DE159680C - - Google Patents

Description

icidcfpn $a ic η tarn Ii.
t'iiigcj'üqt it·* <$aunu(tiin-j fill· ^Cttlc ©luppe !

- M 159680 KLASSE 64 £.

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der ein Nachfüllen des vom Füllrohr eingenommenen Raumes gestattenden Flaschenfiillvorrichtung gemäß Patent 153134, und zwar in der Weise, daß der Abschluß des als Schwimmer ausgebildeten Füllventils durch die über ihm lastende Flüssigkeit dadurch erfolgt, daß beim Hochziehen des Füllrohrcs eine an dessen unterem Ende vorgesehene Nut das Flascheninnere mit der Außenluft in Verbindung bringt und so den von unten auf das Füllventil wirkenden Gegendruck aufhebt.

Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung durch die Fig. 1 und 2 im Längsschnitt dargestellt, und zwar in:

Fig. ι beim Beginn des Füllvorganges und in

Fig. 2 am Schluß desselben,
ao Die Vorrichtung besteht aus dem Pfropfen 6, in den die Stopfbüchse Ii für das Füllrohr 1 und das Entlüftungsrohr 12 luftdicht eingesetzt sind.

In dem unteren Ende des Füllrohrcs 1 ist ein Schwitnmcn'entil 3 vorgesehen, welches die Auslaiifinündiing abschließt. Das Füllrohr ist in der Nähe seines unteren Endes mit einer Längsnut 5 von geeigneter Länge verseilen, die bei hochgczogenem Füllrohr einen Verbindungskanal zwischen dem Flascheninhalt und der äußeren Luft herstellt. Das Entlüftungsrohr 12, das in beliebiger Höhenlage eingestellt werden kann, besitzt an seinem unteren Ende eine mit seitlichen öffnungen 15 versehene erweiterte Hülse 13, in welcher ein Ventil 14 angeordnet ist, das bei vollendeter Füllung der Flasche durch die Flüssigkeit angehoben wird und dadurch das Entlüftungsrohr 12 abschließt.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung beim Füllen von Flaschen ist folgende:

Durch den auf die Flaschcnmündung aufgesteckten Pfropfen wird das Füllrohr so weit hinuntergestoßen, bis es auf dem Flaschenboden aufstößt. Hierdurch wird das Ventil 3 angehoben, öffnet dabei die Ausflußmündung und gestattet den Einlauf der Flüssigkeit in die Flasche. . Ist die Flüssigkeit so weit gestiegen, daß sie die untere Mündung des zuvor auf eine bestimmte Höhe eingestellten Entlüftungsrohres erreicht hat, so hebt sie das Ventil 14 und drückt es auf seinen Sitz 13. Dadurch wird der weitere Einlauf von Flüssigkeit in die Flasche verhindert. .

Wird nun das Zuflußrohr in der Flasche hochgezogen, so schwimmt das Ventil 3 infolge des von unten wirkenden Auftriebs noch einige Zeit und gestattet dadurch den Zulauf weiterer Flüssigkeit und somit ein

Nachfüllen des vom Füll rohr eingenommenen Raumes in der Flasche. T'st das Füllrohr bis zu einer bestimmten Stelle hochgezogen, so wird durch die obere Mündung 4 der seitlichen Längsnut 5 die Verbindung zwischen dem Flascheninhalt und der äußeren Luft hergestellt, so daß der von unten auf das Schwimmerventil 3 wirkende Druck aufgehoben, letzteres somit durch die auf ihm lastende Flüssigkeitssäule auf seinen Sitz gedrückt und der weitere Zufluß von Flüssigkeit unterbrochen wird.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :
   Flaschen füllvorrichtung gemäß Patent 153^T34· dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß des als Schwimmer ausgebildeten Füllventils (3) durch die über ihm lastende Flüssigkeit dadurch bewirkt wird, daß beim Hochziehen des Füllrohres eine an dessen unterem Ende vorgesehene Nut (5) das Flascheninncre mit der Außenluft in Verbindung bringt und so den von unten auf das Füllventil wirkenden Gegendruck aufhebt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,