CH448377A - Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer Zahnbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer Zahnbehandlung

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CH448377A
CH448377A CH931566A CH931566A CH448377A CH 448377 A CH448377 A CH 448377A CH 931566 A CH931566 A CH 931566A CH 931566 A CH931566 A CH 931566A CH 448377 A CH448377 A CH 448377A
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CH
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rubber
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dental treatment
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CH931566A
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Gross Carl-Axel
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Gross Carl Axel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/82Dams; Holders or clamps therefor

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Description


  
 



  Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer   Zahnbehandlnng   
Bei Ausführung gewisser Zahnbehandlungsarbeiten, wie beispielsweise Wurzelfüllung und Silikat-Zement Füllungen, muss der Zahnarzt den behandelnden Bereich trocken halten. Dieser Bereich wird im allgemeinen von einem einzigen Zahn oder von einer Gruppe von Zähnen bestimmt. Normalerweise wird das Trocknen durch ein Gummi-Folienstück erreicht, das man über den Zahn schiebt. Aufgrund der Elastizität des Materials liegt das Gummi-Folienstück dichtend an den äusseren Flächen des Zahnes an, während die Zahnkrone über das Folienstück hinausragt. Im allgemeinen wird das Gummi-Folienstück bis zum Zahnhals hinuntergedrückt und dort mittels Spezialdrähten oder mittels federnden Klammern gehalten.

   Das Gummi-Folienstück dient damit als Kragen, dessen Aussenseite trokkengehalten wird, indem man verhindert, dass der auf der Zahnfleischseite gebildete Speichel zutritt. Ein solches Gummiblatt, das man auch oftmals als Fangdamm bezeichnet, weist jedoch einen sehr entscheidenden Nachteil auf. Letzterer besteht darin, dass die Berührung des Gummimaterials mit je den   Zahnfleischflächen    und den Schleimhäuten des Mundes und der Lippen sehr stark die Speichelbildung anregt. Dies stört nicht nur die Behandlung, sondern ist auch für den Patienten sehr unangenehm.



   Zweck der Erfindung ist es, obige Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine übermässige störende Speichelbildung verhindert.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer Zahnbehandlung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gummi-Folienstück aufweist, das mindestens mit einer Schicht aus einem faserigen, Speichel und Flüssigkeit absorbierenden Material verbunden und durch diese mindestens im Randbereich überdeckt ist.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in Draufsicht auf deren Aussenseite und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht auf die Rückseite, d. h. auf jene Seite, die während der Behandlung Bereichen des Mundes, der Zunge und den Lippen zugewandt sind.



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Gummi-Folienstück 1 dargestellt, das von einer äusseren Materiallage 2 umgeben bzw. überdeckt ist. Letztere besteht aus zwei Schichten, wobei die oberste Schicht in Fig. 1 teilweise aufgebrochen ist, um auch die darunterliegende Schicht zeigen zu können.



   Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die obere Schicht entlang des das Gummi-Folienstück 1 umgebenden Randes eine Reihe von Vorsprüngen 3 aufweist, die nicht mit dem Gummi-Folienstück verbunden sind, derart, dass sie zwischen sich und dem Folienstück Auskehlungen oder Taschen bilden, die sowohl Speichel als auch während einer Behandlung verabreichte Flüssigkeiten aufnehmen können.



   Die beiden äusseren Schichten werden in geeigneter Weise aus einem mit Kunststoff imprägnierten Papier gebildet, das auch im feuchten Zustand gute Festigkeitseigenschaften aufweist. Jene Schichten können mit dem Gummi-Folienstück beispielsweise durch Heissversiegeln verbunden sein. Weiter ist es möglich, im gleichen Arbeitsgang an den beiden Schmalseiten der Vorrichtung Schlaufen 4 aus elastischem Material zu befestigen, die zwischen den beiden Papierschichten eingesetzt sind und dazu dienen, die Vorrichtung in der richtigen Lage zu halten, wozu man sie jeweils um die Ohren des Patienten schlingt. Aufgrund dieser Schlaufen und der oben beschriebenen Befestigung am Zahn nimmt die ganze Vorrichtung die Form einer Schale oder eines Trichters an, an deren verjüngtestem Teil der Zahn das Gummi-Folienstück durchstösst, wodurch er vom umgebenden Bereich geschützt ist.

   Dank der Tatsache, dass die äussere Schicht aus völlig weissem Papier besteht, ist der Behandlungsbereich hell, wodurch die Arbeit des Zahnarztes sehr erleichtert wird.



  Mit 5 sind eine Reihe von Einschnitte am äusseren Rand der Vorrichtung bezeichnet, die zur Aufnahme  von Drähten dienen, mittels denen letztere auf einfache und schnelle Weise befestigt und nach der Behandlung wieder entfernt werden können.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer Zahnbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gummi-Folienstück aufweist, das mindestens mit einer Schicht aus einem faserigen, Speichel und Flüssigkeit absorbierenden Material verbunden und durch diese mindestens im Randbereich überdeckt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Schicht weiss ist und vorzugsweise aus Papier besteht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummi-Folienstück entlang seiner Kanten zwischen zwei Schichten aus faserigem Material befestigt ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schichten aus mit Kunststoff imprägniertem Papier bestehen, wobei die sich gegen überstehenden Seiten der Schichten mit einem Bindemittel versehen sind.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus Kunststoffmaterial besteht und dass die beiden Schichten untereinander und letztere mit dem Gummi-Folienstück verbunden sind.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Schicht im mittleren Bereich eine Öffnung besitzt, deren das Gummi-Folienstück umgebende Ränder eine Reihe von nicht mit dem Gummi-Folienstück verbundene Vorsprünge aufweist, derart, dass letztere Einschnitte oder Taschen zur Aufnahme von Speichel und anderen während einer Zahnbehandlung verabreichten Flüssigkeiten bilden.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie elastische Drahtschlaufen aufweist, die derart ausgebildet sind, dass sie um die Ohren eines Patienten geschlungen werden können, um die Vorrichtung befestigen zu können.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der äusseren Schicht Einschnitte zur Fixierung von Bindedrähten aufweist.
CH931566A 1965-06-29 1966-06-28 Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer Zahnbehandlung CH448377A (de)

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SE8591/65A SE313393B (de) 1965-06-29 1965-06-29

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CH448377A true CH448377A (de) 1967-12-15

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ID=20274501

Family Applications (1)

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CH931566A CH448377A (de) 1965-06-29 1966-06-28 Vorrichtung zum Trocknen des Bereiches einer Zahnbehandlung

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US (1) US3478432A (de)
CH (1) CH448377A (de)
DE (1) DE1541202A1 (de)
GB (1) GB1131753A (de)
SE (1) SE313393B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1131753A (en) 1968-10-30
SE313393B (de) 1969-08-11
DE1541202A1 (de) 1970-03-26
US3478432A (en) 1969-11-18

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