DE1600619U - Kartoffel-einleger. - Google Patents

Kartoffel-einleger.

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DE1600619U
DE1600619U DE1948D0004844 DED0004844U DE1600619U DE 1600619 U DE1600619 U DE 1600619U DE 1948D0004844 DE1948D0004844 DE 1948D0004844 DE D0004844 U DED0004844 U DE D0004844U DE 1600619 U DE1600619 U DE 1600619U
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DE
Germany
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funnel
potato
traverse
plow
hook
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DE1948D0004844
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English (en)
Inventor
Helmut Huber
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Description

  • Gebraúchsmuster-AnmeI : dung..-
    Kartoffel-Einleger. Das Einlegen der Setzkartoffeln in die frisch gepflügten Ackerfurchen wie es von Hand in kleinen und mittleren Betrieben vorge-
    nommen wird, zeigt insofern noch Nißstände, alsmehr als swetPer-
    sonennotigsindvonwelchendi:emit dem Einwerfen in die Furche «"
    Taesehäftigten sehr achtsam arbeiten müssen, damit keine Kartoffeln
    ausserhalb der Furche fallen, wo sie von den Zugtieren vertreten werden können. Diese Achtsamkeit bedingt oft ein fortgesetztes . Bücken im Gehen, was ausserordentlich ermüdet.
  • Diese Mißstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
  • Das Neue besteht in der Anordnung eines Trichters mit nach untenanschliessendemLeitrohraneineramPflugbaumangebrachten Traverse derart, dass die in den Trichter eingeworfenen Kartoffeln vor der Pflugschar in die neben der augenblicklichen Pflugbahh entlang laufende, vorher schon gepflügte Furche'einfallen, in der sie 'nun von der nachkommenden Pflugschar sofort mit Erde zugedeckt wer-' den.
    Ein Ausführungsbeispiel der neuen'Kartoff el-Einlegevorrichtung
    und deren Anordnung am Pflug ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 den Mittellängsschnitt und die Draufsicht des Einlegers, Fig. 2 und 3 die Ansicht und Draufsicht des an einem Pflug angebrachten Einlegers.
  • Der Einleger selbst besteht aus einem Trichter 1 und-einem nach unten sich anschliessenden Leitrohr 2. Der Trichter 1 besitzt insofern keine reine Kegelform, als er an der Seite, an welcher, er mit einem Haken 3 versehen ist, eine Abflachung aufweist, welche gegen die Wagrechte z.B. unter einem Winkel von 75 geneigt ist, wäh@ rend der Kegelmantel, um den, Trichter gut auffangfähig zu machen, eine Steigung von beispielsweise nur 60° hat, wie Fig. 1 zeigt. Der Haken 3. dient zum Aufhängen, des Einlegers an. der Traverse 4, welche quer am Pflugbaum@ befestigt ist. Durch diese Art der Aufhängung des Einlegers seitlich von der Längsmittelachse des Pflugesiund daher auch seitlich der Pflugschar 6 werden die durch das Leitrohr 2 abfallenden Kartoffeln in die der Pflugschar 6 benachbarte Furche ge*-' legt, und ausserdem kommen sie infolge der von der der erwähnten Trichterabflachung bestimmten Richtung des Leitrohrs 2 vor die Pflugschar 6 zu liegen.
  • Um ein Aushängen des Einlegers während der Pflugbewegungen zu verhindernjist am Haken 3 eine Feststellschraube 7 vorgesehen.
  • Wird der Einleger an einem Wendepflug verwendet, so ist er auf die andere Seite der Traverse 4. umzustecken, wenn der Pflug gewendet wird. Auf diese Weise. hängt der Einleger einmal. auf der einen und dann wieder auf der anderen Seite des Pflugbaumes 5'um die einge"* legten Setzkartoffeln in die richtige Furche abzuführen.
  • Infolge der verhältnismässig hohen Aufhängung des Einlegetrichters, ist das Einlegen der Kartoffeln sehr erleichtert. Die einzige, zum Einlegen erforderliche Person braucht sich nicht mehr zu bücken ; zu ihrer Entlastung kann sie auch den Korb mit den Setzkartoffeln auf dem Pflugbaum anbringen.
  • Ferner ist das neue Gerät einfach aus Blech zu einem erschwinglichen Preis herzustellen. Die Traverse 4 besteht aus einem leicht erhältlichen Stück Winkeleisen, muss also nicht besonders geschmiedet
    werden. Der Haken 3 wird durch eine Umbördelung des oberen Blech-
    randes/gewonnen.s'/derTrichterabilachunp;/
    Schutzansprüche :
    SchutzansprÜche :
    1. Kartoffel-Einleger gekennzeichnet durch die Anordnung eines Trichters (1) mit nach unten sich anschliessendem Leitrohr (2) an einer am Pflugbaum (5) angebrachten Traverse (4) derart, dass die in den Trichter (1) eingelegte Setzkartoffel vor der Pflugschar (p) in die neben der augenblicklichen Pflugbahn entlanglaufende, vorher schon gepflügte Furche einfällt, in der sie nun von der nachkommenden Pflugschar (6) sofort mit Erde abgedeckt wird.

Claims (1)

  1. 2. Kartoffel-Einleger nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Anordnung einer Abflachung am Trichter (1), welche gegen die Wagrechte unter einem grösseren Winkel als der eigentliche Trichterkegel geneigt ist, und durch die Aufhängung des Trichters (1) an einer quer am Pflugbaum (5) angebrachten Traverse (4), die von einer Leiste, einem Winkeleisen o. dgl. gebildet wird und an der die Trichterabflachung anliegt, wodurch das Leitrohr (2) die zum Einlegen der Kartoffeln in die Furche gewünschte Richtung erhält.
    3.'Kartoffel-Einleger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung des Trichters (1) an der Traverse- (4) mittels durch Umbördeln des Randes der Abflachung gebildeten Hakens (3) erfolgt.
    4. Kartoffel-Einleger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3) mit einer den. Trichter (1) an der Traverse (4) festlegenden Klemmschraube (7) ausgerüstet ist.
DE1948D0004844 1948-10-01 1948-10-01 Kartoffel-einleger. Expired DE1600619U (de)

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