DE3500414A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE3500414A1
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Kinichi Tokio/Tokyo Kimura
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Hosokawa Yoko KK
YOKEN CO Ltd
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Hosokawa Yoko KK
YOKEN CO Ltd
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Description

35Ö04H
Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter in Beutelform für Getränke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere einen solchen Behälter, in den ein Trinkhalm eingeführt ist, um den im Behälter befindlichen Inhalt heraussaugen zu können.
Ein beuteiförmiger Behälter, bei dem die Umfangskanten der aus Kunststoffolie oder aus mit Kunststoffolie beschichtetem Papier bestehenden Materialbögen dicht miteinander verbunden sind, gelangt häufig als Getränkebehälter zur Anwendung. Bei einem Behälter dieses Typs ist es jedoch erforderlich, die Behälterecke abzuschneiden, um eine Behälteröffnung zu bilden. Außerdem muß, um den Behälter entleeren bzw. den Behälterinhalt aus dem Behälter aussaugen zu können, gesondert ein Trinkhalm vorgesehen und in den Behälter eingeführt werden.
Weiterhin ist es bei einem zu Trinkzwecken verkauften Getränkebehälter aus Gründen der öffentlichen Hygiene von großer Bedeutung, eine Garantie dafür vorzusehen, daß der Behälter noch seinen Originalverschluß aufweist, d.h. also eine Anzeige zu schaffen, daß der Behälter noch nicht geöffnet wurde, um dadurch die Qualität des Behälter inhaltes sicherzustellen.
Zu diesem Zweck ist ein Behälter mit einer Deckeldichtung bekannt, die einen Deckel mit Kunststoffolie überdeckt, um dadurch einen Originalverschluß zu bilden. Diese Deckeldichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie nur schwer gelöst werden kann, da sie hermetisch mit dem Behälter und dessen Deckel verbunden ist. Beim Öffnen eines eine solche Deckeldichtung aufweisenden Behälters ergibt sich weiterhin das Problem, daß zwei gesonderte Schritte durchgeführt werden
müssen, und zwar einerseits das anfängliche Entfernen der Deckeldichtung sowie andererseits das darauffolgende Öffnen des eigentlichen Behälterdeckels bzw. -Verschlusses.
Weiterhin ist auch ein zur Aufnahme von Milch vorgesehener Behälter aus Papier oder Kunststoff bekannt, bei dem die Behälteröffnung hermetisch mit einer Papierdichtung verschlossen und außerdem eine Garantie für den Originalbehälterverschluß angezeigt ist. Hierbei sind Behälterverschluß und Garantieanzeige für den Originalverschluß gleichzeitig durchgeführt, so daß sich, da der Verschluß in inniger Berührung mit dem Behälter steht, Probleme dahingehend ergeben, daß der Verschluß nur unter Schwierigkeiten geöffnet werden kann und daß der restliche Teil des Behälterverschlusses an der Behälteröffnung verbleibt, von welcher der Verschluß abgetrennt wurde. Hierdurch verliert jedoch der Behälter sein sauberes Aussehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Behälter der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart mit einer Garantieanzeige für einen Originalverschluß auszugestalten, daß diese gleichzeitig mit dem Öffnen des Behälters leicht zerstört wird, ohne daß jedoch der Behälter sein sauberes Aussehen verliert.
Diese Aufgabe wird mit dem Behälter gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Behälter in Beutelform, bei dem die Umfangskanten von aus Kunststoffolie oder aus mit Kunststoffolie beschichtetem Papier bestehenden Materialbögen miteinander verbunden sind, ist ein zwischen die Materialbögen eingeführter und dort festgelegter Trinkhalm vorgesehen, der mit seinem oberen Endteil aus dem Behälter nach außen ragt
und sich mit seinem unteren Ende bis nahe zum Behälterboden erstreckt; auf das obere Endteil des Trinkhalms ist ein Deckel aufgeschraubt, der wenigstens einen Vorsprung bzw. Zahn aufweist. Dieser Vorsprung ist mit jeweils einer Führungsseite und einer Schneidseite versehen; im Drehbereich der Deckelvorsprünge ist nahe dem oberen Endteil des Trinkhalms ein zerstörbares Sicherungsteil vorgesehen, das beim Festlegen des Deckels elastisch in Richtung der Führungsseite der Deckelvorsprünge verformbar, jedoch beim Lösen des Deckels mit der Schneidseite der Deckelvorsprünge in Eingriff kommt und somit durchtrennt bzw. auf andere Weise zerstört wird.
Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen Behälter die komplizierte und aufwendige Ausbildung bekannter Behälter vermieden werden, bei denen es zur Bildung einer Behälteröffnung erforderlich ist, eine Ecke des Behälters abzuschneiden, worauf dann außerdem noch gesondert ein Trinkhalm in den Behälter eingeführt werden muß. Demgegenüber kann beim erfindungsgemäßen Behälter die vorgesehene Garantieanzeige für den noch vorhandenen Originalbehälterverschluß leicht zerstört bzw. durchtrennt werden, und zwar gleichzeitig mit dem Öffnen des Behälters, ohne daß dieser jedoch sein sauberes Aussehen verliert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur perspektivisch einen Behälter gemäß der Erfindung mit einem Trinkhalm.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein Behälter 1 von Beutelform vorgesehen, bei dem die Umfangskanten der Materialbögen des Behälters 1, die aus Kunststoffolien oder aus mit Kunststoffolie laminiertem bzw. beschichtetem Papier bestehen, zusammen mit einem am Behälter 1 vorgesehenen Trinkhalm 2 miteinander verbunden sind.
2103
35004U
Der Trinkhalm 2 ragt an seinem oberen Endteil 3 nach außen aus dem Behälter 1 heraus und erstreckt sich an seinem unteren Ende bis nahe zum Behälterboden, wobei er zwischen die Verbundkante 6 der Materialbögen 4, 5 eingeführt und dort mittels Verkleben, Schmelzverschweißen oder dgl. festgelegt ist. Der Trinkhalm 2 weist vorzugsweise eine solche Länge auf, daß er bis in die Nähe des Bodens des Behälters am unteren Behälterende reicht, so daß es dadurch möglich ist, den in den Behälter 1 eingefüllten Inhalt, beispielsweise eine Flüssigkeit, weitgehend vollständig aus dem Behälter 1 herauszusaugen. Da der Trinkhalm 2 in der dargelegten Weise in den Behälter 1 eingeführt und mittels Verkleben, Verschweißen, Schmelzverschweißen oder dgl. im Behälter 1 festgelegt ist, kann an der Befestigungsstelle des Trinkhalms 2 keine Leckage des im Behälter 1 befindlichen Inhaltes auftreten. Wenn der Behälterinhalt durch den Trinkhalm 2 hindurch aus dem Behälter 1 herausgesaugt wird, wird der Behäl-
im ter 1 selbst zusammengezogen, so daß dadurch der/Behälter 1 befindliche Inhalt leicht über den Trinkhalm 2 herausgesaugt werden kann.
Auf das Ende des oberen Endteils 3 des Trinkhalms 2 ist hermetisch abgedichtet ein Deckel 7 aufgeschraubt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind am oberen Endteil 3 des Trinkhalms 2 in vorbestimmten Abständen drei Flansche 8, 9 und gebildet, wobei der unterste dritte Flansch 10 mit dem oberen Ende der Verbundkante 6 des Behälters 1 in Berührung steht. Der mittlere zweite Flansch 9 des Trinkhalms 2 gelangt als Halter beim Transport des Behälters 1 zur Anwendung, wenn in den Behälter 1 der gewünschte Inhalt eingefüllt wird. Demgegenüber wird der obere erste Flasnch 8 des Trinkhalms als Halter verwendet, wenn der Behälter 1 vom vorgenannten Förder- bzw. Transportschritt bewegt wird, um den Deckel 7 auf den Behälter 1 aufzuschrauben.
Am einen Ende der Oberseite des ersten Flansches 8 des Trinkhalms 2 ist weitgehend rechtwinklig hiervon nach oben ragend ein Stützteil 20 angeordnet. Von diesem Stützteil 20 ragt in Richtung des oberen Endteils 3 des Trinkhalms 2 ein Vorsprung 11, wobei sich zwischen dem Endteil dieses Vorsprungs 11 des Stützteils 20 und dem ersten Flansch 8 des Trinkhalms 2 ein dünnes zusammenklappbares bzw. zerstörbares Sicherungsteil 12 erstreckt. Dieses Sicherungsteil 12 besteht aus einem Kunststoffmaterial mit vorbestimmter Elastizität und weist eine solche Festigkeit auf, daß es zusammenklappt bzw. zerstört wird, wenn eine vorbestimmte Kraft auf dieses aufgebracht wird.
An der Außenumfangsfläche des oberen Endteils 3 des Trinkhalms 2 ist ein Außengewinde vorgesehen, das mit einem an der Innenumfangsflache des Deckels 7 vorgesehenen Innengewinde in Eingriff kommt, wenn der Deckel 7 auf das obere Endteil 3 des Trinkhalms 2 aufgeschraubt wird. Wenn hierbei der Deckel 7, von oben gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Behälter 1 durch den Deckel 7 abgedichtet verschlossen. Wenn demgegenüber der Deckel 7, von oben gesehen, im Uhrzeigergegensinn gedreht wird, wird der Behälter 1 geöffnet.
An der Außenumfangsfläche des offenen Endes des Deckels 7 ist eine Vielzahl von sägezahnartigen Zähnen 13 vorgesehen, die sich nach außen erstrecken. Die Zähne 13 des Deckels 7 ragen derart von der Außenumfangsfläche des Deckels 7 weg, daß wenigstens die Endteile bzw. Spitzen der Zähne 13 mit dem dünnen zusammenklappbaren bzw. durchtrennbaren Sicherungsteil 12 in Berührung stehen, wenn der Deckel 7 mit dem oberen Endteil 3 des Trinkhalms 2 in Eingriff steht. Jeder Zahn 13 weist weitgehend die Form eines Dreiecks mit einem stumpfen Winkel auf und ist mit einer allmählich von der Außenumfangsfläche des Deckels 7 als Basis nach außen gebogenen Führungsseite 14 sowie mit einer Schneidseite 15 versehen, die
sich im stumpfen Winkel zur Außenumfangsfläche des Deckels nach außen erstreckt. Auf diese Weise ist eine hermetische Abdichtung des Deckels 7 gegenüber dem Behälter 1 gebildet.
Im folgenden wird die Funktion dieser hermetischen Abdichtung näher erläutert. Wenn der Behälter 1 mit einem Getränk bzw. einer Trinkflüssigkeit gefüllt ist und durch den Deckel 7 verschlossen werden soll, wird der Deckel 7 auf das obere Endteil 3 des Trinkhalms 2 aufgesetzt und im Uhrzeigersinn gedreht bzw. zugeschraubt. Zu diesem Zeitpunkt kommen die Führungsseiten 14 der am Deckel 7 vorgesehenen Zähne 13 mit dem dünnen zusammenklappbaren bzw. durchtrennbaren Sicherungsteil 12 in Berührung. Da jedoch dieses Sicherungsteil 12 in der beschriebenen Weise eine vorbestimmte Elastizität aufweist, wird es nicht durchschnitten, sondern demgegenüber entlang der in der erläuterten Weise nach außen gebogenen Führungsseiten 14 vom Deckel 7 weggedrückt, so daß sich dadurch die Führungsseiten 14 der Deckelzähne 13 am Sicherungsteil 12 vorbeidrehen. Der Deckel 7 wird so lange gedreht, bis das obere Endteil 3 des Trinkhalms 2 vollständig hermetisch abgedichtet ist. Demgemäß kann der Deckel 7 auf den Behälter aufgeschraubt und hierdurch der Behälter 1 verschlossen werden, ohne daß das dünne Sicherungsteil 12 durch die Zähne des Deckels 7 durchtrennt wird.
Wenn der derart aufgebrachte Deckel dann im Uhrzeigergegensinn gedreht wird, löst er sich vom oberen Endteil 3 des Trinkhalms 2. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Schneidseite 15 der Deckelzähne 13 in Berührung mit dem Sicherungsteil 12, wobei der Zahn 13 mit dem Sicherungsteil 12 in Eingriff steht. Wenn dann der Deckel 7 weitergedreht wird, wird das Sicherungsteil 12 verformt. Wenn hierbei die Verformung des Sicherungsteils 12 dessen elastische Belastungsgrenze erreicht, wird das Sicherungsteil 12 durch den betreffenden Deckelzahn 13 durchschnitten. Beim Weiterdrehen des Deckels 7 kommt dieser außer
Eingriff mit dem oberen Endteil 3 des Trinkhalms 2, so daß dadurch der Behälter 1 geöffnet wird. Es öffnet daher zu Anfang der Deckel 7 in keiner Weise den Behälter 1, und zwar so lange nicht, bis nicht das zerstörbare Sicherungsteil 12 durchschnitten ist. Erst dann, wenn dieses Sicherungsteil durchtrennt ist, öffnet der Deckel 7 den Behälter 1.
Es kann daher insgesamt in der beschriebenen Weise die Originalabdichtung des Behälters 1 bzw. die Garantieanzeige hierfür leicht zerstört werden, und zwar gleichzeitig mit dem Öffnen des Behälters 1, und es kann die Garantieanzeige für den Originalverschluß des Behälters leicht in Abhängigkeit davon überprüft werden, ob das dünne zerstörbare Sicherungsteil durchtrennt ist oder nicht. Somit ist außerdem ein Behälter geschaffen, der sein sauberes Aussehen nicht verliert.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Behälter in Beutelform, bei dem die Umfangskanten von aus Kunststoffolie oder aus mit Kunststoffolie beschichtetem Papier bestehenden Materialbögen miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch
einen zwischen die Materialbögen (4, 5) eingeführten und dort festgelegten Trinkhalm (2), der mit seinem oberen Endteil (3) aus dem Behälter (1) nach außen ragt und sich mit seinem unteren Ende bis nahe zum Behälterboden erstreckt ,
einen auf das obere Endteil'(3) des Trinkhalms (2) aufgeschraubten Deckel (7) mit wenigstens einem Vorsprung (13), der jeweils eine Führungsseite (14) und eine Schneidseite (15) aufweist, und
ein im Drehbereich der Deckelvorsprünge (13) nahe dem oberen Endteil (3) des Trinkhalms (2) vorgesehenes zerstörbares Sicherungsteil (12), das beim Festlegen des Deckels (7) elastisch in Richtung der Führungsseite (14)
2103 Z/Br.
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der Deckelvorsprünge (13) verformbar und beim Lösen des Deckels (7) mit der Schneidseite (15) der Deckelvorsprünge (13) in Berührung bringbar sowie hierdurch durchtrennbar bzw. anderweitig zerstörbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkhalm (2) durch Schmelzschweißung oder dgl. am unteren Bereich seines oberen Endteils (3) zwischen den miteinander verbundenen Kanten (6) der Materialbögen (4, 5) festgelegt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Endteil (3) des Trinkhalms (2) einen ersten und einen zweiten Flansch (8, 9) aufweist, wobei der zweite Flansch (9) als Halter zum Transport des Behälters
(1) zu Füllzwecken ausgebildet ist, während der erste Flansch (8) als Halter dient, wenn der Behälter (1) nach seiner Befüllung von der Füllstation wegtransportiert und der Deckel (7) auf das obere Endteil (3) des Trinkhalms
(2) aufgeschraubt wird.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Oberseite des ersten Flansches (8) des Trinkhalms (2) etwa rechtwinklig nach oben ragend ein Stützteil (20) vorgesehen ist, von dem aus in Richtung auf das obere Endteil (3) des Trinkhalms (2) ein Vorsprung (11) ragt, und daß sich zwischen dem Ende des Vorsprungs (11) des Stützteils (20) und dem ersten Flansch (8) des Trinkhalms (2) das dünn ausgebildete durchtrennbare Sicherungsteil (12) erstreckt.
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-3- u.· ;. ί- -■ ν
35004Η
5. Behälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das dünne Sicherungsteil (12) aus Kunststoff von elastischer Festigkeit besteht, der beim Aufbringen einer vorbestimmten Kraft auf das Sicherungsteil (12) durchtrennbar ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (13) des Deckels (7) weitgehend die Form eines Dreiecks mit einem stumpfen Winkel aufweist, das mit einer allmählich von der Außenumfangsfläche des Deckels (7) als Basis nach außen gebogenen Führungsseite (14) und mit einer Schneidseite (15) versehen ist, die sich nach außen in stumpfem Winkel zur Außenumfangsfläche des Deckels (7) erstreckt.
DE19853500414 1984-05-23 1985-01-08 Behaelter Ceased DE3500414A1 (de)

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