DE159352C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/08—Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
beb
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2b. ψ
und Teigbehälterboden.
Die Erfindung bezieht sich auf Teigteilmaschinen mit gemeinsam über den Teigbehälterrand
anhebbarem Messerkopf und Teigbehälterboden. Bei diesen Maschinen ist zwecks bequemer Reinigung des Teigbehälterbodens
und der Messer der Messerkopf noch weiter anhebbar, nachdem der Teigbehälterboden
oberhalb des Teigbehälterrandes festgestellt ist. Um dieses noch weitere Anheben des einen
ίο Teiles zu vermeiden, sind nach der Erfindung
Messerkopf und Teigbehälterboden gemeinsam über den Teigbehälterrand derart anhebbar,
daß jeder der beiden Teile, nach Feststellung des anderen in der gemeinsamen Höchststellung
so weit gesenkt werden kann, daß der festgestellte Teil freisteht. Die Anordnung
ist dabei zweckmäßig derart, daß der gesenkte Teil auch stets wieder in die gemeinsame Höchststellung gebracht werden
kann.
Die Einrichtung kann so getroffen sein, daß entweder nur der Teigbehälterboden oder
nur der Messerkopf gesenkt und wieder angehoben werden kann, oder daß die Senkung
bezw. auch die Wiederanhebung beider Teile nacheinander unter entsprechender Feststellung
des einen oder anderen möglich ist.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsgesfalten dargestellt. Bei der
ersten Ausführungsgestalt, welche in den Fig. ι bis 6 in verschiedenen Arbeitsstellungen im
senkrechten Längsschnitt dargestellt ist, ist nur der Teigbehälterboden nach Feststellung
des Messerkopfes in der höchsten Stellung senkbar und, wenn nötig, wieder anhebbar.
Der Messerkopf 2 ist durch Stangen 3 mit dem Kopfstück 4 der Gleithülse 5 fest verbunden.
Die Gleithülse 5 ist in Führungen 6, 7 auf und ab beweglich und erhält ihre
Bewegung durch eine mit ihr fest verbundene Zahnstange 8, in welche ein mittels Handhebels
9 drehbarer Zahnbogen 10 greift, !ungewöhnlich
wird der Arbeitshub der Gleithülse 5 und damit des Messerkopfes 2 durch eine Sperrklinke 11 begrenzt, an welche ein
Vorsprung 12 der Gleithülse 5 schlägt. Erst nachdem die Sperrklinke 11 ausgelöst ist,
läßt sich die Gleithülse 5 bis zum Anschlag des Vorsprunges 12 an die obere Führung 7
bewegen. Der Teigbehälterboden 13 ist mittels Stützen 14 mit seinem Träger, einer
Platte 15, verbunden, welche auf der Spindel 16 sitzt, deren unteres Ende für gewöhnlich durch
den Gewichtshebel IJ aufwärts gedrängt wird.
Die tiefste Stellung des Teigbehälterbodens 13 (Fig: 1) wird entgegen der Wirkung
des Gewichtshebels 17 durch einen über die Platte 15 geschobenen Riegel 18 gesichert,
um zu verhüten, daß der Teigbehälterboden 13 bei geöffnetem Deckel 19 des Teigbehälters
sich aufwärts bewegt. In dieser Stellung (Fig. 1) befindet sich auch der Messerkopf 2
in seiner tiefsten Stellung; durch einen Sperrstift 20 ist zwischen der Gleithülse 5 und der
Spindel 16 eine lösbare Kupplung hergestellt.
Nach dem Einbringen des Teiges und dem Schließen des Deckels 19 (Fig. 2) ist man in-'
folge dieser Kupplung zwischen der Gleithülse 5 und der Spindel 16 imstande, mittels
des Handhebels 9 die Wirkung des Gewichts-
hebeis 17 beim Zusammendrücken des Teiges zu unterstützen. Hat eine genügende Pressung
stattgefunden, so wird der Sperrstift 20 zurückgezogen
(Fig. 3).
Durch Weiterbewegung des Handhebels 9 und damit der Gleithülse 5 bis zum Anschlage
des Vorsprunges 12 an die Sperrklinke 11 werden die Messer des Messerkopfes 2 durch
den Teig gedrückt, so daß die Teilung er-
folgt (Fig. 3). Nach dem Öffnen des Deckels wird der Teigbehälterboden 13 durch den
Gewichtshebel 17 aufwärts gedrückt, so daß seine obere Fläche mit dem Teigbehälterrande
abschließt, damit die Teigstücke abgenommen werden können (Fig. 4). Dabei schnappt
gleichzeitig der Sperrstift 20 selbsttätig in das für ihn in der Stange 16 vorgesehene Loch 21
(Fig. 3), und die Kupplung zwischen Messerkopf und Teigbehälterboden ist wieder hergestellt,
so daß nach dem Zurückführen der Gleithülse 5 in ihre Anfangsstellung (Fig. 1),
wobei die Platte 15 wiederum unter den Riegel 18 tritt, ein neuer Arbeitsgang begonnen
werden kann.
Insoweit ist die Maschine bereits bekannt; das Neue besteht nun darin, daß die Platte 15
nicht mehr fest, sondern auf der Spindel 16 achsial verschiebbar befestigt ist. Gewöhnlich
ist die Platte 15 in ihrer höchsten Stellung auf der Spindel 16 gesichert. Dies geschieht
beispielsweise durch ein zweckmäßig gleichzeitig als Hubmittel dienendes Sperrglied. In
der Zeichnung besteht dasselbe aus einem Hubringe 22, welcher sich gegen einen auf
der Spindel 16 befestigten Stellring 23 stützt und dessen Gegenstück 24 an der Platte 15
befestigt ist.
Für die Gleithülse 5 ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, welche dieselbe in der
höchsten, nach Auslösung der Sperrklinke 11 erreichbaren Stellung festhält. Zu dem Zwecke
besitzt die Sperrklinke 11 eine Schulter 25, welche bei vollständig angehobener Gleithülse
5 unter den Vorsprung 12 an derselben tritt.
Nach der Entfernung des zerteilten Teiges von dem Teigbehälterboden wird durch Weiterdrehung
des Handhebels 9, nachdem die Kupplung zwischen Gleithülse 5 und der Spindel 16
gelöst ist (Fig. 5), ein Anheben des Messerkopfes 2 mitsamt dem Teigbehälterboden 13
über den Teigbehälterrand hinaus bewirkt. Dies ist an sich nichts Neues. Nach vorliegender
Erfindung wird aber jetzt durch die zurückschlagende Sperrklinke 11 die Gleithülse
5 in der erhaltenen höchsten Stellung gesperrt und beim Drehen des Hubringes 22 um 180 ° (Fig. 6) senkt sich der Teigbehälterboden,
so daß die Messer des Messerkopfes oberhalb des Behälterbodens für die Reinigung
vollkommen frei stehen und auch die Reinigung der Schlitze im Teigbehälterboden vorgenommen
werden kann (Fig. 6).
Ist die Reinigung beendet, so dreht man den Hubring 22 in seine gewöhnliche Stellung
zurück, löst die Sperrklinke 11 aus und senkt die Gleithülse 5 mitsamt der Spindel 16,
wobei in vorbeschriebener Weise wiederum die Kupplung zwischen der Gleithülse 5 und der
Spindel 16 erfolgt, sowie die einzelnen Vorrichtungen die Stellung nach Fig. 1 einnehmen.
Die in den Fig. 7 und 8 im Längsschnitt in zwei verschiedenen Stellungen dargestellte
Ausführungsgestalt läßt sowohl ein Senken des Messerkopfes als auch des Teigbehälterbodens
aus der höchsten Stellung zu. Die Einrichtung weicht nur insofern von der beschriebenen
ab, als für den Träger 15 des Teigbehälterbodens 13 eine Verriegelung vorgesehen
ist, welche ihn in der höchsten Stellung festhält. Auf der Zeichnung dient diesem
Zwecke der federnde Riegel 26. Außerdem ist die Höhe der Stützen 14 zwischen dem
Teigbehälterboden 13 und dem Träger 15 um so viel vermehrt, daß zwischen beiden Teilen
Platz genug für eine bequeme Reinigung des Messerkopfes ist.
Bei dieser Ausführungsgestalt kann man nun nach dem Festlegen der Gleithülse 5 in
der höchsten Stellung vermittels der Schulter 25 der Sperrklinke 11 den Teigbehälterboden 13
wie bei der vorigen Ausführungsgestalt senken, indem man den Hubring 23 um i8o° dreht,
nachdem man die Verriegelung 26 gelöst hat. Hierdurch wird der Messerkopf zur bequemeren
Reinigung der Messer vollkommen frei. Darauf dreht man den Hubring 22 in seine gewöhnliche Stellung zurück und hebt
dadurch den Teigbehälterboden wieder an. In der gehobenen Stellung tritt der Riegel 26
wieder unter die Platte 15 des Teigbehälterbodens. Löst man jetzt die Sperrklinke 11
aus, so kann man den Messerkopf 2 bis auf die Platte 15 senken (Fig. 8), wodurch nunmehr
der Teigbehälterboden 13 vollständig freigelegt ist und seine Schlitze gereinigt
werden können.
Zieht man den Riegel 26 zurück, so fällt der Teigbehälterboden 13 herab und der Sperrstift
20 stellt die Kupplung zwischen Gleithülse 5 und der Spindel 16 her. Nunmehr
kann die weitere Senkung des Teigbehälterbodens mit dem Messerkopf zusammen durch
entsprechende Handhabung des Handhebels 9 erfolgen, um alle Teile der Vorrichtung wieder
in die Anfangsstellung zurückzuführen.
Bei in höchster Stellung verriegeltem Teigbehälterboden 13 (Fig. 7) kann man durch
weiteres Anheben den Messerkopf 2 auch noch über den Teigbehälterboden 13 bringen. Das
weitere Anheben des Messerkopfes wird sofort möglich, wenn man den Hubring 22 in Fig. 7
in die Ruhestellung zurückdreht. Es genügt ein weiteres Anheben um etwa 2 bis 3 cm,
um den Messerkopf genügend frei zu bekommen.
Claims (4)
1. Teigteilmaschine mit gemeinsam über den Teigbehälterrand anhebbarem Messerkopf
und Teigbehälterboden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Feststellung des Messerkopfes oder des Teigbehälterbodens
in ihrer gemeinsamen Höchststellung über dem Teigbehälterrande durch für jeden Teil besonders vorgesehene Sperrvorrichtungen
einer der Teile zwecks bequemer Reinigung derselben nach Auslösung seines
Gesperres so weit gesenkt werden kann, daß der andere freisteht.
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teigbehälterboden
(13) auf seiner Spindel (16) verschiebbar befestigt und zwischen einem
Träger (Platte 15) und einer auf der Spindel (16) festen Rast (Stellring 23) ein
zweckmäßig gleichzeitig als Hubmittel dienendes Sperrglied (Hubring 22) angeordnet
ist, durch dessen Auslösung die Senkung des Trägers (15) mit dem Teigbehälterboden
(13) erfolgt.
3. Teigteilmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung
der Gleithülse (5) mit dem Messerkopf (2) in der höchsten Stellung durch eine Schulter (25) an der Hubbegrenzungsklinke
(11) der Gleithülse (5) erfolgt.
4. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der
höchsten Stellung verriegeltem Teigbehälterboden (13) der Messerkopf (2) zwischen
dem Teigbehälterboden (13) und seinem Träger (15) senkbar bezw. über
den Teigbehälterboden (13) anhebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159352C true DE159352C (de) |
Family
ID=425442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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