AT100125B - Automobilscheinwerfer. - Google Patents

Automobilscheinwerfer.

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AT100125B
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AT
Austria
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incandescent body
auxiliary
automobile
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main
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Julius Edgar Dr Phi Lilienfeld
Original Assignee
Julius Edgar Dr Phi Lilienfeld
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Automobilscheinwerfer.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 od. dgl. vor den   Hilfsglühkörper   6 gelegt. Auch kann die vordere   Gehäusewand. 3,   um das Licht zu streuen, in der Mitte innerhalb eines in Fig. 1 durch AB bezeichneten Umkreises mattiert werden. Die in die Ferne wirkenden annähernd parallelen Strahlen des   Hauptglühkörpers   5 werden dadurch nicht zerstreut, denn die entsprechenden Strahlenkegel verlaufen zwischen der mattierten Kreisfläche AB und dem Spiegelrande ; hingegen wird das direkte Licht des Hilfsglühkörpers 6 durch die Mattierung diffus gemacht. An Stelle der Mattierung kann im Umkreis AB auch eine Verspiegelung angebracht werden. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Glaswand bei AB nach innen konvex zu gestalten, wie es in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.

   Im letzteren Falle werden die Strahlen des   Hufsglühkörpers   6 von der Verspiegelung AB auf den   Spiegel ? zurückgeworfen   und von dort aus genügend diffus in den zu beleuchtenden Raum gesandt. 



   Die beiden Glühkörper 5 und 6 können entweder getrennt an die Stromquelle angeschlossen werden, oder sie können beide gleichzeitig parallel (Fig. 3) bzw. hintereinander (Fig. 4) gebrannt werden. 



  Letzteres ist dann zweckmässig, wenn der Wagen längere Zeit in einer Strasse stehen gelassen wird. Dann genügt es, wenn der Hilfsglühkörper 6 dunkler glüht ; man spart durch Hintereinanderschaltung Strom und erhöht die Lebensdauer des   Glühkörpers ;  
Die Glühkörper, sowohl derjenige des Hauptlichtes als derjenige des Stadtlichtes, werden möglichst zusammengedrängt gewickelt und deshalb am besten aus schraubenförmigem Drahte hergestellt. Die Hauptlampe erhält die Gestalt einer Schraubenlinie, welche auf einer konischen (Fig. 5) oder zylindrischen (Fig. 6) Fläche gewickelt ist. Der grössere Teil der lichtaussendenden Oberfläche dieses Drahtes wird vor dem Brennpunkt F (Fig. 1) des Paraboloids angeordnet, nur der kleine Teil fällt hinter den Brennpunkt, also zwischen ihn und den Paraboloidscheitel   F.

   Hiedurch   erzielt man eine befriedigende Verteilung des Lichtes einerseits auf den   Fernkegel,   anderseits auf den Streukegel für mittlere Entfernungen. Die genaue Einstellung des   Glühkörpers   erfolgt mit Hilfe zweier gegenüberliegenden, durchsichtigen Marken, welche in der Höhe des Brennpunktes F des Paraboloids 1 in die innere Verspiegelung so eingekratzt sein können, dass man den Glühkörper durch die durchsichtigen Stellen anvisieren kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Automobilscheinwerfer mit   schraubenförmigen     Glühkörper   in einer evakuieren   Glasglocke   und einer im Innern der Glasglocke angeordneten zusätzlichen Spiegelfläche, sowie einem   Hilfsglühkörpfr,   dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Spiegelfläche aus einer Kegelfläche mit vorzugsweise nach dem   Glühkörper   zu konkav gewölbter Mantelfläche besteht, deren Spitze dem Glühkörper zugekehrt ist.

Claims (1)

  1. 2. Automobilscheinwerfer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Spiegel- fläche an einem der Stromzuführungs-oder Haltedrähte des Glühkörpers angebracht ist.
    3. Automobilscheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schattenobjekt in der Glashülle zwischen dem Hilfsglühkörper und der zusätzlichen Spiegelfläche angeordnet ist, damit das Licht des Hilfsglühkörpers nicht nach solchen Richtungen gesammelt wird, nach denen Blendung entstehen kann.
    4. Automobilseheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Schattenobjekt zwischen dem Hilfsglühkörper und dem Hauptglühkörper befindet, wobei auch die zusätzliche Spiegelfläche des Hauptglühkörpers als Schattenobjekt dienen kann.
    5. Automobilscheinwerfer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Hilfsglühkörper zugekehrte Rückseite der zusätzlichen Spiegelfläche zu dem Zwecke vollkommener Abschattung besonders gestaltet und mit weiteren abschirmenden Flächen versehen ist.
    6. Automobilscheinwerfer nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass abschattende Glieder vorgesehen sind, welche auch die direkte Strahlung des Hilfsglühkorpers nach aussen unterbinden, so dass nur an der Oberfläche dieser Glieder reflektiertes bzw. gestreutes Licht aus der Lampe tritt.
    7. Automobilscheinwerfer nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand des Glasgehäuses in der Mitte in einem gewissen Umkreis mattiert oder verspiegelt ist, um die direkte Strahlung des Hilfsglühkörpers zu streuen, während die annähernd parallele Strahlung des Hauptglühkörpers ungestreut durch das klare Glas zwischen Mattierung und Rand aus der Lampe tritt.
    8. Automobilscheinwerfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptglühkörper mit Hilfe von transparenten Marken so eingestellt wird, dass der grössere Teil seiner strahlenden Fläche vor dem Brennfleck liegt.
AT100125D 1924-02-25 1924-02-25 Automobilscheinwerfer. AT100125B (de)

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