DE3112253C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
- F21S8/04—Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
- F21S8/06—Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V7/00—Reflectors for light sources
- F21V7/005—Reflectors for light sources with an elongated shape to cooperate with linear light sources
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pendelleuchte mit einer oberen und
einer unteren Lichtaustrittsöffnung für mindestens eine im Be
trieb horizontal angeordnete stabförmige, ringsum gleichmäßig
abstrahlende Lampe. Eine derartige, in der DE-OS 30 14 336 be
schriebene Pendelleuchte zeichnet sich durch eine sehr gute
Abschirmung aus. Der Abschirmwinkel - gemessen gegen die Hori
zontale - ist hierbei gleich oder größer 30° bis 40°; er gibt
den Bereich an, in dem die Leuchtdichte der Leuchte unter 200
cd pro m2 liegt.
In diesem bekannten Fall verlaufen
parallel zu der Lampe zwei Seitenreflektoren,
die jeweils aus einem durch eine untere
Lichtaustrittsöffnung strahlenden Unterspiegel und einem durch
eine obere Lichtaustrittsöffnung strahlenden Oberspiegel be
stehen. Die Oberspiegel sind jedoch hierbei äußerst klein be
messen und die Grenzkante zwischen Oberspiegel und Unterspiegel
liegt weit oberhalb der unteren horizontalen Tangentialebene an
die Lampe. Dies hat einerseits zur Folge, daß die Oberspiegel
nur einen kleinen Lichtstromanteil der Lampe erfassen; dagegen
wird ein verhältnismäßig großer Lichtstromanteil von dem ober
halb der horizontalen Tangentialebene liegenden Bereich der
Unterspiegel mit schlechtem Wirkungsgrad nach unten reflek
tiert. Der Erfindung liegt die Einsicht zugrunde, daß sich der
Beleuchtungswirkungsgrad einer mit derartigen Leuchten ausge
rüsteten Beleuchtungsanlage durch Vergrößerung des nach oben
abgestrahlten Lichtstroms über
größere Oberspiegel verbessern läßt. Unter Beleuchtungs
wirkungsgrad ist hierbei das Verhältnis aus dem die
Nutzebene treffenden Lichtstrom zu der Summe der Licht
ströme aller in der Beleuchtungsanlage installierten
Lampen zu verstehen.
Aus der US-PS 23 41 895 ist zwar eine Pendelleuchte be
kannt, bei der der Indirektanteil größer als der nach
unten strahlende direkte Lichtanteil ist. Diese Leuchte
hat jedoch einen unvergleichlich schlechteren Betriebs
wirkungsgrad, da die Seitenreflektoren nicht aus Spie
gelmaterial bestehen und eine ausreichende Abschirmung
nicht durch entsprechende, über Kreuz strahlende Unter
spiegel, sondern durch ein dicht vor der Lampe angeord
netes, engmaschiges Raster gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Betriebs
wirkungsgrad einer Pendelleuchte der eingangs genannten
Art mit guter Abschirmung und spiegelnden Reflektoren
noch wesentlich zu verbessern, um so in Verbindung mit einer entsprechenden Lichtverteilungs
kurve der Lichtabstrahlung durch die obere Licht
austrittsöffnung einen noch höheren
Beleuchtungswirkungsgrad erzielen zu können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dabei
durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angegebenen Merk
male charakterisiert.
Bei einer Leuchte nach der Erfindung werden mehr als 50%
des Lichtstromes nach oben, und zwar mit einer sehr
breiten Lichtverteilungskurve, abgestrahlt. Dadurch
läßt sich entgegen den bisherigen Annahmen der Fach
welt ein Beleuchtungswirkungsgrad erreichen, der in
Räumen mit einem K-Wert größer als 1,5 sogar über dem
einer Anlage mit nur nach unten strahlenden, ebenso
abgeschirmten Spiegelleuchten liegt! Der K-Wert ist
dabei eine Kenngröße der Raumabmessungen und definiert
durch das Produkt von Länge mal Breite dividiert durch
die Summe von Länge und Breite multipliziert mit der
Höhe. Bei Räumen mit einer Höhe von 2,8 m bis 3 m ist
die vorgenannte Bedingung für eine Fläche größer 50 m2
erfüllt. Bei kleineren Räumen - übliche Einzelzimmer -
läßt sich immer noch etwa der gleiche Beleuchtungswir
kungsgrad wie mit ausschließlich direkt strahlenden
Leuchten erzielen.
Der unerwartet hohe Beleuchtungswirkungsgrad ist vor
allem eine Folge des sehr hohen Leuchtenbetriebswir
kungsgrades, der hier über 88% liegt. Direkt strahlen
de Spiegelleuchten haben dagegen einen Leuchtenbetriebs
wirkungsgrad von nur etwa 70 bis 72%. Das liegt daran,
daß hier der nach oben gerichtete Lichtstrom der Lampe
nur unter verhältnismäßig großen Verlusten auf die Nutz
ebene lenkbar ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
ergibt sich mit zwei parallel nebeneinander zwischen den
Seitenreflektoren liegenden Lampen, wenn zwischen ihnen
ein Mittenspiegel mit V-förmigem Querschnitt angeordnet
wird, dessen Unterkante nicht bis in die untere Licht
austrittsebene reicht. Hierbei lassen sich die Lampen
so dicht an diesen Mittenspiegel heranrücken, daß sich
mindestens der gleiche Abschirmwinkel wie mit den Seiten
reflektoren ergibt; durch geeignete Krümmung des Mitten
spiegels lassen sich gleichzeitig Einbrüche in der un
teren Lichtverteilungskurve vermeiden. Im Vergleich zu
einer zweilampigen Spiegelleuchte konventioneller Bau
art mit gleichem Abschirmwinkel zeichnet sich diese Aus
bildungsform der Erfindung durch eine wesentlich gerin
gere Breite und damit durch günstigere Proportionen aus.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Art mit weiteren in den
Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmalen wird anhand
der Figuren näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine zur Symmetrie
ebene S symmetrische Pendelleuchte und
Fig. 2 die zugehörige Lichtverteilungskurve in der
Ebene der Fig. 1.
Die Pendelleuchte weist ein Gehäuse 2 mit einem Rahmen
20 auf, innerhalb dessen an gegenüberliegenden Längs
wänden je ein Seitenreflektor 3 angeordnet ist; jeder
dieser Seitenreflektoren besteht aus einem Unterspiegel
32, der oben in einer Grenzkante 30 endet, an die sich
dann ein gegensinnig gekrümmter Oberspiegel 31 an
schließt. Die Ober- und Unterspiegel gegenüberliegen
der Seitenreflektoren sind so gebogen, daß sie über
Kreuz durch die obere Lichtaustrittsöffnung 21 bzw.
durch die untere Lichtaustrittsöffnung 22 strahlen.
Der Unterspiegel 32 jedes Seitenreflektors hat im
wesentlichen den gleichen Verlauf wie bekannte Darklight-
Spiegel; es handelt sich somit im wesentlichen um eine
Parabel, mit einer Brennweite von 45 mm und einer um
35° gegen die Vertikale geneigten Hauptachse, wobei
der Brennpunkt im Mittelpunkt M der Lampe 1 liegt.
Im Gegensatz zu bekannten Darklight-Spiegeln endet der
Unterspiegel 32 unterhalb einer horizontalen Tangential
ebene an die Lampe 1. Der darüber anschließende Ober
spiegel 31 verläuft im wesentlichen auf einem Kreis
mit dem Radius R, dessen Mittelpunkt N in der durch
die Mitte der Lampe 1 gehenden Vertikalebene und in
der oberen Lichtaustrittsebene 21 liegt. Dieser Radius
ist etwa dreimal so groß wie der Durchmesser der Lampe,
der 26 mm beträgt. Das Maximum der dabei von diesem
Oberspiegel erzeugten Lichtverteilungskurve liegt bei
120°.
In der unteren Lichtaustrittsöffnung 22 sind zwischen
den Unterspiegeln Querlamellen 4 in bekannter Form
angeordnet. Die obere Lichtaustrittsöffnung erstreckt
sich wie die untere über die gesamte Breite des Ge
häuses 2. Dicht unter der oberen Lichtaustrittsebene
21 sind zwei röhrenförmige Leuchtstofflampen 1, 1′
mit gleichem Abstand A von der Symmetrieachse S
der Leuchte angeordnet, zwischen denen ein Mittenspie
gel 5 liegt. Der untere Teil dieses Mittenspiegels
hat im wesentlichen V-förmigen Querschnitt und wird
von Hilfsspiegeln 51 gebildet, deren Unterkante 50
nur bis an die Querlamellen 4 reicht. Die Krümmung
dieser Hilfsspiegel verläuft nach einer Parabel mit
einer Brennweite von 17 mm, deren Hauptachse durch den
Mittelpunkt M der jeweils benachbarten Lampe 1 bzw.
1′ geht und mit der Vertikalen einen Winkel von 20°
einschließt.
Der Abstand A des Mittelpunktes M jeder Lampe von
der Symmetrieachse S und der Abstand B ihres Mittel
punktes von der durch die Unterkante 50 des Mitten
spiegels 5 gehenden Horizontalebene sind so bemessen,
daß der dadurch bestimmte Abschirmwinkel γ′ mindestens
so groß ist wie der jeweils geforderte und durch die
Seitenreflektoren 3 gegebene Abschirmwinkel γ.
Die Hilfsspiegel 51 enden oben etwas unterhalb der
durch den Mittelpunkt M der Lampe gehenden Hori
zontalebene.
In Fig. 1 sind die Freistrahlwinkel der Lampe 1 einge
tragen; der obere Freistrahlwinkel ist mit α be
zeichnet und erheblich größer als der mit β bezeichnete
untere Freistrahlwinkel. Das kommt auch in der in Fig. 2
dargestellten Lichtverteilungskurve zum Ausdruck: Der
nach oben gerichtete Teil überstreicht einen wesent
lich breiteren Bereich als der nach unten gerichtete;
dementsprechend sind mehr als 60% des Lichtstromes
dieser Leuchte nach oben gerichtet.
Claims (10)
1. Pendelleuchte mit einer oberen (21) und einer unteren (22)
Lichtaustrittsöffnung für mindestens eine im Betrieb horizontal
angeordnete stabförmige, ringsum gleichmäßig abstrahlende Lampe
- - mit zwei Seitenreflektoren (3);
- - jeder Seitenreflektor hat einen durch die untere Licht austrittsöffnung (22) strahlenden Unterspiegel (32) und darüber einen durch die obere Lichtaustrittssöffnung (21) strahlenden Oberspiegel (31), der in einer Grenzkante (30) an den Unterspiegel (32) angrenzt;
- - die Seitenreflektoren (3) sind zu beiden Seiten der Lampe
(1) parallel zu ihr angeordnet, wobei
- . die Unterspiegel (32) und die Oberspiegel (31) über Kreuz strahlen,
- . der obere Freistrahlwinkel (α) mindestens so groß ist wie der untere Freistrahlwinkel (β), wobei die Frei strahlwinkel jeweils durch zwei Tangenten an die Lampe (1) bestimmt sind, die zugleich durch die den direkten Lichtstrom begrenzenden oberen bzw. unteren Spiegel ränder verlaufen,
- - mit Querlamellen (4) zwischen den Unterspiegeln (32) in der unteren Lichtaustrittsöffnung (22);
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Grenzkante (30) jedes Seitenreflektors (3) in oder unter der unteren horizontalen Tangentialebene an die Lampe (1) liegt, und
- - daß die Lampe (1) so hoch angeordnet ist und die Oberspiegel (31) so ausgelegt sind, daß das Maximum der von ihnen er zeugten Lichtverteilungskurve unter 130° - von der nach unten gerichteten Vertikalen aus gemessen - liegt.
2. Pendelleuchte nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Maximum der Lichtverteilungs
kurve der Oberspiegel (31) bei 120° liegt.
3. Pendelleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Oberspiegel (31) im
Querschnitt im wesentlichen nach einem Kreis verläuft, dessen
Mittelpunkt (N) in der durch die Mitte der Lampe (1) gehenden
Vertikalebene und in der oberen Lichtaustrittsebene (21) liegt
und dessen Radius (R) etwa dreimal so groß wie der Durchmesser
der Lampe (1) ist.
4. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch zwei parallel nebeneinander
zwischen den beiden Seitenreflektoren (3) liegende Lampen (1,
1′), zwischen denen ein Mittenspiegel (5) mit V-förmigem, von
zwei Hilfsspiegeln (51) gebildeten Querschnitt angeordnet sind.
5. Pendelleuchte nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Horizontalabstand (A) des
Mittelpunkts (M) jeder Lampe (1, 1′) von der Symmetrieebene (S)
von Leuchte und Mittenspiegel (5) sowie dessen Vertikalabstand
(B) von der durch die Unterkante (50) des Mittenspiegels (5)
gehenden Horizontalebene so bemessen sind, daß der durch den
Mittenspiegel (5) bestimmte Abschirmwinkel ( γ′) - von der Ho
rizontalebene aus gemessen - mindestens so groß ist wie der je
weils geforderte und durch den gegenüberliegenden Unterspiegel
(32) gegebene Abschirmwinkel ( γ).
6. Pendelleuchte nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterkante (50) des Mitten
spiegels (5) bis an die Querlamellen (4) reicht.
7. Pendelleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Hilfsspie
gel (51) mit seiner Oberkante höchstens bis an die durch den
Mittelpunkt (M) jeder Lampe (1, 1′) verlaufende Horizontal
ebene reicht.
8. Pendelleuchte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Maximum der von jedem
Hilfsspiegel (51) erzeugten Lichtverteilungskurve bei 20°
liegt.
9. Pendelleuchte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Hilfsspiegel (51) nach
einer Parabel verläuft, deren Hauptachse unter 20° gegen die
Vertikale durch den Mittelpunkt (M) einer Lampe (1) verläuft.
Priority Applications (3)
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ID=6128526
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- 1981-03-27 DE DE19813112253 patent/DE3112253A1/de active Granted
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- 1981-10-29 AT AT81109267T patent/ATE11693T1/de active
Also Published As
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ATE11693T1 (de) | 1985-02-15 |
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