DE1595627B2 - Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Polymerisatteilchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Polymerisatteilchen

Info

Publication number
DE1595627B2
DE1595627B2 DE1595627A DEF0049166A DE1595627B2 DE 1595627 B2 DE1595627 B2 DE 1595627B2 DE 1595627 A DE1595627 A DE 1595627A DE F0049166 A DEF0049166 A DE F0049166A DE 1595627 B2 DE1595627 B2 DE 1595627B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymerization
added
catalyst
blowing agent
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1595627A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1595627A1 (de
Inventor
Arnold Baron Finestone
Michal Niechwiadowicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foster Grant Products Corp Leominster Mass (vsta)
Original Assignee
Foster Grant Products Corp Leominster Mass (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Foster Grant Products Corp Leominster Mass (vsta) filed Critical Foster Grant Products Corp Leominster Mass (vsta)
Publication of DE1595627A1 publication Critical patent/DE1595627A1/de
Publication of DE1595627B2 publication Critical patent/DE1595627B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/16Making expandable particles
    • C08J9/20Making expandable particles by suspension polymerisation in the presence of the blowing agent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem verbesserten Verfahren zur Bildung verschäumbarer Kunststoffperlen von der Art, wie sie bekanntlich zur Bildung eines Formproduktes mit Zellstruktur oder dergleichen verwandt wird. Diese Treibmittel enthaltenden Kunststoffperlen, insbesondere auf Polystyrolbasis, werden dazu verwendet, geformte polymere Zellstrukturen zu bilden, indem man sie in eine geeignete Form einbringt und dort erhitzt, um eine Ausdehnung zu der erwünschten Gestalt zu bewirken. Solche aufgeschäumten Produkte werden als Verpackungsmaterial und wegen ihrer Isolationseigenschaften vielseitig verwendet.
Bekannt ist, solche aufschäumbaren Polymerteilchen aus den Monomeren mit Hilfe von Polymerisationsverfahren in wäßriger Suspension und Zugabe von geeigneten Treibmitteln herzustellen, wobei diese mit dem Ausgangsihaterial vermischt oder zu den vollständig oder nahezu vollständig polymerisierten Polymerteilchen zugegeben werden. Danach setzt man bei solchen Verfahren Treibmittel nach einer 90%igen Umwandlung des Monomers zu. Man fand jedoch, daß die letzteren Verfahren keine gute Verteilung des Treibmittels· ergeben und daß in einigen Fällen ausgedehnte Tränkzeiten für die Einarbeitung des Treibmittels in die Polymerteilchen erforderlich waren. Es erwies sich als schwierig, eine vollständige und gleichmäßige Verteilung des Treibmittels in den Polymerperlen zu erhalten. Verfahren, bei denen das Treibmittel zu den Ausgangsstoffen zugesetzt wird, sind durch ausgedehnte Polymerisationszeiten gekennzeichnet.
In der GB-PS 9 78 631 ist ein zweistufiges Polymerisationsverfahren beschrieben, bei dem das flüssige Treibmittel dem Reaktionsgemisch erst in der 2. Stufe zugefügt wird. Hierbei wird aber die 1. Stufe als eine partielle Blockpolymerisation durchgeführt, worauf nach Unterbrechung der Polymerisation durch Abkühlung dann in der 2. Stufe nach Zugabe von frischem Polymerisationskatalysator und Treibmittel die Polymerisation in wäßriger Suspension zu Ende geführt wird.
Aus der DE-AS 11 63 025 ist ein Verfahren bekannt, bei dem Styrol oder Gemische von Styrol und anderen Monomeren in Gegenwart des flüssigen Treibmittels mit Siedepunkt 15 bis 1000C in einer Menge von 3 bis 10 Gew.-% in wäßriger Suspension mittels eines üblichen Polymerisationskatalysatorsystems polymerisiert werden, wobei zunächst bei einer Temperatur unter 1000C bis zum Umsatz von mindestens 50% des Monomeren und dann durch Steigern der Temperatur auf 95 bis 145° C die Polymerisation zu Ende geführt wird. Da das dem Monomer zugegebene Treibmittel aber in gewissem Sinne als Polymerisationskettenabbruchmittel wirkt und dadurch das mittlere Molekulargewicht erniedrigt wird, sind die erhaltenen Polymerisate nicht einheitlich und enthalten beträchtliche Anteile von Produkten niederen oder mittleren Molekulargewichts.
Durch das in den Patentansprüchen gekennzeichnete Verfahren werden diese Nachteile der bekannten Verfahren überwunden und gleichförmige Produkte hoher Qualität erhalten.
Im allgemeinen wird die Monomeren-Beschickung des Reaktionsautoklavs, die aus wenigstens 55, vorzugsweise 70 bis 100%, wenigstens einer monovinylaromatischen Verbindung in wäßriger Suspension besteht, bei erhöhter Temperatur bis zu einem Umwandlungsgrad von 50 bis maximal 80% polymerisiert. An diesem Punkt der Umsetzung wird zu dem teilweise polymerisierten Polymer die erwünschte Charge eines flüchtigen flüssigen Treibmittels schnell zugesetzt. Diese Zugabe von Treibmittel wird innerhalb von 2 bis 30 Minuten, vorzugsweise 5 bis 20 Minuten, durchgeführt. Die Polymerisation wird dann in der zweiten Polymerisationsstufe beendet, wobei die Temperatur auf mehr als 95°C, gewöhnlich auf etwa 95 bis 145°C, vorzugsweise 95 bis 1400C, erhöht wird, um die Polymerisation in der erwünschten Weise zu Ende zu führen. Temperaturen
Polymerisation« wird hier verwendet, um auch solche Maßnahmen einzuschließen, die eine Polymerisation von etwas weniger als im wesentlichen 100% zu erreichen, wie dies erwünscht sein kann, wenn bestimmte Monomersysteme verwandt werden.
Die Anfangsstufe der Polymerisation wird in Gegenwart eines herkömmlichen Polymerisationskatalysators, wie Benzolperpxyd und seinen Derivaten, durchgeführt. Die zweite Polymerisationsstufe, die bei Temperaturen von 95 bis 145° C erfolgt, wird ebenfalls durch die Anwesenheit eines Katalysators beeinflußt. Wenn man bei Temperaturen von 95 bis 100° C arbeitet, können weitere Mengen von Benzoylperoxyd oder seinen Derivaten, wie para-Chlorbenzoylperoxyd, zugesetzt werden, was gewöhnlich gleichzeitig mit dem Treibmittel erfolgt Wenn es die Löslichkeit des Katalysators in dem Treibmittel zuläßt, wird er vorzugsweise in diesem gelöst zugesetzt (beispielsweise para-Chlorbenzoylperoxyd in »Pentan«). Wechselweise kann auch eine wäßrige Aufschlämmung von Katalysatoren zugegeben werden, wenn das Treibmittel zugesetzt wird. Wenn die zweite Polymerisationsstufe bei höheren Temperaturen durchgeführt wird, wird ein Katalysator verwendet, der eine wesentlich höhere Halbwertszeit als Benzoylperoxyd besitzt. Vorzugsweise wird er in ähnlicher Weise gleichzeitig mit dem Treibmittel und, wenn die Löslichkeit dies gestattet, in diesem gelöst zugesetzt. Obwohl weniger bevorzugt, kann der letztere Katalysatortyp auch am Anfang der Polymerisation zugegeben werden, wobei er nur bei den höheren Temperaturen in der zweiten Stufe wirksam wird. Durch Zugabe des Katalysators bei Beginn der zweiten Stufe kann eine größere Katalysatorwirksamkeit erreicht werden, da seine Gegenwart in der ersten Stufe in einem bestimmten Ausmaß zu unerwünschten Störungen führen würde, wenn er in der ersten Stufe vorhanden ist, ohne in dieser ersten Reaktionsstufe eine wesentliche Rolle als Katalysator zu spielen.
Die Kombination der Zugabe des Treibmittels zu dem Reaktionsgemisch bei einem Umwandlungsgrad der Polymerperlen von 50 bis 80% an einem Punkt in der Mitte eines zweistufigen Polymerisationsverfahrens (wobei die zweite Stufe bei Temperaturen oberhalb von 95° C durchgeführt wird) und die schnelle Zugabe von flüchtigem flüssigem Treibmittel innerhalb von 2 bis 30 4r> Minuten bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Da die Treibmittel nicht vor einer Umwandlung des Polymerisationsgemisches von wenigstens 50% zugesetzt werden, werden die ersten Polymerisationsstufen durch die Gegenwart von Treibmittel nicht behindert, wie dies bei verschiedenen bekannten Verfahren der Fall ist. Gleichzeitig erhält man eine gute Verteilung von Treibmittel während der Polymerisation, da das Treibmittel vor einer 80%igen Umwandlung, vorzugsweise an einem Punkt bei 60- bis 75%iger Umwandlung, zugesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Treibmittel in der Lage, sich leicht überall in den Polymerteilchen auszubreiten und erfordert keine ausgedehnte Tränkzeit. Durch diese gleichmäßige Verteilung in den Polymerteilchen erhält man eine gleichmäßige Dichte <■'« der Formteilchen und im wesentlichen ein Fehlen von »harten Kernen« in den ausgedehnten Perlen. Man erhält eine größere Flexibilität und Regulierung des Molekulargewichtes und der Viskosität, was die Eigenschaften von aus den Polymerperlen gepreßten Artikeln bestimmt Unerwünschte lange und gefährliche von über 100° C erwiesen sich als vorteilhaft. Der Ausdruck »bis zu im wesentlichen vollständiger Tränkzeiten sind nicht erforderlich. Im Gegensatz zu der stufenweisen Zugabe von Treibmittel während ausgedehnter Perioden bei niedriger Temperatur ergibt die vorliegende Erfindung kürzere Polymerisationszyklen mit ausgezeichneter Verteilung von Treibmittel in den Perlen.
Vor der Zugabgder Menge des Treibmittels wird das Reaktionsgefäß unter Druck gesetzt, oder es wird nachträglich unter Druck gesetzt, bevor die Menge des Treibmittels von den Polymerperlen absorbiert wurde, indem man irgendein chemisch inertes und im wesentlichen nicht kondensierbares Gas verwendet. Das inerte und nicht kondensierbare Gas dient dazu, den Rückfluß in dem Reaktionsgefäß zu unterdrücken, der sonst auftreten und dadurch die Neigung zur Bildung einer porösen Struktur in den Polymerteilchen vermindern würde. Der Grad der vorherigen oder nachträglichen Druckausübung dient der Drucksteigerung durch 0,2 bis 3,4, vorzugsweise 0,3 bis 1,7 at. Normalerweise wird die erste Reaktionsstufe bei Atmosphärendruck durchgeführt, obwohl allgemein Drücke von 0,2 bis 3,4 at angewandt werden können. Man kann jedes Gas oder Gasgemisch verwenden, das unter den Bedingungen in dem Reaktionsgefäß chemisch inert und im wesentlichen nicht kondensierbar bleibt. Beispiele dafür sind: Stickstoff, Mischungen von Stickstoff, Argon, Kohlendioxyd und/oder Wasserdampf. Das inerte und nicht kondensierbare Gas in dem Reaktionsgemäß vermindert die Neigung beachtlicher Mengen von Treibmittel, die Polymerteilchen zu verlassen, was in den Polymerteilchen eine solche Porosität hervorrufen würde, daß sie als Ausschuß bezeichnet werden müßte. ':.
Die monovinyl-aromatische Verbindung ist vorzugsweise Styrol, obwohl auch Vinylnaphthalin, Vinylarylverbindungen und deren substituierte Produkte verwendet werden können. Beispiele substituierter Vinylarylverbindungen sind etwa: Halogenierte Styrole, wie Mono- und Dichlor-, Mono- und Dibrom-, oder Fluorstyrole, durch Alkyl, Alkenyl, Aryl, Arylalkyl, Alkylaryl und zykloaliphatische Gruppen substituierte Materialien, wie Mono- und Dimethylstyrole oder Äthylstyrol. Eine Kombination von monovinyl-aromatischen Verbindungen kann ebenfalls benutzt werden. Äthylenisch ungesättigte Verbindungen, die bis zu einer Menge von 45% mit der monovinyl-aromatischen Verbindung mischpolymerisierbar sind, können beispielsweise Ester von Acrylsäuren, Methacrylsäuren und Itaconsäure, wie Äthylacrylat,· Methylmethacrylat, ferner die Nitrilderivate von Acryl- und Methacrylsäuren, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, sein. Alle diese Verbindungen sind in der Technik zum Zwecke der Mischpolymerisation mit monovinyl-aromatischen Verbindungen bekannt. Die Polymerisation von Styrolmonomer wird bevorzugt.
Das Verfahren wird durch Dispergieren des Monomeren in Wasser eingeleitet, wobei die Anfangsstufen der Polymerisation bei Temperaturen unterhalb 100° C, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 95° C, durchgeführt werden. Es wird bevorzugt, als Suspendiermittel Polyvinylalkohol zu verwenden, obwohl auch andere herkömmliche Suspendiermittel benutzt werden können, z.B. Tricalziumphosphat oder andere schwer lösliche Phosphate, Calziunikarbonat, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Aluminiumoxyd, Magnesiumsilicat, die alle in der Technik für diesen Zweck bekannt sind. Man bevorzugt, das Suspendiermittel auf einer verzögerten Grundlage
zuzusetzen, d. h., wenn die Umwandlung etwa 20 bis 55% erreicht hat, was normalerweise etwa I1/2 bis 5 Stunden nach Erreichen der erwünschten Polymerisationstemperatur, z. B. gewöhnlich 70 bis 95° C der Fall ist. Der pH-Wert der Polymerisation kann je nach dem angewandten Suspendiermittel variieren, beispielsweise kann der pH-Wert für Tricalziumphosphat 6 oder mehr sein. Wenn eine 50- bis 80%ige, vorzugsweise 60- bis 75%ige Umwandlung erreicht ist, wird nun das flüchtige flüssige Treibmittel schnell zu dem Reaktionssystem in einer Zeit von 2 bis 30, vorzugsweise 5 bis 20 Minuten, zugesetzt.
Geeignete flüchtige flüssige Treibmittel besitzen im allgemeinen Siedepunkte von 15 bis nahezu 100° C. Solche Stoffe sind in der Technik wohl bekannt. »Petroläther« sind besonders bevorzugt, wenn diese im Bereich von 35 bis 65° C sieden, und die als »Pentan«-Fraktion bekannten Petroläther sind besonders geeignet Eine solche Fraktion enthält im allgemeinen wenigstens 90% normales Pentan. Petroläther, die im Bereich von 65 bis 72° C sieden und als »Hexan«-Fraktion bezeichnet werden, und jene, die im Bereich von 95 bis 100° C sieden und als »Heptan«-Fraktion bezeichnet werden, können ebenfalls benützt werden. In ähnlicher Weise sind reine Kohlenwasserstoffe geeignet, die im Bereich von 15 bis 100° C sieden, wie beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan, Cyclopentan, oder Mischungen solcher Kohlenwasserstoffe, wie sie in den Petrolätherfraktionen auftreten. Bestimmte halogenierte Treibmittel können ebenfalls wirksam benützt werden, wie dies bekannt ist.
Wie oben erwähnt, kann das Reaktionsgefäß unmittelbar vor der Zugabe des flüchtigen flüssigen Treibmittels mit einem inerten und nicht kondensierbaren Gas unter Druck gesetzt werden, um zu gewährleisten, daß unerwünschte Porosität oder Hohlräume in den Polymerteilchen vermieden werden. Wechselweise kann dieses Unterdrucksetzen auch unmittelbar nach der Zugabe des flüssigen flüchtigen Treibmittels durchgeführt werden, bevor die Menge des Treibmittels von den Polymerperlen absorbiert wird.
Danach wird die zweite Polymerisationsstufe bei Temperaturen von 95 bis 145, speziell 95 bis 140° C, durchgeführt.
Es ist üblich, daß ein Katalysator oder Initiator zugesetzt wird, um die erste Polymerisationsstufe zu fördern. Typische Beispiele solcher Initiatoren sind Benzoylperoxyd und seine Derivate, wie p-Chlorbenzoylperoxyd. Zur Förderung der Katalyse der zweiten Stufe der Polymerisation können weitere Mengen Peroxydkatalysator zu der Polymerisationszone zugesetzt werden. Dies wird normalerweise im letzten Teil der ersten Polymerisationsstufe und vorzugsweise durch Zugabe von Peroxydkatalysator zusammen mit dem Treibmittel bewirkt. Wenn der Initiator Benzoylperoxyd oder ein ähnlicher Initiator ist, der bei Temperaturen unterhalb von 100° C leicht reagiert, muß der Initiator für die zweite Polymerisationsstufe in oder etwa in der zweiten Stufe für die Katalyse der zweiten Polymerisationsstufe zugesetzt werden, um wirksam zu sein.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jedoch kann ein zweiter Katalysator mit einer wesentlich höheren Halbwertszeit als Benzoylperoxyd angewandt werden, um die zweite Reaktionsstufe zu beschleunigen. Bei einer solchen Ausführungsform besitzt der in der zweiten Stufe verwendete Katalysator eine Halbwertszeit von mehr als 1, vorzugsweise über 3 Stunden bei 100° C in Benzol (im Gegensatz zu der Halbwertszeit von 0,4 Stunden von Benzoylperoxyd bei 100° C in Benzol). Bei dieser Ausführungsform kann der Katalysator zu Beginn der Polymerisation oder vor der zweiten Reaktionsstufe zugesetzt werden, da er sich bei Temperaturen von 80 bis 100° C, die in der ersten Polymerisationsstufe auftreten, nicht wesentlich zersetzt, aber seige katalytische Wirksamkeit erst bei den höheren Temperaturen, d. h. in der zweiten Polymerisationsstufe entwickelt. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, ist es bevorzugt, den Katalysator im Gemisch mit dem Treibmittel, vorzugsweise darin gelöst, zuzusetzen. Beispiele solcher bevorzugten Katalysatoren der zweiten Stufe sind etwa tert-Butylbenzoat, tert-Butylperacetat, Cyclohexanonperoxyd.
Die zweite Polymerisationsstufe, die bei Temperaturen von 95 bis 1450C abläuft, wird durchgeführt, um eine 100%ige, vollständige Umwandlung zu erzielen. Nach Beendigung der Polymerisation wird das Polymerisationsgemisch in dem Reaktionsgefäß gekühlt, um eine vorzeitige Ausdehnung der ausdehnbaren Teilchen nach Austrag aus dem Reaktionsgefäß auszuschließen. Die nach dem vorliegenden Verfahren gebildeten Produkte sind Polymerperlen, die in der Lage sind, sich beim Erhitzen mit Dampf auszudehnen. Die Perlen können dann aus dem Polymerisationsgemisch entfernt, sorgfältig gewaschen und nach üblichen Aufarbeitungsmethoden getrocknet werden.
Das Produkt besitzt im allgemeinen 3 bis 10, vorzugsweise 8% darin eingelagertes flüchtiges Treibmittel, wobei das bevorzugte Treibmittel eine »Pentan«- Petrolätherfraktion ist. Die Menge des Treibmittels kann variiert werden, und es ist ausreichend, den vom Endverbraucher erwünschten Ausdehnungsgrad zu bewirken. Da es im allgemeinen nur einen geringen Verlust an flüchtigem Treibmittel gibt, liegt die Menge an zugesetztem Treibmittel bei 3 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das verwendete Monomer.
Im allgemeinen erfolgt die bei Temperaturen von weniger als 100° C durchgeführte erste Polymerisationsstufe, wie erforderlich, während Zeiten von 2 bis 10 Stunden, je nach dem Katalysator, um eine 50- bis 80%ige Umwandlung zu erzielen. Die zweite Polymerisationsstufe wird bei Temperaturen oberhalb etwa 95° C durchgeführt, um die Polymerisation nach Zugabe von flüchtigem flüssigem Treibmittel zu vollenden, und sie wird im allgemeinen während einer Zeit von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Stunden, durchgeführt, wie dies erforderlich ist.
ίο Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Beispiel 1
49 Teile Wasser wurden in ein Mantelgefäß, das mit einem Rührer versehen war, gegeben, und der pH-Wert des Wassers wurde auf 3,3 mit Phosphorsäure eingestellt. Dann setzte man 51 Teile Styrol, das 0,2 Gewichts-% Benzoylperoxyd enthielt, zu dem Wasser
M) zu und polymerisierte bei 90° C unter Atmosphärendruck und unter Rühren.
Nach 3 Stunden Polymerisation bei 90° C gab man 0,018% Polyvinylalkohol-Suspendiermittel, bezogen auf die gesamte Beschickung des Gefäßes, zu dem
■·; Gefäßinhalt in Form einer 5% igen wäßrigen Lösung zu. Etwa 40 Minuten später setzte man 0,006% Polyvinylalkohol, bezogen auf den gesamten Gefäßinhalt, zu diesem zu. Als sich etwa 67% Monomer zu Polymer
umgewandelt hatten, wurde das Reaktionsgefäß verschlossen, mit Hilfe von Stickstoff wurde ein Überdruck von 1 atü (15psig) hergestellt, und 7,5% Treibmittel (handelsübliches »Pentan« mit einem Siedebereich von 36 bis 40° C), bezogen auf das Gesamtgewicht von Monomer und Treibmittelbeschickung, das 0,08 Gewichts-% tert-Butylperacetat (bezogen auf die ölphase oder das Produkt) enthielt, wurden schnell in das Reaktionsgefäß (in etwa 8 Minuten) eingeführt. Als alles Treibmittel zugegeben war, wurde die Zuführleitung für das Treibmittel verschlossen. Während der Zugabe des Treibmittels stieg der Druck in dem Reaktionsgefäß auf 4,2 atü, jedoch nachdem alles Treibmittel zugegeben war, nahm der Druck schnell ab und erreichte innerhalb von 25 Minuten 2,6 atü. Diese schnelle Druckverminderung zeigt, daß das Treibmittel sich in dem unumgesetzten Monomer gelöst hatte, da der Dampfdruck der Lösung von Styrol und des Treibmittels geringer ist als der des Treibmittels selbst.
1 '/2 Stunden nach Zugabe des Treibmittels wurde die Reaktionstemperatur auf 120° C gesteigert, und die Polymerisation wurde weitere 5 Stunden fortgesetzt. Am Ende wurde der Inhalt des Reaktionsgefäßes gekühlt, gewaschen und getrocknet.
Über 96% des Produktes konnten durch U. S. Sieb Nr. 10 passiert werden und wurden auf U. S. Sieb Nr. 30 zurückgehalten. Die vorgeblähten Perlen besaßen eine feine Zellstruktur, hatten keine harten Kerne und ließen sich gut formen.
Beispiel 2
49 Teile Wasser wurden in ein Reaktionsgefäß, wie im Beispiel 1 gegeben und mit Phosphorsäure auf pH 3,5 eingestellt. Dann setzte man 51 Teile eines monomeren Gemisches, das aus 2Iz Styrol und '/3 Methylmechacrylat bestand und 0,40 Gewichts-%, bezogen auf das gesamte Monomerengewicht, an Benzoylperoxyd enthielt, dem Reaktionsgefäß zu und polymerisierte bei 8O0C unter Atmosphärendruck.
Nach etwa 3 Stunden wurden 0,018% Polyvinylalkohol-Suspendiermittel, bezogen auf den gesamten Gefäßinhalt, in das Reaktionsgefäß gegeben. Etwa eine halbe Stunde später setzte man 0,006% Polyvinylalkohol-Suspendiermittel, bezogen auf den gesamten Gefäßinhalt, zu dem Reaktionsgefäß zu.
Als etwa 63% des monomeren Gemisches in ein Polymer umgewandelt waren, wurde das Reaktionsgefäß dicht verschlossen, mit Stickstoff ein Überdruck von 1 atü angelegt, und 7,5 Gewichtsprozent handelsübliches Pentan zusammen mit 0,08 Gewichtsprozent tert-Butylperacetat, beide bezogen auf das Gewicht der ölphase (d. h. des monomeren Gemisches und Pentan), schnell (in etwa 6 Minuten) in das Reaktionsgefäß eingeführt.
Während der Zugabe des Pentans stieg der Druck in dem Reaktionsgefäß auf 3,7 atü, aber nachdem alles Pentan zugesetzt war, fiel der Druck schnell ab und erreichte innerhalb von 25 Minuten 2,2 atü.
2 Stunden nach Zugabe des Pentans wurde die Reaktionstemperatur auf 120° C gesteigert, und* die Polymerisation wurde weitere 3 Stunden fortgesetzt. Schließlich wurde der Inhalt des Reaktionsgefäßes gekühlt, gewaschen und getrocknet. Über 95% des Produktes gingen durch ein U.S. Sieb Nr. 10 und wurden auf einem U. S. Sieb Nr. 30 zurückgehalten.
Die vorgeblähten Perlen besaßen eine feine Zellstruktur, waren frei von harten Kernen und konnten leicht geformt werden.
Vergleichsversuch 1
Die Bedingungen von Beispiel 1 wurden angewandt, jedoch mit der Ausnahme, daß das Treibmittel (handelsübliches Pentan mit einem Siedebereich von 36 bis 40°C) mit einem Gehalt von tert-Butylperacetat zugesetzt wurde, als etwa 93% des Monomers sich in Polymer umgewandelt hatten. Der Druck fiel innerhalb von 20 Minuten von einem Stand von 4,2 atü keineswegs ab. Nach I1/2 Stunden war schließlich ein Druckabfall auf 3,5 atü zu verzeichnen Die zweite Stufe wurde bei 120°C während etwa 5 Stunden durchgeführt. Die Prüfung des vorgeschäumten Produktes zeigte harte Kerne in den größeren Perlen. Bei Vergleich mit Beispiel 1 und 2 zeigt dieses Beispiel die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik!
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß 2,7% Styrol durch Tris-(2,3-dibrompropyl)-Phosphat ersetzt wurden. Die geschäumten, geformten Gegenstände, die aus dem Produkt erhalten wurden, sind selbstlöschend.
Beispiel4
95 Teile Wasser wurden in ein Reaktionsgefäß wie in Beispiel 1 gegeben und mit Phosphorsäure auf pH 3,5 angesäuert. Dann setzte man 51 Teile eines monomeren Gemisches, das aus 62% Styrol, 23% Acrylnitril und 15% a-Methylstyrol bestand und 0,8 Gewichts-% Lauroylperoxyd und 0,3 Gewichts-% Di-tert.-butyl-pcresol (beide bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren) enthielt, zu dem Reaktionsgefäß zu, sodann wurde bei 70° C unter Atmosphärendurck polymerisiert.
Nach 2 Stunden gab man 0,018% Polyvinylalkohol, bezogen auf den gesamten Gefäßinhalt, zu.
'/2 Stunde später setzte man 0,006% Polyvinylalkohol, bezogen auf den gesamten Gefäßinhalt, zu dem Reaktionsgefäß zu.
Als etwa 73% des monomeren Gemisches sich in das Polymer umgewandelt hatten, wurde das Reaktionsgefäß dicht verschlossen, mit einem Inertgas auf einen Druck von 0,3 atü gebracht, und dann wurden 7,5 Gewichts-% handelsübliches Pentan zusammen mit 0,125 Gewichts-% tert.-Butylperoxy-isobutyrat, beide bezogen auf das Gewicht der ölphase (d.h. des monomeren Gemisches und des Pentans), schnell (in etwa 6 Minuten) in das Reaktionsgefäß eingeführt.
Die zweite Polymerisationsstufe wurde bei 95° C während etwa 5 Stunden durchgeführt. Die so gebildeten vorgeschäumten Perlen besaßen eine feine Zellstruktur, waren frei von harten Kernen und gut verformbar.
Beispiel 5
Die Bedingungen von Beispiel 1 wurden mit der Ausnahme angewandt, daß 2,4% Styrol durch bromiertes niedermolekulares Polybutadien ersetzt wurden. Die vorgeschäumten Perlen besaßen eine feine Zellstrutur, waren frei von harten Kernen und gut formbar. Die Formlinge waren selbstlöschend.
Beispiel 6
Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das Anfangsmonomerengemisch 55% Styrol, 38%
809 583/6
Methylmethacrylat und 7% Dimethylitaconat enthielt. Die vorgeschäumten Perlen waren frei von harten Kernen und leicht formbar.
Beispiel 7
Beispiel 2 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das Anfangsmonomerengemisch 77% Styrol, 23% Acrylnitril, 0,15% Dodecylmercaptan, 0,5% Lauroylperoxyd und 0,3% Di-tert-acetyl-p-cresol enthielt.
Beispiele
Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das Ausgangsmonomerengemisch eine Lösung enthielt, die aus 93,75% Styrol, 6% SBR-Kautschuk, 0,2% Benzolperoxyd und 0,05% n-Dodecylmercaptan enthielt.
Die vorgeschäumten Polymerteilchen besaßen besonders feine und gleichmäßige Zellen und waren gut verformbar.
. Beispiel 9 *
Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das Ausgangsmonomerengemisch 0,01% Divnyl-benzol und 0,2% Benzoyl-peroxyd enthielt Die vorgeschäumten Polymerteilchen besaßen feine Zellgröße und waren gutformbar.
Verschiedene. Modifikationen können nach der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden. Obwohl
ίο im allgemeinen Petroläther und aliphatische Kohlen1 Wasserstoffe oder zyklisch aliphatische Kohlenwasserstoffe die bevorzugten flüssigen Treibmittel sind, können beispielsweise auch hydrierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Dichlorfluormethan oder niedere aliphatische Alkohole, wie Methanol oder Äthanol, als flüchtige flüssige Treibmittel verwandt werden. Die Polymerisation der Monomeren kann in Gegenwart verschiedener Mittel durchgeführt werden, um diese Mittel in das Polymerendprodukt einzuarbeiten. Beispiele solcher Mittel sind etwa Farbstoffe sowie Weichmacher.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Polymerisatteilchen durch Polymerisation von Monomeren, die wenigstens 55% monovinyl-aromatische Verbindungen enthalten in wäßriger Suspension in Gegenwart eines flüchtigen flüssigen Treibmittels mit Siedepunkt von 15 bis 100° C in einer Menge von 3 bis 10 Gew.-%, wobei man die Polymerisation bis zu einem Umsatz von mindestens 50% bei einer Temperatur unterhalb 1000C durchführt und dann durch Steigern der Temperatur auf 95 bis 145° C die Polymerisation zu Ende führt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Menge des flüchtigen flüssigen Treibmittels dem Polymerisationsgemisch innerhalb eines Zeitraums von 2 bis 30 Minuten dann zusetzt, wenn 50 bis 80% des Monomeren in das Polymere umgewandelt werden, wobei man durch Zugabe eines inerten Gases vor der Absorption des flüchtigen flüssigen Treibmittels durch die Polymerteilchen den Druck in der Reaktionszone um etwa 0,2 bis 3,4 at erhöht und das Produkt in üblicher Weise gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Anfangspolymerisation bei einer Temperatur im Bereich von 70 bis 95° C durchführt, das flüssige Treibmittel bei einem 60- bis 75%igen Polymerisationsgrad zusetzt und dann bei einer Temperatur im Bereich von 95 bis 1400C die Polymerisation vervollständigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Erhöhung der Temperatur auf über 95° C zusätzlichen Katalysator zu dem Polymerisationsgemisch hinzufügt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Katalysatorkombination verwendet, die aus Benzoylperoxyd für die Katalyse der Polymerisation bei Temperaturen von weniger als 1000C und einem zweiten Katalysator mit einer Halbwertszeit größer als 1 bis 1000C in Benzol, für die Katalyse der Polymerisation des Reaktionsgemisches bei Temperaturen oberhalb von 95° C besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den zweiten Katalysator zu dem Polymerisationsgemisch zusetzt, nachdem die Monomerbeschickung einen Umwandlungsgrad von 50 bis 80% erreicht hat.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch so gekennzeichnet, daß man den zusätzlichen oder zweiten Katalysator im Gemisch mit dem flüchtigen flüssigen Treibmittel zusetzt.
DE1595627A 1965-05-13 1966-05-11 Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Polymerisatteilchen Withdrawn DE1595627B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US45561465A 1965-05-13 1965-05-13
US78317568A 1968-12-06 1968-12-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1595627A1 DE1595627A1 (de) 1970-12-03
DE1595627B2 true DE1595627B2 (de) 1979-01-18

Family

ID=63798711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1595627A Withdrawn DE1595627B2 (de) 1965-05-13 1966-05-11 Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Polymerisatteilchen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3657162A (de)
BE (1) BE680925A (de)
DE (1) DE1595627B2 (de)
ES (1) ES326658A1 (de)
GB (1) GB1094315A (de)
NL (1) NL152281B (de)
SE (1) SE346114B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3129515C2 (de) * 1980-07-29 1986-07-24 Hitachi Chemical Co., Ltd., Tokio/Tokyo Schäumbare Styrolharzmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
JPS5765735A (en) * 1980-09-13 1982-04-21 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd Heat-resistant expandable synthetic resin particle and molded article thereof
ZA818026B (en) * 1980-11-26 1982-10-27 Cellofoam Ag Method of making uniformly-sized expandable polymeric particles
US4363881A (en) * 1980-11-26 1982-12-14 Cellofoam A.G. Method of making uniformly-sized expandable polymeric particles
US4563517A (en) * 1981-03-27 1986-01-07 Cosden Technology, Inc. Polymer modification system for vinylaromatic monomer production apparatus
US4452975A (en) * 1981-03-27 1984-06-05 Cosden Technology, Inc. Polymer modification system for vinylaromatic monomer production apparatus
DE3202159A1 (de) * 1981-07-30 1983-02-17 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zur herstellung feinteiliger, expandierbarer styrolpolymerisate mit verbesserten eigenschaften
US4520135A (en) * 1982-07-01 1985-05-28 Basf Aktiengesellschaft Particulate polystyrene containing blowing agent and having improved expandability
DE3234660C2 (de) * 1982-09-18 1984-07-19 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen,treibmittelhaltigen Styrolpolymerisaten
JPS59204629A (ja) * 1983-05-06 1984-11-20 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd 発泡性熱可塑性樹脂粒子及びその製造方法
DE3331570A1 (de) * 1983-09-01 1985-03-21 Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl Verfahren zum steuern der groesse der perlen bei der herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten durch suspensionspolymerisation
DE3921147A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-10 Basf Ag Verfahren zur herstellung von perlfoermigen expandierbaren styrolpolymerisaten
DE4029298A1 (de) * 1990-09-15 1992-03-19 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur koernungssteuerung bei der herstellung von expandierbaren styrolpolymerisaten durch suspensionspolymerisation
CA2107157C (en) * 1992-09-29 1998-02-03 Thomas N. Hall, Iii Continuous process for expanding thermoplastic minipellets
US6034143A (en) * 1995-11-08 2000-03-07 Sekisui Plastics Co., Ltd. Foamed styrene resin material and heat insulating material using the same for construction
KR100267187B1 (ko) * 1997-12-26 2000-10-16 황규억 발포 스티렌 수지의 제조장치
CA2309442C (en) * 1999-06-03 2009-04-28 Nova Chemicals (International) S.A. Process for the preparation of polymer particles
US6608150B1 (en) * 2002-10-08 2003-08-19 Atofina Chemicals, Inc. Preparation of expandable styrene polymers
PT2072578E (pt) * 2007-12-19 2011-01-25 Basf Se Agente ligante aquoso para substratos fibrosos ou granulados
EP2545107A1 (de) * 2010-03-12 2013-01-16 Basf Se Verfahren zur herstellung expandierbarer styrolpolymerisate
CN111315473B (zh) * 2017-11-21 2022-01-11 诺力昂化学品国际有限公司 由生物基单体制备的可热膨胀微球
CN113444280B (zh) * 2020-03-24 2022-12-06 河北五洲开元环保新材料有限公司 一种有机插层水滑石改性可发性聚苯乙烯珠粒的制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB1094315A (en) 1967-12-06
DE1595627A1 (de) 1970-12-03
SE346114B (de) 1972-06-26
US3657162A (en) 1972-04-18
NL6606609A (de) 1966-11-14
ES326658A1 (es) 1967-03-01
NL152281B (nl) 1977-02-15
BE680925A (de) 1966-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1595627B2 (de) Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Polymerisatteilchen
EP1366110B1 (de) Kohlenstoffpartikel enthaltende expandierbare styrolpolymerisate
DE1769549B2 (de) Expandierbare styrol-polymerisatteilchen sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2338132B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Styrolperlpolymerisat
EP0821028B1 (de) Expandierbare Styrolgraftcopolymerisate
DE2525173C3 (de) Verschäumbare Polymerisatteilchen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4219379A1 (de) Verfahren zur Herstellung von perlförmigen expandierbaren Styrolpolymerisaten
DE1904189A1 (de) Verfahren zur Herstellung von verschaeumbaren Perlen
DE1917090A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Styrolpolymerteilchen mit einheitlicher Groesse
DE2440026A1 (de) Praeparat zur herstellung expandierter cellularer polymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE3234664A1 (de) Schaumkunststoffteilchen auf basis von poly-p-methylstyrol
DE1256888B (de) Verminderung der Mindestformverweilzeit bei der Herstellung von Zellkoerpern aus Styrolpolymerisaten
DE2617966C2 (de) Verschäumbare Styrolpolymerisatteilchenmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0134414B1 (de) Feinteilige, expandierbare Styrolpolymerisate, die zur Herstellung schnellentformbarer Zellkörper geeignet sind
DE2834908C2 (de) Verfahren zur Herstellung verschäumbarer Perlen
DE1165270B (de) Verfahren zur Herstellung von feinteiligen verschaeumbaren Styrolpolymerisaten
EP0000572A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen, expandierbaren Styrolpolymerisaten
EP0642546B1 (de) Expandierbare styrolpolymerisate mit hoher wärmeformbeständigkeit
US4067827A (en) Process for producing expandable beads of polymethyl methacrylate
AT145852B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylverbindungen.
DE1620954A1 (de) Verbesserte,expandierbare Styrolpolymerisate
DE2461130A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaeumbaren teilchen auf der grundlage von polystyrol und geformten koerpern aus diesen
DE1769374A1 (de) Expandierbare Alkenylaromatpolymerperlen fuer Verformungszwecke
DE2101666A1 (de) Verschaumbare Harze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2826459A1 (de) Verschaeumbare polystyrolteilchen und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
BI Miscellaneous see part 2
8230 Patent withdrawn
8227 New person/name/address of the applicant

Free format text: AMERICAN HOECHST CORP., LEOMINSTER, MASS., US