DE1597338B2 - Röntgenfilmeinzelpackung - Google Patents

Röntgenfilmeinzelpackung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenfilmeinzelpackung, welche aus einer licht- und flüssigkeitsdichten Hülle, die ein Röntgenfilmstück umschließt und aus mindestens einem flexiblen, einreißbaren Beutel mit einer Entwicklerflüssigkeit besteht, der mit einer mit der Beutelwandung einheitlich ausgebildeten Reißlasche zum Aufreißen des Beutels von der Außenseite der Packung her versehen ist, wobei sich die Reißlasche von dem im Inneren der Packung liegenden Ende des Beutels der Packung erstreckt und über eine der Seitenwände des Beutels gefaltet ist.
Es sind somit Röntgenfilmeinzelpackungen bekannt, die neben einem Röntgenfilmstück auch einen oder mehrere biegsame Beutel im Inneren aufweisen, welche die Entwickler- und Fixierbäder enthalten. Die Beutel sind mit Reißlaschen versehen, die mit den Beuteln einteilig ausgebildet sind und aus den öffnungen hervorragen, die an einem Ende der äußeren biegsamen Pakkung vorgesehen sind. Durch Ziehen an diesen Reißlaschen können die Beutel aufgerissen und die darin enthaltenen Flüssigkeiten veranlaßt werden, auszufließen und auf das Röntgenfilmstück einzuwirken. Es ist jedoch erwünscht, diese das Entwickler- und Fixierbad enthaltenden Beutel ziemlich widerstandsfähig und dickwandig auszubilden, um zu vermeiden, daß unerwünschte Krafteinwirkungen die Beutel zerreißen und infolgedessen die in ihnen enthaltenen Flüssigkeiten auf das Röntgenfilmstück einwirken können.
Die in den Beuteln enthaltenen Flüssigkeiten sind jedoch sehr stark oxydierend. Dies trifft hauptsächlich für Flüssigkeiten zu, die als sogenannte Einbad-Type (Monobad) bezeichnet werden. Um die Flüssigkeiten in dem Beutel auf die Dauer zu schützen, müssen die Beutel aus Werkstoffen hergestellt werden, die in der Lage sind, auf Dauer der aggressiven Wirkung dieser Flüssigkeiten zu widerstehen. Aus diesem Grunde sollten Beutel für diesen Zweck verwendet werden, die aus Polyamidharzfolien, Metall oder miteinander verbundenen Schichten aus Aluminium und Kunstharzen, z. B. Polyäthylen, hergestellt sind, die zur Herstellung von Beuteln geeignet sind, weiche längs ihrer Außenränder versiegelt werden. Diese Werkstoffe besitzen eine hohe mechanische Festigkeit, welche das Einreißen oder Brechen der Beutel durch Betätigung der entsprechenden Reißlaschen sehr erschweren. Tatsächlich biegen sich solche Beutel eher auf sich selbst, als daß sie einreißen. Es wurde deshalb in Betracht gezogen, den Beutel mit der äußeren Packung in demjenigen Bereich fest zu verbinden, der nahe demjenigen Bereich liegt, von dem sich die Beutelwandung in Form einer Reißlasche erstreckt, die dann rückwärts gebogen wird, damit sie aus der Packung herausragt. Diese Technik macht den Zusammenbau der Packung kompliziert und erfordert eine ziemlich hohe Festigkeit des Beutels zu Lasten seiner erforderlichen Biegsamkeit und seiner Herstellungskosten.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Röntgenfilmeinzelpackung zu schaffen, bei der die Packung selbst während der Ausübung einer Zugwirkung auf die Reißlaschen formstabil bleibt, ohne daß es nötig ist, die Beutel mit der biegsamen äußeren Packung oder Hülle fest zu verbinden.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Pakkung ein verhältnismäßig starres Verstärkungselement im Bereich einer der Seitenwände des Beutels aufweist und mit dem Ende des Beutels fest verbunden ist, von welchem die Reißlasche aus der Packung herausragt.
Durch diese Befestigung des Beutels oder der Beutel an dem starren Verstärkungselement wird während der Ausübung einer Zugkraft auf die Reißlaschen durch das Verstärkungselement eine Reaktionskraft ausgeübt, welche verhindert, daß sich der Beutel auf sich selbst umbiegt, wenn die entsprechende Reißlasche gezogen wird, ohne daß eine feste Verankerung der Beutel mit der flexiblen äußeren Verpackung oder Hülle erforderlich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, daß die Beutel aus flexiblem Material bestehen und auf gegenüberliegenden Seiten des starren Elementes befestigt sind, wobei die Reißlaschen jeweils in seitlichem Abstand zueinander mit den Beuteln fest verbunden sind, während eine die Herausziehbewegung der Reißlaschen aus der Umhüllung fixierende und das Herausziehen des starren Verstärkungselementes verhindernde Führungsvorrichtung vorgesehen ist.
Darüber hinaus kann eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin bestehen, daß die Hülle von zwei flexiblen Schichten gebildet ist, die am Umfang miteinander mit Ausnahme des freien Endes des die Beutel einschließenden Kammerteils befestigt sind, wobei die Schichten an dem freien Ende mit nicht geradlinig ver-
laufenden Greifteilen zur Erleichterung der Trennung der Schichten an ihrem Umfang versehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Röntgenfilmeinzelpackung nach der Erfindung in Gebrauch,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Röntgenfilmeinzelpackung in einer vorbereiteten Stellung zum Herstellen einer Röntgenfotografie,
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine seitliche, teilweise geschnittene Seitenansicht nach Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht nach Linie VI-VI in F i g. 2,
F i g. 7 eine vordere, teilweise geschnittene Ansicht mit einem weggebrochenen Teil der Röntgenfilmeinzelpackung,
F i g. 8 eine vordere Teilansicht, ähnlich F i g. 7, die jedoch die Röntgenfilmeinzelpackung während des Entwicklungsverfahrens veranschaulicht und
F i g. 9 eine Vorderansicht eines der flexiblen Behälter, der mit Greifzungen verbunden ist, die in der Röntgenfilmeinzelpackung angeordnet sind.
Im einzelnen ist gemäß F i g. 2 die Röntgenfilmeinzelpackung generell mit dem Bezugszeichen 10 versehen, die aus einer sich längs erstreckenden Hülle 12 mit einer geschlossenen Kammer 14 an einem Ende, aus einer offenen Kammer 16 an dem gegenüberliegenden Ende und aus einer sich längs erstreckenden Verbindung 18 besteht, welche die Kammern 14 und 16 in einem beträchtlichen Abstand voneinander hält.
Es ist daher aus F i g. 1 ersichtlich, daß die Hülle 12 längs dieser Verbindung 18 erfaßt werden kann, um die geschlossene Kammer 14 in den Mund eines Patienten hinter einen oder mehrere Zähne einzusetzen, bevor der Patient in der üblichen Weise geröntgt wird. Die Hülle 12 ist deshalb aus flexiblem Material hergestellt, das für sichtbare Strahlung undurchlässig, jedoch gegenüber Röntgenstrahlen durchlässig ist, damit ein Röntgenfilmstück 20 in der geschlossenen Kammer 14 geschützt umschlossen werden kann.
Die flexible Hülle 12 ist vorzugsweise aus zwei Schichten 22 hergestellt, die miteinander an ihrer Außenkante 24 durch Heißsiegeln fest miteinander verbunden sind. Die flexiblen Schichten 22 sind in geringem Abstand voneinander entlang der Verbindung 18 der Hülle angeordnet und bilden einen Durchflußkanal 26, der flüssigkeitsseitig eine in Querrichtung verbreiterte Kammer 28 in der Kammer 16 der Hülle mit einer in Querrichtung verbreiterten Badkammer 30 in der geschlossenen Kammer 14 der Hülle verbindet, der das Röntgenfilmstück 20 enthält. Es ist daher ersichtlich, daß die Behandlungsflüssigkeit von der Kammer 28 in die Kammer 30 durch den Durchflußkanal 26 fließt, wenn die Hülle in senkrechter Richtung gehalten wird, wie dies in den F i g. 2 und 5 gezeigt ist. Die Innenflächen der Schichten 22 sind verhältnismäßig rauh, um sicherzustellen, daß die gesamte Oberfläche des Röntgenfilmstücks 20 innerhalb der Kammer 30 den Behandlungsflüssigkeiten ausgesetzt wird. Die Behandlungsflüssigkeiten werden in der Kammer 28 aufbewahrt, die mit dem Durchflußkanal 26 an einem Auslaßende verbunden ist, wobei das diesem Ende gegenüberliegende Ende der Kammer 28 offen ist, so daß zwei Reißlaschen 32 und 34 aus dieser vorstehen können. Die flexiblen Schichten, aus denen die Hülle hergestellt ist, bilden gekrümmte Kanten, die an dem offenen, sich längs erstreckenden Ende nicht geradlinig verlaufen, damit im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Fingergreifteile 36 und 38 für den nachstehend beschriebenen Zweck gebildet werden. Die dem offenen Ende der Hülle zugeordneten Schichten sind auch zwischen den Fingergreifteilen 36 und 38 durch irgendwel-' ehe geeigneten Mittel, die eine Heißsiegelung an der Stelle 40, wie in den F i g. 1, 2 und 6 gezeigt, einschließen, miteinander fest verbunden. Auf diese Weise sind die Reißlaschen 32 und 34 im Abstand voneinander angeordnet und zum Herausziehen in Längsrichtung geführt.
Wie deutlicher aus F i g. 9 zu ersehen ist, ist die Reißlasche 32 als Ganzes mit einem flexiblen, dichten Beutel 32 verbunden und steht von diesem vor, welcher z. B. aus einer gefalteten Schicht aus transparentem Material, wie Cellophan, hergestellt und innen mit einem heißsiegelbaren thermoplastischen Material, wie Polyäthylen, überzogen ist. Der Beutel 42 ist somit entlang seiner gegenüberliegenden Seiten 44 und 46 und an dem Ende 48 heiß versiegelt, von dem die Reißlasche 32 sich von dem Ende des Anfangsschlitzes 49 erstreckt. Die vom Beutel 42 umschlossene Kammer enthält eine Packung Entwicklerflüssigkeit 50, wie z. B. in F i g. 5 gezeigt ist. Andererseits ist die Reißlasche 34 als Ganzes mit einem anderen flexiblen Beutel 52 fest verbunden, der dem flexiblen Beutel 42 ähnlich ist, aber eine andere Behandlungsflüssigkeit, wie eine Fixierlösung 54, enthält, wie beispielsweise F i g. 5 zeigt.
In den F i g. 3 bis 7 ist zu sehen, daß die Beutel 42 und 52 innerhalb der Kammer 28 auf gegenüberliegenden Seiten eines verhältnismäßig starren Verstärkungselementes 56 angeordnet sind, mit dem sie in irgendeiner geeigneten Weise, wie z. B. durch einen Bügel 58, befestigt sind. Beide Beutel 42 und 52 sind dadurch so angeordnet, daß die Enden derselben, mit denen die Reißlaschen 32 und 34 verbunden sind, dem Auslaßende der Kammer 28 zugeordnet sind, wie in den F i g. 7 und 8 gezeigt ist. Die Reißlaschen 32 und 34 sind auch mit den miteinander verbundenen Beuteln 42 und 52 an gegenüberliegenden Seiten verbunden, so daß, wenn sie gefaltet werden, sie sich aus der Hülle in seitlichem Abstand zueinander heraus erstrecken. Es ist ersichtlich, daß mit jeder Zunge ihre dem Anfangsschlitz benachbarte Packung aufgerissen werden kann. Die Flüssigkeiten innerhalb der Packungen können für längere Zeiträume ohne Flüssigkeitsverlust durch Verwendung eines Materials, wie Cellophan, aufbewahrt werden, das durch diese Flüssigkeiten nicht zerstört wird, während der thermoplastische Überzug für das Heißsiegeln der Kanten und zur Bildung einer doppelten Schicht von Reißlaschen im Verein mit der Packung verwendet wird.
Verschiedene unterschiedliche Formen des starren Verstärkungselementes 56 können in Betracht gezogen werden. In dem Ausführungsbeispiel umfaßt das starre Verstärkungselement einen schmalen Teil 60, der in einem divergierenden Teil 62 endet, wodurch das Knikken der Beutel 42 und 52 während des Aufreißens und Herausziehens aus der Hülle durch Ziehen an den Reißlaschen verhindert wird. Nach dem Zerreißen werden die Inhalte jedes Beutels in den Durchflußkanal 26 entleert, über den die Behandlungsflüssigkeiten in die Kammer 30 geleitet werden, welche das Röntgenfilmstück 20 umgibt. Geeignete Kennzeichen sind an den vorstehenden Enden der Reißlaschen vorgesehen, um die Beutel und die Behandlungsflüssigkeit zu bezeichnen, die sie enthalten. Beispielsweise muß der Beutel 42
für die Entwicklungsflüssigkeit zunächst das Röntgenfilmstück umspulen, für welchen Zweck die damit verbundene Reißlasche 32 durch ein einzelnes Loch 64 gekennzeichnet wird, während der Beutel 52 für die Fixierlösung durch zwei Löcher 66 auf dem vorstehenden Ende der Reißlasche 34 gekennzeichnet wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung sind die Konstruktion und Verwendung der Röntgenfilmpackung für die Zahnmedizin gemäß der Erfindung verständlich. Zur Verwendung der Vorrichtung wird der geschlossene Kammerteil 18 in den Mund des Patienten, wie erwähnt, zur Belichtung eines festen Röntgenfilmstücks 20 mit Röntgenstrahlen in der üblichen Weise eingesetzt. Beide Seiten des Filmstücks 20 können belichtet werden, um Irrtümer auszuschließen. Nachdem der Film so belichtet ist, wird das Entwickeln durch langsames Herausziehen der Reißlasche 32 begonnen, wodurch der Beutel 42 aufgerissen wird. Durch Zusammendrücken der flexiblen Umhüllung in ihrer Längsrichtung wird der Entwickler in die Kammer 30 zum Umspülen des Röntgenfilmstücks 20 abwärts gedrückt. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode, von z. B. 30 see, wird die zweite Reißlasche 34 langsam herausgezogen, um den Beutel zu zerreißen und das Röntgenfilmstück 20 mit der Fixierlösung in derselben Weise zu umspulen. Nach Ablauf einer zusätzlichen Zeitperiode von 30 see bis zu 1 min werden die Greifteile 36 und 38 der Hülle benutzt, um die Schichten 22 der Hülle zu trennen und das Röntgenfilmstück 20 zu entfernen sowie unter laufendem Wasser zu wässern. Es ist daher ersichtlich, daß die Verwendung der Röntgenfilmeinzelpackung nach der Erfindung die Notwendigkeit einer Dunkelkammer erübrigt und die Behandlung des Films und der Entwicklungsflüssigkeiten erleichtert. Ferner erlaubt die Röntgenfilmeinzelpackung eine schnellere Behandlung von Röntgenfilmen. Da die Pakkung eine verhältnismäßig lange Lebensdauer hat, ist sie auch zweckmäßig in Notfällen sogar dort verwendbar, wo weiter eine Dunkelkammer benutzt werden soll.
Es ist somit ersichtlich, daß das starre Verstärkungselement 56 mit seinem Ende 62 als Abstützung dient, das zu dem anderen Ende 58 entgegengesetzt gerichtet ist, welches mit den Beuteln 42 und 52 durch die Verbindung 40 fest verbunden ist, welche die äußere Pakkung oder Hülle an demjenigen Ende verschließt, von dem die Reißlaschen 32 und 34 sich nach außen erstrekken.
Wenn der Beutel nicht verschlossen wird, reicht es aus, die Teile 36 und 38 der äußeren Packung im Bereich zwischen den Reißlaschen 32 und 34 zwischen zwei Fingern einzuklemmen. Danach wird nacheinan-
«> der an den Reißlaschen 32 und 34 gezogen, so daß die Beutel 42 und 52 leicht eingerissen werden, wodurch die darin befindliche Flüssigkeit durch den Kanal 18 in die das Röntgenfilmstück 14 enthaltende Kammer fließt. Dabei wird durch das Verstärkungselement gewährleistet, daß während dieser ganzen Prozedur die Packung in der in F i g. 2 gezeigten Stellung gehalten wird.
Wenn nur ein Beutel in der Packung als sogenannte »Monolösung« vorgesehen ist, kann das Verstärkungselement in eine Verlängerung des Beutels eingearbeitet werden, die zur Überlagerung einer Seite des Beutels aufwärts gebogen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röntgenfilmeinzelpackung, welche aus einer licht- und flüssigkeitsdichten Hülle, die ein Röntgenfilmstück umschließt, und aus mindestens einem flexiblen, einreißbaren Beutel mit einer Entwicklerflüssigkeit besteht, der mit einer mit der Beutelwandung einheitlich ausgebildeten Reißlasche zum Aufreißen des Beutels von der Außenseite der Packung her versehen ist, wobei sich die Reißlasche von dem im Inneren der Packung liegenden Ende des Beutels der Packung erstreckt und über eine der Seitenwände des Beutels gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung ein verhältnismäßig starres Verstärkungselement (56) im Bereich einer der Seitenwände des Beutels (42, 52) aufweist und mit dem Ende des Beutels fest verbunden ist, von welchem die Reißlasche (32, 34) aus der Packung herausragt.
2. Röntgenfilmeinzelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel (42, 52) aus flexiblem Material (26) bestehen und auf gegenüberliegenden Seiten (44, 46) des starren Verstärkungselementes (56) befestigt sind, wobei die Reißlaschen (32,34) jeweils in seitlichem Abstand zueinander mit den Beuteln (42, 52) fest verbunden sind, während eine die Herausziehbewegung der Reißlaschen aus der Hülle (12) fixierende und das Herausziehen des starren Verstärkungselementes verhindernde Führungsvorrichtung (58) vorgesehen ist.
3. Röntgenfilmeinzelpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (12) von zwei flexiblen Schichten (22) gebildet ist, die am Umfang miteinander mit Ausnahme des freien Endes des die Beutel (42, 52) einschließenden Kammerteils (16) befestigt sind, wobei die Schichten an dem freien Ende mit nicht geradlinig verlaufenden Greifteilen (36) zur Erleichterung der Trennung der Schichten an ihrem Umfang versehen sind.
DE1597338A 1966-10-10 1967-07-13 Rontgenfilmeinzelpackung Expired DE1597338C3 (de)

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