DE153134C - - Google Patents

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DE153134C
DE153134C DENDAT153134D DE153134DA DE153134C DE 153134 C DE153134 C DE 153134C DE NDAT153134 D DENDAT153134 D DE NDAT153134D DE 153134D A DE153134D A DE 153134DA DE 153134 C DE153134 C DE 153134C
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liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Flaschenfüllvorrichtung, bei welcher durch die Anordnung eines verschiebbaren, mit Schwimmerventil versehenen Entlüftungsrohres die Füllung der Flasche bis zu einer bestimmten Höhe geregelt werden kann und der Einlauf der Flüssigkeit durch
■·' Aufstoßen des verschiebbaren Füllrohres auf den Flaschenboden und das hierdurch bewirkte Anheben des das Flüssigkeitsrohr abschließenden Ventils erfolgt.
Um nun beim Herausziehen des Füllrohres aus der annähernd gefüllten Flasche behufs Nachfüllung des von dem Füllrohr eingenommenen Raumes noch eine Zeitlang den Austritt der Flüssigkeit aus dem Füllrohr zu ermöglichen, ist das Abschlußventil als Hohlkugel ausgebildet und in einer Erweiterung des Füllrohrendes derart angeordnet, daß es schwimmend beim Hochziehen des Füllr.ohres den Austritt der erforderlichen Nachfüllflüssigkeit gestattet, bis der Druck der auf dem Schwimmerventil lastenden Flüssigkeitssäule den auf das Kugelventil wirkenden Auftrieb überwindet und so den Ventilschluß herbeiführt. Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Längsschnitt dargestellt, und zwar in
Fig. ι beim Beginn des Füll Vorganges ■ 30 und in
Fig. 2 am Schluß desselben.
Die Vorrichtung besteht aus dem zweimal durchlochten Gummipfropfen 5, durch welchen das Luftauslaßrohr 6 sowie das Flüssigkeitseinlaßrohr 1 hindurchgesteckt sind. Letzteres besitzt an seinem unteren Ende eine Erweiterung 2, in welcher eine die Ausflußöffnung 11 abschließende Ventilkugel 3 angegeordnet ist. Damit nicht beim Füllen die Ventilkugel 3, welche infolge Auftriebs in der Erweiterung 2 schwimmt, die obere Öffnung der Erweiterung 2 abschließt, ist der Stift 4 vorgesehen, welcher die Ventilkugel am Abschluß der Ausflußmündung verhindert. Das Entlüftungsrohr 6 ist in bekannter Weise an seinem oberen Ende mit einem Schwimmer 8 ausgerüstet, welcher während des Füllvorganges in dem Gehäuse 7 auf dem Stift 9 aufliegt und das Entweichen der von der Flüssigkeit verdrängten Luftmenge durch die Öffnung 10 gestattet, bis die Flüssigkeit die in gewünschter Höhe beliebig einstellbare untere Öffnung 12 des Entlüftungsrdhres 6 verschließt und die nun in das Rohr 6 einströmende Flüssigkeit das Schwimmerventil 8 hebt und letzteres die Öffnung 10 verschließt. Die Füllvorrichtung arbeitet in folgender Weise: Nachdem das verschiebbare Entlüftungsrohr 6 so eingestellt ist, daß seine untere Öffnung 12 sich gerade in der Höhe befindet, bis zu welcher die Flasche gefüllt werden soll, wird das Füllrohr 1 bis auf den Boden der Flasche heruntergelassen, so daß die Ventilkugel 3 unten aufstößt und die Ausflußöffnung 11 freigibt. Die Flüssigkeit strömt nun in die Flasche ein, bis sie bis zur Luftaustrittsöffnung 12 gestiegen ist. Die noch weiter einströmende Flüssigkeit würde nun in dem Entlüftungsrohr 6 hochsteigen, bis ' sie das Schwimmerventil 8 erreicht, dieses anhebt und so die Öffnung 10 verschließt. Wird jetzt das Fallrohr 1 hoch-
gezogen, so schwimmt die Ventilkugel 3. noch eine Zeitlang in der Erweiterung 2 und gestattet behufs Ausfüllung des vom Füllrohr verdrängten Raumes ein Nachfüllen der Flasche so lange, bis der Druck der austretenden Flüssigkeit den auf das Kugelventil 3 wirkenden Auftrieb überwindet, letzteres auf seinen Sitz 11 herunterdrückt und so den Abschluß des Flüssigkeitsrohres herbeiführt. Wird nun der Gümmipfropfen aus der Flasche entfernt, so strömt noch die in das Entlüftungsrohr gelangte Flüssigkeit in die Flasche ein, während das Schwimmerventil 8 wieder auf seinen Sitz 9
zurückgelangt und die Öffnung IO freigibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flaschenfüllvorrichtung, bei welcher durch die Anordnung eines verschiebbaren, mit. Schwimmerventil versehenen Entlüftungsrohres die Füllung der Flasche bis zu einer bestimmten Höhe geregelt werden kann und der Einlauf der Flüssigkeit durch Aufstoßen des verschiebbaren Füllrohres auf den Flaschenboden und das dadurch bewirkte Anheben des das Flüssigkeitsrohr abschließenden Ventils erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Hohlkugel ausgebildete Ventil beim Herausheben des Füllrohres aus der Flasche, infolge Auftriebs durch die Flüssigkeit in einer Erweiterung des Füllrohrendes schwimmend, den Austritt der Flüssigkeit aus dem Eüllrohr behufs Nachfüllung des von diesem eingenommenen Raumes noch so lange gestattet, bis der Druck der auf dem Schwimmerventil lastenden Flüssigkeitssäule den auf das Kugelventil wirkenden Auftrieb überwindet und so den Ventilschluß herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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