DE2440026A1 - Praeparat zur herstellung expandierter cellularer polymerisate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Praeparat zur herstellung expandierter cellularer polymerisate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Dipl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dipl.-lng. G. DANNENBERG ■ Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 6 FRANKFURT AM MAIN
TELEFON (0611) 2B7oi4 t
GB. ESCHENHEIMER STRASSE 3Θ
SK/SK
COS-304
Cosden Oil & Chemical Company i«e·. .
100, West iOth Street Wilmington. Delaware /USA
Präparat zur Herstellung expandierter cellularer Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezxsht sich auf die Herstellung von
expan..ierbaren Styrolpolymerisaten und insbesondere auf dia Verwendung
von Isobutylenpolymerisaten. mit niedrio-jm Molekulargewicht
als Kernbildungsmittal für expandierbare Styrolpolymerisatpräparate.
Bekanntlich kann man bei oar Herstellung vnn expandierbaren Styrolpolymerisatpräparatert
ueiichiedene Kernbildungsmittel veru/enden.
Einige der bekannten Kernbildungsmittel umfassen z.B. fein zerteilte anorganische feste Füllmittel, ω ie Siliciumdioxid, Ca I1CiUmsilicat,
Hagnesiumsilicat und Diatomeenerde, anorganische Carbonate mit organischen Säuren, Ammoniumsalze von Carbonsäuren, anorganische
Ammoniumsalze, hydratisierte anorganische Salze, P-letallstearate,
bestimmte Pigmente, Orthuuorsäure und verschiedene
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'Ombinationen derselben. Diese üblichen Kernbilciungsmittel werden
gewöhnlich zum Zeitpunkt der Polymerisation des monomeren Styrols oder durch Mischen "it einem vorgebildeten Polymerisat in die
Styrplpolymerisatpräparate einverleibt.
Der Erfolg eines Kernbildungsmifctel wird durch seine Fähigkeit
gemessen, die durchschnittliche Zellgröße des Styropolymerisatpränarates
ncich dessen Expansion zu v/erringern. Die verschiedenen
bekannten oben genannten Kernbildungsmittel zeigt.- in dieser Hinsicht ein unterschiedliches H"ß an Wirksamkeit, jedoch sind
einige relativ teuer und mit anderen treten bestimmte Schwierigkeiten
bei ihrer Einverleibung in die Styrolpolymerisatpräparate auf," oder Eigenschaften und/oder Aussehen des Polymerisates
werden durch iie Einverleibung beeinträchtigt. Es besteht daher heute eine echte Nachfrage nach einem zur Herstellung von expandierbaren
Styrolpolyme risatpräparaten geeigneten Kernbildungsmittel,
das bei der Verringerung der durchschnittlichen ZellgröQe
des'expandierten Polystyrolpräparates wirksam ist, das leicht
erhältlich und billig ist und das leicht in das expandierbare Polystyrolpräparat ohne Beeinträchtigung von dessen Eigenschaften
oder Aussehen einverleibt werden kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Kernbildungsmittels
zur Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisatpräparaten,
das bei der Verringerung der durchschnittlichen Zellgröße der expandierten Polymerisatpräparate sehr
wirksam ist, wenn es in sehr geringen Mengen verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel ist die Schaffung eines Kernbildungsmittels
zur Herstellung expandierbarer Styropolymerisatpraparate, das
leicht erhältlich und billig und in jeder Hif.Jicht mit den.
Polymerisatpräparat verträglich ist.
Erfindungsgemäß ujird weiterhin ein verbessertes, zur Herstellung
von expandierten Styrolpolymerisaten geeignetes Präparat geschaffen.
Außerdem liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von verschäumten Styropolymerisatpraparaten.
Die obigen "7IeIe werden durch das erfindungsgemäße Präparat und
Verfahren zur Herstellung von expandierten Styropolymerisatpraparaten
erreicht. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in ein Styrolpolymerisatpräparat entweder wäurend oder
nach dessen Polymerisation etwa 0,02-0,15 feines niedrig molekularen
Isobutylenpolymerisates mit einem Molekulargewicht zwischen
etwa 500-5000 einverleibt und anschließend das so gebildete Styrolpolymerisatpraparat mit einem geeigneten chemischen und/
oder mechanischen Blähmittel expandier*-. Die Menge des verwendeten
Isobutylenpolymerisates liegt vorzugsweise zwischen etwa. 0,03-0,12 %, una insbesondere zwischen etwa 0,05-0,1 %, Weiter
wird es bevorzugt, daß das Molekulargewicht des Isobutylenpolymerisates
zwischen etwa 1000-3000 liegt, wobei ein Molekulargewicht zwischen etwa 1350-2700 besonders bevorzugt wird.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß niedrig molekulare
Isobutylenpolymerisate mit Worteil als Kernbildungsmittel bei
der Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisatpräparaten
verwendet werden können. Die Isobutylenpolymerisate sind besonders
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wirksam bei der Verringerung der durchschnittlichen Zellgröße der
Styrolpolymerisatpräparate nach der Expandierung. Diese Eignung
und die vorteilhaften Ergebnisse sind vermutlich besonders überraschend
aufgrund der Tatsache, d'aß die erfindungsgemäßen Isobutylenpolymerisate
von allen bisher bei der Herstellung von expandierbaren Styrolpolymerisatprodukten verwendeten Kernbildungsmitteln
deutlich verschieden sind.
Die erfindungsgemäßen IsoDutylenpolynerisate sind vorzugsweise
Homopolymerisate des Isobutylen, umfassen jedoch auch niedrige C9-C- Olef inkohlenwasserstof'Pe mit mindestens etwa 85 % Isobutylenmonomereneinheiten
und gewöhnlich mit geringeren Mengen an n-Butylenmonomereneinheiten und relativ geringen Mengen anderer
niedriger Olefine. Erfindungsgemäß werden Isobutylenpolymerisate
mit einem Molekulargewicht (zahlenmäßiges durchschnittliches Molekulargewicht) zwischen etwa 500-5000 verwendet, obgleich
das Molekulergewichir- vorrugsweise zwischen etwa 1000-3000
und insbesondere zwischen etwa 1350-2700 liegt. Die Polymerisate sind als langkettige hydrophobe Moleküle mit. Methylseitengruppenketten
gekennzeichnet, und d'ie polymeren Materialien sind blaß gefärbt und chemisch relativ inert. Die Polymerisate sind gewöhnlich
ziemlich viskos, die Viskosität variiert jedoch beträchtlich entsprechend dem Molekulargewicht der Polymerisate. Die
Polymerisate zeigen weiterhin gegenüber Mensch und
Tier keinerlei Toxizität. Dies ist ein wichtiger Faktor, da expandierte Polystyrolpräparate weitgehend zur Herstellung von
Trinkbechern, Fleischtellern und anderen geformten Produkten verwendet werden, die in direkten Kontakt mit Nahrungsmitteln
und Getränken kommen· * ' . . . .
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Die erfindungsgemäß verwendeten Isobutylenpolymerisate können
nach bekannten Verfahren hergestelltwwerden; geeignete Produkte
sind im Handel erhältlich. Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Isobutylenpolymerisate
ujird eine im wesentlichen aus Isobutylenmonomerem bestehende
Kohlenwasserstoffbeschickung bei einer Temperatur über etwa
-430C mit einem Friedel-Crafts-Katalysator in Berührung gebracht,
worauf ein geeignetes niedrig molekulares Polymerisat gebildet wird (vol. z.B. die US-Patentschrift 2 957 930). Polymerisate
mit einem Molekulargewicht li\ oberen Teil des oben angegebenen
Bereiches können hergestellt werden, indem man das obige niedrig mole'kulare Polyisobutylen weiter mit etwa 1-10 % eines Friedel-Crafts-Katalysators
für eine Dauer von etwa 15 Minuten bei 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa -12 C, bis etwa 93 C. in
Berührung bringt (vgl. z.B. die US-Patentschrift J 375 295).
Andere geeignete Verfahren ;:ur Herstellung niedrig molekularer
Isübutylenpolymerisate finden sich in den US-Patentschriften 3 501 551, 3 073 876, 3 242 158 und 3 356 60".. .Besonders- " .;
bevorzugte Isobutylenpolymerisate sind von der Firma Cosden
Oil & Chemical Company unter dem Warenzeichen "Polyvis" erhältlich.
Zur Erzielung des gewünschten Maßes an Verkleinerung der durchschnittlichen
Zellgröße der expandierten Styrolpolymerisatpräparate werden in diese etwa 0,02-0,15 .Geui.-$ Isobutylenpolymerisatkernbildungsmittel,
bezogen auf das Styrolpolymerisat, einverleibt. Die zugefügte Isobutylenpolymerisatmenge liegt vorzugsweise
zwischen etwa 0,03-0,12 Gew.-%, insbesondere.zwischen etwa
0,05-0,1 Gew. -%, bezogen auf das Styrolpolymerisat.
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Die Einverleibung des Isobutylenpolymerisatkernbildungsmittels
in die zur Expandierung vorgesehenen Styrolpolymerisatpräparate erfolgt gewöhnlich, \ndem man die gewünschte Menge an Kernbildungsmittel
in das Polymerisationssystem einverleibt, in welchem die Styrolpolymerisate gebildet werden. Dies kann durch einfache
Zugabe der oemünschten Menge an Kernbildungsmittel in jede..s
übliuhe, zur Herstellung von Styrolpolymerisatpräparaten verwendete
Polymerisationssystem, .z.B. Suspensionspoly.neaisations-,
Massenpolymerisationssystem und Kombinationen derselben, erfolgen.
Erfolgt die Zugabe in dieser Weise, dann kann das Kernbildungsmittel
an jedem Zeitpunkt, bevor die Polymerisation zu 75 % beendet ist, zugefügt werden. Man kann das Isobuty ι 'jnpolyme~isatkernbildungsmittel
auch zu einem Zeitpunkt nach der Polymerisation des StyrolmonomejTen, z.B. durch physikalisches Mischen
des Kernbildungsmittels und Styrolpolymerisates in einem Banbury-Mischer
usw., einverleiben. Die am meisten bevorzugt-v; Acnführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt jedoch selbstverständlich in der Herstellung von expandierbaren Polystyrolperlen .durch
Suspensionspolymerisationsverfahren. Daher bezieht sich die bevorzugte
und wertvollste Anwendung der vorliegenden Erfindung
auf die Einverleibung oes Isobutylenpolymerisatkernbildungsmitteis
direkt in ein Styrolsuspensionspolymerisationssystem vor oder während der Polymerisationsreaktion, so daß Styrolpolymerisatperlen
mit bereits einverleibtem Kernbildungsmittel hergestellt werden. Die Styrolpolymerisatperlen haben weiter auch ein geeignetes
Blähmittel, vorzugsweise ein latentes,, durch Wärme aktivierbares
Blähmittel einverleibt und können somit anschließend nach Belieben expandiert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist auf die gut definierte Klasse polymerer
Materialien anwendbar, die als Styrolpolymerisate bekannt ist. Die hier verwendete Bezeichr'ing "Styrolpulymerisat" bezieht
sich auf Homopolvstyrol, Mischpolymerisate von Styrol mit geringen Mengen an anderen, äthylenisch ungesättigten, damit mischpolymerisierbaren
Monomeren sowie auf Homo- und Mischpolymerisate, die von substituierten Styrolmonomeren hergeleitet sind, wie z.B.
niedrig alkylsubstituierte Styrole, z.B.oC-Methylstyrol, Äthylstyrol
usuj. , die halogensubstituierten Styrole, wie chlor- und ·
f.lmr-mono- oder -disubstituiertes Styrol.
H.'.e Styrolpolymerisate können übliche Zusätze, u/ie Farbstoffe
oder übliche Flammverzögerungsmittel, z.B. Trisdibrompropylphpsphat,
bromierte Butadienoligomere, wi'j Hexabromcyclododecan,
Chlorparaffine, gegebenenfalls mit Synergisten für diese F3iä.i,mverzögerungsmittel
gemischt, wie komplexe Metaliverbindungen oder Suustanzen, die sich nur bei hohen Temperaturen zersetzen, wie
organische Peroxide oder Kohlenwasserstoffe, die in freie Radikale,
wie Diamyl, zerfallen,enthalten. Es können auch Mineralzusätze,
wie Talkum, Phosphate, oder organische Verdünnungsmittel, wie Zitronensäure, zugegeben werden. .
Die Art, wie die Styrolpolymerisatpräperate abschließend expandiert
werden, ist nicht besonders entscheidend. So ist es möglich, die Uerschäumung physikalisch oder· chemisch zu bewirken;
soll sie durch Ueruuendung eines chemischen Blähmittels erfolgen,
können erfindungsgemäß alle üblichen Arten verwendet werden.
Diese umfassen ohne Einschränkung die normalerweise flüssigen, niedrig oiedenden-Kohlenwasserstoffe, wie Pentan usw., anorganische
Verbindungen, wie Ferrooxalat, Natriumbicarbonat,
509811/0993·
Ammoniumcarbonat, eine Mischung aus Natriumnitrit und Ammonium-
i Chlorid usw., und andere organische Verbindungen, u/ie Dinitroso- '
pentamethylen, Diazoamino benzol, ρ, ρ '-Oxy- bis- (benzols ulfu.nylhydrazid),
e£,*t-Azo~bis-(isobutyronitril), 1,1-Azo-bis-(cyclohexancarbonitril),
Benzosulf ohydrazid, Harnstoff, Biuret usw. Nach Einverleibung des Blähmittels können die polymeren Präparate
zur Bildung eines expandierbaren Präparates abgekühlt oder sofort, z.B. über ein übliches Strangpreß-! (Her .Expandierungsverformungsuerfahr>=ii
usw., expandiert werden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie zu beschränken. Die i,i diesen Beispielen beschriebene durchschnittliche Zellgröße wurde bestimmt, indem man (i)
verschiedene dünne Scheiben, zweckmäßig Querschnitte, in Abständen en clang des stranggepreßten Schaumstrei.f ens schnitt und
eine Seite jeder Scheibe πιΉ Tir.te beschmierte, (2) jede Scheibe
in ein ("ikroskop gab und die Gesamtfläche von 10 benachbarten
Zellen an einer Stelle einer Scheibe durch uis Verfahren der
wenigstens Quadrate maß (3) das Verfahren an vier verschiedenen Stellen an der Oberfläche jeder Scheibe wiederholte und die
Messungen zum Berechnen des durchschnittlichen Gebietes der Zellen der Scheibe und damit ihres durchschnittlichen Durchmessers
verwendete und (4) den durchschnittlichen Wert jedes Zelldurchmessers
des gesamten Streifens aus den durchschnittlichen, für
die Zellen jeder Scheibe berechneten Werten berechnete.
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Kontrollbeispiel A
In einen Reaktionstank wurden unter Rühren die folgenden Materialien
gegeben:
Gem.-Teile
Styrolmonorneres 100
Benzoylperoxid 0,327
tert.-Butylperbenzoat · 0,040
Dicurnylperoxid 0,025
Calciumchlorid 0,01
fricalciurnphosphat 1,181
Seife 0,351
Wasser 73,76
Di^se Mischung der Bestandteile wurde unter Suspensionspolymeribationsbiitl:
igungen bei einer Temperatur υοη 90,5 C. bis etwa
eine Stunden nach dem Säuretest bei 125 Umdr./min umgesetzt. Dann wurden die folgenden Bestandteile in den Polymerisationsreaktor gegeben:
Gem.-Teile
Kolk 0,03
Polyvinylalkohol 0,17
Seife ' 0,20 · Wasser 18,35
Dann wurde das Reaktionssystem auf eir.ä Temperatur υοη 121°C.
erhitzt und die Reaktion bei dieser Temperatur ? Stunden bei 150 Umdr./min fortgesetzt. Nach 2 Stunden wurde die Reaktionsmischung auf 46 C. abgekühlt, und es wurden 0,024 Gew.-Teile
Kalk und 7,50 Gew.-Teile Pentan zugefügt. Das Reaktionssystem wurde eine halbe Stunde bei 150 Umdr./min auf 113 C. erhitzt.
Nach der Vorexpandierung wurde das expandierte Polystyrolprodukt
analysiert; wie festgestellt wurde, betrug die durchschnittliche
etwa 140 Micron.
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B ei s ρ i_ e 1 1_
Das Verfahren von Kontrollbeispiel A wurde wiederholt, wobei 0,05 Gem.-Teile eines Isobutylenpolymerisates ("Polyvis 2üO SH"
der Cosden Oil & Chemical Company, Big Cpring, Tex.) mit den
folgenden Eigenschaften zur anfänglichen Reaktionsmischung zugefügt wurden:
1. zahlenmäßiges durchschnitt. Hol.-geuj. 2700
2. Viskositätsindexx . 121
3. spaz. Gewicht ("i5,5%5,5°C.) . 0,909
4. kg/1 0,908
5. Flammpunkt (C.O.C. 0C.) 277
6. Farbe (Gardner) -1
7. Gießpunkt; 0C. 15,5
Nach Durchführung der Polymerisation und Vorexpandierung wie ip Küiitrollbcipsiel A wurde das expandierte Polystyrolprodukt analysiert
und hatte eine durchschnittliche Zellgröße von etu/a
Micron.
Das Verfahrer/von Kontrollbeispiel A wurde wiederholt, wobei 0,05
Gew.-Teile eines Isobutylenpolymerisates ("Polyvis 150 SH" der Cosden Oil £ Chemical Cumpany, Big Spring, Tex.) mit den folgenden
Eigenschaften zur anfänglichen Reaktionsmischung zugegeben
wurden:
1. zahlenmäßiges durchschnitt. Mol.-gew. 2400
2. Viskositätsindex 121
3. Spez. Gewicht (15,5°/i5.5°C.) 0,907
4. kg/1 0,906
5. Flammpunkt (C.O.C. 0C.) 268
6. Farbe (Gardner) * -1
7. Giaßpunkt; 0C. 10
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- 11 - 2 4"4 O O 2 6
Nach Durchführung der Polymerisation und Vorexpandierung wie in
Kontrollbeispiel A wurde das expandierte Polystyrolprodukt analysiert
und hatte eine durchschnittliche Zellgröße von etuia 60
Micron.
B e i s ρ i e 1 3
Das Verfahren von Kontrollbeispiel A wurde wiederholt, wobei
0,1G Ge«j.-Teile eines Tsobutylenpolymerisates ("Polyvls 30 SH")
mit den folgenden Eigenschaften zur anfänglichen Reaktionsmischung
zugegeben wurden:
1. zahlenmäßiges durchschnitt. Mol.-gaw. 1350
2. Viskositätsindex 115
3. spez. Gewicht (15,5°/iD,50C.)■ 0,896
4. kg/1 ' 0,895 5; Flammpunkt (C.O.C. °C. ) 240,5
6. Farbe (Gardner) -1
7. Gießpunkt; DC. . 4,5:
Nach Durchführung der Polymaric^tion und Vorexpandierung wie in
Kontrollbeispiel 4 wurde das expandierte Polystyrolprodukt analysiert
und hatte eine durchschnittliche Zellgröße von etwa 60 Micron.
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Claims (1)
- Patentansprüche1,- Präparat zur Herstellung expandierter, cellul-arer polymerer Produkte, bestehend aus einem Styrolpolymerisat, einem Blähmittel für das Styrolpolymerisat und etwa 0,02-0,15 Ge\u.-% eines niedrig molekularer, flüssigen Isobutylerpolymerisatkernbildungsmittels, bezogen auf das Styrolpolymerisat.2.- Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das '.sobutylenpolymerisat ein Molekulargewicht von etwa 500-5000 hat.3.- Präparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß deis I sobutylenpolymerisat ein Polymerisat ist, das im wesentlichen aus polymerisiertem Isobutylenmonomerem besteht.4.- Präparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolpolymerisat Homopolystyrol fet.5.- Präparat nach Anspruch 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß dps Is^butylenpolymerisat in einer Fiencje von etu/a 0,05-0,1 Geiu,- %, bezogen auf das Styrolpolymerisat, anwesend ist.6.- Verfahren zur Herstellung verschäumter Styrolpolymerisatprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß man in ein Styrolpolymerisat etu/a 0,02-0,15 Geu/.-ji, bezogen auf das Polymerisat, eines niedrig molekularen flüssigen Isobutylenpolymeriaates als Kernbildungsmittel einverleibt und danach das Styrolpolymerisat durch ein geeignetes Blähmittel expandiert.7.- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isobutylenpolymerisatkernbildungsmittel während des Polymerisation in das Styrolpolymerisat einverleibt wird.509811 /0993B.- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isobutylenpolymarisetkernbildungsmittel anschließend an die Polymerisation In das Styrolpolymerisat einverleibt wird.9.- Verfahren rmch Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrolpolymsrisat Homopolystyrol und das IsobutylenpolymEirisat ein Polymerisat iet, das im wesentlichen aus polymer isier^em Isobutylenmonomerem besteht.10,- Verfahren «ach Anspruch 6 bis ?. dadurch gekennzeichnet, daS die Expanditrung mittels eines chemischen Blähmittels erfolgt.Der Patentanwalt:50981 1/0993
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