DE8333903U1 - Verpackung fuer medizinische und chirurgische Geraete - Google Patents

Verpackung fuer medizinische und chirurgische Geraete

Info

Publication number
DE8333903U1
DE8333903U1 DE8333903U DE8333903U DE8333903U1 DE 8333903 U1 DE8333903 U1 DE 8333903U1 DE 8333903 U DE8333903 U DE 8333903U DE 8333903 U DE8333903 U DE 8333903U DE 8333903 U1 DE8333903 U1 DE 8333903U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
envelope
packaging
casing
packaging according
catheter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8333903U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smiths Group PLC
Original Assignee
Smiths Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Smiths Group PLC filed Critical Smiths Group PLC
Publication of DE8333903U1 publication Critical patent/DE8333903U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/002Packages specially adapted therefor ; catheter kit packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/38Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Verpackung ι'für medizinische und chirurgische Geräte mit einem äußeren Behälter, bei dem mindestens eine Fläche aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht, und mit einer länglichen inneren Umhüllung , die ebenfalls aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht, die zur Aufnahme des Geräts dient und an mindestens einem Ende verschlossen ist.
Derartige Verpackungen dienen zur Aufnahme von medizinischen und chirurgischen Geräten , welche insbesondere aus Kunststoff bestehen, wie beispielsweise Katheder und Kanülen.
Katheder , Kanülen und andere medizinische und chirurgische Geräte werden üblicherweise in halbsteifen Verpackungen verpackt, bei denen eine Seite aus einem tiefgezogenen Kunststoffmaterial besteht, das durch einen Streifen au3 gasdurchlässigem Papier verschlossen ist. Handelt es sich um längliche Geräte, wie beispielsweise um eine Katheder,
-4-
8727/139 -4- 24. November 1983
dann erstreckt eich der PapierverschluQ üblicherweise über die gesamte Länge der Verpackung hinweg und bildet deren Rückwand. Das Papier ermöglicht eine versiegelte Verpackung, deren Inhalt unter Verwendung eines konventionellen Sterilieationegases sterilisiert werden kann. Das tiefgezogene Kunststoffteil, das die Vorderseite bildet, ist üblicherweise transparent und ermöglicht somit , daß der Verpackungsinhalt sichtbar ist. Die aus Papier bestehende Rückseite ist mit Einzelheiten des Inhalte, des Herstellers usw. bedruckt.
In einigen Fällen ist es wünschenswert, innerhalb der äußeren Verpackung eine innere Verpackung vorzusehen. Die innere Verpackung ist mit der äußeren Verpackung nicht verbunden und ermöglicht, daß der Inhalt nach dem öffnen der äußeren Verpackung ohne die Gefahr einer Kontamination gehandhabt werden kann.
Bei einer solchen Doppelverpackung besteht die nnere Verpackung aus einer Umhüllung aus Niederdruckpolyehtylen, die den Vortiel aufweist, transparent und billig zu sein. Diese innere Umhüllung ist über ihre gesamte Länge hinweg versiegelt, an einem Ende verschlossen und an ihrem anderen Ende offen, so daß dort der Inhalt entnommen werden kann und auch das Sterilisationsgas in die Umhüllung einzutreten vermag. Alternativ dazu ist die Umhüllung etwa in ihrer Mitte quer perforiert, wobei über diese Perforation das Sterilisationsgas in der Umhüllung einzutreten vermag. Diese Perforation dient auch als Trennlinie für die Umhüllung, die an beiden Enden ergriffen und auseinandergezogen wird, so daß die Perforationslinie aufgeht und durch Abziehen der Umhüllungsteile der Inhalt entnommen werden kann.
-5-
8727/139 -5- 24. November 1983
Di«se Verpackung weist jedoch den Nachteil auf, daß nach längerer Legerzeit die innere Umhüllung mit ihrem Inhalt verkleben kann. Bei den konventionellen inneren Umhüllungen, die Über ihre gesamte Länge hinweg vom Inhalt abgezogen werden müssen kann es Schwierigkeiten bereiten, diese Umhüllung ohne Schwierigkeiten abzuziehen infolge der Adhäsion »wischen Umhüllung und Inhalt. Dieses Problem tritt insbesondere dort in Erscheinung, wo der Verpackungsinhalt ohne Berührung auf dem Operationstisch abgelegt werden soll. In einigon Fällen ist dies nicht möglich. Es ist daher bekannt., anstelle des Niederdruckpolyethylens andere Materialien für die Umhüllung zu verwenden, die eine geringere Neigung haben, mit dem Verpackungsinhalt zu v/erkleben. Hierbei entstehen jedoch andere Nachteile, beispielsweise sind solche Materialien wesentlich teuerer und/oder nicht ausreichend transparent.
Es besteht die Aufgabe, die Verpackung sä zu verbessern, daß deren Inhalt leicht aus der Umhüllung entfernt werden kann, auch wenn die Umhüllung mit dem Inhalt verklebt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Verpackung für einen Katheder wird nachfolgend als Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die einen Katheder enthaltende Verpackung;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Verpackung mit Käthedsr;
-6-
8727/139 -6- 24. November 1983
Fig. 3 eine Draufsicht auf die teilweise geöffnete Umhüllung und
F1Ig. 4 ein alternatives AuöfÜhrungebeiapiel der Umhüllung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Katheder 1 üblicher Form in einer Doppelverpackung 2. Diese Verpackung 2 weist einen äußeren rechteckigen Behälter 3 und eine Umhüllung 4 auf, welche innerhalb des Behälters 3 angeordnet ist und ihrerseits den Katheder 1 umschließt.
Der Behälter 3 ist wie üblich aufgebaut und weist eine transparente, flexible Vorderfläche 30 aus Kunststaffmaterial und eine gasdurchlässige aus Papier bestehende Rückseite 31 auf, die das Eindringen eines Sterilisationsgases in das Behälterinnere ermöglicht, jedoch das Eindringen von Schmutz und Bakterien verhindert* Die Vorderseite 30 und die Rückseite 31 sind randseitig miteinander versiegelt. An einem Ende 32 stehen Vorder- und Rückseite über die Versiegelung über und bilden dort Grifflaschen, die es ermöglichen, die beiden Seiten voneinander abzuziehen.
Die in Figur 3· gezeig-te Umhüllung 4 ist ebenfalls rechteckig und besteht aus einem Streifen eines transparenten Niederdruckpolyethylen. Ein Ende 40 der Umhüllung 4 ist verschlossen, während das andere Ende 41 offen ist. Die Umhüllung 4 weist weiterhin eine öffnung 42 auf, die sich über die gesamte Länge der Umhüllung 4 vom offenen Ende 41 bis zum geschlossenen Ende 40 erstreckt. Die öffnung 42 wird gebildet durch die Längskanten 43 und 44 der Umhüllung 4, die sich über ihre gesamte Länge hinweg überlappen. Der Überlappungsgrad beträgt etwa 30 ?i der Breite der Umhüllung.
-7-
8727/139 *"-*7i 24. November 1983
Die Herstellung der Umhüllung 4 ist denkbar einfach, in dem man die Längskanten eines Polyethylenstreifsns überlappt und beim überlappten Streifen in regelmäßigen Abständen eine Hitzeversiegelung vornimmt und knapp hinter jeder quer verlaufenden Versiegelung den Streifen trennt und somit eine Umhüllung erhält, welche an einem Ende verschlossen und am anderen Ende offen ist.
Im Gebrauch weist die Umhüllung 4 die gleiche Tendenz als die bekannten UmKüllungen auf, d.h. die Umhüllung neigt dazu, mit dem von ihr umschlossenen Katheder 1 zu verkleben. Bei der vorliegenden Umhüllung ist jedoch die Entnahme des Katheders wesentlich einfacher als bei den bekannten Konstruktionen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Umhüllung längs ihrer gesamten Länge geöffnet werden kann, in einer Weise, wie dies die Fig. 3 zeigt, in dem die Ränder 43 und 44 voneinander entfernt werden. Somit ist ein großer Teil des Katheders 1 exponiert und kann über die Öffnung 42 leicht erfasst werden. Ist der Katheder 1 mit der Umhüllung 4 verklebt, dann wird auf einfache Weise die Umhüllung vom Katheder abgezogen.
Hierbei wird eine beträchtlich geringere Kraft benötigt, wenn die Umhüllung 4 vom Katheder 1 abgezogen wird als dies der Fall ist bei den bekannten Konstruktionen, bei welchen die Umhüllung über die gesamte Länge des Kathoders abgezogen werden muß. Im vorliegenden Fall ist lediglich die Adhäsion zwischen Katheder und Umhüllung an der verklebten Stelle zu überwinden, in dem die Umhüllung allmählich vom Katheder abgezogen wird. Bei den bekannten Konstruktionen dagegen ist die Adhäsion zwischen Umhüllung und Katheder über dessen gesamte Länge hinweg zu überwinden.
-8-
ft sk · · · · f ·
8727/139 -8- 24. November 1983
Verschiedene Modifikationen sind hierbei möglich. Beispielsweise ist es möglich, die Umhüllung an beiden Enden zu verschließen. Dies ist beispielsweise nützlich , wo die Verpackung zusätzlich zum Katheder einen Adapter oder ein Verbindungsstück 50 aufnimmt. Sind hierbei beide Enden der Umhüllung verschlossen, dann wird verhindert, daß der Adapter, während des Transports aus der Umhüllung fällt. Dies ist in Fig. 4 gezeigt. Die längsverlaufende Öffnung braucht nicht notwendiger weise aus sich überlappenden Rändern zu bestehen. Die Render können beispielsweise auch aneinander stoßen oder durch einen längsverlaufenden Spalt voneinander getrennt sein. Die Ränder können auch durch eine leicht aufreißbare Verschweißung miteinander verbunden sein, wobei zusätzlich ein Aufreißstreifen vorgesehen werden kann. Die Öffnung über die Länge der Umhüllung hinweg kann auch durch eine längsverlaufende Perforation gebildet werden, die es ermöglicht, die Umhüllung in Längsrichtung aufzutrennen. Das verschlossene Ende der Umhüllung braucht nicht gasdicht zu sein. Es ist lediglich erforderlich, daß das verschlossene Ende den Inhalt in der Umhüllung hält.
Das für die innere Umhüllung verwendete Material kann auch aus hochverdichtetem-Polyethylen oder Polypropylen bestehen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Verpackung für medizinische und chirurgische Geräte mit einem äußeren Behälter, bei dem mindestens eine Seite aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht,und mit einer länglichen inneren Umhüllung, die ebenfalls aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht, die zur Aufnahme des Geräts dient und an mindestens einem Ende verschlossen ist , dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllung (4) eine längsverlaufende öffnung (42) aufweist, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Umhüllung (4) erstreckt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (42) durch überlappende Längskanten (43, 44) der Umhüllung (4) gebildet wird.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (43, 44) der Umhüllung (4) einander mit etwa 30 % der Breite der Umhüllung (4) überlappen .
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllung (4) aus einem Niederdruckpolyethylen besteht.
-2-
a · r ·
■ ·
8727/139 """-2- 24. Not/ember 1983
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (4) an beiden Enden (40, 41) verschlossen ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllung (4) aus einem Materialstreifen besteht.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, -dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllung (4) an einem oder beiden Enden eine Schvi/eißversiegelung aufweist.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die andere Seite (31) des äußeren Behälters (3) aus einem gasdurchlässigen Papier gebildet wird.
-3-
DE8333903U 1982-12-03 1983-11-25 Verpackung fuer medizinische und chirurgische Geraete Expired DE8333903U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8234624 1982-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8333903U1 true DE8333903U1 (de) 1984-01-12

Family

ID=10534740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8333903U Expired DE8333903U1 (de) 1982-12-03 1983-11-25 Verpackung fuer medizinische und chirurgische Geraete

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS59112771U (de)
DE (1) DE8333903U1 (de)
FR (1) FR2536985A3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2654344B2 (ja) * 1994-01-27 1997-09-17 憲一 丸山 衛生パッケージ

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6328148Y2 (de) 1988-07-29
JPS59112771U (ja) 1984-07-30
FR2536985B3 (de) 1984-10-12
FR2536985A3 (fr) 1984-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2654867C3 (de) Verpackter Aufgußbeutel, insbe-, sondere für Tee
DE60012975T2 (de) Verschluss für einen musterbeutel
EP0030601A1 (de) Weichpackung aus einer Kunststoffolie, insbesondere für Papiertaschentücher
DE3413947A1 (de) Thermometerschild
DE4109605A1 (de) Schlauchbeutelverpackung
DE7520547U (de) Deckstreifen fuer die Entnahme-oeffnung eines Verpackungsbehaelters
DE2659275C3 (de) Behälter für Flüssigkeiten mit einem einstechbaren Ausgießer
EP0147447A1 (de) Zuschnitt für parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente.
DE2800165A1 (de) Packung fuer vorbefeuchtete tuecher
DE3500414A1 (de) Behaelter
DE8333903U1 (de) Verpackung fuer medizinische und chirurgische Geraete
DE3246162C1 (de) Packung fuer chirurgisches Nahtmaterial
DE102016005649A1 (de) Sammelbehältnis sowie Materialbahn für die Herstellung von Sammelbehältnissen
DE8536241U1 (de) Verpackung aus flexiblem Material
DE4020089C1 (en) Flat storage packet for surgical needle - comprises base, frame with central aperture and cover strip, all welded together
DE19942659A1 (de) Verpackungshülle
DE8328683U1 (de) Flexibles Verpackungsbehaeltnis fuer schuettfaehiges Fuellgut
DE102010050479A1 (de) Entsorgungsbehältnis für Tampons
DE3809518C2 (de)
DE29511339U1 (de) Beutel, insbesondere Tabakbeutel
CH664939A5 (en) Beverage container folded from blank - has top opening covered by tear strip removable to permit pouring or inserting drinking straw without piercing
DE8612836U1 (de) Beutelverpackung
DE8613184U1 (de) Zauberschachtel
DE2842936A1 (de) Aufreisspackung fuer fluessigkeiten oder schuettfaehige gueter
DE19617648A1 (de) Versandumschlag