DE631375C - Vorrichtung zum Entwickeln von Roentgenzahnfilmen bei Tageslicht - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln von Roentgenzahnfilmen bei Tageslicht

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Publication number
DE631375C
DE631375C DEI51531D DEI0051531D DE631375C DE 631375 C DE631375 C DE 631375C DE I51531 D DEI51531 D DE I51531D DE I0051531 D DEI0051531 D DE I0051531D DE 631375 C DE631375 C DE 631375C
Authority
DE
Germany
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developing
films
space
daylight
film
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Expired
Application number
DEI51531D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr John Eggert
Dr Fritz Luft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE631375C publication Critical patent/DE631375C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln von Röntgenzahnfilmen bei Tageslicht Vorrichtungen, mit welchem man photographische Platten, Roll- und Planfilme bei Tageslicht entwickeln kann, sind bekannt.
  • Vorliegende Erfindung stellt sich und löst die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Röntgenzahnfilme, also laschenlose Planfilme, bei Tageslicht aus einer lichtdichten Packung herauszunehmen, getrennt in einem Entwicklungsbehälter unterzubringen und ohne Inanspruchnahme einer Dunkelkammer zu entwickeln. Es sind zwar schon ähnliche Vorrichtungen zum Entwickeln von Planfilmen vorgeschlagen worden, doch waren diese Vorrichtungen nur anwendbar für mit Laschen oder ähnlichen Hilfsvorrichtungen ausgestattete Filme, die eine besondere Abziehvorrichtung erforderlich machten.
  • Nunmehr wird insbesondere für den Zahnarzt eine Vorrichtung geschaffen, die es ihm erlaubt, in kürzester Zeit das Röntgenbild auf einem, auf zwei oder mehr gleichzeitig entwickelten Filmen, die aus einer gemeinsamen Packung stammen, zur Hand zu haben, ohne eine Dunkelkammer benutzen zu müssen. Die Vorrichtung selbst wird an Hand der Zeichnungen z bis 4 erläutert, welche eine Vorrichtung darstellen, die dazu dient, die Röntgenfilme nach der Aufnahme in verpacktem Zustande bei Tageslicht in die Erit@ViCklungsvorrichtung einzusetzen, nach dem Schließen der Vorrichtung die Filme in einen lichtdicht geschlossenen Raum zu fördern und die Filiae durch Eintauchen der Vorrichtung in die verschiedenen Entwicklungs- und Waschflüssigkeiten zu entwickeln. In der Entwicklungsvorrichtung ist entsprechend der Anzahl der zu entwickelnden Filme eine Anzahl getrennter Einzelzellen vorgesehen.
  • In Fig. i ist beispielsweise gezeigt, wie zwei Röntgenzahnfilme, in einen Lichtschutzstreifen eingefaltet, in der Zahnfilmpackung unterzubringen sind. Die Fig. i und i a sind im Interesse einer deutlichen Darstellung stark übertrieben breit gezeichnet. Mit und a2 sind die beiden Filme, mit b der Papierschutzstreifen, mit c eine Metalleinlage auf der Gegenseite zur Röhre bezeichnet. Mit d ist die äußere Filmpackung bezeichnet, von welcher die äußere Verschlußzunge dl. mit dem Ende bi des Schutzstreifens b als äußerste Schichten auf der Verschlußseite hinter der Metallfolie c liegen. Die strichpunktierte Linie d2 stellt ein Verschlußblatt dar, das auf die Packung aufgeklebt ist und ein selbsttätiges Öffnen verhütet. Nach Entfernung des Verschlußpflasters d2 und Umlegen des Streifens dl (s. Fig. i a) wird unter Einlegen des Laschenendes b1 in die Öffnung g der Zahnfilmpack so in den Vorratsraum e eingeklemmt (Fig. 4), daß beim Abziehen des Papierstreifens b die Packung festgehalten wird, während die Filme nacheinander in den Raum h fallen.
    Zur Aufnahme der beiden von der lichf
    dichten Verpackung befreiten Filme die
    Entw icklungsraum h, der in den :`
    und ¢ dargestellt ist. Eine lichtgeschü
    Öffnung g der Entwicklungsvorrichtung di@"
    zum -Abziehen des Schutzstreifens b, nach außen. Die Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Wenn die den Film a2 umschlingende Falte des Streifens b aus dein Entwicklungsgefäß herausgezogen -wird, fällt dieser Film in den für ihn geöffneten Raum h, der Ent-_Entwicklungsraum wicklungsvorrichtung. das Wird zweite. dann Fach in h2 dem geöffnet und gleichzeitig das erste Fach geschlossen, so fällt bei .,weiterem Abziehen des Schutzstreifens b der mit a., bezeichnete Film in dieses zweite Fach h2. So können die beiden Filme räumlich voneinander getrennt entwickelt werden.
  • Die Fig. a, 3 und 4 zeigen beispiels-veise den Aufbau der Entwicklungsvorrichtung, und zwar Fig. a in Seitenansicht, Fig. 3 in Frontansicht und Fig. 4 im Sinne des Schnittes A-B nach Fig. 3. Mit e ist der zur Aufnahme der Filmpackung bestimmte Raum bezeichnet, der mit dem unteren Teil der Vorrichtung lt nur durch einen Schlitz f verbunden ist, durch welchen beim Abziehen des Filmschutzstreifens b die Filme nacheinander nach unten in die Fächer h, und h2 fallen (s. Fig. 4.). Der in den Fig. z und ja der Übersichtlichkeit halber auseinandergezogene Doppelfilmpack ist in der Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet; er ragt mit dem oberen Teil durch einen Schlitz des Gehäuses e heraus und wird in diesem Schlitz unter Zuhilfenahme von in der Fig. 4 angedeuteten Filzbacken lichtdicht festgeklemmt. Die Fächer h, und h2 können durch eine in Fig. 4. mit i bezeichnete Klappe, welche durch den Hebel h (s. Fig. ? und 3) betätigt wird, einzeln verschlossen werden. In diesen Fächern sind Leisten o. dgl. t (Fig. 4) angebracht, die den Film vor einem Anliegen bzw. Festkleben an der Wand schützen. Nach unten ist die Vorrichtung lichtdicht abgeschlossen durch eine Lichtschleuse 1, die in bekannter Weise mit ,versetzten Wänden m ausgestattet ist. Der rqbere Raum e kann zum Einsetzen und Enttttehmen des Filmpacks einseitig geöffnet werden, etwa durch das Scharnier n nach Fig. 3.
  • Nach dem Überführen der beiden Filme a, und a2 in die beiden Entwicklungsfächer h, und h2, kann die Entwicklungsvorrichtung in Standgefäße eingetaucht werden, welche die Entwicklungs-, Fixier- und Waschflüssigkeiten enthalten. Zweckmäßig werden für die Unterbringung der verschiedenen Entwicklungs- und Waschflüssigkeiten an den Gefäßen, wie in Fig.5 beispielsweise dargestellt, Überlaufröhrchen p in verschiedencn Höhen so angebracht, daß der Entwicklungsapparat nacheinander verschieden tief in die Entwicklungsgefäße o eintaucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Entwickeln von Röntgenzahnfilmen bei Tageslicht, gekennzeichnet durch einen in Einzelzellen (h, und lag) unterteilten Entwicklungsraum (h), über welchem eine Klappe (i) zum Öffnen und Verschließen der Einzelzellen angeordnet ist, durch einen Aufnahmeraum (e) für die Zahnfilmpackung, der durch einen Schlitz (f) zum Durchschieben der Einzelfilme (a,, a2) mit dem Entwicklungsraum (h) in Verbindung steht, durch eine lichtgeschützte, schlitzförmige Öffnung (g) in der Außenwand des Behälters (h) zum Abziehen des Schutzpapierstreifens (b), -wodurch die einzelnen Filmblätter (a" a2), die in bekannter Weise verpackt sind, einzeln in den Entwicklungsbehälter (h) abgezogen werden können und durch Eine vom Raum (h) abnehmbare Lichtschleuse (1). a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einzelzellen (h, und h.,) Leisten, Nuten oder ähnliche Einsätze (t), die ein Festkleben der Filme an den Wänden vermeiden, angebracht sind.
DEI51531D 1935-01-25 1935-01-25 Vorrichtung zum Entwickeln von Roentgenzahnfilmen bei Tageslicht Expired DE631375C (de)

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DE631375C true DE631375C (de) 1936-06-18

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DE (1) DE631375C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048147B (de) * 1956-01-04 1958-12-31 Koerting Radio Werke G M B H Verfahren zum Freilegen von in lichtundurchlaessigen Huellen befindlichen Filmblaettern in Tageslichtentwicklungsdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048147B (de) * 1956-01-04 1958-12-31 Koerting Radio Werke G M B H Verfahren zum Freilegen von in lichtundurchlaessigen Huellen befindlichen Filmblaettern in Tageslichtentwicklungsdosen

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