DE335969C - Filmpackrahmen - Google Patents
FilmpackrahmenInfo
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- DE335969C DE335969C DE1918335969D DE335969DD DE335969C DE 335969 C DE335969 C DE 335969C DE 1918335969 D DE1918335969 D DE 1918335969D DE 335969D D DE335969D D DE 335969DD DE 335969 C DE335969 C DE 335969C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Description
Bisher war es schwierig, Filmpackrahmen, die zum leichten Auswechseln einzelner Filme
eingerichtet sind, leicht auseinandernehmbar und dabei handlich und derart gedrungen zu
gestalten, daß sie in Kassetten üblicher Größe verwendet werden können, so daß sie beim
Anlegen an die Kamera nicht über deren oberen Rand hervorragen. Bei allen bisher
gebräuchlichen, eine Auswechslung einzelner
ίο Filme gestattenden Filmkassetten behindert
das Hervorragen der Packung über den oberen Rand der Kamera insbesondere den Gebrauch des senkrechtstehenden Suchers
mit Fadenkreuz.
Es sind Filmpackrahmen bekannt geworden, bei denen das Auswechseln der Filme
dadurch ermöglicht wird, daß an der einen Kopfschmalseite ein über die ganze Breite
des Rahmens reichender Schlitz vorhanden ist, vor oder hinter welchen Anschläge für
die mit Schultern versehenen Zugstreifen beweglich angeordnet sind. Bei diesen bekannten
Rahmen ist jedoch die Auswechslung einzelner Filme trotz der Freilegung des
Schlitzes schwierig zu handhaben, und bei der Anordnung der sich von außen gegen den
Schlitz legenden Anschläge können nur solche Filme verwendet werden, deren Zugstreifen
mit der Tiefe der Dichtungsleisten entsprechenden Schultern viersehen sind. Griffen dagegen die Anschläge hinter den
Dichtungsleisten von außen durch das Gehäuse hindurch, so wurde hierfür ein besonderer
Lichtschutz erforderlich.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Filmpackrahmen, der aus mehreren Teilen
zusammengesetzt
ist, die leicht auseinander genommen und nach dem Auswechseln der
Filme gleichfalls schnell und leicht wieder zusammengesetzt werden können, während die
von der freien Kopfseite her zwischen die Abdichtungsleisten eindringenden Ansätze zum
Zurückhalten der Filme an einer die schachtelartig ineinandergreifenden Teile verbindenden
und verschließenden Klappe angeordnet sind, wobei besondere Schultern an den Zugstreifen
entbehrlich sind.
Auf der Zeichnung ist der Filmpackrahmen in Fig. ι bis 3 schaubildlich und in Fig. 4
im Längsschnitt dargestellt, während Fig. 5 eine Draufsicht zeigt.
Der Filmrahmen besteht aus dem Behälter. 26, den in diesen einzulegenden Druck- und
Fed'erplatten 1,2 sowie dem zuletzt aufzusetzenden Belichtungsrahmen 28, der dann
durch Umlegen einer an seiner Kopfseite angelenkten Verschlußklappe 9 und durch die
Druckknopf« 5, 6, 7, 8 die Teile sicher miteinander verbindet. Der Filmpack 14 ruht
auf der Druckplatte 1, die durch Federn 15, Ib1 17 oberhalb der Dichtung 4 kräftig, an
der anderen Kopfseite aber ganz leicht gegen den Belichtungsrahmen 28 gedrückt wird.
Die Federn sind entgegengesetzt zueinander gerichtet aus der Ebene der Platte 18 heraus- 6g
gebogen. Die freien Enden der äußeren Federn werden durch Klammer 20, 21 fest mit
der Platte 1 verbunden, während die Mittelfeder in einem ausgebogenen Streifen 19 der
Platte ι geführt ist. Die Platte 18 trägt an der · einen Kopfseite den Wendesteg 2, um
den die Zugstreifen 24 herumgelegt und
Claims (2)
- ' durch die Dichtungsstreifen 3, 4 nach außen geführt sind.Die A^erschlußklappe 9 ist mit Ansätzen10, 11 versehen, die sich in geschlossenem Zustande der Klappe in die Fasern der Dichtungsstreifen 3, 4 einlegen. Die Ansätze 10,11, deren Abstand der Breite der Zugstreifen 24 entspricht, dienen letzteren zur Führung und bilden gleichzeitig einen Anschlag für die Filme beim Abziehen. Beim Schließen der Klappe 9 greifen die seitlichen Lappen12, 13 unter den Behälter 26 und stellen eine sichere Verbindung des geschlossenen Filmpackrahmens her. Statt der Druckknöpfe können die Teile 26, 28 auch durch Scharnierbänder gelenkig miteinander verbunden werden, wodurch ein ungewolltes. Öffnen des Filmpackrahmens bei einmal geschlossener Klappe durch Stoß, Fall oder ungeschickte Handhabung vollständig ausgeschlossen ist. Der Filmpackrahmien- gestattet infolge dieser gedrungenen Bauart unter Vermeidung der unnötigen Verlängerung, namentlich am Wendestegkopfende, 'der bisher im Gebrauch befindlichen Rahmen die Verwendung einer entsprechend kurz gestalteten ! Kassette, so daß, wie schon erwähnt, der Su- \ ch'er der Kamera nicht mehr verdeckt wird und die üblichen Filmgrößen beibehalten '< werden können. Das Abziehen der Filme erfolgt durch die Anordnung der schräg zu- , einander liegenden Platten 1 und 18 leicht und reibungslos, da die Filme einerseits durch : die stärker zusammengedrückten Federn oberhalb der Dichtungsstreifen 3, 4 ent- : sprechend kräftig gegen den Belichtung»- ; rahmen gepreßt werden und daß anderseits j dadurch, daß sich bei einem Zuge an dem ; betreffenden Zugstreifen die Platte 1 dem :Wendesteg 2 nähert, ein Lockern der übrigen Seiten des Filmpacks erreicht wird, was zur Folge hat, daß der obere Film vollständig ; reibungslos in dem Sammelraum 27 abgezogen werden kann. Zur Schonung der Filmschicht sind die Wandstellen 22, 23 mit weichem Stoff ausgekleidet.Die dargestellte Anordnung dier Verschlußklappe gestattet auch ein bequemes Entfernen der belichteten Filme in der Dunkelkammer, da das Öffnen der Klappe genügt, um die im Raum 27 befindlichen Filme freizulegen, die nun ohne weiteres und ohne ein Mitziehen der unbelichteten Filme befürchten zu müssen, entnommen werden können.Sämtliche Teile werden zweckmäßig aus dünnem Blech angefertigt, jedoch könnten Behälter 26 und Rahmen 28 auch aus dünner Pappe bestehen, was hauptsächlich für solche Filmpackrahmen in Betracht käme, die für nur einmalige Auswechslung ihrer Filme bestimmt sind.P ATEN τ-Ansprüche:i. Filmpackrahmen aus mehreren den . auswechselbaren Filmpack aufnehmenden zusammenlegbaren Teilen, der nach Umlegen einer mit Schultern versehenen Klappe das Entfernen einzelner Filme gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drude- und Federboden (1, 18) für den Filmpack enthaltenden schachtelartig ineinandergreifenden Gehäuseteile (26, 28) durch eine an dem einen Teil angelenkte und die freie Kopfseite des anderen Teiles übergreifende Klappe (9) fest miteinander verbunden sind.
- 2. Filmpackrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10, 11) der die Gehäuseteile verbindenden und verschließenden Klappe (9) in der Vierschlußlage von der freien Kopfseite her in die Abdichtungsstreifen (3, 4) eindringen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335969T | 1918-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335969C true DE335969C (de) | 1921-04-20 |
Family
ID=6219874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918335969D Expired DE335969C (de) | 1918-01-29 | 1918-01-29 | Filmpackrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335969C (de) |
-
1918
- 1918-01-29 DE DE1918335969D patent/DE335969C/de not_active Expired
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