DE159677C - - Google Patents
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- DE159677C DE159677C DENDAT159677D DE159677DA DE159677C DE 159677 C DE159677 C DE 159677C DE NDAT159677 D DENDAT159677 D DE NDAT159677D DE 159677D A DE159677D A DE 159677DA DE 159677 C DE159677 C DE 159677C
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- axis
- braking
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/02—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
- B60T1/10—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels by utilising wheel movement for accumulating energy, e.g. driving air compressors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 159677 KLASSE 63 b.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sowohl selbsttätig wie auch durch den Führer
zu handhabende Antriebs- und Bremsvorrichtung, welche aus einer beweglichen und unten
umklappbaren Schutzplatte in mechanischer Verbindung mit einer Vorrichtung zum Spannen und Lösen einer Schraubenfeder
zum Bremsen und Anziehen eines rollenden Fahrzeuges besteht.
ίο Das Wesen der Erfindung beruht in der Verwendung eines dreiarmigen Hebels, dessen
einer Arm an einer kraftspeichernden Feder angreift, während die beiden anderen mit
Zahnbögen versehen sind, welche je nach der Lage des verschiebbar angeordneten Drehpunktes
des Hebels entweder unter Spannung der Feder auf die Vorderachse oder unter Auslösen der Feder auf die Hinterachse
wirken.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar dergestalt, daß
der Führer des Fahrzeuges beim Bremsen den Hebel c, welcher seinen Drehpunkt bei c1
hat, in der Richtung nach b drückt. Hierdurch bewegt die Lenkstange d den Schieber
e, in welchem die Achse f gelagert ist, und damit auch den Hebel χ nach
vorn. Das Zahnrad h erfaßt die Zähne g1 des Hebels χ und dreht letzteren um seine
Achse f, wodurch vermittels Zugstange i die Spiralfeder k gespannt wird. Der Stift /,
welcher dem Verbindungsstück zwischen der Schraubenfeder k und der Zugstange i als
Führung dient, setzt sich am Ende der Drehung vor die Flachfeder m und hält die
Feder k dadurch gespannt. Def federnde Zahn gln schwächt gegen Ende des Bremsvorgangs
durch sein sprungweises Nachgeben die lebendige Kraft des fahrenden Wagens langsam ab und verhindert eine
starre Wirkung der Bremsung. Mit der Bewegung des Armes g des Hebels χ wird der
Arm g" gehoben. Will der Führer des Fahrzeuges anfahren, so drückt er den
Hebel c nach a. Hierdurch wird der Hebel χ zurückgeschoben, bis die Verzahnung des
Armes gu in die Zähne des Rades 0 eingreift, und alsdann durch den Hebel η die
Flachfeder m gehoben und damit die gespannte Feder k ausgelöst, welche nunmehr
eine Drehung des Hebels χ um seine Achse f und damit eine Drehung des Rades 0 bewirkt,
wodurch das Fahrzeug fortbewegt und die Vorrichtung in die gezeichnete Stellung zurückgebracht wird.
Im Falle eines Zusammenstoßes, mit einem lebenden oder toten Gegenstande weicht die
vorgelagerte Schutzplatte ρ, welche in der Mitte bei p! drehbar gelagert ist und durch
die Schraubenfeder q in ihrer Lage gehalten wird, mit ihrem unteren Teile zurück. Hierdurch
drückt sie gegen den langen Teil des Kniehebels r, welcher seinerseits mit seinem
kurzen Teile r r den Hebel c in der Richtung nach b drückt,· wodurch auch ohne Beihilfe
des Führers die Bremsung erfolgt.
Der untere Teil der vorgelagerten Schutzplatte ρ ist bei p11 nach rückwärts umlegbar.
Derselbe wird in seiner Stellung von einer Flachfeder s gehalten, welche genügend stark
ist, daß sie den Druck auf den Hebel c überwindet, jedoch den verunglückten Körper
nicht zerdrückt, sondern durchläßt. Diese Rückwärtsbewegung des unteren Teiles der
Schutzplatte ρ kann zur Auslösung eines Fangnetzes benutzt werden, welches den Verunglückten
aufnimmt.
Claims (3)
- Pate nt-An Sprüche:i. Antriebs- und Bremsvorrichtung,ίο gekennzeichnet durch einen um eine in der Längsrichtung des Wagens verschiebbare, quer gelagerte Achse (f) drehbaren dreiarmigen Hebel (x), dessen einer Arm (g) mit einer kraftaufspeichernden Feder (k) verbunden ist, während die beiden anderen Arme (g1 und gn) mit Zahnbögen versehen sind, von denen der eine (g1) beim Verschieben der Achse ff) mit einem von der Vorderachse zu drehenden Zahnrade (h) in Eingriff gelangen kann und hierdurch eine Drehung des Hebels (x) um die Achse (f) und damit ein Spannen der Feder (k), also ein Bremsen des Wagens bewirkt,- wenn derselbe in Bewegung ist, während beim Zurückschieben der Achse (f) die Verzahnung des Armes (gu) mit einem auf der Hinterachse angebrachten Zahnrade(o) in Eingriff kommt, hierbei die gespannte Feder (k) auslöst und damit dem Hinterrade eine Antriebsbewegung verleiht.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei (g'J federnd angebrachter Zahn (gIU) gegen Ende des Bremsvorgangs durch sein sprungweises Nachgeben den Wagen allmählich ganz zum Stehen bringt und so eine starre Bremswirkung verhindert.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (f) mit einer Stange (d) verbunden ist, welche durch einen Handhebel (c) hin- und herbewegt oder auch selbsttätig durch einen auf den Schienen liegenden Fremdkörper vermittels einer drehbaren Schutzplatte (ρ) in die Bremsstellung gebracht werden kann, wobei zwei seitlich des Wagens angebrachte und mechanisch mit der Schutzplatte (ρ) in Verbindung stehende gebogene Hebel (t[ und t!'J, welche ein querhängendes Ringmaschennetz (11) tragen, sich nach unten neigen und die Erde mit diesem abschließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159677C true DE159677C (de) |
Family
ID=425727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159677D Active DE159677C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159677C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761653A1 (fr) * | 1997-04-02 | 1998-10-09 | Etienne Plantier | Dispositif qui permet de recuperer l'energie cinetique des vehicules en mouvement |
-
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- DE DENDAT159677D patent/DE159677C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
FR2761653A1 (fr) * | 1997-04-02 | 1998-10-09 | Etienne Plantier | Dispositif qui permet de recuperer l'energie cinetique des vehicules en mouvement |
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