DE1597338A1 - Roentgenaufnahme- und Entwicklungsvorrichtung,insbesondere fuer die Zahnmedizin - Google Patents

Roentgenaufnahme- und Entwicklungsvorrichtung,insbesondere fuer die Zahnmedizin

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Description

Vincenzo N e r i, 13, Via Vico, Turin / Italien
Röntgenaufnahme- und Entwicklungsvorrichtung, insbesondere für die Zahnmedizin
Die Erfindung betrifft eine Röntgenaufnahme- und Entwicklungsvorrichtung, insbesondere für Zahnuntersuchungen oder Zahndiagnosen.
Zahnmedizinische Röntgenentwicklungsvorrichtungen haben sich in der Regel wegen ihrer Kosten und der Schwierigkeit ihrer Handhabung nicht durchsetzen können.
Aufgabe der Erfindung 1st es, eine in sich abgeschlossene Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher eine Röntgenfotographie jederzeit schnell nach der Aufnahme und ohne eine besondere Entwicklungseinrichtung hergestellt werden kann.
Die Lösung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine flexible Umhüllung aus gegenüber sichtbarer Strahlung undurchlässigem Material, mit im Abstand voneinander angeordneten Kammerteilen, die durch einen Durchflußkanal verbunden sind, wobei
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mindestens zwei dichte Behälter Behandlungsflüssigkeiten enthalten und eine Haltevorrichtung die dichten Behälter in einem der Kammerteile fixiert, während Vorrichtungen, die mit den Behältern verbunden sind und aus der flexiblen Umhüllung vorstehen, zum Zerreißen der Behälter dienen, um die Behandlungsflüssigkeiten in den Durchflußkanal zu entleeren, und daß ein lichtempfindliches Element in dem anderen Kammerteil eingeschlossen ist. Dadurch, daß die Vorrichtung eine äußere, flexible Umhüllung mit im Abstand voneinander angeordneten Kammerteilen aufweist, die miteinander über eine verlängerte Verbindung zusammenhängen, kann die Vorrichtung unmittelbar in den Mund eines Patienten eingeführt und hinter einen oder mehrere Zähne während der Belichtung des lichtempfindlichen Elementes mit Röntgenstrahlen gehalten werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß der die Behälter einschließende Kammerteil ein offenes Ende aufweist, durch das die Zerreißvorrichtung sich erstreckt, und ferner ein gegenüberliegendes Auslaßende aufweist, das mit dem Durchflußkanal verbunden ist. Dabei besteht die Zerreißvorrichtung vorteilhaft im wesentlichen aus Zuglaschen. Infolgedessen kann das lichtempfindliche Element nach seiner Belichtung zu irgendeiner Zeit dadurch entwickelt werden, daß einfach die beiden Zuglaschen herausgezogen werden, die aus einer der Kammern vorstehen, welche von der flexiblen Umhüllung im Abstand zu derjenigen Kammer eingeschlossen sind, die das lichtempfindliche Element umschließt. Die Zuglaschen werden betätigt, damit die flexiblen, dichten Behälter oder Packungen zerrissen oder zerstört werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung aus einem verhältnismäßig starren Element besteht, das an den Behältern .im Bereich des Auslaßendes des die Behälter einschließenden Kammerteils befestigt ist. Dabei bestehen vorteilhaft die Behälter aus flexiblem Material und sind auf gegenüberliegenden Seiten des starren Elements befestigt, wobei die Zuglaschen jeweils in seitlichem Abstand zueinander mit den Behältern fest verbunden sind, während eine die Herausziehbewegung der Zuglaschen aus der Umhüllung fixierende und das Herausziehen des starren Elements verhindernde Führungsvorrichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise werden die Zuglaschen in einer genauen Lage in der Umhüllung durch das relativ, starre Element gehalten. Die Zuglaschen werden nacheinander herausgezogen, um die Behandlungsflüssigkeiten aus den dichten Behältern in die das lichtempfindliche Element einschliessende Kammer zu entleeren. Das relativ starre Element dient dazu, die flexiblen Behälter während des Zerreißvorgangs in ihrer Lage festzuhalten, so daß die Behandlungsflüssigkeiten durch das Verbindungsteil der Umhüllung fließen und das lichtempfindliche Element umspülen können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerich-
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tet, daß die Umhüllung von zwei flexiblen Schichten gebildet ist, die am Umfang miteinander mit Ausnahme des freien Endes des die Behälter einschließenden Kammerteils befestigt sind, wobei die Schichten an dem freien Ende mit nicht geradlinig verlaufenden Greifteilen zur Erleichterung der Trennung der Schichten an ihrem Umfang versehen sind.
Schließlich ist ein weiteres Merkmal der Erfindung darauf gerichtet, daß jeder der flexiblen Behälter aus einer gefalteten Schicht Cellophan hergestellt ist, das zur Bildung geschlossener Kanten innen mit einem heißsiegelbaren thermoplastischen Material überzogen ist, wobei die Zuglasche über eine Kante als Ganzes hervorragt, die mit einem Schlitz versehen ist, der einen Teil der Greifzunge bildet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung im Gebrauch,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Entwicklungsvorrichtung in einer vorbereiteten Stellung zum Herstellen einer Röntgenfotographie,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
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Pig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Pig. 5 eine seitliche, teilweise geschnittene Seitenansicht nach Linie V-V in Fig. 2,
Pig. 6 eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht nach Linie VI-VI in Pg. 2,
Pig. 7 eine vordere, teilweise geschnittene Ansicht mit einem weggebrochenen Teil der Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 8 eine vordere Teilansicht, ähnlich Pig. 7, die Jedoch die Entwicklungsvorrichtung während des EntwicklungsVerfahrens veranschaulicht,
Pig. 9 eine Vorderansicht eines der flexiblen Behälter, der mit GreifZungen verbunden ist, die in der Entwicklungsvorrichtung angeordnet sind.
Im einzelnen ist gemäß Pig. 2 die Entwicklungsvorrichtung generell mit dem Bezugszeichen 10 versehen, die aus einer sich längs erstreckenden Umhüllung oder Einfassung 12 mit einem geschlossenen Kammerteil 14 an einem Ende, aus einem offenen Kammerteil 16 an dem gegenüberliegenden Ende und aus einer sich längs erstrekkenden Verbindung 18 besteht, die die Kammerteile und 16 in einem beträchtlichen Abstand voneinander hält.
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Es ist daher aus Pig. 1 ersichtlich, daß die Umhüllung 12 längs dieser Verbindung 18 gegriffen werden kann, um das geschlossene Kammerteil 14 in den Mund eines Patienten hinter einen oder mehreren Zähnen einzusetzen, bevor der Patient in der üblichen Weise geröntgt wird. Die Umhüllung 12 ist deshalb aus flexiblem Material hergestellt, das für sichtbare Strahlung undurchlässig, jedoch nicht undurchlässig gegenüber Röntgenstrahlen ist, damit ein lichtempfindliches Element 20 in dem geschlossenen Kammerteil 14 geschützt umschlossen werden kann.
Die flexible Umhüllung 12 ist vorzugsweise aus zwei Schichten 22 hergestellt, die miteinander an ihrer Außenkante 2k durch Heißsiegeln fest miteinander verbunden sind. Die flexiblen Schichten 22 sind in geringem Abstand voneinander entlang der Verbindung 18 der Umhüllung angeordnet und stellen einen Durchflußkanal 26 dar, der flüssigkeitsseitig eine in Querrichtung verbreiterte Kammer 28 in dem Kammerteil 16 der Umhüllung mit einer in Querrichtung verbreiterten Badekammer 30 in dem geschlossenen Kammerteil 14 der Umhüllung verbindet, der das lichtempfindliche Element 20 enthält. Es ist daher ersichtlich, daß die Behandlungsflussigkeit von der Kammer 28 in die Kammer 30 durch den Durchflußkanal 26 fließt, wenn die Umhüllung in senkrechter Richtung gehalten wird, wie dies in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist. Die Innenflächen der Schichten 22 sind verhältnismäßig rauh, um sicherzustellen, daß die gesamte Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes 20 innerhalb der Kammer 30 den Behandlungsflüssigkeiten ausgesetzt wird. Die Behandlungsflüssigkeiten werden in der Kammer 28 aufbewahrt, die mit dem Durchflußkanal 26 an einem Auslaß-
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ende verbunden ist, wobei das diesem Ende gegenüberliegende Ende der Kammer 28 offen ist, so daß zwei Zuglaschen 32 und 34 aus dieser vorstehen können. Die flexiblen Schichten, aus denen die Umhüllung hergestellt ist, bilden gekrümmte Kanten, die an dem offenen, sich längs erstreckenden Ende nicht geradlinig verlaufen, damit in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Fingergreifteile 36 und 38 für den nachstehend beschriebenen Zweck gebildet werden. Die dem offenen Ende der Umhüllung zugeordneten Schichten 22 sind auch zwischen den Fingergreifteilen 36 und 38 durch irgendwelche geeigneten Mittel, die eine Heißsiegelung an der Stelle 40, wie in den Fig. 1, 2 und 6 gezeigt, einschllessen, miteinander fest verbunden. Auf diese Weise sind die Zuglaschen 32 und 34 im Abstand voneinander angeordnet und zum Herausziehen in Längsrichtung geführt.
Wie deutlicher aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die Zuglasche 32 als Ganzes mit einem flexiblen, dichten Behälter oder einem Päckchen 42 verbunden und steht von diesem vor, welches zum Beispiel aus einer gefalteten Schicht aus transparentem Material, wie Cellophan, hergestellt und innen mit einem heißsiegelbaren thermoplaiisehen Material, wie Polyäthylen, überzogen ist. Das Päckchen 42 ist so entlang seiner Seitenteile 44 und 46 und an dem Endteil 48 heißversiegelt, von dem die Zuglasche 32 sich von dem Ende des Anfangsschlitzes 49 erstreckt. Die vom Behälter 42 umschlossene Kammer enthält eine Packung Entwicklungsflüssigkeit 50, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt ist. Andererseits 1st die Zuglasche 34 als Ganzes mit einem anderen flexiblen Behälter oder einem Päckchen 52 fest verbunden, das in der Konstruktion ähnlich dem flexiblen Behälter 42
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ausgebildet ist, aber eine andere Bearbeitungsflüssigkeit, wie eine Fixierlösung 54, enthält, wie beispielsweise Fig. 5 zeigt.
In den Fig. 3 bis 7 ist zu sehen, daß die Behälter 42 und 52 innerhalb der Kammer 28 auf gegenüberliegenden Seiten eines verhältnismäßig starren Elementes 56 angeordnet sind, mit dem sie in irgendeiner geeigneten Welse, wie z. B. durch einen Bügel 58, befestigt sind. Beide Behälter 42 und 52 sind dadurch so angeordnet, daß die Enden derselben, mit denen die Zuglaschen 32 und 34 verbunden sind, dem Auslaßende der Kammer 28 zugeordnet sind, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Die Zuglaschen 32 und 34 sind auch mit den miteinander verbundenen Behältern 42 und 52 an gegenüberliegenden Seiten verbunden, so daß, wenn sie gefaltet werden, sie sich aus der Umhüllung in seitlichem Abstand zueinander heraus erstrecken. Es ist ersichtlich, daß mit jeder Zunge ihre dem Anfangsschlitz benachbarte Packung aufgerissen werden kann. Die Flüssigkeiten innerhalb der Pakkungen können für längere Zeiträume ohne Flüssigkeitsverlust durch Verwendung eines Materials,wie Cellophan, aufbewahrt werden, das durch diese Flüssigkeiten nicht zerstört wird, während der thermoplafcische Überzug für das Heißsiegeln der Kanten und zur Bildung einer doppelten Schicht von Zuglaschen im Verein mit dem Behälter oder der Packung verwendet wird.
Verschiedene unterschiedliche Formen des starren Elementes 56 gemäß der vorliegenden Erfindung werden in Betracht gezogen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das starre Element einen schmalen Teil 60, der in einem divergierenden Teil 62 endet, wodurch das
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Knicken der Behälter 42 und 52 während des Aufreißens und Herausziehens aus der Umhüllung durch Ziehen an den Laschen verhindert wird. Nach dem Zerreißen werden die Inhalte jedes Behälters in den Durchflußkanal 26 entleert, über den die Behandlungsflüssigkeiten in die Kammer 30 geleitet werden, die das lichtempfindliche Element 20 umgibt . Geeignete Kennzeichen sind an den vorstehenden Enden der Zuglaschen vorgesehen, um die Behälter und die Behandlungsflüssigkeit zu bezeichnen, die sie enthalten. Beispielsweise muß der Behälter 42 für die Entwicklungsflüssigkeit zunächst das lichtempfindliche Element umspülen, für welchen Zweck die damit verbundene Zuglasche 32 durch ein einzelnes Loch 64 gekennzeichnet wird, während der Behälter 52 für die Fixierlösung durch zwei Löcher 66 auf dem vorstehenden Ende der Zuglasche 34 gekennzeichnet wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung sind die Konstruktion und die Verwendung der Zahnröntgenentwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung verständlich. Zur Verwendung der Vorrichtung wird der geschlossene Kammerteil 18 in den Mund des Patienten, wie erwähnt, zur Belichtung eines festen Zahnfilmelementes 20 mit Röntgenstrahlen in der üblichen Welse eingesetzt. Beide Selten des Elementes 20 können belichtet werden, um Irrtümer auszuschließen. Nachdem der Film so belichtet 1st, wird das Entwickeln durch langsames Herausziehen der Zuglasche 32 begonnen, wodurch der Behälter 42 zerrissen wird. Durch Zusammendrücken der flexiblen Umhüllung in ihrer Längsrichtung wird der Entwickler in die Kammer 30 zum Umspülen des Filmelementes 20 abwärts gedrückt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeltperiode von
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ζ. B. 30 Sekundenχ· wird die zweite Zuglasche 31J langsam herausgezogen, um den Behälter zu zerreissen und das Pilmelement 20 mit der Fixierlösung in derselben Weise zu umspülen. Nach Ablauf einer zusätzlichen Zeitperiode von 30 Sekunden bis zu einer Minute werden die Greifteile 36 und 38 der Umhüllung benutzt, um die Schichten 22 der Umhüllung zu trennen und das Pilmelement 20 zu entfernen sowie unter laufendem Wasser zu wässern. Es ist daher ersichtlich, daß die Verwendung der Entwicklungsvorrichtung nach der Erfindung die Notwendigkeit einer Dunkelkammer erübrigt und die Behandlung des Films und der Entwicklungsflüssigkeiten erleichtert. Ferner erlaubt die Entwicklungsvorrichtung eine schnellere Behandlung von Röntgenfilmen. Da die Vorrichtung eine verhältnismäßig lange Lebensdauer hat, ist sie auch zweckmäßig in Notfällen sogar dort verwendbar, wo man fortfährt, die Annehmlichkeiten einer Dunkelkammer zu benutzen.
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Claims (3)

  1. Vincenzo N e r i,
    13 Via Vico, Turin / Italien
    4 DÜSSELDORF
    HÜTTENSTR.1S G/A
    TEL.328427
    Pete«+ ansprüche
    l.j Röntgenaufnahme- und Entwicklungsvorrichtung, insbesondere für Zahnuntersuchungen oder Zahndiagnosen, gekennzeichnet durch eine flexible Umhüllung (12) aus gegenüber sichtbarer Strahlung undurchlässigem Material, mit im Abstand voneinander angeordneten Kammerteilen (I1J, l6), ,die durch einen Durchflußkanal (26) verbunden sind, wobei mindestens zwei dichte Behälter (42, 52) Behandlungsflüssigkeiten (50, 54) enthalten und eine Haltevorrichtung die dichten Behälter in einer der Kammerteile fixiert, während Vorrichtungen, die mit den Behältern verbun- ' den sind und aus der flexiblen Umhüllung vorstehen, zum Zerreißen der Behälter dienen, um die Entwicklungsflüssigkeiten in den Durchflußkanal zu entleeren, und daß ein lichtempfindliches Element (20) in dem anderen Kammerteil (l4) eingeschlossen ist.
  2. 2. Vprrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Behälter (42, 52) einschließende Kammerteil (16) ein offenes Ende (36) aufweist, durch das die Zerreißvorrichtung sich erstreckt, und ferner ein gegenüberliegendes Auslaßende (28) aufweist, das mit dem Durchflußkanal (26) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerreißvorrichtung im wesentlichen aus Zuglaschen (323 34) besteht.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem verhältnismäßig starren Element (56) besteht, das an den Behältern (42, 52) im Bereich des Auslaßendes des die Behälter einschließenden Kammerteils (16) befestigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (42, 52) aus flexiblem Material (26) bestehen und auf gegenüberliegenden Seiten (44, 46) des starren Elementes (56) befestigt sind, wobei die Zuglaschen (32, 34) jeweils in seitlichem Abstand zueinander mit den Behältern (42, 52) fest verbunden sind, während eine die Herausziehbewegung der Zuglaschen aus der Umhüllung (12) fixierende und das Herausziehen des starren Elementes verhindernde Führungsvorrichtung (58) vorgesehen ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (12) von zwei flexiblen Schichten (22) gebildet ist, die am Umfang miteinander mit Ausnahme des freien Endes des die Behälter (42, 52) einschließenden Kammerteils (l6) befestigt sind, wobei die Schichten an dem freien Ende mit nicht geradlinig verlaufenden Greifteilen (36) zur Erleichterung der Trennung der Schichten an ihrem Umfang versehen sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der flexiblen Behälter (42, 52) aus einer gefalteten Schicht Cellophan hergestellt ist, das «ur Bildung geschlossener Kanten innen mit einem heiß-
    rcr: thenaopla*i sehen Material überzogen ist, lie Zuglasche über eine Kante (48) als Ganzes hervorragt, die mit einem Schlitz (49) versehen 1st, der einen Teil der Greifzunge (32) bildet.
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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