DE29810856U1

DE29810856U1 - Einwegsack mit einem offenen ringförmigen oberen Ende, das in einem offenen Zustand gehalten wird

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Publication number: DE29810856U1
Application number: DE29810856U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-06-11
Filing date: 1998-06-17
Publication date: 1998-08-20
Anticipated expiration: 2008-06-18
Also published as: CA2240562A1; AU702095B3; FR2782698A3; FR2782698B3

Description

Hsi-Lin WANG 17. Juni 1998

S 27504 AL/La/sb

Einwegsack mit einem offenen ringförmigen oberen Ende, das in einem offenen Zustand gehalten wird

Die Erfindung bezieht sich auf einen Einwegsack, insbesondere auf einen &iacgr;&ogr; Einwegsack zum Befestigen an einer aufrechtstehenden Wand. Der Einwegsack weist ein offenes ringförmiges oberes Ende auf, das dazu angepaßt ist, in einem offenen Zustand für den Zugriff in das Innere des Sackes gehalten zu werden, wenn der Sack an der aufrechtstehenden Wand befestigt ist.

Ein konventioneller Einwegsack wird in einem Automobil verwendet, um darin Abfall zu sammeln. Der konventionelle Einwegsack weist einen Sackkörper, der. aus einem biegsamen Kunststoffmaterial hergestellt ist, und ein offenes ringförmiges oberes Ende für den Zugriff in das Innere des
Sackkörpers sowie einen ringförmigen peripheren Abschnitt auf, der das obere Ende begrenzt. Eine langgestreckte lösbare Haftschicht ist auf einer äußeren Oberfläche des ringförmigen peripheren Abschnittes angeordnet, um den Sackkörper an einer aufrechtstehenden Wand des Automobils zu montieren.

Ein Nachteil des konventionellen Einwegsackes liegt darin, daß sein oberes Ende nicht immer in einem geöffneten Zustand angeordnet ist, was eine Unannehmlichkeit darstellt, wenn Abfall in dem Sackkörper plaziert wird.

Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, einen Einwegsack bereitzustellen, der ein offenes ringförmiges oberes Ende aufweist, das dazu angepaßt ist,

in einem offenen Zustand gehalten zu werden, wenn der Sack an einer aufrechtstehenden Wand montiert ist.

Demgemäß ist ein Einwegsack dieser Erfindung so angepaßt, daß er an einer aufrechtstehenden Wand angebracht werden kann und umfaßt einen Sackkörper, der aus einem biegsamen Kunststoffmaterial hergestellt ist, ein langgestrecktes Streifenelement, ein lösbares Eingriffselement und ein Paar lateraler Seitenstreifenelemente. Der Sackkörper weist ein offenes ringförmiges oberes Ende für den Zugriff in das Innere des Sackkörpers und einen

&iacgr;&ogr; ringförmigen peripheren Abschnitt auf, der das obere Ende begrenzt. Der periphere Abschnitt hat ringförmige äußere und innere Oberflächen. Das langgestreckte Streifenelement ist aus einem Material hergestellt, das steifer als der Sackkörper ist, und es ist auf der ringförmigen inneren Oberfläche angeordnet, um ein Befestigungssegment mit rechten und linken Enden zu bilden. Das lösbare Eingriffselement ist auf der ringförmigen äußeren Oberfläche und auf einer hinteren Seite des Befestigungssegmentes angeordnet. Jedes der Seitenstreifenelemente ist aus demselben Material wie das langgestreckte Streifenelement hergestellt und weist ein proximales Ende auf, das eine faltbare Verbindungsstelle mit jeweils einem der rechten oder linken Enden des Befestigungssegmentes bildet, und ein distales Ende. Jedes der Seitenstreifenelemente weist solch eine Länge auf, daß, wenn die distalen Enden der Seitenstreifenelemente weg von dem Befestigungssegment um die faltbaren Verbindungsstellen geschwungen werden, die distalen Enden ein vorderes Segment des peripheren Abschnittes strecken werden, das dem Befestigungssegment des Sackkörpers gegenüberliegt, um zu ermöglichen, daß das vordere Segment zusammen mit dem Befestigungssegment ein jeweiliges der distalen Enden an einer im wesentlichen vertikalen Position zu dem jeweiligen rechten oder linken Ende des Befestigungssegmentes hält.

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Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden bei der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen dieser Erfindung in bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich werden, in denen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles des Einwegsackes dieser Erfindung ist;

Fig. 2 veranschaulicht, wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel in einem Automobil verwendet wird;

&iacgr;&ogr; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung ist; und

Fig. 4 das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wenn es gefaltet ist.

is Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Einwegsackes gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, der so angepaßt ist, daß er an einer aufrechtstehenden Wand eines Automobils befestigt wird und einen Sackkörper 3, ein langgestrecktes Streifenelement 34, ein lösbares Eingriffselement 33 und ein paar laterale Seitenstreifenelemente 35 aufweist.

Wie veranschaulicht ist der Sackkörper 3 aus einem biegsamen Kunststoffmaterial hergestellt und weist ein offenes ringförmiges oberes Ende für den Zugriff in das Innere des Sackkörpers 3 auf und einen ringförmigen peripheren Abschnitt 32, der das offene ringförmige obere Ende begrenzt. Der ringförmige periphere Abschnitt 32 weist ringförmige äußere und innere Oberflächen auf.

Das langgestreckte Streifenelement 34 ist aus einem Material hergestellt, das steifer als der Sackkörper 3 ist, und ist an der inneren ringförmigen Ober-

fläche angeordnet, um ein Befestigungssegment zu bilden, das rechte und linke Enden 31A aufweist.

Das lösbare Eingriffs- oder Befestigungselement 33, das z.B. eine Haftschicht ist, ist auf der ringförmigen äußeren Oberfläche und auf einer hinteren Seite des Befestigungssegmentes angeordnet und ist dazu angepaßt, haftend auf der aufrechtstehenden Wand befestigt zu werden. Befestigungsstreifen vom Haken- und Schleifen-Typ können auch für das Eingriffselement 33 verwendet werden.

Die lateralen Seitenstreifenelemente 35 sind aus demselben Material wie das Streifenelement 34 hergestellt. Jedes der Seitenstreifenelemente 35 weist ein proximales Ende auf, das eine faltbare Verbindungsstelle 35A mit einem jeweiligen der rechten und linken Enden 31A bildet, und ein distales Ende

is 35C. Jedes der Seitenstreifenelemente 35 weist solch eine Länge auf, daß, wenn die distalen Enden 35C der Seitenstreifenelemente 35 von dem Befestigungssegment um die faltbaren Verbindungsstellen 35A weggeschwungen werden, die distalen Enden 35C ein vorderes Segment 32A des peripheren Abschnittes 32 des Sackkörpers 3 strecken werden, das dem Befestigungssegment gegenüberliegt, um zu ermöglichen, daß das vordere Segment 32A zusammen mit dem Befestigungssegment jeweils eines der distalen Enden 35C in einer im wesentlichen vertikalen Position zu dem jeweiligen der rechten und linken Enden 31A hält.

Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das vordere Segment 32A eine Länge, die leicht kürzer als die des Befestigungssegmentes ist.

Bezugnehmend auf Fig. 3 ist das zweite Ausführungsbeispiel eines Einwegsackes gemäß dieser Erfindung gezeigt, das einen ähnlichen Aufbau wie der des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels hat, mit der Ausnahme, daß das

zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel außerdem eine Kunststoffklappe 56 aufweist, die eine proximale longitudinale Kante 56A aufweist, die an das Befestigungssegment 54 heißverklebt ist, und eine distale longitudinale Kante 56B, die von der proximalen longitudinalen Kante 56A so um eine Länge entfernt, daß, wenn das vordere Segment 51 gestreckt ist, die distale longitudinale Kante 56B über das vordere Segment 51 gezogen werden kann, wodurch das vordere Segment 51 überdeckt wird, nachdem der Sackkörper 5 an der aufrechtstehenden Wand durch die Verwendung des lösbaren Eingriffselementes 53 montiert ist.

Wie in Fig. 4 veranschaulicht, wird die Kunststoffklappe 56, wenn die Seitenstreifenelemente 55 längs der faltbaren Verbindungsstellen so gefaltet sind, daß sie gegen das Befestigungssegment anstoßen, der Außenseite des Sackkörpers 5 ausgesetzt sein, um das obere Ende zu überdecken, bevor der Sackkörper 5 weggeworfen wird.

Claims

Hsi-Lin WANG 17. Juni 1998 S 27504 AL/La/sb Ansprüche

1. Einwegsack, der dazu angepaßt ist, an einer aufrechtstehenden Wand befestigt zu werden,

&iacgr;&ogr; gekennzeichnet durch:

einen Sackkörper (3), der aus einem biegsamen Kunststoffmaterial hergestellt ist und ein offenes ringförmiges oberes Ende (32) zum Zugriff in das Innere des Sackkörpers (3) sowie einen ringförmigen peripheren Abschnitt aufweist, der das offene ringförmige obere Ende

is (32) begrenzt, wobei der ringförmige periphere Abschnitt ringförmige

äußere und innere Oberflächen aufweist;

ein langgestrecktes Streifenelement (34), das aus einem Material hergestellt ist, das steifer als der Sackkörper (3) ist, und auf der inneren Oberfläche angeordnet ist, um ein Befestigungssegment mit rechten und linken Enden zu bilden;

ein lösbares Eingriffselement (33), das auf der ringförmigen äußeren Oberfläche und auf einer hinteren Seite des Befestigungssegmentes angeordnet ist, wobei das lösbare Eingriffselement so angepaßt ist, daß es haftend an der aufrechtstehenden Wand befestigt werden kann; und ein Paar lateraler Seitenstreifenelemente (35), die aus demselben Material wie das langgestreckte Streifenelement (34) hergestellt sind, wobei jedes der Seitenstreifenelemente (35) ein proximales Ende, das eine faltbare Verbindungsstelle mit einem jeweiligen der rechten und linken Enden bildet, und ein distales Ende aufweist, wobei jedes der Seiten-Streifenelemente (35) solch eine Länge aufweist, daß, wenn die distalen Enden der Seitenstreifenelemente (35) weg von dem Befestigungssegment

um die faltbaren Verbindungsstellen geschwungen werden, die distalen Enden ein vorderes Segment des peripheren Abschnittes des Sackkörpers (3) strecken werden, das dem Befestigungssegment gegenüberliegt, um zu ermöglichen, daß das vordere Segment zusammen mit dem Befestigungssegment jeweils eines der distalen Enden an einer im wesentlichen vertikalen Position zu dem jeweiligen der rechten und linken Enden hält.

2. Einwegsack gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Eingriffselement (33) eine Haftschicht ist.

3. Einwegsack gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Segment eine Länge aufweist, die leicht kürzer als das Befestigungssegment ist.

4. Einwegsack gemäß Anspruch 3, der weiter gekennzeichnet ist durch eine Kunststoffklappe, die eine proximale longitudinale Kante aufweist, die an dem Befestigungselement heißverklebt ist, und eine distale longitudinale Kante, die von der proximalen longitudinalen Kante so um eine Länge entfernt ist, daß, wenn das vordere Segment gestreckt ist, die distale longitudinale Kante über das vordere Segment gezogen werden kann, um das vordere Segment zu überdecken.