DE1573284A1 - Schutzhuelle fuer Fieberthermometer - Google Patents

Schutzhuelle fuer Fieberthermometer

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DE1573284A1
DE1573284A1 DE19651573284 DE1573284A DE1573284A1 DE 1573284 A1 DE1573284 A1 DE 1573284A1 DE 19651573284 DE19651573284 DE 19651573284 DE 1573284 A DE1573284 A DE 1573284A DE 1573284 A1 DE1573284 A1 DE 1573284A1
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Germany
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thermometer
protective cover
extension
shell
envelope
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DE19651573284
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English (en)
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Olsson Gustaf Emil
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AXEL KISTER AB
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AXEL KISTER AB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals
    • G01K13/25Protective devices therefor, e.g. sleeves preventing contamination
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/08Protective devices, e.g. casings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Schutzhülle für Fieberthermometer Priorität: Anmeldung Nr. 12.610/64 Tol 20.10.1964 in Schweden Diese Erfindung betrifft eins Schutzhülle für Fieberthermometer, die Mit einer Umstülpeinrichtung zur Entfernung der Hülle von dem Thermometer nach der Verwendung ausgestattet ist.
  • Der Zweck solcher Schutzhüllen ist es zu bewirken, dass die nach aussen gekehrte Oberfläche der Hülle, die boin Temperaturmessen infiziert wurde, bei der Entfernung der Hülle nach der Temperaturmessung nach innen gewendet wird, so dass auf diese Weise wirksam verhindert wird, dass ansteckendes Material mit der Pflegepersonal in Berührung kommt.
  • Ein anderer Zweck der Hüllen nach der vorliegenden Erfindung ist es, eine zeitweilig abdichtbare Schutzhülle für- Fieberthermometer zu schaffen, um so Zu verhindern, dass das Hinterende des Thermometers, das heisst das von der Thermometerkugel entfernte Ende, während der Themperaturmessung infiziert wird.
  • Es ist bekannt, zur Erleichterung einer solchen Entfernung von Schutzhüllen nach der Themperaturmessung das offen Ende der Schutzhttlle mit einem dreieckigen Einschnitt zu versehen. Mit solch einer Hülle ist es nicht nur schwierig, eine Entfernung derselben durch Umkehr von deren Innenseite nach aussen einsuleiten, sondern die Schutzhtille wird von dem Thermometer auch abgleiten, bevor das Umstülpen beendet ist.
  • Aus diesem Grunde wurde ferner eine Schutzhlllle vorgeschlagen. deren unteres verschlossenes Ende während des Umstülpens mit Hilfe eines Fadens im Inneren der Hülle am unteren Ende des Thermometers befestigt wird, wobei dieser Faden an dem verschlossenen Ende der Hülle fixiert ist und aus dem offenen Ende der Schutzhtllle herausragt. Obwohl es dadurch möglich ist, das Herabgleiten der HUlle von dem Thermometer zu verhindern, ist auch dies Ausführungsform mit Schwierigkeiten in Verbindung mit der Einleitung des Umstülpens der Hülle verbunden. Bei di*-sen bekannten Schutshüllen kann san bei Beginn des Umstüipens der Hülle nur einen Teil des offenen Endes der eine verwenden, nämlich den Teil, der an der Vorderseite des dreisckigen Einschnittes liegt. Um das Hinterende des Thermometers nach der Temperaturmessung leicht ergreifen zu können und zur Einleitung des Umstülpens der Hülle muss der Raum der Hülle für die Aufnahme des Thermometers kürzer als das Thermometer selbst sein, so dass der hintere Endteil des Thermometers teilweise oder tollständig unbedeckt ist, wenn das Thermometer in die Hülle eingeführt ist. Diea bringt die Gefahr mit sich, dass der Teil des Thermometers, der über die Hülle hinausragt, bei den Temperaturmessungen infiziert wird, und demnach muss das Thermometer in solch einem Fall trotz der Verwendung der Schutzhülle vor erneuter Benutzung desinfiziert werden, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass das Pflegepersonal in Berührung mit des Patienten kommen kann, wenn das Thermometer, das mit einer solchen kurzen Schutzhülle versehen ist, nach der Temperaturmessung entfernt wird, Es wurde nun gefunden, dass mit Hilfe der vorliegenden Erfindung es möglich ist, die oben aufgeführten Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Schutzhülle der gezeigten Art su liefern, die von dz Thermometer durch Umstülpen entfernt werden kanne Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die Hülle einen Raum zur Aufnahme des Thermometers umfasst, der wenigstens die gleiche Länge wie das Thermometer besitzt, und einen Fortsats aufweist, der sich vom oberen Ende des Thermometers aus ersteckt, an seinem Ende verschlossen ist und wenigstens eine Öffnung für die Einfthrung des Thermometrs besitzt. Bei der Entfernung einer solchen Hülle von den Thermometer durch Umstülpen wird die einleitende Umstülpwirkung dadurch rings um das offen. Ende der Schutzhülle verteilt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen unter bezug auf die Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen: Die Fig. 1 bis 6 eine erste Ausführungsform der Schutzhülle nach dieser Erfindung in verschiedenen Phasen ihrer Aufbringung auf das Thermometer und ihrer Entfernung von demselben und Fig. 7 eine zweite Ausführungsform der Hülle, die ein Thermometer enthalt.
  • Die in den Fig. 1 bis 6 beschrieben. Schutzhülle 1 besteht vorzugeweise aus einem durchsichtigen dünnen Kunststoffmaterial und kann beispielsweise aus einer doppelten Folie hergestellt sein, wobei die Ränder der beiden plan aufeinander liegenden Oberflächen teilweise miteinander durch Schweisenähte 2 so verbunden sind, dass ein Raum für die Aufnahme des Thermometers und ein offener Teil gebildet wird, der als eine Umstülpeinrichtung dient, um die Innenseite der Hülle nach aussen ru kehren. Dia Umstülpeinrichtung besteht dadurch aus einer Verlängerung mit einem verschlossenen Ende, das sich von der Hülle 1 aus in Form einer Schleife 3 über die seitlichen öffnungen 4 erstreckt, von denen ein Thermometer 5 leicht in di. Schutzhülle 1 (sh. Fig. 1) so eingefügt werden kann, dass die Thermometerkugel 6 am verschlossenon Ende 7 der Schutzhülle 1 ». Fig. 2) liegt, wobei das Ende 7 vorzugsweise konisch ist. Der Raum für die Aufnahme des Thermometers 5 ist so beschaffen, dass seine Länge entsprechend der Länge des Thermometers so dimensioniert ist, dass die obere Begrenzung 8 des Raumes ausserhalb des rückwärtigen Endes 9 des Thermometers 5 liegt, das heisst ausserhalb des von der Thermometerkugel 6 entfernten Endes.
  • Vor der Themperaturmessung wird die Schutzhülle 1 zeitweilig in der Weise verschlossen, dass die ober9 Begrenzung 8 und die Schleife 3, wie in Fig. 3 gezeigt, zusammengedreht werden.
  • Nach der Temperaturmessung und dem Ablesen des Ergebnisses wird die Schutzhülle 1 von dem Thermometer dadurch entfernt, dass zuerst die Schweissnähte 2 teilweise in Richtung von der Schleife 3 aus eingerissen werden, bis das hintere Ende 9 des Thermometers unbedeckt ist und leicht, wie in Fig. 4 gezeigt, mit einer Hand ergriffen werden kann. Der Teil, der sich aus der Hülle heraus erstreckt, wird dann mit einer Hand ergriffen, und die Hüllo wird dann in der in den Fig. 5 und 6 erläuterten Weise umgestülpt, so dass die Schleife 3 mit Hilfe der anderen Hand abwErts in Richtung zur Thermometerkugel gezogen wird. Die dann auf die HUlle ausgeübte Zugkraft wird dabei rings um das offene Ende der Hülle verteilt, und dadurch, dass der Teil der Hülle, der die Kugel des Thermometers einschliesst, konisch in Richtung auf das verschlossene Ende der Hülle zu verläuft, erhält man einen guten Sitm des Thermometers, der ein Abgleiten der Hülle bei ihrem Umstülpen verhindert.
  • Um zu vermeiden, dass die Schweissnähte 2 mehr als nötig an dem unverschlossenen hinteren Ende des Thermometers eingerissen werden, ist es ratsam, an den Schweissnähten mittels einer Punktschweissung einen Haltepunkt vorzusehen, oder die einzureis senden Teile der Schweissnähte werden schwächer als der Rest der Schweissnähte ausgebildet.
  • In Fig. 7 ist eine zweite Ausführungsform iner Schutzhülle nach der Erfindung dargestellt. Die seitlichen Ränder 10 der Verlängerung sind in diesem Fall versiegelt, und die Verlängerung ist mit einem Einschnitt 11 versehen, der in einiger Entfernung von dem seitlichen Rand angeordnet ist und sich parallel ru diesem Rand erstreckt. Der Einschnitt 11 ermöglicht die Einftihrung des Thermometers.
  • Vorausgehend wurde die Erfindung lediglich zum Zweck der Erlänterung beschrieben, doch soll der Erfindungsgedanke durch diese Beschreibung nicht eingeschränkt werden. bie Umstülpeinrichtung könnte mit anderen bekannten Umstülpeinrichtungen kombiniert werden. So könnte, wenn erwünscht, mit dem verschlossenen Ende ein Faden verbunden sein, der sich in bekannter Weise im Inneren der Hülle erstreckt und an deren offenem Ende herausragt, um bei der Entfernung der Hülle von dem Thermometer während des Umstülpens eine Anlage des untoren Endes der Hülle an der Thermometerkugel weiter zu verbessern. Schliesslich sei erwähnt, dass in dieser Beschreibung der Ausdruck "unteres Ende" benutzt wurde, um das Ende des Thermometers zu bezeichnen, an dem die Thermometerkugel 6 liegt, und folglich bodeutet "abwärts" die Richtung zu der Thermomaterkugol 6 hin. Der Ausdruck "Hint orende" bezeichnet das Ende des Thernometers, das von der Thermometerkugel 6 entfernt liegt.

Claims (3)

  1. Patent ansprüche 1.) Schutzhülle für Fieberthermometer zur Entfernung von dem Thermometer nach einer Temperaturmessung durch Umstülpen. die aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht und mit einem konisch sich verjüngenden Ende für die Aufnahme der Thermometerkugel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle einen Raum für die Aufnahme des Thermometers von wenigsten. der gleichen Länge wie die des Thermometers und ein. sich von der oberen Begrenzung dieses Raumes erstreckende Verlängerung umfnsst, dass diese Verlängerung ein verschlossenes Ende besitzt und mit wenigstens einer Öffnung zur mUglichen Einführung des Thermometers in die Hülle versehen ist.
  2. 2.) Schutzhülle nSh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung die Form einer Schleife besitzt.
  3. 3.) Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder der Verlängerung versiegelt sind und die Verlängerung mit einem Einschnitt in einiger Entfernung von den seitlichen Rändern der Hülle versehen ist, der ich parallel zu den seitlichen Rändern erstreckt und die Einführung des Thermometers ermöglicht.
    L e e r s e i t e
DE19651573284 1964-10-20 1965-10-02 Schutzhuelle fuer Fieberthermometer Pending DE1573284A1 (de)

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