DE1917090A1 - Verfahren zur Herstellung von Styrolpolymerteilchen mit einheitlicher Groesse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Styrolpolymerteilchen mit einheitlicher GroesseInfo
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Description
ι q ι 7D9Q
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN ' ° ' ' ^ ^
DR. M. KÖHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
1. April 1969
TELEFON: 555476 8000 Mü N CH EN 15, ** P
TELEGRAMME, KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
¥. 14 197/69 - Ko/H
Sekisui Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha
Osaka, Japan
Verfahren aur Herstellung von Styrolpolymerteilehen
mit einheitlicher Größe
Hie Erfindung betrifft ein Yerfahren zur Herstellung von
Polymerteilchen auf Styrolbasis mit einheitlicher Größe und weiterhin ein Herstellungsverfahren für expandierbare
Polymerteilchen auf Styrolbasis mit einheitlicher Größe.
Zur Herstellung von Polymeren auf Styrolbasis wurden verschiedene Verfahren, wie Emulsionspolymerisation, Suspensionspolymerisation
und dgl. "bisher angewandt. Von den vorstehend aufgeführten "Verfahren ergibt die Emulsionspolymerisation
das Polymere nicht in der Form von Teilchen. Infolgedessen muß das Verfahren der Suspensionspolymerisation
angewandt werden, falls man Polymerteilchen mit einheitlicher Größe unmittelbar nach der Polymerisation herzustellen
wünscht. Obwohl die Teilchen nahezu kugelig bei dem üblichen Suspensionspolymerisationsverfahren erhalten
werden, ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten, die Teilchen in einheitlicher Größe zu erhalten. Das ist
hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß ein Suspensionsmittel zur Dispersion des Monomeren erforderlich
ist und daß Rühren angewandt werden muß, wenn das Suspensionspolymerisationsverfahren durchgeführt wird.
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Sie bei der Suspenalonapolyaerisation erhaltenen Teilchengroßen werden erheblich lurch daa Suspensionsmittel, das
Rühren und auch durch andere Ursachen beeinflußt. Es ist infolgedessen äußerst schwierig, eine bestimmte feststehende Größe der durch Suspensionspolymerisation erhaltenen
poljiasrlsierten Teilchen su erreichen.
Es ergibt einige Tortelle, wenn die Größen der durch Suspensionspolymerisation erhaltenen Polymerteilchen innerhalb eines bestianten beschränkten Bereiches einheitlich
gemacht werden. Wenn nan s.B. eine Formungevorrichtung oder eine Verarbeitungseinheit mit den Polymerteilchen
kontinuierlich so, wie sie sind, beschickt, wird eine kontinuierliche Zufuhr einer feststehenden Menge an Polymerteilchen stets einfacher, wenn die SrSSe der feilchen einheitlich ist. Auf diese Weise werden Porragüter von einheitlicher und stabiler Qualität aufgrund der sich nicht
verändernden Menge erhalten. Insbesondere 1st jedoch der
Erhalt von Polyserteilohtn alt einheitlicher Größe ein
starker Bedarf auf des Gebiet; der überführung der Polymerteilchen in ezpandierbare leuchen. Der Grand liegt darin,
daß, wenn die expandierbaren Teilchen zu dünn sind, dann
das darin enthaltene Expandiert!tt@l leicht aus den TeIlchen entweicht. Infolgedessen tritt bereits ein Torlost
der Expendierfäfaigkeit bei der lagerung auf. Wenn hingegen
die expandierbaren Teilchen su groS sind, 1st «8 schwierig
su ersielen, daß die Teilchen das Expandiermittel einheitlich enthalten» Wenn weiterhin die fellchen /oa nichteinheitlicher Oröfie sind, ist eine einsei felicfes Bxpandi©-
rung der Teilchen schwierig. Aus diesen gründen ist es
auch Ib ΡλΙΙ d»r expandierter sn Teilchen günstig, wenn die
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Größen der Teilchen innerhalb eines Bereiches zwischen 0,8 und 2,5 job einheitlich sind.
Nach den bisher bekannten Suepeneionspolymerieationsverfahren 1st es jedoch schwierig, die Größen der erhaltenen Polymerteilchen einheitlich innerhalb des vorstehend
aufgeführten Bereiches zu erhalten. Zur näheren Erläuterung war es bei der üblichen Suspensionspolymerisation
nicht möglich, eine große Menge von Teilchen mit kleineren Größen al» diesem Bereich bu erhalten. Insbesondere im
Fall der gewöhnlichen Suspensionspolymerisationsverfabren
war es la allgemeinen schwierig! Teilchen mit Durchmessern von mehr als 1,5 mm in guten Ausbeuten eu erhalten. Wenn
man derartige Teilchen herzustellen versuchte, konnte eine übermäßige Bildung von kleineren Teilchen als 0,8 mm
Durchmesser nicht vermieden werden. Um infolgedessen Teilchen innerhalb des Bereiches von 0,8 mm bis 2,5 mm Durchmesser nach dem gewöhnlichen Suspensionspolvmerisationsverfahren zu erhalten, war man gezwungen, die Teilchen zu
sieben und die größeren Teilchen auszuwählen und die kleineren bu entfernen. Falls das Sieben vor dem Zusatz des
Expandieraittels durchgeführt wurde, sollten die kleineren Teilchen mit weniger als 0,8 mm Durchmesser als Ausgangsmaterial für nicht expandierbare Formteile, beispielsweise als Ausgangsmaterial beim Spritzgußformen dienen.
Falls andererseits das Sieben nach dem Zusatz des Expandiermittele stattfand, hatten die kleineren Teilchen bereits das Expandiermittel absorbiert, so daß deren Anwendungsgebiet für irgendwelche anderen Zwecke sehr begrenzt
war. Um die Bildung derartiger kleiner Teilchen mit Expandiereittelgehalt zu vermeiden, wurde das nachfolgend
geschilderte Verfahren angewandt, wobei nach der Siebung
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dee Polymeren die größeren Teilchen in Wasser erneut suspendiert
wurden und durch das darin enthaltene Expandiermittel die Teilchen in expandierbare Teilchen überführt
wurden. Die abgesiebten kleineren Teilehen andererseits sollten zunächst bis euia Schmelzen erhitzt werden, um die
Teilchen zu einer einheitlichen Größe za pelletisieren.
Anschließend hieran sollte sich eine Suspension der Teilchen in Wasser zur Erzielung von expandierbaren Teilchen
in gleicher Weise wie beim vorstehend beschriebenen Behandlungsverfahren der größerteiligcm Teilehtn durchgeführt
werden. Jedoch ist es bei diesem Terfahren notwendig,
" das Polymere aus der Suspension in einem langwierigen Arbeitsgang
abzutrennen und das Polymere erneut zu suspendieren. Deshalb werden die erhaltenen expandierbaren
Teilchen zu kostspielig und das Verfölgen ist nicht au emp~
Jeblen. Bei einem derartigen Sccliverlialt ist ein Verfahren
wüit günstiger und bequemer» wo die Teilchen, von hoher
Größe nach dem Suspensionspolymerisabionsverfahren erhält-Uloh
sind, da nicht nur kein Sieben erforderlich ist, sondern auch das nach diesem Verfahren erhaltene Polymere auf
oinmal völlig in expandierbare Teilchen Überführt werden
kann und auch nur ein einziges Suspensionsverfahren notwendig ist und nicht Zuflucht au zweistufigen Verfahren,
} wie Polymerisation und Zusatz des Expandiermittels nacheinander, genommen werden muß. Das erfindungsgemäße Verfahren
beruht darauf, daß die durch das Suspensionspolymerisationsrerfaliren
erhaltenen Polymerteilchen eine auf einen bestimmten Bereich beschränkte einheitliche Größe besitzen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde zunächst «ersucht, die vorstehend aufgeführten Styrolpolymerteilchen
mit kleiner Größe, die nach dem üblichen Suspensione-
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polymerisationsverfahren erhalten wurden, in dem monomeren Styrol zu lösten und die Suspensionspolymerisation
durch Zusatz eines Polymerisationskatalysators zu der auf diese Weise erhaltenen Polymerlösung in dem Styrolmonomeren durchzuführen. Es wurde dadurch versucht, die Polymerteilchen mit kleinen Größen zu verwerten. Auch dieses
Verfahren ist jedooh nicht frei davon, daß große Mengen
von Polymerteilchen mit kleinen Größen gebildet werden. Andererseits wurde im Rahmen der Erfindung festgestellt,
daß Styro!polymerteHchen von einheitlichen Größen auf die
Weise erhalten werden, daß das Styrolmonomere um diese kleinen Teilchen herum, die als Kerne wirken, polymerisiert wird, wenn die Suspensionspolymerisation durchgeführt wird, indem das Styrolaonomere zu einer Suspension
zugetropft wird, worin die kleinen !Teilchen in Wasser in Gegenwart eines Suspensionspolymerisationskatalysators
suspendiert sind. Die Erfindung beruht auf dieser Feststellung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von
Polymerteilchen auf Styrolbaeis mit einheitlicher Größe
besteht darin, daß sowohl Styrol als Honomeres als auch
Styrolpolymerteilchen als Ausgangsmaterialien verwendet
werden, wobei die leuchen klein und von einheitlicher
Größe innerhalb eines bestimmten Bereiches sind, daß diese Teilchen in Wasser unter Bildung einer Suspension suspendiert werden, eine geringe Menge eines Styrolmonomeren zur
Einleitung der Suspensionspolymerisation in Gegenwart eines Suepensionspolymerisationskatalysators zugegeben wird
und die Polymerisation des Monomeren durch Zufuhr des Mo-
entsprecnerid
nomer en zu der Suspension n-ai*· der Änderung, daß
x ort
das Monomere in das Polymere überführt wird, »»geführt
wird.
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— ο —
Eine Abänderung des erf indungsgemäflen Verfahrens betrifft ein Verfahren zur Herstellung von expandierbaren
Polymerteilchen auf Styrolbasis mit einheitlichen Größen,
wobei daa Expanaionsaittel Tor Beginn der Polymerisationsreaktion oder la Verlauf der Polymerieationsreaktion oder
nach Beendigung der Polymerisation beim erfindungsgemäßen
Verfahren zugesetzt wird.
Biese erfindungsgemääen Verfahren werden durchgeführt
indem die Suspensionspolymerisation, wie vorstehend ausgeführt, unter Anwendung eines Styrolmonomeren zusammen mit
Styrolpolymerteilchen durchgeführt wird, wobei die Polymerteilchen, so wie sie sind, in Wasser dispergiert sind
und die Polymerteilchen nicht in dem Monomeren vorhergehend gelöst sind. Hierdurch unterscheiden sich die erfindungsgemäfien Verfahren von den. bisher bekannten Verfahren.
Weiterhin unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Verfahren
auch von den bekannten Verfahren dadurch, daß das Styrolmonomere allmählich zugegeben wird und in der Suspension,
worin die Polymerteilchen suspendiert sind, polymerisiert wird. Eine ins Einzelne gehende Erläuterung jedes Merkmals
der Erfindung wird nachfolgend gebracht.
Die erfindungsgemäfien Verfahren bezweoken die Erzielung
von Polymerteilchen auf Styrolbasis. Der Ausdruck "Styrolpolymeres" oder "Polymeres auf Styrolbasis" umfaßt Homopolyaere des Styrole, Copolymere des Styrole, Homopolymer®
von StyroIderivaten und Copolymere von Styrolderivaten. Sa
den Copolymeren des Styrole gehören Copolymere ύοώ. Styrol
und a-Methy!styrol, Copolymere von Styrol und Acrylnitril,
Copolymere von Styrol und Methylmethaorylat, Copolymere
von Styrol und Äthylmetnaorylat, Copolymere von Styrol uad
Diäthylmaleat, Copolymere von Styrol und geriagan
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Divinylbenaol. Zu den Styrolderivaten gehören α-Methylstyrol
und chlorierte Styrole. Zu den Monomeren auf Styrolbaaia
gehören auch Monomergemische, die entweder Styrol
oder Styrolderivate enthalten.
Im Enhmen der Erfindung iat es erforderlich, sowohl
ein Styrolmonomeres ale auch Polymerteilchen auf Styrolbasis
anzuwenden. Die Zueaagaeneeteung derselben wird entsprechend
der Zusammensetzung der gewünschten Teilchen
bestimmt. Wenn man ss.fi. große Homopolymerteilchen des
Styrole mit einheitlicher Größe zu erzielen wünscht, müssen die im Ytesser zunächst suspendierten Polyaerteilchen
&αε einem Homopolymeren des Styrole bestehen und das Monomere
muß aus monomerem Styrol bestehen. Falls man große
Gopolymerteilchen aus Styrol und Kethylmethaerylat herzustellen
wünacht, bestehen die in dem Wasser zunächst suspendierten Polymerteilchen günstlgerweise aus dem vorstehenden
Gopolymeren oder können aus dem Styrolhomopolymeren bestehen. Im letzteren Fall ist es jedoch notwendig, ein
Gemisch aus Styrol und Hethylinethacrylat als Monomeres zu
verwenden.
Hinoichtlich der im Rahmen der Erfindung einzusetzenden
Größen der Polymerteilchen ist es erforderlidi, daß sie
einheitlich sind und deren Größe sollte kleiner als die au erzielende Teilchengröße sein. Wie bereits vorstehend erläutert»
ist die Herstellung von Teilchen von kleiner Größe mit weniger als 0,8 ram Durchmesser nicht vermeidbar,
wenn monomeres Styrol nach dem gewöhnlichen und üblichen Verfahren euBpensionapolymerieiert wird. Jedoch können die
kleinex*en Teilchen., deren Verwendung innerhalb sehr enger
Grenzen beschränkt ist, als Polymerteilchen im Rahmen der
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Erfindung eingesetzt werden; zunächst werden diese Teilchen in dem Wasser dlapergiert.
Die Polymerteilchen von kleinem Durchmesser, die als
Auegangsmaterial im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, sollten eine einheitliche Größe besitzen. Wenn nämlich
die Polymerteilchengrößen nicht einheitlich sind, werden auch die Größen der Polymerteilchen, die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, ebenfalls von unregelmäßiger Größe. Xn Versuchen zeigte es sich
nämlich, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren das Ausmaß der Größenregelmäßigkeit der Polymerteilchen, die zuerst
im Wasser dispergiert werden, direkt das Ausmaß der Regelmäßigkeit
der Größe der erhaltenen Polymerteilchen beeinflußt.
Wenn die zunächst im Wasser dispergierten kleinen Polymerteilchen von einheitlicher Grüße sind, können
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Polymerteilchen von
hoher und einheitlicher Grüße erhalten werden. Infolgedessen müssen entsprechend dem gewünschten Einheitlichkeitßgrad
der herzustellenden Polymerteilchen die zunächst im
Wasser zu diapergierendeii !Teilchen von kleiner Größe gewählt werden. Als Standard für den Einbeitlichkeitsgrad
der Polymerteilchen ergibt eich beim Sieben der als Rohmaterialien
anzuwendenden Polymerteilchen, daß die grössere
Maschenzahl des Siebes den Hinimaldur chinese er d-min der Teilchen reguliert und die kleinere Maschenzahl den
Maximaldurohmesser d-max reguliert. In diesem Zusammenhang
wird bei der Gleichung d-nax « n·d-min die Bedingung bevorzugt,
worin η die Bedingung 1<- η * 3 erfüllt, bevorzugt.
Wenn η die Bedingung 1^n & 1,2 erfüllt, werden Polymerteilchen
mit einheitlicher Größe erhalten. Wenn weiterhin die Durchmesser der als Ausgangsmaterial verwendeten Polymerteilchen
einheitlich und innerhalb des Bereiches von 0,4 bis ungefähr 1,2 mm liegen, sind leicht Polymerteil-
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chen erhältlich, die eine einheitliche Größe besitzen
und zwischen 0,8 und 2,5 mm liegen. Die auf diese Weise erhaltenen Teilchen sind besonders günstig als Ausgangsmaterial
für expandierbare Teilchen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein StyrolmonomeröQ
als Ausgangsmaterial außer den vorstehend aufgeführten
Polymerteilchen auf Styrolbaais mit einheitlichen
Größen angewandt. Die Größen der bei der prakt fachen Ausführung der Erfindung erhältlichen Polymerteilchen werden
durch zwei Faktoren bestimmt, nämlich den Grad der vorstehend aufgeführten Teilchen von kleiner Größe und die
Menge des Monomeren. Wenn a.B. die Durchmesser der zunächst
im Wasser dispergierten Teilchen klein sind und Teilchen mit großem Durchmesser herzustellen sind, muß eine
große Menge an Monomerem angewandt werden. Wenn hingegen
die zunächst im Wasser diopergierten Teilchen verhältnismäßig
groß sind and die gewünschten Teilchen nicht besonders groß sind, sind nur kleine Mengen "an Monomeren! erforderlich.
Dies ergibt 3ich leicht aua der Tatsache, daß gemäß der Erfindung die zunächst im Wasser dispergierten
kleinen Teilchen als Kerne wirken und diese Kerne das anschließend zugegebene Monomere absorbieren und somit dieses
Monomere zur Polymerisation um diese Kerne herum kommt. Weitere Erläuterungen dieser Beziehung ergeben sich
aus der Fig. 1. In der S1Ig. 1 sind die Versuchs ergebniese
beim erfindungsgemäßen Verfahren zusammengezogen. In der Fig. 1 stellt die senkrechte Achse die Durchmesser der
erhaltenen Polymerteilehen dar, während die waagerechte Achse die Durchmesser der zunächst im Wasser dispergierten
kleinen Teilchen angibt und die mit # angegebenen Werte an der Seite jeder Linia die Menge der zunächst dispergierten
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kleinen. Teilchen in Gew.-^ zu dem Gewicht der erhaltenen
Polymerteilchen angibt. Wenn man a.B. große Polyiaerteilchen
mit etwa 2 mn Durchmesser bei der Dispersion iron
kleinen Teilchen mit 0,4 bis 0,5 mm Durchmesser im Wasser zu erhalten wünscht, ergibt sich aus Pig. 1, daß die Anwendung
von etwa 1 Gew.~# der vorstehend aufgeführten kleinen Teilchen ausreichend ist. Wenn man größere Teilchen
von etwa 2 mm Durchmesser unter Dlsperaion kleiner
Teilchen von 0,7 bis 0,0 am Durchmesser in Wasser erhalten will, ergibt sich aas Pig. 1, daß etwa 5 Gew.-56 dieser
Teilchen von kleiner Größe angewandt weisen müssen,
w Aus der Fig. 1 ergibt sich weiterhin, daß Teilchen mit etwa
2 mm Durchmesser erhalten werden, wenn 1 Gew.-Teil kleiner Seilohen mit 0,9 bis 1 mm Durchmesser in Waaaer
dispergiert warden und 9 Gew.-Teile Styrolmononieres dem
Wasser zugesetzt werden und das Monomere polymerisiert wird.
Wenn man also beim erfindungsgemäßen Verfahren PoIyrjorteilchen
mit einheitlicher Grüße innerhalb einee bestimmten begrenzten Bereiches, wie vorstehend orimlint,
hersustellen wünscht, sollte bei der Dispersion der Teilchen, die verhältnismäßig kleine Größen besitzen, im Wasser
eine geringe Menge der zu dlspergierenden Teilchen
) angewandt werden und infolgedessen eine große Menge Monomures
verwendet werden. Wenn hingegen die Durchmesser dar
kleinen Teilchen, die sunächst in dem Waaser dispergiert
werden, verhältnismäßig groß ist, muß eine große Menge der zu dlspergierenden Teilchen verwendet werden und infolgedessen eine geringe Menge Monomerea verwendet wer~
den. Wenn eine zubringe Menge an kleinen Teilohan suin dem Waeaar dispergiert wird, muß Jedoch eine su
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große lienge an Monomer em verwendet werden. In diesem
wird, wie auch bei. der üblichen Suspensionspolymerisation,
das dom Wasser Eucesetzte Monomere zwangsläufig au fein
durch die Suspensionsmittel und auch durch oberflächenaktive Kittel (i.ispergiert, und es werden demzufolge nicht
nur feine Teilchen oder pulverartige Teilchen gebildet, sondern es ist auch eine erhebliche Zeit erforderlich, bis
die Polymerisationen beendet sind. Derartige Erscheinungen sind iii clit günstig. Wenn hingegen die Menge der kleinen
Teilchen dea Polymeren, die zunächst in Wasser dispergiert werden, übermäßig groß ist, müssen nur geringe Mengen an
Monomeren} verwendet werden. In diesem Pail ißt das Ergebnis wirtschaftlich nachteilig, da der zu dispergierende
Anteil auf dan Doppelte erhöht werden muß. Aus diesem Gruttde
cib+ era hinaichtlich der Henge der zunächst in Wasser
au di3porgierenden kleinen !Pellchen eine bestimmte wirtschaftliche
Gronae, die auf dem Gesamtgewicht des ssu erhaltenden
Polymeren beruht. Der Wert beträgt 1 bis 60 Gew.-f. Anders ausgedrückt ist es günßtig, 1 biß CiO Gew.-j6
Polymerteilchen von kleiner Grüße aunächst in dem Wasser
zu dispergieren, bezogen auf die Gesamtmenge der au erzielenden Polymerteilehen.
Beim erfindungsgemäflen Verfahren ist es in der ersten
Stufe erforderlich, in Wasser kleine Polymerteilchen auf StyrolVasis von einheitlicher Größe zu dispergieren und
dann die Suspensionspolymerisation in Gegenwart eines Suepensionnpolynieriaationßkatalysators
einzuleiten und ein Styrol zu diesem Dispersionssystem zuzusetzen* Das zuauoetzende
Styrο !monomere kann gegebenenfalls den Suspensioxispolymerisationskataiysator
enthalten. Gün3tigerwtiee wird das Monomere zu dem Diepereioneiystern kontinuierlich
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oder intermittierend wo zugegeben, daß die Menge des
Monomeren in dem System auf weniger als 60 Gew.-$, bezogen auf Gesamtmenge von Honorieren und Polymeren! in dem
System, gehalten wird. Wenn der Wert von 60 $>
als Verhältnis zwischen Monomer era und Polymerein angegeben wird,
nollte er 150 $ betragen. Ein derartiges Verhältnis wird
au3 folgenden Gründen eingehalten: Wenn das Monomere mehr
als 60 $> beträgt, absorbieren die in Wasser dispergieren
Polymerteilchen einen großen Teil dea Monomeren und infolgedessen
werden die Polymerteilohen nicht im stabilen Zu»
stand dispergiert. Außerdem wird das nicht von den PoIyraertoilohen
absorbierte Monomere im feinzerteilten Zuatand dispergiert und bildet aahlreiclio kleine Polymerteilchen
oder pulverartige Polymer teilchen«, Deshalb ißt ea notwendig,
die Menge des Monomeren in dies ein Verhältnis zu halten,
damit keine foinen Polyraerteilchen gebildet werden
kennen. Wenn eine große Menge an Monomeren angewandt wirds
ist es günstig» das Monomere in mehrere Einselteile aufge«=
teilt oder nach und naoh stizunetzon, zumindest, daß das
Monomere in nicht 211 großer Menge vorliegt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein SuspeneionapolymerisationskatalyBator
eingesetzt. Dieser Katalysator sollte im gelösten Zustand im Styrolmonoaeren verwendet
werden, falls dieser Katalysator Lösungeeigenschaften im Styrolmonomeren besitzt. Beim erfindungegemäßen Verfahren
können solche Katalysatoren, wie sie bisher allgemein als Suspensionspolymerisationskatalysatoren verwendet wurden,
eingesetst werden. Derartige Katalysatoren sind beispielsweise
Peroxyde, wie Bensoylperoxyd, Ißuroylperoxyd, tert.«·
Butylperbensjoat, tert.-Butylperpivalat und Azoverbindungen,
wie Aüobiaisobutyronitril und Azobisdiinethyl-veleronitril.
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Diese Katalysatoren werden Im allgemeinen einzeln verwendet,
können jedoch auch "bisweilen zusammen mit anderen
verwendet werden. Hinsichtlich derartiger Katalysatoren tot ea nicht notwendig, daß der zunächst zugesetzte Monomeranteil
diesen Katalysator enthält, 3edoch ist ea ausreichend,
daß der Katalysator in dem Monomeren in oLner
Weise enthalten ist, daß die Polymeriaationsreaktion glatt
abläuft.
Beim erftndungngemäßeü. Verfahren ist ea günstig, ein
Suspensionsmittel zur Disperaion dor Polymerteilchen im
Wasser einzusetzen. Als derartige Susponsionomittel können
ganz allgemein bekannte Mittel im Kahinon der Erfindung
eingesetzt werden. 5Iu derartigen Suöpetiaiousmitteln gehören
beispielsweise wasserlösliche hochmolekulare Sub3tanzen,
beispielsweise Polyvinylalkohol, Methyleellulose und
Polyacrylamid. Hierzu gehören auch waauerunlöaliche anorgar
niache Substanzen, wie Calclumphoaphat und Magnesiunipyrophosphat.
Falls die vorstehend aufgeführten wasnerlöslioben
hochmolekularen Substanaen verwendet werden, kann
irgendeine Art einea chemischen Mttels zugesetzt werden,
um eine Pfropfpolymerisation des Styrolmonomeren auf den
wasserlöslichen hochmo!okularen Substanzen zu verhindern.
Wenn beim •rfindungsgeinSßen Verfahren expandierbare
!©liehen hergestellt werden sollen, ist es notwendig, ein
Expandiermittel anzuwenden. Is können solche Expandier-Bilttel
angewandt wtrden, die das Styrolpolymere nicht lö«
aen, sondern nur das Styrolpolymere geringfügig quellen
und die einen niedrigeren Siedepunkt als den Erweichungspunkt
des Styrolpolymeren besitzen, ganz gleich ob 3ie
gaefbrmlg oder flüssig bei gewöhnlichen Bedingungen sind*
derartigen Expand !ermitteln gehören bolapielavfeiae ali-
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phatische Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan and Fentan,
cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyolobutan und
Oyolopentan, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylohlorid und Dichlordifluonnethan. Ib allgemeinen werden
von diesen Expandiermitteln gasförmige Kohlenwasserstoffe, die in gewöhnlichen Zustand einen Siedepunkt von etwa O 0C
besitzen, beispielsweise η-Butan, Isobutan, 1-Buten und
2-Buten bevorzugt beim erfindungsgemäßen Verfahren deshalb eingesetzt, weil diese Kohlenwasserstoffe leicht im
Styrolpolymeren aufgenommen werden und ein Zellmaterial
von guter Qualität mit zahlreichen Zellen von einheitlichen Größen ergeben, falls die expandierbaren Teilchen,
die diese Kohlenwasserstoffe enthalten, erhitzt werden. Die Zugabe des Expandieraittelo kann entweder vor Beginn
der Polymerisation des Monomeren oder im Verlauf der Polymerisation oder nach Beendigung der Polymerioation erfolgen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Monomere
zu einem System zugesetzt, worin kleine Polymerteilchen
von einheitlicher Gröle in Wasser diapergiert sind, und das Monomere wird von den Polymerteilchen absorbiert und
wird polymerisiert und infolgedessen werden große Polymerteilchen alt einheitlicher Größe durch Aufwachsen auf die
kleinen Seuchen, die zuerst im Wasser dlspergiert wurden,
erhalten. Durch die Wahl von kleinen Seilchen mit einheitlichen Größen zur Dispersion im Wasser werdan große
Seilchen mit einheitlichen Größen erhalten. Diese kleinen
Seilchen mit einheitlichen Größen werden zwangsläufig bei der üblichen Suspensionspolymerisation gebildet and beaitzen nur geringe Verwendungsmöglichkeiten. Die vorliegende
Erfindung hat weiterhin die Bedeutung, daß diea® kleinen
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feilchen eine Verwendung finden. Weiterhin ergibt sich beim erfindungsgemäßen Verfahren, daß, je größer die Gesamtmenge des üu dem Polymerisationssystem zugesetzten
Monomeren ist, desto größer das Auemaß des Aufwuchses auf die dispergierten Teilchen ist. Wenn weiterhin eine große
Menge dee Monomeren zu dem Polymerisationssystem zugesetzt
werden soll, kann die Bildung von großen Mengen an feinen Teilchen verhindert werden, indes die Menge des but des
Polymerisatlonssystem zugesetzten Monomeren so eingestellt
wird, daß die Monomernenge 150 56 der Polymermenge im Polymerisationssystem nicht übersteigt. Auf diese Weise können
große Polymerteilchen von den gewünschten einheitlichen Größen in hohen Ausbeuten beim erfindungsgemäßen Verfahren
erhalten werden. Ea können auch expandierbare Teilchen der
gewünschten einheitlichen Größe erhalten werden, indem diese Teilchen ein Expandiermittel im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens aufnehmen. Insbesondere hat die Erfindung
Wichtigkeit insofern, als große expandierbare Teilchen durch Dispersion von kleinen Teilchen erhalten werden können, die bereits ein Expandiermittel im eingesetzten Zustand enthalten.
Das erfindungegemäße Verfahren w/lrd anhand der nachfolgenden Beispiele weiter erläutert.
16 g einer Lösung ron 5 1> Polyvinylalkohol (Gosenol
GH - 17t Produkt der Nihon Gosei K.K.) in Wasser wurden
Gsu 1600 g reinem Wasser zugesetzt und 80 mg Kupferacetat zugefügt, um su verhindern, daß das Styrolmonomere auf
dem Polyvinylalkohol pfropfpolymerisiert. Biese lösung
war in einem Polyneriaationegefäß von 5 1 Inhalt enthalten
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und su dieser LBsung wurden 240 g Polystyrol teilchen alt
Grüßen entsprechend einer Maechensahl je cm ron 49 bis
(20 bis 24 nesh) und einen durchschnittlichen Polymeriaationsgrad von 1520 sugegeben« Diese Teilohen hatten Durch-■esser im Bereich von Ot84 bis 0,71 on. Duroh Rühren »it
320 Umdrehungen/Minute wurden diese Teilchen im Gefäß dispergiert.
Außerdem wurde eine Monomerlöeung hergestellt, wosu
4,76 g Bensoylperoxyd in 1360 g monomeren Styrol gelite t
wurden; 42 g dieser Lösung wurden den Polymerisationsgefaß zugesetzt und daraufhin die Polymerisation durch Erhöhung der Temperatur der Flüssigkeit im Polymerisationsgefäß auf 65 0C eingeleitet. Innerhalb der nachfolgend angegebenen Zeiträume nach Beginn der Polymerisation wurden
kontinuierlich die nachfolgend angegebenen Mengen der verbliebenen Monomerlösung in das Polymerisationsgefäß gegeben
und die Suspensionspolymerisation fortgesetzt:
2 bis 4 Stunden 176 g/Std.
4 bis 6-1/2 Stunden 300 g/Std.
Sie Polymerisations temperatur wurde bei 85 0C seit
Beginn der Polymerisation bis eu einen Zeitpunkt von 1 Stunde nach der Zugabe des gesamten Monomeren gehalten.
Anschließend wurde sie auf 120 T gesteigert und bei dieser
Temperatur während 2 Stunden gehalten.
Bei diesem Beispiel betrug die Menge der als Ausgangenaterial verwendeten Polystyrolteilchen etwa 15 Jt gegenüber der Menge der erhaltenen Polystyrolteilchen. Die
Menge des Monomeren su Beginn der Polymerisation betrug
909845/16 8 b
18 Jt gegenüber dtr Menge «η Polymeren iu dies ta Zeitpunkt.
Obwohl ktint direkt· Btsithung aur Polymerisation des
S tyr oluonomer en besteht, wurden im Verlauf der Polymerisation 10»? g einer 3 £-igen wäßrigen Polyvinylalkohollöeung
iu dem Polymerisat ionagefäß tu jeder 3tunde» inageeejit
fünfmal» lugtattit.
Die dabei erhaltenen Teilchen hatten einen durchschnittlichen Polyaeriaationagrad τοη 1570»und die TeIlcbengröfle war tehr einheitlich» wie eich aus Tabelle I ergibt» und es wurde nur eine geringe Menge an Peinteilehen
gebildet.
In diese» Beispiel wurde praktisch gleich wie in Beispiel 1 gearbeitet» jedooh wurde das Gewicht der Styrolmonoeerlöiung su Beginn der Polymerisation erhöht und auoh
das Oewicht der je Zeiteinheit tugegebenen Styrolmonoaer»
löeung Tariiert. Die Binselheiten werden nachfolgend gebracht· Wie in Beispiel 1 wurden die Polyetyroltellchen
glelohmäflig in Wasser im gleichen PolymerisatlonsgefJU
disperglert. Andererseits wurde wie in Beispiel 1 das
gleiche öewioht der Mononerlöeung hergestellt· 160 g dieser LBeung wurden sa des OefäÄ tugegeben und die Polyeerisation in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 eingeleitet·
Aneohlieiend wurde die restliche Monoaerlösung kontinuierlioh desj Oeftfl in der nachfolgend angegebenen Weise sugesetsti
Innerhalb 1-1/2 Stunden naoh Beginn
der Polymerisation 140 § je Stunde
1-1/2 si· 3 Standen 246 g je Staat·
3,00 bis 4-2/3 atuaden 374 g je Stunde
9098 45/16 85
Bti dl··« Beispiel betrug dl« Meng· dar »la Aue-»
gangeaaterlal eingesetsten Polystyrolteilchen etwa 15
Gew.-^, besogen auf die erhaltenen Poly«tjrolteilchen, und
das Monoaere betrug etwa 67 Gew.-ji, besogen auf das PoIy-■ere su jedes Zeitpunkt,
Wie eich aus der Tabelle X ergibt, waren die erhaltenen Teilchen von einheitlicher Größe.
Se wurde bei dieses Yereuch praktisch wie bei den
Beispielen 1 und 2 gearbeitet» jedoch wurde das Gewicht
der Monoeerlöaung sin Zeitpunkt des Beginnes der Polyaerlöeung erhöht und auch das Gewicht der ergänzend sugegebe*
nen Honoeerlösung wurde geändert. Wie In Beispiel 1 wurden
die Polystyrol teilchen lsi Wasser lsi Polymerisat ions gefäß
suspendiert.
Weiterhin wurde die Styroljionoeerlöeung in der gleichen Weise wie In Beispiel 1 hergestellt und 360 g dieser
löeung su des Gefifl lugegeben und dann die Polymerisation
eingeleitet. AnsohlieBend ward· dl· Polyaerisation in der
gleiohen Weiee wie bsi Beispiel 1 darehgefuhrt, jedoch
dl· Ityrelaoaoejerltfaang kontinuierlich bei des »ortsets«ng der feljaerisatioa la der aaehXelgead angegebenen
Weise sugasetstt
dar Polyaerisation 183 g Je Stund·
1*1/2 bis 3,00 Stunden 278 g je Stunde
3,00 bis 3-3/4 standen 417 g je Stunde
In diese· Beispiel sertrug·» dl· al* InijsngssMterial
felystyreltsles etwa 1$ Oew.-jfv besegen
909045/1085
•af die erhaltenen Polystyroltellchen, und das Monomere betrog etwa 150 Gew.-jC, bezogen auf das Polymere eu jedes
Zeltpunkt. Sas Gewicht des Monomeren betrug etwa 60 Gew.-jt,
bezogen auf Gesamtgewicht von Monomerein und Polymeren EU
diesem Zeitpunkt.
Wie sich aus Tabelle I ergibt, waren die erhaltenen
Teilchen von einheitlicher Größe.
Es wurde unter praktisch gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1 bis 3 gearbeitet, jedoch die Menge der
Monomerlösung zum Zeitpunkt des Beginns der Polymerisation
weit stärker erhöht als im Pail der Beispiele 1 bis 3.
Genau wie in Beispiel 1 wurden die Polystyrolteilchen
in Wasser im Polymerisationsgefäß suspendiert. Andererseits wurde wie in Beispiel 1 die Styrolmonomerlösung getrennt hergestellt und 560 g dieser Lösung in das Polymerisationsgefäß gegossen und die Polymerisation in der gleichen. Weise wie in Beispiel 1 eingeleitet. Pie Polymerisations wurde fortgesetzt, indem die restliche Styrolmonomerlösung kontinuierlich in der nachfolgenden Weise zugesetzt wurde:
1,00 bis 2,00 Stunden 264 g je Stunde
2,00 bis 3,00 Stunden 336 g je Stunde
Ansonsten wurde die Polymerisation genau wie in Beispiel 1 durchgeführt.
Bei diesem Beispiel betrugen die als Ausgangsmaterial eingesetzten Polystyrolteilchen etwa 15 Gew.-#, bezogen
auf die erhaltenen Polystyrolteilchen, und das Monomere
909845/1685
* 20 -
betrug etwa 235 Gew.-?G, bezogen auf das Polymere au jedem
Zeitpunkt. Bas Gewicht des Monomeren betrug «twa 70 Gew.-Ji,
bezogen auf dan Gesamtgewicht von Monomeren! und Polymeren
su jedem Zeitpunkte
Die Größen der erhaltenen Polymerteilchen sind in 'fabeile I angegeben, und es let feet sue teil en, daß eine
große Menge von Teilchen mit größeren und einheitlichen
Größen in Vergleich »u anderen bekannten Verfahren erhalten
wurde* Jedoch wurden feilchen, die durch ein Sieb entsprechend einer Maechengahl/csr τοη 144 (32 mesh) gingen,
in erheblichen Uafang erhalten, so daß dieses Beispiel im Vergleich bu den Beispielen 1 biß 3 schlechter ist.
fiel diesem Vergltichsheiepiel wurde die Suspensionspolymerisation
entsprechend den bekannten Verfahren durchgeführt.
In einen Polymeriaationsgefäß mit 5 1 Inhalt wurden
KU 1600 g reinem Wasser 3,2 g Magnesiumpyrophosphat, 4,0 g
HatrlUBdodecylhensoleulfonat als 2 $-ige Löaung in Wasser,
1600 g Styrolmonoineree und 4,8 g Benzoylperoxyd eugesetet
vaxä die Poly»6rlfation durch Rühren mit 180 Umdrehungen/
Minute eiageleit#t. Die Polymerisation«temperatur wurde
auf 85 <€ erhöht and bei 85 0C während 10 Stunden und bei
120 i: während 2 Stunden gehalten«
Die Teilchengröße des erhaltenen Polystyrols ist aus
Tabelle X ersichtlich. Diese feilchen enthalten «in· erhebliche
Menge an feinem Pulver, die durch ein Sieb entsprechend
einer MMehtZutahl von 144/cjb2 (32 seen) gehen
und es waren auch große Teilchen enthalten, die in einem
weiten Bereich verteilt waren.
909845/1685
SAO
Di·*·· Beispiel wurd· praktisch gleich vl· Yergleichsbeispiel 1 durchgeführt, jedoch wurd· bei diese» Beispiel
di· Drehsahl d·· Rührer» auf 230 tftadrehungen/Minute
geändert. Die OrOSen der bei dies·« Beiepiel erhaltenen
PolystyroItellohen sind in Tabelle Z angegeben. Si· sind
praktisch gleich wie diejenigen dee Vergleiohabeiepiele 1.
Tabelle I Beisplel-Nr«
Menge der eingeaetsten kleinen Teilohen
(Gen·-*) 15
15 15
Terhitltnie des Monomeren (Oev.-jf) 15 40 60
Drehiahl (ü.p.e.) 520 320 320
Teilchengröße
15
70
320
Tergleicnebeisplel-
te.
100 100 180 230
Kaschen- | SiebUff- | 90 | 0,2 | 0,9 | 4 | t»8 | 2,2 | 1.0 | 0 |
5.75-7,3 (7-8) |
2,83-2,38 | 1,6 | 2tt | 2,3 | 2,3 | 6,8 | 1.5 | ||
7.3-16 (8-10) |
2,38-1,68 | 94,8 | 92, | 88,8 | 85,4 | 37.3 | 7,3 | ||
16-25 (10-14) |
1,68-1,19 | 3,4 | 4,2 | 6,5 | 9»3 | 35,4 | 53.3 | ||
25-49 (14-20) |
1,19-0,84 | 0 | 0,3 | 0,5 | 0,5 | 10,9 | 22,2 | ||
49-64 % (20-24) |
0,84-0,71 | 0 | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 5.8 | ti »7 | ||
64-100 (24-28) |
0,71-0,59 | 0 | 0 | 6 | 0 | 0,1 | 2,8 | 4t0 | |
100-144 (28-321 |
0,59-0,50 | *»1 | 7·« | 9,8 | 15·« | 4,3 | ••1 | ||
klein» a] 144 |
Ls | 984 | 5/1 | 85 | |||||
-■ 22 -
Bemerkung 1
Das Verhältnis des Monomeren 1st in Sew.-f£ angegeben»
wobei als Standard die Sumae τοη Monomer en und Polieren
bub Zeitpunkt dee Beginns der Polymerisation ist«
Bemerkung 2
Sie Verteilung der !Teilchen ist in Oev.~£ angenommen,
wobei die Seilohen, die »wischen einer Öröß· entsprechend
einer Masohsnsahl/oa τοη 5,75 bis 144 (7-32 mesh) liegen,
als 100 genommen wurde.
Bemerkung 3
Die Teilchen» die durch ein Sieb entsprechend einer
Maschensahl/cm Ton 144 gingen (32 mesh), sind in G#w.-£
angegeben» wobei die Gesamtmenge der Teilchen ale 100 ge»
nommen wurde.
Dieses Beispiel wurde in der Weise durchgeführt, das
als Polymerteilohen klein« Teilchen sit einheitlichen
OröÄen innerhalb enger Greneen geno—en wurden, die Teilchen la Wasser mittels anorganischer und organischer DIspersionsmittel disperglert worden and das Styrolmonouere
kontinuierlich und nach und nach su der Dispersion sugesetst wurde*
Als kleine Polyaerteilchen wurden solch« als Ausgangsaaterial in Vom τοη Polystyrolteilchen eingesetst,
die durch ein Seidensieb, dessen öffnung 0,576 ma betrug,
gingen und durch ein Seidenaieb, dessen Öffnung O9 531 an
betrug j nicht gingen.
Sn einem PoljmerieationegeflB «it einem Inhalt τοη.
$ 1 wurden 1600 g reime« Wasser, 4,8 g Magneeiumpyrophoe-
909845/168
phat, 10 g einer 2 5^-igen Hatriumdodecylbensolaulfonat*»
lösung in Wasser und SO g dieser kleinen Polystyrolteilchen »gegeben, worauf die Teilchen diapergiert norden.
Die Dispersion wurde bei 85 0O gehalten and die Dispersion
■it eines Rührer« der alt 320 ttedrehangen/Minate gedreht
wurde, gerührt and sa dieser Dispersion die Styrolmonoaer-IUsung sagegeben.
Die Styrolnonoaerlösung wurde durch Auflösung von
5*3 g Bensoylperoxyd ia 1520 g monomeren Styrol hergestellt. Die Zugabe der Styrolaonomerlb*eung zu der Dispersion erfolgte lange·* und kontinuierlich in der nachfolgend
angegebenen Welses
der Polymerisation 32 g je Stunde
3 bis 6 Stunden 75 g je Stunde
6 bis 9 Stunden 171 g je Stunde 9 bis 11 Stunden 346 g je Stunde
Bach Zusats der Monomerluaung wurde die Dispersion
weiterhin während 3 Stunden bei 35 0C polymerisiert. Bei
diesen Beispiel betrug die Menge der als Auagangsaatsrlal eingesetzten Polyatyrolteilohen 5 Qew„-£, beaogen auf
die Menge der erhaltenen Folystyroiteilctten.
Außer einem feinen Pulver» welches durch ein Sieb
entsprechend einer Maschensahl von 144 (32 aeah) ging,
war die Zeilchenverteilung des Restes wie folgt:
909845/16 8 5
5,75-7,3 | (7-8) | 0,2 |
7,3-16 | (8-10) | 0,3 |
16-20 | (10-12) | 92,2 |
20-25 | (12-14) | 5,4 |
15-36 | (14-16) | 1,2 |
36-49 | (16-20) | 0,5 |
49-144 | (20-32) | 0,2 |
* Somit zeigten die bei diesem Beispiel erhaltenen
!teilchen eine sehr einheitliche Größe.
Dieses Beispiel wurde in der Weise durchgeführt, daß
als Polymerteilchen kleine Seilchen mit einheitlicher Größe innerhalb enger Grenzen verwendet wurden und die
teilchen in Wasser mittels anorganischer und organischer Dispersionsmittel dispergiert wurden und die Styrolmonomer-19sung in einer verhältnismäßig großen Menge bei jeder
Ergänzung der Dispersion zugesetzt wurde.
Ale kleine Polymerteilchen wurden als Ausgangsmaterial
Polystyrolteilchen verwendet, die durch ein Seideneleb, ' dessen öffnung 0,926 mm betrug, gingen und die durch ein
Seidensieb, dessen öffnung 0,84 mm betrug, nicht gingen.
Zu einem Polymerisationsgefäß mit einem Inhalt von 5 1 wurden 1600 g reines Wasser, 4,8 g KagnesluiBpvrophosphat, 10 g einer 2 #-igen Hatriuudodeoylbeneolsulfonatlösung in Wasser und 880 g der kleinen Polyetyrolteilchen
zugegeben, worauf diese feilchen mit einer Rührgeachwindigkeit von 320 Umdrehungen je Minute dispergiert wurden.
909845/1685
Andererseits wurde eine Styrolacmomeriöaung durch
Auflösen τοη 2,5 g Bensoylperoxyd in 720 g aonofterea Styrol hergestellt.
Die Temperatur des OefäSes wurde auf 85 0C erhöht
und die Monoaerlusung kontinuierlich in das Sefäd in einer Menge τοη 290 g je Stunde während eines Zeitraums τοη
2-1/2 Stunden sugegeben, nachdem die Temperatur 85 0C erreicht hatte· lach Zugabe der Monomer luaung wurde die
Disp tr a ion weiterhin Del 85 0C während 3 Stunden gehalten·
Bei diesen Beispiel betrugen die als Ausjangsaaterlal
eingeeetsten Polystyrolteilchen etwa 55 Gew.-jt, belogen
auf die erhaltenen Folystyrolteilohen. Ton den dabei erhaltenen feilohen ist die feilohengruSenTerteilung, ausgenoasien der Seilchen, die durch ein Sieb entsprechend einer
Kaschensahl/oa τοη 144 (32 mesh)- gingen, nachfolgend angegeben t
5t75-16 (7-10) | (10-12) | 0 |
16-20 | (12-14) | 0,2 |
20-25 | (14-16) | 1t2 |
15-36 | (16-20) | 96,1 |
36-49 | (20-24) | 2,3 |
49-^4 | (24-32) | 0,2 |
64-144 | O |
Bs ergibt sieh aas diesen Beispielen, dal dl· erhaltenen Teilohen eine sehr einheitliehe 0rBSe hatten·
Bei dieses Beispiel wurde ein Oeeisch ans Styrol und
Methyleethaerylat als Moeie angewandt. Die
909845/1685
mischlusung eusamen sit dem Säcpandlenaittel wurde intermittierend zu jeder Stunde Bugegeben* und es wurden expandier bar β Teilchen erhalten.
Ale Auegangematerial wurden Polyetyrolteilchen verwendet, die durch ein Sieb mit einer Maschensahl/em yon
64 (24 mesh) gingen und die durch ein Sieb mit einer Maaehensahl von 144 (32 mesh) nicht gingen.
Pie Honomerlöaung wurde durch Auflösung τοπ 5,2 g
Bemoylperoxyd, 128 g η-Butan und 14Og Methylmethacrylat
in 1300 g monomerein Styrol hergestellt.
In einem PolymerieationegefäB mit einem Inhalt von
5 1 wurden zu 1600 g Yaeeer 4»3 g Magneeiumpyrophoaphat,
10 g einer 2 ji-igen NatriumdodecylbenBolsulfonatlosung in
Wasser und 160 g der Polystyrolteilchen sugegeben und die feilohen mit einer Rtihrgeschwlndigkeit von 320 Umdrehungen/
Minute dispergiert.
Pie Temperatur der Dispersion wurde auf 85 0C erhöht
und die WJeung unter Druck alt den nachfolgend je Stunde
angegebenen Geschwindigkeiten sugegeben, wobei die lösung
in H Teile unterteilt wurde. Naehdsat die Monomerlösung
Bugegeben worden war, wurde die Dispersion weiterhin bei
95 % während 3 Stunden polymerisiert.
909845/168
Zeit aaoh Beginn der sugegebene Menge der
Polymerisation (Std.) MoaeaerlOeang Cg)
0 34
1 40
2 47
3 56
4 65
5 77
6 91
7 107
8 126
9 148
175
206
242
159
Ec warden hierbei expandierbare feilohen, die 5t6
Gew.-?C n-Butan enthielten, exhalten. Sie TeilchenYerteilung
ist nachfolgend angegeben:
5,75-7,3 | (7-8) | 0,1 |
7,3-16 | (8-10) | 0,3 |
16-25 | (10-14) | 85,5 |
25-49 | (14-20) | 11,0 |
49-144 | (20-32) | .0 |
teilchen, die durch
dae Sieh sit einer MMohensahl τοη 144 (32 ateh) gingen |
3,1 |
9098A5/168b
Vit sich Aim der vorstehenden Tabelle der TelIch«ngrudenverteilung ergibt, waren die erhaltenen Teilchen
Ton einheitlicher Größe.
Bei diesem Beispiel warden expandierbare Teilchen,
unter Verwendung von kleinen Teilchen ale Äusgangamaterial,
worin Styrol und Acrylnitril polymerisiert waren, anstelle
der kleinen Polystyrolteilchen unter Zugabe eines Expandieraittels erhalten.
fc Als kleine Teilchen wurden solche verwendet, die
durch ein Seidensieb, dessen Öffnung 0,926 mn betrug, gingen und die durch ein Seidensieb, dessen öffnung 0,764 mm
betrug, nicht gingen, verwendet. Diese Teilchen bestanden
auB einem Copolymer en mit 20 # Acrylnitril und 80 # Styrol.
In eine« PolymerisationsgefäS Kit 5 1 Inhalt wurden
RU 1600 g reinem Wasser 4,0 g Magnesiumpyrophorjphat, 10 g
einer 2. jS-lgen Hatriumdodecylbenaoleulfonatlüeung in Wasser und 400 g dieser Copolymerteilchen «ugegeben und die
Copolymerteilchen in den V/asser durch KUhren dispergiert.
Andererseits wurden 1250 g einer Styrolxnonomeriösung
durch Auflösen von 3,36 g Bensoylperoxyd und 128 g n-Pentan la monomeren Styrol hergestellt.
W
Die Temperatur der Dispersion im GofüQ wurde auf
85 0C erhöht und die Honomerlöaung intermittierend bu der
Dispersion bei 85 (c jeweils in den je Stunde nachfolgend
angegebenen Mengen eugesetst, wobei die Lösung in 8 Seile
unterteilt wurde, während die Dispersion bei 05 CG polymerisiert wurdet
909845/1685
Zeit Mioh Beginn der Polymer!- sugegebene Menge
sation (Stunden) der Monomerlöeung (g)
0 95
1 112
2 131
3 154
4 180
5 214
6 254
7 100
lach Zugabt der HonoaerlBsung wurde die Dispersion
weiterhin während 3 Stunden bei 8£ 0C sur Beendigung der
Polymerisation gehalten.
Die dabei erhaltenen Pollerteilohen enthielten 6,1
Gew.-Ji n-?entani ihre TeilchengröflenTerteilung war folgende»
lyaecheniahl (aeih) Oen.-ίί
0,2 0,2 91,5
3,3 () 0
feilohen, die duroh dae sieb
■lt einer aMcheniahl τοη
(32 Bean) gingen 2,8
Is ergibt sieh, daA die erhaltenen Teilchen eine einheitliche Oröle hatten.
5,75-7, | 3 (7-8) |
7t3-16 | (8-10) |
16-25 | (10-14) |
25-49 | (14-20) |
4*-144 | (20-32) |
9098A5/1685
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren bop Herstellung τοη Polyaerteilchen auf Styrolbaftls τοη einheitlicher Orööe, dadurch gekenn-» ■•lehnet, dafi sowohl ein aonoaeres Styrol al· auch PoIyaerteilohen auf Styrolbaals al» Ausgangaaet«riellen eingceetst werden, wobei die Teilchen klein sind and ein· einheitliche Größe innerhalb eine· bestirnten Bereiches besitsen, dad dl· Teilchen In Wasser su einer Suspension diepergiert werden, eine geringe Menge eine· aonoaeren Styrol· tu der Suspension sur linleltung der Suspensionspolyaerisation in Gegenwart eine· Suspeneionepolyaeriaa- tionskatalyeatore sugegeben wird und dl· Polyaerisation des Monoaeren fortgesetst wird» indea das Monoeere su der Suspension in des AusaaB sugesetst wird» wie da· Monomere in das Poly»ere überfahrt wird·2* 7erfahren nach Anspruch 1, dadaroh gekennzeichnet, dai als Ausgangsaaterlal alt kleiner und einheitlicher aröie innerhalb eine· beatlsstten Bereiohes Polyaertsllchen auf Styrolbasls angewandt werden» bei denen der Duroheesser der grOftten Teilchen wesentlich weniger als das 3~faohe des Durcheessers der kleinsten Teilohen, barorsugt wemlfer al« da« 1,2-faohe, betragt.3· Terfahren nach Anspruoh 1 oder 2, daduroh gekenn seioanet, daA das aoaosiere Styrol su dar Suspension, worin die rolyaerteilohen auf Styrolbasis diepergiert eimd, unter linregeluBg der Meng· des su der Suspension sususstseadsn aonosjeren Styrol·« so daA die Meng· de· Ia dar Suspension Torliegenden Konoaeren $0 aew·-* nicht übersteigt, besogen auf Oesaataenge tob Monoaerea und Polyaerssi, sogegeben wird.4· Terfahraa aaeh Anspruoh 1 oder 2, dadaroh gekennselohnet, im§ solch· Mesgen aa aonoaerea Styrol oat solohe909.8A5/1685Mengen an Polymeren auf Styrolbasis, die ale Ausgangsmaterialien eingesetzt werden» zugegeben werden, daß die Menge dee Polymeren auf Styrorbaeis etwa 1 bis 60 Gew.-jt, bezogen auf das Gesamtgewicht von monomeren Styrol und Polymerem, beträgt.5. Verfahren zur Herstellung von Polymerteilchen mit Durchmessern von 0,8 bis 2,5 mm nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß 1 Gew.-Teil Polymerteilchen auf Styrolbasie mit 0,4 bis 1,2 mm Durchmesser und 1,5 bis 99 Gew.-Seile eines monomeren Styrole als Ausgangematerialien verwendet werden und das monomere Styrol zu der Suspension, worin die Polymerteilchen auf Styrolbasis dispergiert sind, unter Einstellung der Menge des zu der Suspension zuzusetzenden monomeren Styrole, so daß die Menge des in der Suspension vorliegenden Monomeren nicht die 1,5-fache Menge des Polymeren übersteigt, zugegeben wird.6. Verfahren zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerteilohen mit einheitlichen Größen, insbesondere nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rohmaterialien ein monomeres Styrol, Polymerteilchen auf Styrolbasis und ein Expandiermittel, welches das Polymere nicht löst und das Polymere lediglich quillt und unterhalb des Erweichungspunktes des Polymeren siedet, verwendet werden, wobei die Teilchen klein und von einheitlicher Größe innerhalb eines bestimmten Bereiches sind, daß die Teilchen in Wasser unter Bildung einer Suspension dispergiert werden, eine geringe Menge eines monomeren Styrole zu der Suspension zur Einleitung der Suspensionspolymerisation in Gegenwart eines Suspensionspolymerisationskatalysators zugegeben wird und die Polymerisation des Monomeren durch Zufuhr des Monomeren zu der Suspension entsprechaid der überführung des Monomeren in das Polymere fortgesetzt wird und das Expansionamittel zu der Suspension bei einer beliebigen Stufe zugegeben wird.90 9 845/16-8 5
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