DE1597993A1 - Leuchte fuer eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit zwei gekruemmten stirnseitigen Spiegeln - Google Patents

Description

Leuchte fur eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe mit zwei gekrümmten stirnseitigen opiegeln

,-" Do trifft eine Leuchte für eine Quecksilberdampf-HicharuckJampe, die In der Horizontalebene durch die Längsachse ■103 w'iucntengehaunes anbringbar ist, wobei dieses Leuehtengehäuse Kwol Lnrigsseitige parabolische Rinnenspiegel mit zur Gehäusel'in^sachse paralleler kinnenachae und zwei gekrümmte stirnseitige .ipiogei enthält. En besteht die Aufgabe, auf den beiden Fahrbahnen einer Autobahn eine möglichst hohe Leuchtdichte zu erzielen und 'lurch V/eg fall der /ertikalbeieuohtung auf Fahrzeugen weitgehend gLei'jhbLeibende Kontrast?": zu erreichen. Dio3e lichttechnischen F'.jT'ieirungen lassen aii;h mit bekannten Leuchten, wie z.B. der breititrahlenden Leuchte nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 bO4 001, nicht erfüllen.

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Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lampe, die in der Mitte der zum Mittelstreifen einer Autobahn mittig verlaufenden Gehäuselängsachse anbringbar ist, eine zu dieser Gehäuselängsachse geneigte Lampenlängsachse hat und jeder längsseitige, mit seiner Hauptausstrahlungsrichtung auf die jensei tige Fahrbahn ausgerichtete Rinnenspiegel in Fahrtrichtung bis nahe an das zugewandte Lamper.ende verkürzt ist und die stirnseitigen Spiegel von zur GenäuselängBachse asymmetrisch angeordneten Paraboloidschalen mit einer im Horizontalquerschnitt gemeinsamen, zur · Gehäuse Längsachse unter vorzugsweise 25° geneigten Parabelachse gebildet sind und auf der jenseitigen Fahrbahn zur Erzeugung einer otrahlung gegen die Fahrtrichtung dienen.

Die erfindungsgemäße Leuchte hat eine verstärkte Breitstrahlung gsgen. die Fahrtrichtung auf beiden Fahrbahnen und weist eine gute Quergleichmußigkeit der Lichtverteilung auf, wobei nur ein kleiner Lichtstrom auf den Mittelstreifen fällt.

Diο Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigen: Fig. 1 eine schematische Druntersicht der erfindungsgemäßen Leuchte, Fig. ? einen Grundriß eines Autobahnabschnittes mit den AusStrahlungsbereichen und Auastrahlungsrichtungen zweier erfin-■iungagemäßer Leuchten,
Fi (% "> einen vertikaLen Querschnitt der beiden Rinnenspiegel, gelegt durch die Lampenmitte bei in die Gehäuselän^sachsc» geschwenkter Lamperilängsachse«,

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Fig.. 4 die der Fig". 3 entsprechende Lichtverteilung3kurve, Fig. -3 einen vertikalen ochrägschnitt durch die Paraboloid-

dchalen unter 25 zur Gehäuselängsachse und Fig. b die der Fig. 5 entsprechende Lichtverteilungskurve.

Die abgebildete Leuchte für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe hat «in in der Fig. 1 strichliert angedeutetes Leuchtengehäuse 2, deonori Längsachse mit 1-1 bezeichnet ist. Die Lampe 1 befindet sich in der Horizontalebene H (Fig. 3) durch diese Gehäuselängsach:se 1. Das· Leuchtengehause 2 enthält zwei längsseitige parabulisrjne R irinenspi ogel 3, 4, deren Rinnenachse parallel zur Gehäuse-I^;ing:-i'i;;ri3e 1 ist,und zwei gekrümmte 3tirnseitige Spiegel 5» 6.

üur:h der Erfindung i.it bei mittig zum Mittelstreifen 7 einer Autobahn vorl.'iufenaer Gehäuselängsachse 1 die Lampe 1 in der Mitte diener Gehäuselängsachse 1 anzubringen und die Lampenlängsachse zu der Gehäuselängsachse 1 schräg zu stellen, wobei jeder längsseitig» Ά imienspie.^el 3, 4, gesehen in Fahrtrichtung F,bis in die Nine des ihm zugewandten Lampenendes 8, 9 verkürzt und mit neiner Hauptauostrahlungsrichtung R (Fig. 3) auf die jenseitige Fahrbahn 10, 11 (Fig. 1, 2) ausgerichtet ist. Weiter sind die ntirnseitigcn Spiegel 5, 6 von zur Gehäuaelängsachse 1 asymmetrisch angeordneten Paraboloidschalen gebildet, die auf der jenseitigen Fahrbahn 10, 11 eine Strahlung gegen die Fahrtrichtung F erzeugen. Hierbei naben die von Paraboloidschalen gebildeten Spiegel 5» 6 eine im Horizontalochnitt gemeinsame Parabelachae p-p (Fig. 1), die zur GenauseJ anwachse 1-1 unter vorzugsweise 25° geneigt ist.

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Zweckmäßig ist die Achse der Parabel im Querschnitt, jedes i-i'innenapiegels 3, 4 (Fig. 3) unter 45 zur Vertikalen V nach unten grjneigt, was auch für das Lichtstärkemaximum in der Fig. 4 gilt. Dio Einschnürung im O°-Bereich der Lichtverteilungskurve zur Dämpfung der Lichtausstrahlung in .Richtung zum Mittelstreifen 7 ist jarauf zurückzuführen, daß in diese Richtung nur direktes x,aciperilicht fällt. Die Einschnürung im O°-Bereich kann aber verstärkt v/erden. Vorteilhaft ist dazu unterhalb der Lampe 1 ein in ni;-htung zum Mittelstreifen 7 abschirmender, z.B. A-förmiger Jr-I egei 12 (Fig. 3, 5) angebracht.

Zweck-Ti-iiigerweise ist die Ajhse A (Fig. 5) der Parabel im vertikalen querschnitt der Paraboloidschale, welche die stirnseitigen Spiegel 5, b bilden, zur Vertikalen V (Fig. 5) nach unten unter etwa 65° gen-jigt, wobei der vertikale Querschnitt durch die Parabelachse de:; Hori zontaiq Verschnitts jeder Paraboloidschale gelegt ist. DLo Fi/. 6 zeigt, daß auch die Lichtstärkemaxima unter 65° zur Vertikalen V gene-igt sind.

Die Fig. 2 gibt, bezogen auf den Grundriß des Autobahnabschnittes, die Ausstrahlungsbereiche B₁, B-, B-,, B. und die Ausstrahlungsrichtungen der Rinnenspiegel 3, 4 und der Paraboloidschalen 5, 6 wieder. Der Ausstrahlungsbereich B₁, Bp ist, bedingt durch die Verkürzung der Rinnenspiegel 3, 4 bereits asymmetrisch und zum größten Teil gegen die Fahrtrichtung F gerichtet. Diese Strahlung gegen die Fahrtrichtung F wird, wie die Lage-der Ausstrahlungsboreiche Bv, B. in der Fig. 2 zeigt, durch die Paraboloidschalen 4, b verstärkt.

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Der Grad der Asymmetrie der Lichtverteilung kann durch die Ausrichtung der Lampe 1 verändert werden. Vortoilhafterweise ist die Lampe 1 um die Lampenmitte in der Horizontalebene 4 (Pig· 3) schwenkbar (Fi£· 1)· Gegebenenfalls kann die Lampe 1 in Richtung der Vertikalen verstellt, also argehoben oder abgesenkt werden. Auf diese Weise kann bei kleinerer Straßenbreite die Hauptausstrahlungsriehtung geändert werden. 7/enn große leuchtende Flächen der Lampe auf die 3innenspiegel 3, 4 wirken, so ergibt sich eine bevorzugte Strahlung diener Rinnenspiegel 3, 4 auf die Fahrbahn 10 baw. 11. Bei Jch'.venkung der L-'impe 1 31, rah I en große leuchtende Flächen mehr Lichtstiom auf die Jpiegel 5, 6, wodurch die asymmetrische Lichtverteilung verstärkt wird.

5 Patentansprüche

6 Figuren

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Claims (1)

SIEMENSACTlENeESELlSOHAFI m 6?/Η20 Patentansprüche

1. Leuchte für eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, die in der Horizontalebene durch die Längsachse des Leuchtengehäuses anbringbar ist, wobei dieses Leuchtengehäuse zwei längsseitige parabolische Hinnenspiegel mit zur Gehäuselängsachse paralleler Hinnenaon.ie und :we1 gekrümmte stirnseitige Spiegel enthält, iaiurcn rekenn.-'.e lehnet, daf3 die Lampe (1), die in der Mitte iov zu:n Mittelstreifen (7) einer Autobahn mittig verlaufenden Gehäuseliingtsachse -(I) anbringbar ist, eine zu dieser Gehäuselängsachae (l) geneigte Lampenlängsachso hat und jeder längsaeitige, mit seiner Hauptausstrahlungsrichtung (R) auf die jenseitige Fahrbahn (10, 11) ausgerichtete Rinnenspiegel (3, 4) in Fahrtrichtung (F) bis nahe an das zugewandte Lampenende (8, 9) verkürzt iat und die dtirnseitigen Spiegel (5» 6) von zur Gehäuseiängsachi-se (l) asymmetrisch angeordneten ParaboloidschaJenmit einer im Horiiiontalquerschnitt gemeinsamen, zur Gehäuseiängsachse (1) unter vorzugsweise 25 geneigten Parabelachj'i (p) gebildet sind und auf der jenseitigen Fahrbahn (10, 1 ι ) ::ur -Erzeugung einer Strahlung gegen die Fahrtrichtung (F) dienen.

.?. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achdu der Parabel im Querschnitt, jedes Rinnenspiegele (3» 4) unter etwa 45° zur Vertikalen (V) nach ungen geneigt ist (Fig. 3).

3· Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (A) der Parabel in dem durch die Parabelachse des

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Horizontalquerschnitts jeder Paraboloidochale (5, 6) gelegten vertikalen Querschnittes dieser Paraboloidschale (5> 6) unter etwa 65 zur Vertikalen (V) nach unten geneigt ist.

. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Lampe (1) ein in Richtung zum Mittelstreifen (7) abschirmender A-Spiegel (12) angeordnet ist (Pig. 3» 5).

. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (1) um die Lampenmiitel in der Horizontalen (H) schwenktür und gegeben^rfaiIs in Richtung der Vertikalen verstellbar iat (Fig. 1).

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