DE1603278A1 - Einrichtung an elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen zum selbsttaetigen Befahren der Anlage im Blockstreckenbetrieb - Google Patents
Einrichtung an elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen zum selbsttaetigen Befahren der Anlage im BlockstreckenbetriebInfo
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- A63H2019/243—Anti-collision systems
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Description
Or. H.Cp!U
Sehr.-Ir.· 1916/17
viax Ernst , lürnberg, Lohengrinstraße 14 .
Einrichtung an elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen
zum selbsttätigen Befahren der Anlage im Blockstreckenbetrieb ,
Aus Sicherheitsgründen hat man in der Großtechnik des Bahnwesens den sogenannten Blockstreckenbetrieb eingeführt. Die
von zwei oder mehreren Zügen in gleicher Sichtung befahrene
Bahnstrake wird in ausreichend lang bemessene, sogenannte
Blockabschnitte unterteilt, die: durch am Anfang der■Blockstrecken -vorgesehene Signale absperrbar und freigebbar sind.
Für die Dauer des Durchfahrens eines Zuges durch einen solchen
Blockabschnitt steht das zugehörige Eingangssignal auf rot
und es wird erst dann auf grün umgeschaltetd,H, die Blockstrecke
für die Durchfahrt eines -weiteren Zuges freigegeben, wenn der voräusfahrende 2ug diesen Blockabschnitt verlassen
hat. Hierdurch wird erreicht, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mgen immer ein genügend großer Sicherhe,itsabstand
eingehalten wird.
Die opielzeugmäßige Nachbildung eines solchen normalen BXockatreckenbetriebes
ist an sieh möglich, sie wird jedoch-dadurch
erschwert, daß es aich im Spielzeugbetrieb regelmäßig darum
handelt, daß eine geschlossene meist nicht sehr lange Bahnstrecke von wenigstens zwei 2ügen in gleicher Richtung befahren wird, wobei in der Regel noch die Forderung gea teilt
wird, daß sich der Fahrbetriab automafcisüh abwickeln'sail.
100814/0011 BADORiG-MAL „
Einrichtungen dieser Art lassen sich daher nur mit einem ziemlich
großen technischen Aufwand herstellen und eignen sich wenig für eine kommerzielle Massenfertigung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf eine Einrichtung an
elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen zum selbsttätigen
Befahren der Anlage im Blockstreckenbetrieb, die die obengenannten Nachteile nicht aufweist und die in ihrem Aufbau
sehr einfach und mit einem geringen Kostenaufwand herstellbar ist und die außerdem die Forderung nach einer automatischen Abwicklung
des Fährbetriebes erfüllt. Bei der nach der Erfindnng
vorgeschlagenen Anlage ist es möglich zwei Züge gleichzeitig,
auf einer geschlosseaen Bahnstrecke verkehren zu lassen, ohne daß die Gefahr eines Aufeinanderfahrens besteht.
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Einrichtung ist durch.die
folgenden Merkmale charakterisiert ι
a) Vor jedem, vorzugaweise am Anfang mit einem Signalmast versehenen
Blockabschnitt befindet sich ein nicht an die Fahr·^
spannunga&uleitung angeschlossener deleiaabaGhnift, dessen
Länge aο groß bemessen ist, daß moh ein i& voller Fahrt · ·
mit der Lokomotive auf dieaen Greleisabaohnitt gelangender
Zug auf ihm noch vor dem Signal turn Haltt» kommt,
b) die nicht mit der Fahrapannungazuleitung verbundenen Bahnab-1
schnitte sind über kontaktloae elektroniaoh· Schalftr,
•ondere Transistoren an Spannung legbar, wobei die Steuer- j
elektrode» dieser- Sobalter ttber WidtrilÄnd« p^i dl»
Fahrspannung liegende^ Gf Ieieabsahniti de§ j«ftili
liegendin Blockabeohnitkus und bei mthy *|kjg§i Blockab»
schnitte auch mit dem nicht an Fahrspannung liegenden (ieleisabschnitt
des jeweils um zwei Schritte Torausliegenden Block-■
-alDschnittesloitend verbunden ist-,
C-) die den Steuerelektroden vorgeschalteten Widerstände der kontaktlosen
elektronischen Sehalter.sind so groß bemessen, daß
der über die Motorwicklung der'verwendeten lokomotiven
fließende S'teuerstrom bzw. die hierbei auftretende Steuerspannung
den betreffenden elektronischen Schalter zwar öffnet, der von dem Steuerstrom durchflossene Motor hierdurch jedoch noch nicht in Betrieb gesetzt wird.·
Die· nach der Erfindung vorgeschlagene Anlage wird besonders einfach
beim Betrieb der Anlage mit Gleichstrom, wobei die Fahrspannung
den beiden gegeneinander isolierten Schienen zugeführt
wird. Die Erfindung läßt sich natürlich sinngemäß auch
auf andere Systeme anwenden, zum Beispiel auf ein System, bei
dem die Betriebsspannung für die lokomotiven einerseits über
die beiden Geleise und andererseits über einen Fahrdraht züge-«
führt wird. Sie läßt sich aber auch auf mit lechselstrom betriebene Anlagen anwenden, in besonders einfacher Weise dann,
wenn Anlagen verwendet werden, bei denen die Lokomotiven mit
einer Gleichriehteranördnung versehen sind und lediglich eine
Halbwelle der zugeführten Viechseispannung ausgenützt wird,
Zweckmäßigerweiae erhält jeder der vorgesehenen Blockabsohnitte
zu Anfang eine.-Signaleinrichtung, insbesondere einen Signalmast
der die beiden Signale rot und grün als Lichtsignale abgibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll jeder Bloekabschnitt
eine die Lichtaignäle rot und grün abgebende kontaktlos
arbeitende Signaleinrichtung aufweisen.
BAD ORIGINAL
109814/0010 ]
;
Zu diesem Zweck werden zwei Glühlämpchen vorgesehen von denen das eine das Notsignal und das andere das Grünsignal abgibt.
Beide Glühlämpchen werden in einer im wesentlichen von läwei
Transistoren gebildeten monostabilen Kippschaltung so eingeschaltet,
daß das das Hotsignal abgebende Glühlämpchen in dem stabilen Zweig der Kippschaltung und das das Grünsignal ab^eben_
de Glühlämpchen in dem instabilen Zweig der Kippschaltung vorgesehen
wird. [ . ' " . . .
Die Steuerelektrode des das notsignal abgebenden elektronischen
.Schalters, insbesoiiders Transistors.-wird so über einen geeignet
•bemessenen Widerstand mit der Spannungselektrode.. (Kolleotbor) des
das Grünsignal abgebenden elektronischen Schalters verbunden, daß
zwar eine ausreichende Steuerspannung zum Öffnen des dem '.iotsignal
zugeordneten Schalters abgegeben wird, daß das Grünsi'-iial
abgebende Lämpchen hierbei jedoch noch nicht aufleuchtet. .0er
das Grünsignal abgebende elektronische Schalter wird über einen , geeignet bemessenen Widerstand mit dem nicht an Fahrspannung
liegenden beieis- bzw. Schienenabschnitt der vorausgehenden Blockstrecke
verbunden. Zur Speisung der Signaleinrichtung kann Wechselstrom benutzt werden z.B. die bei solchen Bahnanlagen vorgesehene
etwa 16 Volt abgebende Sekundärspannung des für den
Fahrbetrieb notwendigen Transformators, wobei eine in die Zuleitungen
eingeschaltete Diode die erforderliche Gleichrichtung bewirkt. ' .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Anlage mit einem Schalter versehen sein, durch den die zur Durchführung des
Blockstreckenbetriebes isoliert vorgesehenen Abschnitte in den Schienen bzw. in der Fahrleitung direkt· an die Fahrspannung gelegt' werden und damit der Blockstreckenbetrieb beseitigt ist. ·■-·'
BAD ORIGINAL -5-
1098 UV 0 0.1 6
Für diesen Fall sind dann sinngemäß: sämtliche' SlgnalMnfiGhtungen
auf rot eingestellt, wie dies a^öh im größteGtoiabken Fährlie-.
trieb Vorschrift ist. : ' ■ ' ' ' ' ·
Die nach der Erfindung vorgeschlagene Sinrichtung wird an Hand
der Figuren 1 und 2 noch näher erläutert. Is zeigen:
Figur Ii das Schaltblld für den Blockstreckenbetrieb einer mit
G-leichstrom betriebenen Anlage für elektrische Spielzeug-
und Modellbahnanlagen mit drei Blöckabschnitten einschlw des S^laltbildeE Tön einer der drei Signaleinrichtungen, :
Figur Z das analoge Schaltbild! wie Figur 1 jefech für fünf
Blockabschnitte. >
Iei den gewählten Ausführungsbeispielen wird eine Sj>ielzeugbatal·-
anlage. iForausgesetzt, bei der zwei gegeneinander Isolierte
Schienen vorhanden sind und der Fahrbetrieb durch mit Grleirchs%3?aaimotoren
ausgerüstete Lokomotiven abgewickelt wird und den beiden
Geleisen zweckmäßig über einen lege !transformator eine zwischen.
0 und 12 Volt regelbare G-laichspanming zugeführt wird. WiIe
bereits erwähnt, läßt sich die Erfindung sinngemäß auch auf
andersartige Anlagen z.B. auf Anlagen mit einem Fahrdraht oder
mit Weehseslstrombetrleb anwenden.
In Figur 1 bedeuten Ziffer 1 und 2 die zu einem Regeltransformator
führenden Zuleitungen, denen eine willfcürlIch veränderbare
Melohspännun^ zugeführt virL· Ziffer 3 und 4 stellen iie belien
Gele 1st der lahnanlage dar, die eine in sich geschlossen« Bahn-•trecke
bilden «oilen* ©Ie; gesamte Bahnstrecke soll in
Blockabschnitte unterteilt sein, wobei am Infang von jedem
Blockabschnitt ein Signalmast mit Grün- Hotsignal steht. Yor
•jedem dieser nicht dargestellten Signalmasten befindet sich im
Geleise ein Schienenstück BI, BZ, B3, das von der Schiene 4
isoliert ist. Die Länge dieser Schienenstücke B1 - B3, wird so
groß gewählt, z.B. etwa 10 bis 20 cm, daß auch ein mit seiner
Lokomotive in voller Fahrt auf das Schienenstück gelangender
Zug zweckmäßig noch vor dem Einfahrtssignal zum Halten kommt. Diese Schienenstücke BI - B3 sind je über die Kollektor-Emitter-Strecke
eines p-np-Transistors T 1 - T3 mit dem Pluspol der
Leitungszuführung T verbunden. Die Basis des Transistors Ti
ist über ein Widerstand W 1 mit dem Schienenstück B3, die Basis
des Transistors T2 über einen Widerstand VfZ mit dem Schienen-,
stück BT und die Basis des Transistors, T3 über den Widerstand
W5 mit dem Schienenstück B2 elektrisch leitend verbunden. Viird
kein Biockbetrieb gewünscht, so wird der Schalter. 5 betätigt,
durch den sämtliche Schienenstücke BT * B3 unmittelbar an den
Pluspol 1 angeschlossen werden.
Um einen selbsttätigen Fahrbetrieb mit zwei Lokomotiven durchzuführen
ist es notwendig die Widerstände VM - ¥13 so groß zu
wählen, daß wenn eine Lokomotive auf einem der drei Blockabsehnitte
BT, B2 oder B3 gelangt, die an den Transistoren TZ,
T3 bzw. TT erzeugte Steuerspannung diese Transistoren durehschaltet, der hierbei durch die Motorwicklung der Lokomotiven
fließende Strom jedoch noch so gering bleibt, daß diese sichnieht in Bewegung setzen können. Andererseits "bewirkt das
Durchschalten der Transistoren Ti - T3, daß die auf diesem
Blockabschnitt zum Stillstand gelangte Lokomotive die Tolle
Betriebsspannung erhält, aodaß sie mit Sicherheit anfährt, U*d
nach kurzer fähretrecke auf die Schiene 3 und 4 gelangt und
hitrbei von der gerade gewählten Fahripannung in Betrieb ge^
' BAD ORIGtNAET *·■■ -
■7 - . .- ν " :■:■■■.■■
halten wird. Der Blockfahrbetrieb wickelt "-sich daher iolgendermaßen
ab:
Lok. 1 ist .auf B2 zum Halten gekommen.. Lok. 2 durchfährt die
Blockstrecke zwischen B3 und BT. Wenn Lok. 2 auf Bf gelangt,
kommt sie "zum Halten. Ub\.rdie Motorwicklung von Lok. 2 und den
t-iderstand W 2 wird T2 dur ehrest euer!;. An der Wicklung des
Motors'von Lok. ι steht somit die Fahrspannung./Lok. T fährt
somit bis B3,während Lok. 2 auf B'l bleibt, nenn'Lok. 1 auf
B5 gelangt ist, wird über die IJotorwicklung von Lok. ι und den m
•.Widerstand ifi der Transistor Tl durchgesteuert, wodurch der
kotor von Lok. 2 jetzt die' volle Fahrspannung erhält und den
Blockabschnitt zwischen ΒΊ und B2 durchfährt usw.
Wie bereits erwähnt, erhält jeder Blockabschnitt zu Anfang
eine Signalanlage zur Erzeugung- eines Grün- bzw. Rotsignals.
Die Signalerzeugung erfolgt nach der Erfindung über zwei kleine Cxlühlämpchen 6 und 7, die von einer geeigneten Wechselspannungsquelle
8, 9 über einen Gleichrichter 10 gespeist werden. Wie ■;
Figur 1 zeigt, liegen die beiden Glühlämpchen in Serie zu je
einem pnp-'ilransistors T6 bzw. Ϊ7, wobei der Gleichrichter :l0
so gepolt ist, daß die beidenGlühlämpchen mit ihrem gemein-.
samen Pol. eine negative Spannung erhalten. Bas Glühlämpchen
6 soll zur Erzeugung des Grünsignals und das Glühlämpchen 7
zur Erzeugung des Hotsignals dienen. Der zweite Pol des Glühlämpchens
6 ist mit dem Kollektor eines Transistors T6 und über
einen Widerstand .//12 mit der Basis eines zweiten Transistors
17 verbunden, dessen Koilektorzuleitung mit dem zweiten Pol
des Glühlämpehens 7 verbunden ist. Die beiden'Emitter der'
Transistoren T6 und T/ siridmit dem Kontakt 8 der Stromzuführung verbunden;' In der Mie it ung zur Basis* des' Transistors
T6 liegt ferner ein Widerstand W'I1 über den die Basis mit dem
1 0 9 8 1 * ÄS»:. Γ „ ^p oraaiNAL _8_
Schienenstück Bl verbunden ist.
Die mit den Transistoren T6 und T? in der dargestellten Heise
• verbundenen Glühlämpehen 6 und 7 bilden eine monostabile Kippschaltung,
bei der normalerweise der Transistor T6 gesperrt und der Transistor T7" geöffnet ist, und zwar deshalb, weil über das
Glühlämpchen 6 und den Widerstand i/M2 die Basis des Transistors
T7 eine so große negative Spannung erhält, daß dieser durchge- schaltet
ist. Somit liegt praktisch die volle Be trieb's spannung an dem Glühlämpchen 7» sodaß das Rotsignal aufleuchtet. Der
Widerstand Wl2 wird hierbei so groß bemessen, daß der durch das
Glühlämpchen 6 fließende Steuerstrom so gering bleibt, daß das Glühlämpchen 6 noch nicht aufleuchtet.
Die Umschaltung der Signaleinrichtung auf uas Signal grün erfolgt,
dann, wenn eine Lokomotive auf den Ge le is abschnitt B'l ge-—
langt ist und damit über die Motorwicklung und den Widerstand rill der Transistor T6 eine negative Steuerspannung erhält, die
den Transistor Τβ durchschaltet. Jetzt liegt die volle Betriebsspannung
an dem Glühlämpchen 6, das nunmehr aufleuchtet und eine positive Steuerspannung an der Basis des Transistors T7, sodaß
■ das Glühlämpchen 7 erlischt. Der Widerstand von W 11 und «<2
muß so groß bemessen sein, daß zwar die Transistoren T6 und T2 mit Sicherheit durchgeschaltet werden, die von dem Steuerstrom
beaufschlagte auf B'l stehende Lokomotive jedoch noch nicht fahren kann.
Zu bemerken ist noch, daß die mit der Schiene BI verbundene
Signalanlage um einen Blockabschnitt nach vorne d.h/ also vor
dem Schienenabschnitt B2 aufgestellt wird und somit wenn T2 eine
auf B2 stehende Lokomotive zur Weiterfahrt freigibt die entsprechende
Signalanlage von rot auf grün umgeschaltet wird.
1.088 U/00 IS BAD OR1Q1NAL 9
Bern Schaltbild entnimmt man ferner, daß beim Schließen des
Schalters 5 nicht nur sämtliche Transistoren Tl - T3 außer
Funktion gesetzt werden, sondern auch die Transistoren, T6 der zugeordneten-Signalanlage über f 11 eine positive Spannung erhalten,
sodaß sämtliche Signale hierdurch auf rot bleiben.
Die für drei Blockabschnitte bestimmte und in entsprechender
Weise mit drei Signaleinrichtungen versehene Anlage kann bei größeren Bahnanlagen sinngemäß,auch auf mehr als drei Blockab-·
schnitte erweitert werden. Um dies durchzuführen, ist es
lediglich notwendig, die Basis der' für den Blockbetrieb vorgesehenen
Transistoren nicht nur mit dem nicht an Fahrspannung
liegenden Schienenstück des. zurückliegenden Blockabschnittes zu verbinden, sondern zusätzlich noch mit dem nicht an Betriebsspannung
liegenden um zwei Blockabschnitte vorausliegenden ,Schienenstück leitend zu verbinden.^ -
Figur 2 zeigt eine Anlage für insgesamt fünf Blockabschnitte, die in der-oben angedeuteten' Weise ausgeführt ist. In Figur 2
sind für'gleiche Teile die Bezugszeichen von Figur Ί übernommen worden» Es sind somit hier zusätzlich noch, die Schienenstücke
B4 und B5 vorgesehen, denen Transistoren T4 und T5
und iiiderstände iil4 und W5 entsprechen. Dem Schaltbild ist
iürner zu entnehmen, daß z.B. die Basis des Transistors T2
über den widerstand W2 mit dem Schienenstück Bl des vorausgehenden
Blockabsehnittes und, dem,Schienenstüek B4 des übernächsten
Blockabschnittes verbunden ist. Ebenso ist die Basis des
Transistors Ϊ3 über den Widerstand W3 mit den Schienenstücken
B2 und B5 verbunden usf. Hierdurch ist es möglich, daß die
auf Bl gelangende Lokomotive die auf B2 stehende Lokomotive
zur vleiterfahrt veranlaßt und daß anschließend die auf B3 auffahrande
lokomotive dia auf BI stehende Lokomotive nachholt usf.
. .. BAD
1503278
Im übrigen unterscheidet sich die Anlage nicht von der sur
mit drei Blockabschnitten ausgerüsteten Anlage. Insbesondere stehen auch die Signale um einen Schritt nach vorne versetzt
zu dem sie steuernden Schienenabschnitt. Durch einen in figur
2 nicht dargestellten Schalter 5 kann auch hier der Blookfahrbetrieb
unwirksam gemacht werden, wobei alle Signalanlagen auf rot umgeschaltet werden. -
BAD ORiGfNAL
10 9814/
Claims (7)
- u ■■'■"':::■■ Jr^-■■PatentansprÜGheJ Einrichtung an mit Gleichstrom betriebenen elektrischen Spielzeug- und Modelleisenbahnanlagen zum selbsttätigen abwechselnden Befahren der Anlage mit zwei Lokomotiven im Blockstreckenbetrieb, dadurch gekennzeichnet daß vor jedem, vorzugsweise mit einem Signalmast versehenen Blocjcabsehnitt ein nicht an Fahrspannung liegender Ge le is atischnitt vorgesehen ist, dessen länge so groß bemessen ist* daß auch ein in voller Fahrt mit der lokomotive auf diesen Geleis abschnitt gelangender Zug vor dem Signal zum Halten kommt, die nicht an Fahrspannung liegenden Bahnabschnitte über kontaktlose elektronische Schalter, insbesondere Transistoren;an SJannung legbar sind, die Steuerelektroden dieser Schalter über Widerstände mit den nicht an Fahrspannung liegenden Geleisabschnitten des jeweils zurückliegehden Blockabschnittes und bei mehr als drei Blockabschnitten auch mit den nicht an Fahrspannung liegenden Geleisabschnitten der um zwei Schritte . ' vorausliegenden Blockabschnitte leitend, verbunden sind, wobei die den Steuerelektroden vorgeschalteten Widerstände so groß bemessen sind, daß -der über die Motorwicklung fließende Steuerstrom die entsprechenden, elektronischen Schalter öffnet, den von dem Steuerstrom durchflossenen Motor der lokomotive jedoch noch nicht in Bewegung setzt.
- 2. Einricntung bei einer Bahnanlage mit zwei mit Gleichstrom betriebenen gegeneinander isolierten Schienen dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Signalmasi ein über einen kontaktlosen Schalter, insbesondere Transistor an die Fahrspannung109814/0016legbarer isolierter Schienenabschnitt vorgesehen ist.
- 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Blockabschnitt eine kontaktlos arbeitende Signalanlage zugeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalanlage aus einer im wesentlichen von zwei Transistoren gebildeten monostabilen Kippschaltern besteht, in deren stabilen Zweig ein das Rotsignal abgebendes G-lühlämpchen und in deren ·t instabilen Zweig ein das Grünsignal abgebendes Glühlämpchen vorgesehen ist. .
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des das Rotsignal absteuernden Schalters, insbesondere Transistors über einen geeignet bemessenen Widerstand mit der Spannungselektrode (Kollektor)des das G-rünsignal steuernden Schalters insbesondere Transistors verbunden ist und die Steuerelektrode des das Grünsignal steuernden Schalters ebenfalls über einen geeignet bemessenen Widerstand mit dem nicht dauernd an die Betriebsspannung liegenden (. Geleisabschnittes der vorausgehenden Blockstrecke verbunden ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die· Widerstände der Signalanlage so groß bemessen sind, daß der auftretende Steuerstrom nicht ausreicht, das Grünsignal zum Aufleuchten zu bringen bzw. den das Signal hervorrufenden Motor, in Bewegung zu setzen. -
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Signalanlage über eine Diode mit Wechselstrom gespeist wird. ." BAD1098 1 4/00168, Ei&riohtuiiig paGfe eiaein. der Änsprüeke ι -■ ?, ^äadjureia. ,gekeaafi züichnet, tai dl© Anlage mit eiEem. Sckalter ireraelie|a ist, der die zur. DiirGhfiihrimg des Blockstreekenfeetriebes den' G-eleis- bzw, ociiieüenafesGLiiittes- ^maittelbar mi dieFakrspaimung legt.. τ - . -Leerseite
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