AT46852B - Pflug mit an das Riesterblech anschließender Abstreiffläche für Unkraut. - Google Patents

Pflug mit an das Riesterblech anschließender Abstreiffläche für Unkraut.

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AT46852B
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weeds
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riesterblech
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Heinrich Roewer
Fritz Roewer
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Heinrich Roewer
Fritz Roewer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pflug mit an das Riesterblech anschliessender Abstreifläche für Unkraut. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Pflugriester mit anschliessender Abstreiffläche für Unkraut, und besteht darin, dass die   Abstreifnäche   durch Auslaufen der Riesterkante in eine konvex in der Fahrtrichtung gewölbte, sich aufwärts kegelmantelförmig erweiternde Fläche ausgebildet ist. Diese Ausbildung der Riesterkante besitzt den Vorzug, dass sie das Aufstauen von Unkraut und sonstigen langfaserigen Material vor der Griessäule verhindert, weil die sanfte Wölbung der Riesterkante eine Durchknicken von   Grünzeug   und Halmen vor der Kante nicht eintreten lässt. Das langfasserige Material, welches mit erheblich grösserer Faserlänge nach der Landseite hin vor der Riesterkante liegt und durch nichts festgehalten wird, schwenkt allmählich nach der Landseite zu und wird ebendort durch das Fortschreiten des Pfluges abgelegt.

   Die- 
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 länge rechts vor der Riesterkante lagen, ebenso wie   diejemgen.   die   nur zur grösseren Hälfte   vor dem Riesterblech lagen, und sich beim Aufsteigen vor der Riesterkante von den umfallenden Erdmassen   abzulösen vermochten. Diese letztgenannten Mengen von Fasermaterial   des Erdreiches sind es, welche zum Unterschiede von den bisher sich damit verstopfenden Pflügen gemäss vorliegender Erfindung mit Sicherheit beiseite geschafft werden.

   Da die Riesterkante nicht scharf. sondern gewölbt ist, knicken die   Helme   vor dieser Kante nicht so leicht um, sondern gleiten leichter entweder nach der einen oder nach der anderen Seite ab, indem sie sich entweder von der 
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 den an ihr aufsteigenden Erdmassen die Rückenstütze, so dass dieselben schon früher umfallen, als es bei   weiterhin ansteigender Riesterfiiiche   der Fall sein würde. 
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 zeigt den Pflug von hinten gesellen. 



   In bekannter Weise schliesst sich an das riester- oder Streichblech a ein   Blec, b nach   der Landseite hin an. Während hei bisherigen Pflugkorpern diese zwei Bleche meist eine scharfe Kante miteinander bildeten,   geht diese Kante, die Riesterkante c,   in der Richtung aufwärts 
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   abschwenkt.   Die in das   Rioaterblech   a hineinfallende Seitenlinie des gedachten Kegelmantels verläuft annähernd in einer Äquidistante zur unteren Umgrenzungskante des   Riesterbleches.   



  In bekannter Weise ist der   Pflug   ferner mit einer Sohle   d   ausgestattet. 



   Die Strohhalme oder   Unkrautpflanzen,   welche am Riester   aufwärtsgleiten,   mögen anfänglich wohl spitzwinklig zurückgebogen sein, werden aber, je höher sie kommen, durch die zunehmende Breite der   Kegelmantelwölbung   gezwungen, den spitzen Winkel weiter zu öffnen, bis die seitlich vom Riesterblech abgleitenden Erdmassen den etwa nach der Landseite abgebogenen Teil der Unkrautfasern mit Leichtigkeit um die abgerundete Riesterkante herumziehen, so dass das meiste Unkraut auf den aufgewühlten Boden fällt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pflug mit an das Riesterblech anschliessender Abstreifft che für Unkraut, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiffläche durch Auslaufen der Riesterkante in eine konvex in der Fahrtrichtung gewölbte, sich aufwärts kegelmantelförmig erweiternde Fläche gebildet ist, die Riester und Landseite verbindet.
AT46852D 1909-09-25 1909-09-25 Pflug mit an das Riesterblech anschließender Abstreiffläche für Unkraut. AT46852B (de)

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