DE319312C - Kassettenkammer - Google Patents

Kassettenkammer

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DE319312C
DE319312C DE1919319312D DE319312DD DE319312C DE 319312 C DE319312 C DE 319312C DE 1919319312 D DE1919319312 D DE 1919319312D DE 319312D D DE319312D D DE 319312DD DE 319312 C DE319312 C DE 319312C
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Germany
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cassette
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cassettes
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DE1919319312D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kammer zur Aufnahme photographischer Kassetten. Nach der Erfindung ist die Kämmer durch Anordnung von Zwischenwänden in Fächer eingeteilt, in welchen je eine Kassette liegt, ■ die mit in an den Zwischenwänden angebrachten Führungen gleitender Schiene versehen ist, an welcher sie unter Begrenzung und Festhaltung mittels Feder aus der Kammer herausgezogen
ο und nun im Zusammenhang mit dieser Kammer in den photographischen Apparat eingeführt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kassettenkammer dargestellt, und zwar zeigen:
■ Fig. ι eine Rückansicht mit einer ausgezogenen Kassette,
Fig. 2 hiervon einen Grundriß,
Fig. 3, 4 und 5 die Schienenführung, ver-
o .größert, in Vorder-, Seiten- und Oberansicht. Die Kammer 1 besteht aus einem ge,-
. schlossen en Kasten, dessen eine Seitenwand 2 als Klappe, Deckel, Schieber o. dgl. ausgebildet ist. Sie ist mit einem Handgriff 13 versehen und durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl Zwischenwände 3 in Fächer eingeteilt, in welchen je eine Kassette 4 liegt.- An der Wand jeder Kassette 4 sind vorteilhaft zwei Schienen 5 mit 'etwas Abstand entsprechend
ο der Falzstärke des photographischen Apparates 11 angebracht, welche in an den Wänden 3 befestigten Führungen 6 gleitbar gelagert sind. ' Jede Schiene 5 besitzt an ihrem vorderen Ende eine Nase 7, so daß durch die Anordnung eines Anschlages 8 in der Führung 6 der Auszug der Schiene 5 begrenzt ist. Außerdem sitzt an der Schiene 5 eine an ihrem vorderen Teil winklig gebogene Feder 9, welche mit ihrer Warze 10 durch die Schiene 5 hindurchreicht, während der vordere gebogene Teil der Feder 9 in der Auszugsstellung der Kassette 4 in einen Schlitz 14 der Wand 3 eingreift.
Die Kassetten 4 werden mit je einer photographischen Platte belegt und in die Fächer der Kammer 1 eingeschoben und die an der Wand 3 sitzende Klappfeder 15 senkrecht gestellt, so daß die Kassetten am Herausfallen gehindert sind, worauf der Deckel, Klappe, Schieber o. dgl. 2 geschlossen wird. Soll nun eine photographische Aufnahme gemacht werden, so wird unter Öffnung des Deckels o. dgl. 2 und Umlegen der Klappfeder 15 eine Kassette 4 an einer angebrachten Schlaufe, Ring ο. dgl. erfaßt und aus ihrem Fach herausgezogen, bis die Nase 7 gegen den Anschlag 8 trifft, wobei gleichzeitig die Feder 9 in den Schlitz 14 der Wand 3 einspringt, so daß die Kassette in dieser Auszugsstellung festgehalten wird. Hierauf,wird die Kassette4 in üblicher Weise in den Apparat 11 eingeführt, wobei ihre Verbindung mit der Kammer ι bestehen bleibt.
Nach Belichtung der Platte wird der Kassettenschieber 12 geschlossen, worauf durch Druck auf die Warze 10 die Feder 9 ausgelöst und die Kassette wieder in das Fach zurückgeschoben wird.
Die Ausführung der Kammer 1 sowie der Kassetten 4. kann eine beliebige, dem jeweiligen Geschmack entsprechende sein. Die Kassetten 4 können in bekannter Weise mit Einrichtungen versehen sein, um kenntlich machen zu können, ob, wann usw. die Platte belichtet ist.
Der Vorteil der vorliegenden ■ Kammer besteht darin, daß die Kassetten bis unmittelbar vor ihrem Gebrauch in dem Fach der Kammer verbleiben können, indem sie zusammen mit der Kammer an den Apparat gebracht werden, und nun, unter dem Schutz eines Tuches, aus einem Fach herausgezogen und in den Apparat geführt werden, so daß selbst bei nicht ganz dicht schließenden Kassetten eine ίο vorzeitige Belichtung oder Verschleierung der Platten vermieden wird.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Kassettenkammer, dadurch gekennzeichnet, daß an' den Zwischenwänden Führungen (6) angebracht sind, in welchen die Kassetten mittels Schienen (5), die an ihrer Rückwand befestigt sind, derart gleiten, daß bei Einführung der Kassette in den photographischen Apparat ihre Verbindung mit der Kammer aufrecht erhalten * bleibt.
  2. 2. Ausführungsform der Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß" die. Führung (6) mit einem Anschlag (8) 2, versehen ist, gegen welchen sich eine Nase(7) der Schiene (5) beim Herausziehen der Kassette legt. ·
  3. 3. Ausführungsform der Kammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (5) je eine Feder (9) angebracht ist, welche bei ausgezogener Kassette in einen Schlitz (14) der Trennungswäride (3) der Kammer eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919319312D 1919-03-11 1919-03-11 Kassettenkammer Expired DE319312C (de)

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DE319312T 1919-03-11

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DE (1) DE319312C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634661A (en) * 1949-12-09 1953-04-14 Samuel C Roth Camera case with hood

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634661A (en) * 1949-12-09 1953-04-14 Samuel C Roth Camera case with hood

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