fassung zu gewährleisten, mußte man bisher an dem Fassungskörper verschwenkbare Bügel oder über die Eöhrenlampe verschiebbare Hülsen vorsehen, was den Aufbau verteuert und die Handhabung erschwert.

Die Heuerung betrifft eine Fassung für elektrische Eöhrenlampen, deren am Lampensockel vorgesehene Steckstifte gleichzeitig oder nacheinander in Sehlitze des Fassungsgehäuses eingeführt und in kontaktschlüssige Berührung mit den am Fassungssockel befestigten Eontaktfedern gebracht werden. Die Neuerung schlägt vor, die Schlitze in zur Einführungsrichtung senkrechten oder nahezu senkrechten halbkreisförmigen Einbuchtungen endigen zu lassen, in die die Steekerstifte durch die Eontaktfedern hineingedrückt und in denen die Steckerstifte gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten gesichert werden. Diese einfache Ausgestaltung der Einführungsschlitze für die Steckerstifte ermöglicht es, die richtige, erschütterungsfeste Lage der Eöhrenlampe in der oder den Fassungen ohne Inkaufnahme zusätzlicher Hilfsmittel wie Bügel oder Hülsen zu "gewährleisten und die Handhabung beim Einsetzen oder Herausnehmen der Eöhrenlampe zu erleichtern.

Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Heuerungsgegenstandes in Form einer an sich gebräuchlichen Winkelfassung erkennen und zwar zeigt Abb.l eine Stirnansicht, Abb.2 einen Schnitt nach Linie A - B der Äbb.l. Es sind nur die zum Yerständnis der Heuerung erforderlichen Einzelteile, zum Teil sehematisch, dargestellt. Bie Eöhrenlampe, deren Bauart beliebig sein kann, ist nicht veranschaulicht, es ist lediglich das am Röhrensockel vorgesehene Steckerstiftpaar eingezeichnet.

Der aus Isolierstoff bestehende Sockel a besitzt winklige Gestaltung, die aber für die Neuerung unwesentlich ist. An dem Sockel a sind die beiden kontaktgebenden Blattfedern b,e befestigt die in der Höhe ihrer Enden kleine halbkreisförmige Einbuchtungen d (Abb. 2) aufweisen, mit denen sie bei Eontaktscnluß zur Anlage an die Stecker st if te e,f gelangen. Über den Sockel a ist eine Eafpe (Gehäuse) g gestülpt und durch eine. Schraube h befestigt, die in einer am Sockel a vorgesehenen Buchse i .Fuß faßt. In der

Claims (1)

1. Kappe g ist ein Schlitz j vorgesehen, der sich in die beiden Zweige m»n (kVb.l) zur Aufnahme ge eines Steckerstiftes e,f gabelt. Die bisher beschriebene Ausführung ist an sich bekannt.

   Each der feuerung enden nun die Schlitze m,n in halbkreisförmigen Auskehlungen oder Ausbuchtungen o,p, die, senkrecht zur Einführungsrichtung der Steckerstifte e,f, nach der gleiche: Richtung, in der Zeichnungsebene nach rechts weisen. Beim Einsetzen der Röhrenlampe in die Passung wird zunächst der Steckerstift e, ihm nachfolgend der Steckerstift f in den Schlitz j eii geführt, dann der Steckerstift e in den Zweig m, der Steckersti: f durch geringfügige Drehbewegung der Röhrenlampe in den Zweig ] geführt, dabei drücken die Eontaktfedern b,c so gegen die Stift« daß diese am Ende der Einführungsbewegung / in die Auskehlungen ο,ρ von selbst einfallen, so daß die Lage der Röhrenlampe in der Fassung völlig gesichert ist. Beim Herausnehmen der Röhrenlampe wird diese zunächst ein wenig seitlich, in der Zeichnungsebene nach links verschoben, bis die Stifte e,f in die Schlitze m,n eintreten können. Selbstverständlich können die Schlitze m,n jeder für sich bis an den Außenrand der Kappe g durchgeführsein, sie müssen also nicht in einem gemeinsamen Schlitz j endigen.

   Die feuerung zeichnet sich durch besondere Einfachheit der Ausgestaltung, geringe Kosten, trotzdem hohe Sicherheit des Sitzes der Röhrenlampe in der Passung aus.

   Schutzanspruch.

   Fassung für elektrische Röhrenlampen, deren am Lampensockel vorgesehene Steokerstifte gleichzeitig oder nacheinander in Schlitze des Passungsgehäuses eingeführt und in kantaktschlüssige Berührung mit am Passungssoekel befestigten Kontaktfedern gebracht werden, fs dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (m,n) in zur Binführungsrichtung senkrechten oder nahezu senkrechten halbkreisförmigen Einbuchtungen (o,p) endigen, in die die Steckerstifte (e,f) durch die Kontaktfedern (b,c) hineingedrückt und in denen die Steckerstifte (e,f) gegen unbeabsichtigtes Herausgleiten gesichert werden.

   Brökelmann, Jaeger & Busse K.-G.