DE1536173B1 - Verpackung fuer Huellen,insbesondere mit sterilisierter Aussenflaeche,zum Schutz von medizinischen Thermometern - Google Patents

Verpackung fuer Huellen,insbesondere mit sterilisierter Aussenflaeche,zum Schutz von medizinischen Thermometern

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DE1536173B1
DE1536173B1 DE19661536173 DE1536173A DE1536173B1 DE 1536173 B1 DE1536173 B1 DE 1536173B1 DE 19661536173 DE19661536173 DE 19661536173 DE 1536173 A DE1536173 A DE 1536173A DE 1536173 B1 DE1536173 B1 DE 1536173B1
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    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals
    • G01K13/25Protective devices therefor, e.g. sleeves preventing contamination
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Hülle mit einer sterilisierten Außenfläche, welche als Schutzglied zur Aufnahme eines Thermometers oder eines anderen Instruments dienen soll, welches zur Einführung in einen Hohlraum des menschlichen Körpers bestimmt ist. Der sterile Zustand der Hülle wird durch die Verpackung aufrechterhalten, bis diese geöffnet wird, um die Einführung eines Thermometers in die Hülle zu gestatten, welches so während der Verwendung überzogen ist und nicht zwischen zwei Benutzungen selbst sterilisiert zu werden braucht.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, derartige Verpackungen so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen, indem sie insbesondere ihre Herstellung vereinfacht, ihren Platzbedarf und ihren Gestehungspreis herabsetzt, und ihre Öffnung und die Handhabung der Hülle erleichtert, wobei jedoch der sterile Zustand derselben aufrechterhalten bleibt.
  • Erfindungsgemäß sind die Verpackung und die Hülle miteinander vereinigt, wobei die Verpackung ein erstes Blatt mit einer Öffnung, deren Ränder nicht mit denen des offenen Endes der Hülle verbunden sind, und einen Deckel aufweist, welcher an seinem Umfang ebenfalls dicht mit dem Blatt verbunden ist und einen Hohlraum aufweist, welcher gegenüber dieser Öffnung offen ist und eine die Hülle in zusammengefaltetem Zustand enthaltende Ausnehmung bildet, so daß die Außenfläche der Hülle in dieser Ausnehmung dicht isoliert ist, wobei sie ferner eine leicht lösbare Verbindung zwischen dem diese Ausnehmung aufweisenden Teil der so gebildeten Verpackung und dem Rest derselben aufweist, was die leichte Abtrennung dieser Ausnehmung gestattet, um die Hülle freizulegen, wenn sie benutzt wird und in sie durch die Öffnung das Ende eines Thermometers oder eines ähnlichen Instruments eingeführt wird.
  • Aus dieser besonderen Ausbildung der Verpackung ergibt sich, daß man die Hülle vollständig freilegen und sie für die Einführung eines Thermometers und die Benutzung desselben einfach dadurch fertigmachen kann, daß eine Seite der Verpackung entfernt wird, während der Rest derselben mit der Hülle verbunden bleibt, um das Erfassen derselben zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen eine Hülle enthaltenden Verpakkung, welche auch den Zustand der Verpackung in den Händen eines Benutzers in dem Augenblick zeigt, in welchem sie gerade geöffnet wird; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Verpackung allein; F i g. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des nach der Öffnung abgelösten Teils der Verpackung; F i g. 4 ist eine schaubildliche Ansicht des restlichen Teils der Verpackung; F i g. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 2 in größerem Maßstab; F i g. 6 ist eine vergrößerte unterbrochene teilweise geschnittene Ansicht des in F i g. 4 sichtbaren Teils, wobei die Hülle entfaltet ist; Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Teile der Fig. 6 während der Einführung eines Thermometers in die Hülle.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einer Verpackung 10, welche eine Hülle 11 enthält, welche als steriles Schutzglied zum Überziehen eines Thermometers 12 (F i g. 7) benutzt werden kann, um zu verhindern, daß auf den Benutzer durch das Thermometer Bakterien und andere infizierende Organismen übertragen werden. Die Benutzung des Schutzgliedes macht die Sterilisierung der Thermometer zwischen den Verwendungen unnötig. Diese Schutzglieder sind so billig, daß sie nach einer einzigen Benutzung weggeworfen werden können.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hülle 11 ein längliches Rohr mit einem geschlossenen Endabschnitt 13 zur Aufnahme des Quecksilberbehälters 14 eines Thermometers 12 und einem offenen Ende 15, durch welche das Thermometer in die Hülle auf die in Fig.7 sichtbare Weise eingeführt werden kann. Die Hülle besteht au seinem geeigneten undurchlässigen wärmeleitenden Werkstoff. Sie ist vorzugsweise biegsam und elastisch und so bemessen, daß sie sich bei der Aufnahme des Thermometers aufweitet und an dieses anpaßt.
  • Die Hülle kann z. B. ein Rohr aus Latex oder weichem biegsamen Vinyl sein, wobei ihr normaler Querschnitt etwas kleiner als der Querschnitt des Thermometers 12 ist. Der geschlossene Endabschnitt 13 der Hülle hat einen kleineren Durchmesser und paßt entsprechend auf den Quecksilberbehälter 14.
  • Die Länge der Hülle ist so groß, daß sie wenigstens den Teil des Thermometers bedeckt, welcher in eine Körperhöhle des Benutzers eingeführt werden soll.
  • Die Länge des Teils mit kleinerem Durchmesser kann sich entsprechend dem Typ des zu überziehenden Thermometers ändern, von denen gewisse längere Quecksilberbehälter als andere haben.
  • Bis zum Augenblick ihrer Benutzung wir die Hülle 11 gegen die Verunreinigung durch die Verpackung 10 geschützt. Vor der Verwendung wird die Verpackung geöffnet und das Thermometer 12 in die Hülle eingeführt, wie in F i g. 7 dargestellt. Hierauf wird der von der Hülle iiberzogene Endabschnitt des Quecksilberbehälters des Thermometers in den Körper des Patienten eingeführt. Die einzige Oberfläche, welche mit diesem in Berührung steht, ist die Außenfläche 17 der Hülle. Wenn das Thermometer herausgezogen wird, kann die Hülle, welche ihre Aufgabe erfüllt hat, jede Berührung zwischen dem Thermometer und dem Benutzer zu verhindern, entfernt und weggeworfen werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß nur die Außenfläche 17 der Hülle 11, welche mit dem Benutzer in Berührung kommen kann, durch die Verpackung 10 geschützt werden muß. Sie verschafft den Vorteil einer Verpackung, welche besser, einfacher und gedrängter als die bereits bekannten Verpackungen ist. Sie erleichtert ferner das Erfassen und das Halten der Hülle, ohne daß eine Gefahr einer Verunreinigung wähend der Einführung und der Benutzung des Thermometers besteht.
  • Erfindungsgemäß ist die Hülle in einem Raum 18 zusammengefaltet, welcher zwischen zwei äußeren Blätternl9 und 20 aus einem entsprechenden undurchlässigen Werkstoff abgegrenzt ist, wobei das offene Ende 15 der Hülle an das Blatt 20 um eine Öffnung desselben herum angesiegelt ist, welche sich nach dem Innern der Hülle zu öffnet, wobei die beiden Blätter miteinander durch eine sich über den ganzen Umfang der Hülle erstreckende durchlauffende Siegelung 21 vereinigt sind, so daß die beiden Blätter und die Hülle selbst so zusammenwirken, daß sie das Innere der Verpackung hermetisch isolieren.
  • Die Verpackung wird schnell und bequem geöffnet, indem der die Hülle umgebende Teil des Blattes 19 entfernt wird, während der Rest der Verpackung mit dieser vereinigt bleibt, um ihn als Mittel zum bequemen Erfassen der Hülle zu benutzen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der Raum 18 eine Ausnehmung, welche in das Deckblatt 19 mündet und durch einen Körper 22 in Form eines Doms begrenzt wird, welcher ein Stück mit dem Blatt bildet und einen rechteckigen länglichen Querschnitt hat.
  • Dieser Dom ist in der Nähe eines Abschlußrandes 23 des Blattes gebildet und von den Längsrändern 24 desselben entfernt.
  • Dieses Blatt wird vorzugsweise durch eine Folie aus dünnem thermoplastischem aber verhältnismäßig starrem Vinyl gebildet, wobei der Dom aus diesem Blatt durch plastische Verformung nach außen in bezug auf die Ebene dieses Blattes durch einen Druck gebildet werden kann, welcher ausgeübt wird, während das Blatt bis zur Erreichung des plastischen Zustands erwärmt wird. Das Blatt kann z. B. eine Dicke von größenordnungsmäßig 0,20 mm haben.
  • Tatsächlich ist der Dom eine Verpackung, welche auf einer Seite offen ist, welche durch das hintere Blatt und die Hülle abgeschlossen ist.
  • Obwohl die Hülle 11 und das hintere Blatt 20 getrennt gebildet und hierauf um die Öffnung herum zusammengesiegelt werden können, wird die Herstellung der Verpackung 10 und der Hülle erheblich vereinfacht, wenn die letztere mit dem hinteren Blatt ein Stück bildet, wie in Fig. 6 dargestelllt. Hierfür besteht die Hülle aus dem gleichen thermoplastischen Werkstoff wie das hintere Blatt und wird aus diesem durch plastische Verformung gezogen, wenn es bis zur Erreichung des plastischen Zustands erwärmt ist, um in einem einzigen Arbeitsgang das Loch, die Hülle und die fortlaufende Verbindung zwischen dieser und dem hinteren Blatt zu bilden.
  • Das Loch ist vorzugsweise kreisförmig und etwas größer als der Querschnitt des Thermometers.
  • Das hintere Blatt 20 hat die gleiche Größe und die gleiche Form wie das Deckblattl9, wobei die Öffnung der durch den Dom begrenzten Ausnehmung 18 gegenüberliegt, zu welchem es Zugang gibt, wenn die beiden Blätter einandergelegt sind, um die vollständige Verpackung zu bilden. Zur Herstellung der Verpackung bringt man die Blätter in die oben beschriebene gegenseitige Lage, wobei die Hülle 11 innerhalb des Doms ziehharmonikaartig zusammengefaltet ist, wie dies in Fig. 5 sichtbar ist, worauf die beiden Blätter bei 21 miteinander versiegelt werden. Obwohl diese Siegelung einfach durch Wärme und Ausübung eines Drucks auf die Außenseiten der Blätter vorgenommen werden kann, wird zweckmäßig ein elektronisches Siegelgerät benutzt, welches die Schmelzung der benachbarten Flächen der Blätter längs ihrer vier Ränder bewirkt. Das Deckblatt wird zweckmäßig durch längs seiner Ränder vorgesehene Verstärkungswellungen und -rippen 25 und 26 versteift.
  • Die Sterilisierung des Innern der Verpackung 10 und der Außenfläche 17 der Hülle 11 kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch Bestrahlung der geschlossenen Verpackung oder durch Gas, d. h. durch Einleitung eines sterilisierenden Gases unter Druck in das Innere der Verpackung durch die Poren des Werkstoffs. Der hier benutzte Ausdruck »undurchlässig« bedeutet undurchlässig für Bakterien.
  • Er bedeutet weder Undurchlässigkeit des Werkstoffs für ein Druckgas noch den Widerstand gegen das Eindringen einer Strahlung. Zur Erleichterung der Öffnung der Verpackung 10 ist in dem Deckblatt 19 eine Schwächungs- und Abreißlinie 27 (F i g. 5 und 6) vorgesehen, welche in der Innenfläche vor der Vereinigung der Verpackung gebildet wird und sich um den Dom 22 herum zwischen diesem und der Siegelung 21 erstreckt, so daß der an der Stelle der Abreißlinie verringerte Querschnitt eine zerstörbare Verbindung zwischen dem Dom und dem Rest der Verpackung bildet. Man kann daher den Dom von der Verpackung abreißen, um die Hülle freizulegen. Eine Abreißlinie28 ist vorzugsweise an einem Ende der geschwächten Zone des Blattes innerhalb der Abreißlinie befestigt, wobei ihr freies Ende das Deckblatt überdeckt, wie in F i g. 2 sichtbar.
  • Man erhält so eine Schutzverpackung für eine Hülle der betrachteten Art, deren Benutzung besonders einfach und wirksam ist. Zum Öffnen der Verpackung erfaßt der Benutzer diese einfach in der in Fig. 1 sichtbaren Weise mit einer Hand und zieht mit der anderen Hand die Lasche 28 weg. Hierdurch wird das Deckblatt längs der Abreißlinie abgetrennt und bringt die Verpackung in den in Fig. 4 sichtbaren Zustand. Wie man sieht, können die übrigbleibenden Teile der beiden Blätter in einer einzigen Hand gehalten werden, ohne daß die Hülle berührt wird. Wenn diese sich nach der Entfernung des Doms nicht entfaltet, streckt und dehnt das Thermometer diese nach Maßgabe seiner Einführung durch das hintere Blatt hindurch. Der an der Hülle bleibende Abschnitt der Verpackung erleichtert auch die Trennung derselben von dem Thermometer nach der Benutzung.
  • Aus den obigen Ausführungen geht klar hervor, daß die durch die Verpackung 10 und die Hülle gebildete Anordnung äußerst einfach ist und mit großer Geschwindigkeit unter Benutzung eines billigen Rohstoffs auf automatischen Maschinen hergestellt werden kann. Die Verpackung ist außerdem äußerst einfach und hat kleine Abmessungen. Man kann sie leicht öffnen und benutzen, ohne die sterile Außenfläche 17 der Hülle zu berühren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackung für Hüllen zum Schutz eines medizinischen Thermometers gegen unmittelbare äußere Berührung bei seiner Benutzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (10) und die Hülle (11) miteinander vereinigt sind, wobei die Verpackung ein erstes Blatt (20), welches eine Öffnung besitzt, deren Ränder dicht mit denen des offenen Endes der Hülle (11) verbunden sind, und einen Deckel (22) aufweist, welcher an seinem Umfang ebenfalls dicht mit dem Blatt (20) verbunden ist und einen Hohlraum (18) aufweist, welcher gegenüber der Öffnung des Blattes (20) offen ist und eine Ausnehmung definiert, welche die Hülle (11) in zusammengefaltetem Zustand enthält, derart, daß die Außenfläche der Hülle dicht in dieser Ausnehmung isoliert ist, wobei ferner eine leicht lösbare Verbindung zwischen dem die Ausnehmung (18) aufweisenden Teil der so gebildeten Verpackung und dem Rest derselben vorgesehen ist, so daß diese Ausnehmung leicht abgelöst werden kann, um die Hülle im Augenblick ihrer Benutzung freizulegen und die Einführung des Endes des Thermometers (12) in die Hülle durch die Öffnung zu gestatten.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dichten Verbindungen zwischen dem Deckel (22) und dem Blatt (20) einerseits und zwischen den Rändern des offenen Endes der Hülle (11) und denen der in dem Blatt (20) ausgebildeten Öffnung andererseits durch Siegelungen gebildet werden.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (20) und die Hülle (11) aus dem gleichen undurchlässigen Werkstoff bestehen, wobei die Hülle durch plastisches Ziehen unter Druck aus dem Blatt hergestellt wird, welches vorher bis zu dem eine derartige plastische Verformung ermöglichenden Erweichungszustand erwärmt wurde.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht lösbare Verbindung zwischen dem die Ausnehmung (18) enthaltenden Teil der Verpackung und dem Rest derselben durch eine Schwächungs- oder Abreißlinie (27) in dem Deckel an dem Umfang der Ausnehmung (18) gebildet wird.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Zuglasche (28), welche an dem Teil des Deckels (22) innerhalb der Zerreißlinie befestigt ist.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Hülle (18) befestigte Teil der Verpackung, welcher nach dem Abreißen des Deckels (22) übrigbleibt, ein Mittel zum Erfassen der Hülle bildet.
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