DE1604870A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Guetern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Guetern

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DE1604870A1
DE1604870A1 DE19601604870 DE1604870A DE1604870A1 DE 1604870 A1 DE1604870 A1 DE 1604870A1 DE 19601604870 DE19601604870 DE 19601604870 DE 1604870 A DE1604870 A DE 1604870A DE 1604870 A1 DE1604870 A1 DE 1604870A1
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suction
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nozzle
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DE19601604870
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DE1604870B2 (de
DE1604870C3 (de
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Heinz Dr Fleissner
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Truetzschler Nonwovens GmbH
Original Assignee
Fleissner GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Gütern. Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Gütern, die luftundurchlässig oder luftdurchlässig sind,. wie beispielsweise Furniere, Textilbahnen, Faserstoffe, granuliertes Material u. dgl.
    Die in der Hauptanmeldung zu lösende Aufgabe ist .
    darin-, zu sehen, die Ventilätoeenleistung zu re-
    duzie#cen. Demgemäß. wird ein Verfahren unter Schutz
    gesteilt, durch daw4 der Luft4urchsatz (Luftleistung)
    ä e
    an de das Gut auf vier Unterseite führenden Siebtrommeln
    größe gehalten werden soll als an den das Gut
    auf dhr Oberseite führenden Siebtrommeln.
    s
    Es winde auch schön ausgeführt, daß man im Bereich
    des terialüberganges eine voretellbare$mich über
    die trommelbreite erstreckbare Saugdüse im Trommelinneren vorsehen kann, um auf diese Weise an besonders gefährdeten Stellen einen erhöhten Saugzug/erreichen. -Dieser letztere Erfindungsgedanke soll noch erweitert werden und zwar soll gemäß dem neuen _-ur- -findungsgemäßen Verfahren im Bereich der Abdeckblechenden #- vorzugsweise nur dort , wo das Gut auf der Siebtrommelunterseite geführt wird.- ein intensiverer Saugzug ausgeübt werden.
  • Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß daher so auszubilden, dass im Bereich der Abdeckblechenden in der Siebtrommel Saugdüsen vorgesehen sind und zwar vor-. zugsweise an den Siebtrommeln, die das Gut an der Unterseite führen.
  • Man kann natürlich auch an allen anderen sonst noch gefährdeten Stellen (dort wo das Gut abzufallen droht den Saugzug intensivierenx wie vorstehend erläutert: Dies trifft sinngemäß auch analen Materialübergangar stellen zu.
  • Da man je nach Gut den Wirkungsbereich der Saugdüse verändern möchte ( auch abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit u.s.w.) soll die Größe der Saugöffnungen verstellbar sein. Dies erreicht man zweckmässig dadurch» daß man die Saugdüse - vorzugsweise in Längsrichtungteilt und die so gebildeten beiden Hälften, die zusammen die Saugdüse ergeben scharnierähnlich verbindet. Damit nun an den Querseiten keine Schlitze entstehen, müssen diese Seiten natürlich überlappend gegeneinander geführt sein. An diesen Stellen können auch Dichtungselemente Verwendung finden.
  • Eine weitere Ausführungsform ist darin zu sehen, daß man die Saugdüse für die maximale Breite-vorsieht. Durch Aufsetzen der Leisten kann man den Schlitz verstellen. Die -ueisten können .fest verschraubt werden; man kann sie aber auch verschiebbar vorzugsweise am Ende der Saugdüsen vorsehen. Die Bewegungsrichtung würde also etwa parallel zum Trommelmantel verlaufen. Schliesslich kann man auch ähnlich einer Membrane eine gering elastischen Überzug vorsehen (Gummiverschluß), der einen Schlitz aufweist. Durch Austauschen dieser Mündungsverschlüsse 2 die mit Schlitzen unterschiedlicher Breite versehen werden können, wird der gleiche Effekt erreicht. Diene Mündungsverschlüsse könne h aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sein und sollen vorzugsweise aus nich, zu erlastischem Material gefertigt werden. Gegenbenenfalls können sie ir 3ereich der Schlitzöffnungen Verstärkungs:-aUste zeiE,en; hier können auch Einlagen aus Metall ode dl. Verwendung finden. Auch dis Saugdüse selber kann verstellbar vorgesehen werden. Die Düsen können zu diesem Zwecke beispielsweise auf der Achse gelagert seini/die Achse kann man die Düsen schwenken und hier mittels bekannter Elemente arretieren. Eine besondere Ausführungsform einer solchen Düse ist darin zu sehenf daß man gleich die Abdeckbleche' an ihren Enden zu-nüsen ausbildet. Dies kann auf verschiedenste Art erfolgen.
  • Man'kann die Abdeckbleche über den vorgesehenen Bereich hinaus vergrößert ausbilden. und bringt an den Enden Schlitze an. Um die Schlitzöffnung wird dann eine Gehäuse gesetzt ( z. B. angeschweisst), das dann in Richtung zum Ventilator geführt wird. (die bekannt) Man kann aber auch eine an sich bekannte Düse mit ihrem Saugende durch Nieten oder Schweissen an dem Abdeckblech befestigen. Diese Baueinheit würde den erfindungsgemäßen Gedanken auch erfüllen.
  • Ein weitererErfindungsgedanke ist darin zu sehen, die Saugwirkung nur an beiden Rändern und /oder Mittelbereich der Siebtrommel wirken zu lassen. Zu diesem Zwecke kann man die vorbeschriebenen Düsen verwenden und bringt dort, wo kein Saugzug entstehen soll eine Abdeckung an. Diese Abdeckung kann in Richtung zu den Abdeckblechen verschiebbar sein, so daß man im Bedarfsfalle die freie Düsenbreite wirksam werden lassen kann. Die Abdeckbleche würden dann gleichzeitig als Führung für dieses Düsenabdeckungen dienen.
  • ä Man kann aber auch die Düsen: radial im erwünschten Saugbereich anordnen ( also nicht axial wie vorwiegend vorbeschrieben): Das Düsenende müsste-dann der Form des Trommelmantels.angeglichen sein>. Diese Düsen'könnte man dann auch so ausbildeng, dass die den Düsenschlitz bildenden Bleche konvergieren, -Auf diese Weise wäre der Saugzug indem einen Düsenende intenviver als an dem anderen Düsenende:. Man kann natürlich auch in sinngemäßer Weise die den Schlitz bildende Bleche parallel und wellenförmig ausbilden. Die Düäen kann man auch in einer Richtung anordnen., die zwischen der radialen und axialen-Ausrichtung liegt. Die Länge der Düsen ist unterschiedlich und dem jeweiligen Bedarf anzupassen.
  • An der Figur ist beispielsweise gezeigt# wie an den
    Enden 495 der Abdeckbleche Düse# 61,7 angeordnet sein
    können, In diesem Falle sind diep Düsen, nur an den
    n
    Siebtrommeln 2x4 gezeigt, weil d m Material hier uncber-
    ä
    halb geführt ist.
    i
    P
    Man könnte natürlich auch an der: Siebtrommel 1,3
    vor allem unten derartige Düsen änbringen.
    p
    An den iiebtrom'meln 143 könnte min beispielsweise
    die vorbeschriebenen radial verlaufenden Düsen vor -.
    sehen und zwar sog dass der Saugzug nur an den beiden
    Rändern und incbr Mitte oder ähnlich wirksam wird. Dabei könnte man durch Formgebung der Düsen bewirken, dann an den besonders gefährdeten Stellen #» nämlich unten - der Saugzug noch intensiver ist, als analen etwas höher liegenden Stellen.
  • Diese Radialführung von Düsen wird dort am zweckmässigsten sein, wo das Gut in der Axialrichtung eine Einheit bildet ( zusammenhält)9 so daß ein Abfallen auf diese Weise verhindert wird.
  • Wie auf der Zeichnung dann noch erkennbar ist, soll eine obere Trommel 2 Saugdüsen aufweisen, wenn diese Siebtrommel zwei benachbarte Siebtrommeln zeigt. Heide Düsen können einen Absaugstutzen zeigen;/diesem ist die dem Ventilator am nächstgelegendste Fläche des Absaugstutzens- mit F1 bezeichnete der Düsenquer-. schnitt jeder Düse mit F2/2 . Die gesamte Ventilatorenansaugfläohenbzüglich F1 ist mit F3 bezeichnet und die ganze`materialführende Siebtrommelfläche abzüglichF#> mit PzL.. In diesem Falle muß wieder

Claims (1)

  1. P a t.e n t a n s p r ü c h e 1. 1 Verfahren zum Trocknen von luftdurchlässigem und luftundurchlässigemGut mit einem größeren Luftdurchsatz der das Gut an der Unterseite führenden Siebtrommeln nach Hauptpatent ......(Aktenzeichen P 32 263 g/82a) dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abdeckblechenden .- vorzugsweise nur dort, wo das Gut auf der Siebtrommelunterseite geführt wird - ein intensiverer Saugzug ausgeübt wird. .2.@) Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abdeckblechenden.(4,5) in der Siebtrommel Saugdüsen: (6,?) vorgesehen sindß. und zwar vorzugsweise an den Siebtrommeln, die das Gut an der Unterseite führen. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da? die Größe der Saugöffnung verstellbar ist. 4.)-Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (4,6) verstellbar sind. 5.) Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen nur am 'Zandbereich und/oder Mittelbereich der Siebtro,::neln -wirksam sind. 60) Vorrichtung nach wenigstens einem. der Ansprüche - 2 bis 5e dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbleche selber-an ihren Enden (4,5) als Saugdüsen-ausge- bildet sind-.
DE19601604870 1960-10-27 1960-10-27 Siebtrommeltrockner Expired DE1604870C3 (de)

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DE1604870B2 DE1604870B2 (de) 1974-02-28
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DE19922428B4 (de) * 1999-05-14 2007-03-15 Moenus Textilmaschinen Gmbh Siebtrommelvorrichtung

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DE1604870B2 (de) 1974-02-28
DE1604870C3 (de) 1974-10-03

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