DE1593036A1 - Substituierte p-Cyclohexyl-phenyl-essigsaeuren,Derivate derselben und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen - Google Patents
Substituierte p-Cyclohexyl-phenyl-essigsaeuren,Derivate derselben und ein Verfahren zur Herstellung dieser VerbindungenInfo
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Description
MERCK & CO., INCORPORATED Rahway, New Jersey, V.St.A.
Substituierte p-Cyclohexyl-phenylessigsäuren, Derivate derselben
und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, substituierte p-Cyclohexyl-phenylessigsauren und Ester und Amide davon, entsprechende Aldehyde, Alkohole, Acetale und Äther und nicht-toxische
Salze dieser Verbindungen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Auf dem Gebiet der antlinflammatorisohen Verbindungen sind in
den letzten zwei Dekaden viele neue Wirkstoffe entwickelt worden. Die meisten davon sind Steroide der in 11-Stellung ein
Sauerstoffatom enthaltenden Pregnanreihe, die zwar hochgradig wirksam sind, jedoch unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.
Es besteht weiterhin ein Erfordernis für gleich wirksame Verbindungen viel einfacherer Struktur und mit weniger Nebenwirkungen.
ßAO
009Ö29/1913
■9795 %
Gegenstand der Erfindung sind nun das d«Isomere von Verbindungen der allgemeinen Formel
L-2
in welcher bedeuten:
R Alkoxy, Hydroxy, Keto, Amino, Alkylamino (primäres oder sekundäres) oder eine olefinische Doppelbindung zwischen Kohlenstoffatom 5' und 4', wobei R vorzugsweise.an der J'- oder 4'-
oder 2',4'-Stellung sitzt und die 4'Stellung besonders bevorzugt
ist;
Rm vorzugsweise Halogen, Trihalogenmethyl, Amino, Di-(niedrigalkyl)-sulfamyl oder Hydroxy oder andere Gruppen, und zwar niedrig- Alkoxy, niedrig-Alkylthio, Mercapto, Cyano, Carboxamidö
oder niedrig-Alkanoylamino, wobei wenigstens einer der Reste R1n
sich in der m-Stellung befindet;
alkyl, Polyhydroxy-niedrig-alkyl, Di-(niedrig-alkyl)-amino-nied
rig-alkyl oder Cyolo-niedrig-alkylamino-niedrig-alkylj
BAD ORIGINAL
; CON , CON , wobei Y niedrig-Alkyl, Hydroxy-niedrlg-N
alkyl, Polyhydroxy°niedrig=alkyl, Phenyl~niedrig~alkyl, Phenyl,
niedrig-Alkoxy-phenyl, Halogenphenyl, Trifluormethylphenyl,
GjQlohesyl, Carbobenzyloxymethy1, Carboxymethyl, 1-Carboxy-3-earbamylpropylamine,
N°di°niedrig-Alkyl-earboxy~amldomethyl,
M°öt-niedFig-Alkylamino-niedrig-alkyl, N-niedrig-Alkylpyrrolydyl,
oder N«nieärig-Allcylpyrrolydyl-niadrig~alkyl darstellt oder eine
heteroQyslisehe Gruppe mit dem Stickstoffatom bilden kann, wenn
Υ die Gruppe „
M-
^CH2-CH2-O-CH2-CK2-* -CH2=CH2=H-GH2-CH2-, worin R1 niedrig-Alkyl
^CH2-CH2-O-CH2-CK2-* -CH2=CH2=H-GH2-CH2-, worin R1 niedrig-Alkyl
bedeutet, -CHp-CH2-NH-CH2-CH2-*
-CH2-CH2-CH2-CH2-, -CH2-CH2-N-CH2-CH2-, oder
bedeutefci CH2CH2OH
OHs CH^OR7, worin R, Alkyl bedeutet! CHOj CH(OR)0, worin RQ
£- *} 3 CL £—
Alkyl bedeutetι
sowie ale pharmazeutisch nicht-fccxisehen Salze, wie die Ammonium»,
Alkali- und Erdalkali=, Amin-, Magnesium-, Aluminium», Eisensalze
und dgl.., sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen, ass dadurch gekennzeichnet ist, dass man die entsprechende
dl-Verbindung durch an sich bekannte Methoden spaltet,
und gegebenenfalls die erhaltene Säure mit einer ein pharmazeutisch
verträgliches Kation enthaltenden Base umsetzt.
BAD ORIGINAL
009829/1913
Xn einer AusfUhrungsform betrifft die Erfindung Verbindungen,
worin die >-Steilung durch eine Gruppe Rm substituiert ist.
Ausserdem kann die in R angegebene Trihalogenmetfcylgruppe nur an
die ^-Stellung des Phenylringes gebracht werden. Die oben erwähnten Merkmale dieser Erfindung gelten ebenfalls für Verbindungen,
worin X die oben angegebenen Bedeutungen besitzt.
In den bevorzugteren Ausführungsformen der Erfindung stellt X
eine Carboxylgruppe dar, und Rffl bedeutet Wasserstoff und Ra2
Methyl, oder Ral und Ra2 bedeuten zusammen Methylen. Rm wird durch
die oben erwähnten Gruppen dargestellt (insbesondere Halogen) und ist auf die ^»Stellung des Phenylringes begrenzt.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen haben einen hohen
Grad der antiinflammatorischen Wirksamkeit und sind wirksam zur Verhütung und Inhibierung der Bildung von Granulationsgewebe.
Gewisse von ihnen besitzen diese Aktivität in hohem Mass und sind von Wert bei der Behandlung von arthritischen und dermatologischen Störungen und dergleichen Zuständen, welche auf eine
Behandlung mit antiinflammatorischen Mitteln ansprechen. Zusätzlich haben die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen einen
wertvollen Grad an antipyretischer und analgetischer Aktivität
und zeigen auch eine gewisse Inhibierung der Pettsäuresyntheee.
FUr diese Zwecke werden sie normalerweise oral in Tabletten oder Kapseln verabreicht, wobei die optimale Dosierung natürlich von
- 4 - ■-—
BAD
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9795 S
der Aktivität der besonderen verwendeten Verbindung* der Art und
Schwere des zu behandelnden Zustandes und der Reaktionsempfindlichkeit des Patienten abhängt. Obwohl also die optimalen Mengen der
auf diese Weise zu verwendenden erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen von der verwendeten Verbindung und der besonderen Art
des zu behandelnden Krankheitszustandes abhängt, sind orale Dosierungen
bevorzugte Verbindungen im Bereich von 1,0 bis 2000 mg je Tag wertvoll zur Kontrolle von Schmerzen, Fieber und/oder Entzündungen,
Da die erfindungsgemäss erhältlichen Fhenylessigsäureverblndungen
asymmetrische Kohlenstoffatome besitzen, liegen sie gewöhnlich in Form eines razemischen Gemisches vor. Die Spaltung solcher
Razemate kann nach vielen bekannten Methoden durchgeführt werden.
So körmen einige razemische Gemische als Eutektika anstatt als
Mischkristalle ausgefällt und so schnell getrennt werden« und in solchen Fällen kann die Ausfällung manchmal selektiv erfolgen.
Die Üblichere Methode der chemischen Spaltung wird jedoch im allgemeinen stark bevorzugt. Bei dieser Methode werden Diastereoisomere des razemischen Gemisches durch Umsetzung mit
einem optisch aktiven Spaltungsmittel gebildet. So kann eine optisch
aktive Base mit der Carboxylgruppe umgesetzt werden. Der Unterschied
in der Löslichkeit zwischen den gebildeten Diastereoisomeren gestattet die selektive Kristallisation einer Form und die
Regenerierung der optisch aktiven Säure aus dem Gemisch. Es
. 5 . BAD
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gibt jedoch eine dritte Methode der Spaltung, welche sehr vielversprechend
ist. Dies ist eine oder andere Form einer biochemischen Arbeitswelse unter Verwendung einer selektiven enzymatischen
Reaktion. So kann die razemische SÖure einer asymmetrischen
Oxydase oder Decarboxylase unterworfen werden, die durch
Oxydation oder Decarboxylierung eine Form zerstört und die andere Form unverändert läßt. Noch attraktiver ist die Verwendung
einer Hydrolase (Hydrolysase) an einem Derivat des razemischen Gemisches, wobei die Bildung einer Form der Säure bevorzugt ist.
So können Ester oder Amide der Säuren einer Esterase unterworfen werden, die selektiv eine enanfciomorphe Form verselx't; und aie
andere unverändert läßt.
Wenn die freie Säure in (d) und (1): Enantiomorphe gespalten
wird, stellt man fest, daß die antiinflaminatorische Wirksamkeit
im wesentlichen vollständig auf dem d-Isomeren beruht. Das gewünschte
d-Isomere der freien Säure kann durch irgendeine der
vorher beschriebenen Spaltungsmethoden hergestellt werden* wobei man vorzugsweise von der freien Säure als Ausgangsmaterial ausgeht.
Beispielsweise können Amid- oder Salzdiastereoisomere der freien Säure mit optisch aktiven Aminen, wie Chinin, Brucin,
Cinchonidin, Cinchonin, Hydroxyhydrindamin, Menthylamin,
Morphin, a-Phenyläthylamin, Phenyloxynaphthylmethylamln, Chinidin,
1-Fenchylamin, Stryohnin, baslchen Aminosäuren, wie Itfsln,
Arginin, Aminosäureestern u.dgl. gebildet werden. In entsprechender
Welse können Esterdlastoreoisomere der freien Säure mit
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optlse-h aktiven Alkoholen* wie Borneol, Menthol* 2-Octanol
υ ο dgl ο., gebildet werden. Besonders boversugt ist die Verwendung
von Gifäohöwidin, um das leicht zersetzfeare· diasteroisomere
SaX ss au einhalten, das dann durch Auflösung in einem Lösungsmittel,
wi@ Aceton., und Destillation des Lösungsmittels bei Atmosphärendruek#bis
Kristall© aufzutreten beginnen, und weitere Kristallisation durch Abkühlenlassen des Semischeo auf Zimmertemperatur,
woduroh sieh -atm zwei Inantiosnorphen trennen, gespalten werden
kam*. Pie iß) -Säure kann dann aus dem (d)-Salz gewonnen werden,
inu@m das SaIs zwischen einem anorganischen Lösungsmittel, wie
Petr-ellther, i«?.& verdünnter Salzsäure, extrahiert wird.
Derivate der* gespaltenen (d}-Poni der freien Säure können dann
in üblicher Weise hergestellt werden. Diese Derivate sind im
•-liittfryQincut aktiver als Razemate der gleichen Verbindung. Demjyr.diß
h'-iiviui-r;., eine wißitere Atisf'üiirungsi'cmi der Ei?fii*dung in der
Heratft] 1υ*·!;~ d»r fA) -F^rm dieser Verbindungen, die praktisch
frei ve : ■■?: ι!· Som ist.
ifhi eifinduugsgemfiß erhältlichen Verbindungen können aus einem
Acj'loxy-cyclohexylacetophenon (cder -propiophenori) (die hier
anschließend beide Keton genannt werden) -AuSEangsmaterial
der folgenden Formel hergestellt werden:
C-Me (oder Ät;
BAD ORIGINAL
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In dieser Formel bedeutet R Alkyl (vorzugsweise niederes
Alkyl) und Aryl (vorzugsweise Phenyl) und die Gruppe
RaCO sitzt vorzugsweise an der 4*-Stellung. Alle die Ausgangsmaterialien
mit Ausnahme der m-Trihalogenmethylsubstituenten
können dirch Nitrierung des ©,m-unsubstituierten Ketons und anschließende
überführung der Nitroketonverbindusigen in die gewünschten
Bubstituenten FL hergestellt werden. Es sei ,Jedoch
darauf hingewiesen., daß die Umwandlung der Nltrogruppe auch
bei versehi®d@ß®n Stufen während der Arbeifcswege für die Bildung
der Efidvgrbindung ©rfolgan kam*« Wenn man beispielsweise
eins ^-substituierte Verbindung wünscht, wird eine 5-Nitroketonverbindung,
die durch Nitrieren des i.neubstituierten Kefcons
hergestellt ist, gewünschten! a. Is durch geeignete Reaktionen
in die entsprechenden 3-R_-Substituenten überführt- Die Nitroverbindung
wird beispielsweise in Ge gem-ir von 'Mi
unter etoür Wasserstoff atmosphäre reduziert.« im; die
bindung zu bilden. Diese Ansinoverbindung kann mit einem organischen
Halogenid, wie Methyljodid, unigesetzt werden, um die
mono- und ο-'Ρ.-λ^β-.':it. vierte Aminoverbindung zu bilden, oder
acyliert, um eine j>-Alksnoylaminoverbindung zu bilden. Die
Aminoverbindung kann diazotiert und die Diasogruppe durch eine Hydroxylgruppe ersetzt werden, die ihrerseits unter Bildung
einer >~niedrig-Alkoxyverbindurig alkyliert werden kann. Das
von der Aminoverbindung stammende Diazoniumsalz kann auch mit Äthylxanthat behandelt und das Xanthat anschließend unter
alkalischen Bedingungen verseift werden, um die Mercaptover-
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bindung zu liefern, die gewUnsehtenfalls dann unter geeigneten
Bedingungen mit einem Dialkylsulfat oder Alkylhalogenid zu der Alkylmercaptoverbindung alkyliert werden kann. Die
Diazoniumverbindung kann auch mit einem Cuprohalogenid in der
Kälte unter sauren Bedingungen umgesetzt werden, um die 3-HaIogenverbindung zu bilden, oder mit Cuprocyanid umgeäöi-jir.E
werden, um die 3-Cyanoverbindung zu bilden, die dann
unter geeigneten Bedingungen unter Bildung der 3-Aminocarbonylverbindung
hydrolysiert werden kann.
Wenn man mehr als eine Gruppe Bn am Phenylteil erhalten will,
kann eine andere Arbeitsweise angewandt werden. Der Keton wird beispielsweise in der 3-Stellung nitriert, zur entsprechenden
3-Aminoverbindung reduziert und zur 3-Acylamidoverbindung
acyliert (z.B. mit Essigsäureanhydrid). Zu diesem Punkt wird die 3-Acylamidoverbindung wieder
nitriert (d.h. unter Verwendung von rauchender Salpetersäure und konzentrierter Schwefelsäure), um ein Gemisch der 3-Acylamido-5-nitro-,
j3-Acylamido-2-nitro- und 3-Acylamiäo-onitroketonverbindungen
zu liefern. Diese Isomeren werden dann chromatographisch getrennt. Jedes dieser Isomeren kann
hydrolysiert werden, um die entsprechende J3-Aminogruppe
zu bilden, die weiter wie vorher angegeben umgesetzt werden kann, um den gewünschten 3-Substituenten zu liefern. Alternativ
kann die J-Acylamidogruppe bleiben und der Nitroeubstituent
kann wie vorher beschrieben umgesetzt werden, um
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BAD ORIGINAL
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die gewünschte 2,5- oder 6-substituierte Verbindung
zu liefern. In entsprechender Weise können 3-Acylamido- und
-nitrogruppen in Irgendeiner gewünschten Reihenfolge umgesetzt werden, um die verschiedenen Substituenten zu erhalten, die man
an den j5,5-.> 2,3- und 3,6-Stellungen des Ketonteils wünscht.
Außerdem kann die obige Reaktion bei irgendeiner anderen geeigneten Stufe während der Synthese der Endverbindungen durchgeführt
werden.
Acyloxycylohexylacetophenon und die anderen Ketonausgangsmaterialien
gemäß der Erfindung können beispielsweise durch Acylieren eines Hydroxycyclohexylbenzols in Gegenwart eines
Säureanhydrids und von Schwefelsäure zur Bildung des gewünschten Aeetoxycylohexylbenzols, das im allgemeinen über
eine Friedel-Crafts-Kondensatlon mit beispielsweise einem
Säurehalogenid zur Bildung des gewünschten Ketonausgangsmaterials substituiert werden kann, hergestellt werden. Als Beispiel
sei die Herstellung von 4l-(4"-Acetoxycyclohexyl)-aceto-"
phenon, ausgehend von 4-Pheny!cyclohexanol (E.L. Eliel
und Mitarb., J.Am.Chem.Soc. jTg, 5992, 1957) durch Umsetzung mit
Essigsäureanhydrid und Schwefelsäure erwähnt. Durch Umsetzung desselben mit überschüssigem Essigsäureanhydrid in Gegenwart
einer katalytischen Menge von Schwefelsäure wird 4-Acetoxy-1-phenylcyclohexan
gebildet, das nach üblicher Aufarbeitung und üblichem Trocknen dann mit Überschüssigem Acetylchlorid
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und einem etwa 2 molaren Überschuß von Aluminiumchlorid in Schwefelkohlenstoff umgesetzt wird, um gute Ausbeuten an dem
gewünschten 4*-C4w-Acetoxyeyclohexyl)-acetophenon zu liefern.
In «^sprechender Weise wird 4e-(4"-Benzoyloxycyclohexyl)-
gebildet s indem Benzoesäureanhydrid anstatt
und Propionylchlorid anstatt Acetylchlorid
in uMT obigen Arbeitsweise verwendet werden. In entsprechender
Weise wird 4e-C4w-Proplono:xya;??"clohexyl}-acetophenon gebildet,
indem man in der obigen Arbeitsweise Propionsäureanhydrid
anstelle von Essigsäureanhydrid verwendet und das gebildete Acyloxyphes?jrioyelohexan mit dem Acetylhalogenid in einer
Fri©äsl~Cx^.iäts->Reaktion umsetzt.
Beispiel© für andere Arbeitsweisen my Be"Stellung der Ketone
gemäß der Erfinöung sind die folgenden;
M
/)—=C-Me Oder At)
/)—=C-Me Oder At)
ff
Kino Friede;!-Grafts-Reaktion von Benzol mit einem Acyloxycyolohe;:y
!halogenid zur Erzielung einer feyloxyeyclohexylbensolverbinduiig
und einer weitere Friedel-Crafts-Reaktion unter Verwendung dieser Acyloxycyclohexyibenzolverbindung
und eines liiedrig-Alkyl-Säurechlorids zur Bildung des entsprechenden
p-substituierten Ketone. Der Keton wird da in in
- 11 «
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konzentrierte Schwefelsäure eingebracht und unterhalb Zimmertemperatur
gehalten* and die erhaltene Lösung wird mit rauchender
Sa.lr.$t-ersäur« -umgesetzt oder der Keton wird direkt mit rauchen-ν<2:ί·
Salpetersäure umgesetzt, um den ^-Nitro-^-cyclohexylketon
zu bilden. Die 3-Nltroketonverbindung kann dann wie auf Seite
und ή bei:.-ihr.leben in das gewünschte R_ überführt werden.
B. F0S0
Vt
C-Me (oder Ät)
alogen
Die aus A. oben erhaltene 3-Nltroketonverbindung wird in
ein Inertes Lösungsmittel, wie Ä'thanol-Dioxan, eingebracht, und
mit Platinoxyd bei Zimmertemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre
reduziert. Die Lösung wird dann mit gasförmigem Chlorwasserstoff behandelt und das so erhaltene Aminsalζ in
eine Lösung von konzentrierter Salzsäure in Wasser eingebracht und unterhalb Zimmertemperatur gehalten. Dann wird eine Lösung
von Hatriumnitrit und anschließend eine Lösung von Cuprochlorid zugegeben, und das Reaktionsgemisch wird gerührt, um eine
jS-Chlorketonverbindung zu erhalten. Die 2-Chlorverbindung wird
dann in der 6-Stellung wie vorher in A. beschrieben nitriert,
um eine 5-Chlor-6-nitroketonverbindung zu erhalten, die
gewünsohtenfalls, wie entsprechend auf den Seiten 10 und 11
oben beschrieben, zu den 2-R -5-Halogenketoverbindungen umgesetzt
werden.
BAD
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Die Ketoverbindungen, die wie oben beschrieben hergestellt
sind, können als Ausgangsmaterial zur Herstellung der subst.-Cyclohexyl-subst.-phenylessigsäure (und von Derivaten
davon) gemäß der Erfindung verwendet werden. Die folgenden Fließschemen zeigen die Folge von Stufen, die zur Herstellung
aller erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen erforderlich
sind,und die folgende Beschreibung zeigt die Umsetzungen und Heaktlonsbedlngungen, die zur Herstellung dieser neuen Verbindungen
notwendig sind.
- 15 -
BAD ORiGlNAL
009829/1919
Verfahren
(Rb « Hydroxy oder Acylox,*)
CiL)1-^
9795
Fließschema I, . I'Oirbsetzun-
Ral Ra2
_COOH
Acyloxy
. Acyloxy
Ni_
-15-8AD OFHGJNAL
009829/1313
9795
9795
Fließseher.a II
(Hb =» Acyloxy oder Hydroxy)
coon
a C-GB2OH
Äcü. R?2 H
- -5-0R
< Gemisch);
(Gemisch)
- 16.- "
009829/1913
Wie die schon erwähnten, einschließlich der geeigneten Begrenzungen.
Stufe 1. Reaktion mit einer Cyanoverbindung, wie Natriumcyanid, Kaliumcyanid, Cyanwasserstoff, niedrig-Ketoncyanhydrin u.dgl.,
vorzugsweise Cyanwasserstoff, mit einem Amin, wie einem primären, sekundären oder tertiären aliphatischen Amin (Äthylamin,
Propylamin, Diäthylamin und Trimethylamin) in einem Lösungsmittel, wie niederen Alkanolen (Methanol, Äthanol, Propanol
u.dgl.), flüssiger Blausäure, Äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Wasser, Gemischen von Wasser und den obigen organischen Lösungsmitteln, niederen Alkansäuren (Essigsäure, Propionsäure
u.dgl.) und Oemischen der Säuren und der obigen Lösungsmittel,
vorzugsweise jedoch unter Verwendung von flüssiger Blausäure als Reaktionskomponente sowie als Lösungsmittel, bei irgendeiner
geeigneten Temperatur, vorzugsweise 45 bla 100*€, jedoch insbesondere 75 bis 850C, bis die Reaktion praktisch beendet ist.
Stufe 2. Reaktion durch an sich bekannte Methoden, wie Reaktion unter sauren Bedingungen. Vorzugsweise Reaktion mit einer
Mineralsäure (Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure u.dgl., vorzugsweise verstärkte Salzsäure) in einem inerten Lösungsmittel, wie niederen Alkanolen (Methanol, Äthanol, Propanol), Äther, Dioxin, Tetrahydrofuran u.dgl., vorzugsweise auch unter Verwendung der Säure als
Lösungsmittel, zwischen Temperaturen von 0 bis 5CK, vorzugsweise
bei oder unter Zimmertemperatur, bis die Reaktion praktisch
- BAD ORIGINAL
1*1?
beendet let.
Stufe 3. Saure oder basische Reaktion durch an sich bekannte Methoden.
Vorzugsweise Reaktion mit wäßrigen Alkali- oder Erdalkalihydroxyden, wie Natrium-, Kalium-, Barium-, Lithium- und Strontiumhydroxyd, oder nicht-wäßrigen Alkali- und Erdalkalihydroxyden
mit niederen Alkanolen (Methanol, Propanol u.dgl.)» Äthylenglykol u.dgl., wäßrigem Ammoniumhydroxyd, organischen Aminen
(wie niedrigaliphatischen Aminen) u.dgl., vorzugsweise wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxyd, jedoch insbesondere konzentriertem'
wäßrigem Natriumhydroxyd (6 bis 12n) unter Verwendung der obigen wäßrigen Hydroxyde als Lösungsmittel, vorzugsweise unter Verwendung der wäßrigen Hydroxydreaktlonskomponenten auch als Lösungsmittel, bei Irgendeiner gewünschten Temperatur (Q0C bis zum
Rückfluß), vorzugsweise bei oder nahe RUckflußtemperatur, bis die Reaktion praktisch beendet ist.
teil unter Anwendung bekannter Bedingungen, wie der Säureanhydride unter Rückfluß in inerten Lösungsmitteln, d.h. Benzol, Toluol,
des Anhydrids selbst u.dgl.
Stufe 5, Reduktion durch an sich bekannte Methoden, d.h. Hydrieren
mit Palladium unter sauren Bedingungen mit Phosphor und Jod u.dgl. Vorzugsweise jedoch Umsetzung mit einer Säure, wie
niedrigen aliphatischen Säuren (Essigsäure, Propionsäure u.dgl.), aromatischen Säuren, anorganischen Säuren, wie Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure u.dgl., und mit Phosphor und Jod
- 18 -
00Q829/1913
oder Jodwasserstoff, vorzugsweise Phosphor und Jod, unter Anwendung der obigen Säuren auch als Lösungsmittel oder in Äther,
Dioxan, Tetrahydrofuran u.dgl.« vorzugsweise der obigen Säuren als Lösungsmittel bei irgendeiner geeigneten Temperatur (Zimmertemperatur bis 15O1C, vorzugsweise 100 bis 120*0) bis die Reaktion
praktisch beendet ist.
Stufe 6. Säurekatalysierte Dehydratation oder Bildung des Esters
der a-OH-Gruppe mit einer organischen oder anorganischen Säure
und anschließende Pyrolyse oder basische Behandlung durch an
sich bekannte Methoden. Vorzugsweise wird die Reaktion in einen ^
Säuremedium unter Verwendung von starken Säuren, wie Toluolsulfonsäure, p-Nitrobenzolsulfonsäure, Benzolsulfonsäuren Trichloressigsäure, einem Gemisch von Essigsäure und Schwefelsäure
u.dgl. (vorzugsweise Toluolsulftnsäure) in einem Inerten
Lösungemittel, wie aromatischen Verbindungen (Benzol, Toluol,
Xylol u.dgl.), Dioxan, Tetrahydrofuran, niederen Alkansäuren
(Essigsäure, Propionsäure u.dgl.), vorzugsweise Essigsäure oder Tetrahydrofuran bei erhöhten Temperaturen (75 bis 1500C, vorzugsweise bei oder nahe Rückfludtemperatur des Systems) bis zur |
praktischen Beendigung der Reaktion durchgeführt. Stufe 7· Reduktion eines a-Alkylidens zur entsprechenden a-niedrig-Alkylgruppe durch bekannte Methoden. Vorzugswelse Reduktion
über einem Katalysator, wie Palladium, Platin oder Raney-Nickel,
insbesondere 5 bis 10$ Palladiumoxyd unter mäßigem Wasserstoffdruck (0,35 bis *,22 kg/cm , vorzugsweise 2,8 kg/cm^) in einem
Inerten Lösungsmittel, wie niederen Alkanolen (Methanol, Äthanol,
- 19 -009829/ 1913 bad original
Butanol u.dgl.), aromatischen Verbindungen (Benzol, Toluol,
Xylol u.dgl.), Tetrahydrofuran, Dioxan, Essigsäure u.dgl., bei
irgendeiner geeigneten Temperatur (CWJ bis zur Rückflußtemperatur des Systems, vorzugsweise bei Zimmertemperatur) in Äthanol
bis Lur praktischen Beendigung der Reaktion. So ist die Herstellung der freien Säure mit entweder einer
freien Hydroxyl- oder einer Acyloxygruppe (d.h. Acetoxy-, Benzoxy-, niedrig-Alkanoyloxygruppe u.dgl.), die am Cyclohexylrest als Substltuent sitzt, als Beispiel dargestellt. Aus diesen
Verbindungen können die verschiedenen neuen Säurederivate gemäß der Erfindung durch geeignete Naßnahmen hergestellt werden,
worauf die Umwandlung der Hydroxy- oder Acyloxysubstituenten am
Cyclohexylteil in die oben definierte Gruppe R folgt. Das folgende Fließschema II erläutert weiter diese Ausführungsform der
Erfindung.
Stufe 8. Reduktion einer Säure zu ihrem entsprechenden Aldehyd durch
bekannte Methoden. Vorzugsweise Umsetzung mit einer Verbindung, wie Thionylchlorid, Thionylbromid, Phosphorpentachlorid,
Phosphorpentabromld, Ph^sphoroxychlorid, Phosphoroxybromid
u.dgl., vorzugsweise Thionylchlorid, in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Xthern, (Diäthylather,
Dioxan), Tetrahydrofuran u.dgl.* vorzugsweise Benzol oder Toluol, bei irgendeiner geeigneten Temperatur (Zimmertemperatur bis
zum Rückfluß, vorzugsweise bei oder nahe der Rückflußtemperatur des Systems), bis die Bildung des Säurehalogenlds praktisch
• beendet ist; vorzugsweise anschließende Entfernung der so ge-
- 20 -009829/1913
9795 14
bildeten ChlorwaseerstoffsKure und dee Schwefeldioxyds und Umsetzuc
des Säurehalogenids mit einem Rosenmund-Katalysator« wie 5£ Palladium auf BaSOj+ mit Chinolln, was den Acyloxyoyclohexylaldehyd
ergibt. Die Verwendung eine· tri-tert.-Butoxyalkali- oder -erdalkalialuminiumhydrids, wie Kalium-, Natrium- und Lithiumaluminiumhydrid u.dgl., vorzugsweise Reduktion mit trl-tert,-Butoxyalkall- und -erdalkalialuminiumhydriden, jedoch .
insbesondere tri-tert.-Butoxylithlumaluminiumhydrid, in einem
Inerten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, Äthern. (Dläthyläther, Dioxan u.dgl.) und Tetrahydrofuran,
vorzugsweise Tetrahydrofuran oder Äther, bei irgendeiner geeigneten Temperatur (-8(W bis Zimmertemperatur), vorzugsweise -551C bis
-151C* bis die Reaktion praktisch beendet ist, was das Hydroxycyclohexylderlvat ergibt.
Stufe 9. Reduktion der Hydroxy cyclohexyl eäure- oder der -aldehydverbindung durch bekannte Methoden. Beispielsweise Reduktion mit einem
Alkali- oder Erdalkaüjalumlnlutnhydrid, wie Lithium-, Kalium-,
Natriumaluminiumhydrid u.dgl. Vorzugsweise 200 bis 4oo£-iger
Überschuß an Lithiumaluminiumhydrid in einem inerten
Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, Dläthyläther u.dgl., vorzugsweise Äther, bei Irgendeiner geeigneten Temperatur (-15"C bis
zum Rückfluß, vorzugsweise 0*C bis Zimmertemperatur) bis die
Bildung des Alkoholsalzes praktisch beendet 1st, und anschließende
Zugabe eines Materials zum Verbrauch des Überschüssigen Hydrids,
wie Wasser, niedere Alkenole, verdünnte MineralsXuren (Salzsäure,
- 21 -
009829/1913 —
3 a
Bromwasserstoffsäure« Schwefelsäure u.dgl.), vorzugsweise Zugabe
von Wasser und anschließend einer verdünnten Mineralsäure (Salzsäure, Bromwasserstoffsäure. Schwefelsäure u.dgl.)» insbesondere
Wasser und verdünnter Schwefelsäure, bei irgendeiner geeigneten Temperatur, wobei Zimmertemperatur, bevorzugt ist, bis die
Reaktion praktisch beendet ist.
Katalysator durch bekannte Methoden. BeispieIsweise Reaktion mit
einer starken Säure, wie Toluolsulfonsäure, p-Nitrobenzolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Trichloressigsäure, Mineralsäuren (Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure u.dgl.), Bortrifluorid u.dgl. Vorzugswelse Umsetzung mit einer katalytischen
Menge von Toluolsulfonsäure oder konzentrierter Salzsäure und mit einem niederen Alkanol (Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol u.dgl., vorzugsweise Methanol) unter Verwendung der Alkohole als Lösungsmittel oder von Kombinationen der Alkohole und
Äther oder aromatischer Verbindungen bei irgendeiner geeigneten Temperatur (OFQ bis zum Rückfluß, vorzugsweise Zimmertemperatur),
bis die Reaktion praktisch beendet ist.
Veratherung unter Verwendung eines Alkohols, Alkylhalogenids,
Alkylsulfats u.dgl. Vorzugswelse Reaktion mit einem niederen Alkylhalogenld und einem stark basischen Kondensationsmittel,
wie Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Kaliumhydroxyd, Kalium-tert.-butylat, Natriumamid u.dgl. (vorzugsweise Natriumhydrid) und
einem niedren Alkylhalogenid, wie Methyljodid, Propyljodid,
Methylbromid, Äthylbromid u.dgl. (vorzugsweise 50#-iger Uber-
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009829/1913 bad
S795
Schuß von Methyljodid) in irgendeinem Lösungsmittel ohne aktive
Wasserstoffatome, wie aromatischen Lösungsmitteln (Benzol, Toluol,
Xylol u.dgl.)* Äthern (Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran u.dgl.), Dimethylformamid u.dgl., vorzugsweise Dimethylformamid,
bei Irgendeiner geeigneten Temperatur (O bis 5CWJ, vorzugsweise
Zimmertemperatur), bis zur praktisch beendeten Reaktion,
Stufe 12. Veresterung durch irgendwelche bekannte Methoden. Vorzugsweise
Umsetzung mit einer starken Säure, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Toluolsulfönsäure, p-Nitrotoluolsulfonsäure, Benzolsul- J
fonsäure u.dgl. (vorzugsweise 1 bis yf>
konzentrierte ' Schwefelsäure) und mit einem geeigneten Alkohol (niederen Alkanolen,
Ar-niedrig-Alkanolen u.dgl; besonders einem niederen
Alkenol, wie Methanol oder Äthanol) unter Verwendung des Alkohols auch als Lösungsmittel oder unter Verwendung eines inerten Lösungsmittels,
wie Tetrahydrofuran, Äther und Dioxan, bei irgendeiner geeigneten Temperatur und Zelt.
Stufe 13. Amidierungsreaktion durch irgendeine bekannte Methode.
Vorzugsweise Umsetzung mit Thionylchlorid, Thionylbromid,
Phosphoroxychlorid, Phosphoroxybromid, Phosphorpentachlorid oder ^
Phosphorpentabromid in einem inerten Lösungsmittel, wie Äther, Benzol, Toluol, Xylol, Tetrahydrofuran, Dioxan u.dgl., zur
Bildung des Säurehalogenids und anschließende Umsetzung mit einem
Überschuß des Amins bei irgendeiner geeigneten Temperatur (vorzugsweise
0*C bis Zimmertemperatur)% oder Umsetzung mit Dicyclohexylearbodlimid
und einem Überschuß des Amins bei irgendeiner geeigneten Temperatur bis zur praktischen Beendigung der
Umsetzung. Das AmIn kann Ammoniak, einer niederes Alkylamln
003#$971913 BAD ORDINAL
9795 ^Y
oder ein Ar-niedrig-Alkylamin u.dgl. sein. Vorzugsweise jedoch
Ammoniak oder ein niederes Alkylamin.
Stufe 14. Herstellung des Säurehalogenids wie in Stufe 12 angegeben und
Umsetzung des Halogenide mit einem niederen Alkanol zur Bildung
eines Esters und anschließende Reaktion des so erhaltenen Esters mit konzentrierter Schwefelsaure und rauchender Salpetersäure
und anschließende Verseifung des Nitroesters zur freien Säure.
Wenn man das Cyanidsalζ verwenden will, ist es in Stufe 1.
erforderlich, daß das Reaktionsgemisoh einen pH-Wert, unter 7 hat.
Dies ist deswegen notwendig, um die Cyanidsalzreaktionskomponente
als Säure vorliegen zu haben. Wenn die bevorzugte Arbeitsweise angewandt wird, nämlich die Verwendung von Cyanwasserstoff, ist
die Verwendung eines Amins, vorzugsweise eines tertiären Amins, hochgradig bevorzugt, jedoch nicht absolut erforderlich.
In Stufe 2. sind sauere Bedingungen erforderlich, um diese Reaktion
zu erhalten, und es können die schon vorher angegebenen Säuren verwendet werden. Die Reaktion kann oberhalb einer Temperatur von 500C durchgeführt werden. Bei Anwendung von höheren
Temperaturen wird jedoch ein Gemisch erhalten, das sowohl die gewünschte Verbindung als auch die Alkylenylsäure enthält, und es
ist möglich, daß die Reaktion bei Temperaturen ablaufen gelassen wird, wo nur die Alkylenylsäureverbindung erhalten wird.
In Stufe 5· kann die Reaktion nur unter sauren Bedingungen sauber durchgeführt werden. Es kann ein verdünntes bis konzen-
BAD ORIGINAL · ■
triertes Säurereaktionsgemisch angewandt werden. Vorzugsweise
wird Jedoch ein konzentriertes Reaktionsgemisch angewandt,
vorzugsweise eine aliphatische Säure, wie Essigsäure.
In Stufe 3. wird vorzugsweise die anorganische Säure, die nach der Säurehalogenldheretellung gebildet ist, entfernt; die anorganische
Säure würde sonst bevorzugt das anschließend zugegebene Hydrid verbrauchen. GewUnschtenfalls kann jedoch die anorganische
Säure verbleiben, wenn ein Überschuß des Hydrids sowohl j
zur Umsetzung mit der anorganischen Säure als auch dem Säurehalogenid
verwendet wird. Das bevorzugte Hydrid in dieser Stufe ist das tri-tert.-Butoxylithiumaluminiumhydrid. Bei Verwendung
c'As'Ses Reagens werden vorzugsweise Temperaturen unter (K angewandt.
Bei Anwendung von Temperaturen über (K führt die Reduktion vor allem zum entsprechenden Alkohol anstatt zum Aldehyd.
Wie angegeben, können zwar höhere Temperaturen angewandt werden, dooh ist es wirtschaftlich nicht angezeigt, da eine Reaktionstemperatur erreicht wird, wobei fast ausschließlich der ent-
sprechende. Alkohol gebildet wird. Wenn man jedoch den Alkohol ^
wünscht, ist dies ein noch anderer Weg, um direkt von der Säure
zum Alkohol zu gelangen. ,
In der Stufe 9, kann bei der bevorzugten Reaktion fast jedes
Lösungsmittel verwendet werden, solang es Inert gegenüber dem , Hydrid 1st (Lösungsmittel ohne aktives Wasserstoffatom) und die
jeweiligen Reaktlonskomponenten einen gewissen Orad der Lösllch-
- 25 -
_ ^ - -*— iiiirif" * <
009059/1913
9793 *
keit im Reaktionsmittel haben. Die Säure wird in dieser Stufe
zur überführung des Salzes des Alkohols in den freien Alkohol
verwendet. Bas überschüssige Hydrid wird bequem zu Zwecken der
Isolierung entweder durch Behandlung des Reaktionsgemisches mit
einer Verbindung mit aktivem Wasserstoffatom, wie Wasser, oder
durch überführung des Salzes in den Alkohol und Verbrauch des Hydrids in einer Stufe durch vorsichtige Zugabe eines Überschusses von verdünnter Säure entfernt.
In Stufe 10. ist die verwendete Säuremenge nicht kritisch solange die verwendete Säure eine starke Säure ist, so daß die
Reaktion katalysiert wird. Diese Reaktion kann auch durchgeführt werden, indem der Aldehyd und das geeignete niedrig-Alkylorthoformiat verwendet werden. Wenn man das in dieser Stufe gebildete Acetal isolieren will und Wasser bei der Isolierung
verwendet werden soll, muß das Reaktionsgemisch mit einer Verbindung, wie Natriumcarbonat, neutralisiert werden, um die
Hydrolyse des Acetals zurück zum Aldehyd zu verhindern.
In der Stufe 11. wird bei der bevorzugten Reaktion die Ausbeute
durch die Menge an verwendetem Halogenid beeinflußt} daher wird vorzugsweise ein Überschuß des Halogenide verwendet. Außerdem
sollte das Reaktionsgemisoh keine Verbindungen mit aktiven Wasserstoffatomen enthalten. Wenn daher ein Lösungsmittel mit
aktivem Wasserstoff von der vorhergehenden Stufe vorliegt, wie Alkohole, muß es entweder vor der Zugabe de· Hydrids
entfernt werden oder es mud ausreichend Hydrid verwendet werden»
0 0 ί rf¥ö7 1 β 1 3 BAD
um zuerst mit der Verbindung mit aktivem Wasserstoff zu reagieren
unlPdann für die gewünschte Reaktion verwendet zu werden. Vorzugsweise
wird jedoch zuerst Jedes Lösungsmittel mit aktivem Wasserstoff entfernt, bevor man mit dieser Stufe fortschreitet.
In Stufe 12. kann die Säure durch irgendwelche bekannten Maßnahmen
verestert weräen. In dieser Reaktionsstufe wird der zur Veresterung verwendete Alkohol normalerweise auch als Lösungsmittel ver- J
wendet. Wenn jedoch der Alkohol nicht für die Verwendung als Lösungsmittel geeignet ist, sind inerte Lösungsmittel zusammen mit
dem Alkohol, wie schon angegeben, zu verwenden. Bei Verwendung von Phenol als Alkohol zur Veresterungsstufe ist es hochgradig
bevorzugt, das gebildete Wasser in ein azeotropes Gemisch zu überführen, um die Esterbildung zu gestatten. Ein weiteres sehr geeignetes
Verfahren für diese Veresterungsstufe ist -die Umsetzung der Säure mit wenigstens 1 Mol eines Diimids (wie Bicyclohexylcarbodiimid)
und dem geeigneten Alkohol in einem inerten Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran. ™
In Stufe 13. wird vorzugsweise soweit möglich das Amin selbst
als Lösungsmittel verwendet. Wenn dies nicht bequem erfolgen kann,
wird ein inertes Lösungemittel verwendet, in dem die jeweiligen ; Komponenten ziemlich löslich . sind. Außerdem werden vorzugsweise »
das überschüssige Reagens und in dieser Reaktion gebildete
saure Nebenprodukte vor der Zugabe des Amins entfernt. Die Säure Kann jedoch durch Verwendung eines übersehusees des gewünschten
Amins neutralisiert werden. Die Stufe 12. kann auch wie folgt
. 27 - BAD
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durchgeführt werden: Ein Qemisch von Dicyclohexylcarbodlimid und
einem Überschuß des Amins, und die Säure selbst werden zur Bildung des Amids umgesetzt. Die drei Komponenten werden bei
-10 bis '500C (vorzugsweise Zimmertemperatur) mehrere Stunden
gemischt, um das gewünschte Amid zu erhalten.
In der Stufe 14. kann die Reaktion durch Verwendung von konzentrierter Schwefelsäure als Lösungsmittel und Verwendung
eines Überschusses von rauchender Salpetersäure durchgeführt werden, wobei man die Reaktion bei Temperaturen unterhalb Zimmertemperatur., vorzugsweise -5 bis 50Ct fortschreiten läßt,
bis sie praktisch beendet ist„ Wie schon angegeben, wird in
dieser Stufe die Nltroesterverbindung gebildet. Der Ester kann jedoch in irgendeine der anderen gewünschten Seitenketten
(wie Säure, Alkohol, Kther u.dgl.) durch die schon erwähnten
Reaktinnen überführt werden.
In Stufe 8. und 10. werden Verbindungen, die Hydroxy-, primäre Amino- oder sekundäre Aminogruppen enthalten, vorzugsweise in
irgendeiner Welse geschützt. Wenn man entweder die Hydroxy- oder Aminogruppen verwenden will, kann die Verbindung vor der
Reaktionsstufe 8. benzyliert werden. Wenn die Stufe 8. durchgeführt wird, reduziert die Reduktion nicht nur die Säure zum
Aldehyd,- sondern entbenzyllert gleichzeitig die oben erwähnten Gruppen unter Bildung der geeigneten Hydroxy- oder Aminogruppe.
- 28-
009829/1913
25
Das Fließschema III zeigt die bevorzugte Methode zur Bildung der
neuen p-Cyoloalkyl-m-subetltuierten Phenylessigft&uren und der
Derivate davon gemäß der Erfindung«
Stufe 1» Nitrieren des Aoyloxyoyolohexylaoetophenons unter Verwendung von rauohender Salpetersäure oder einer
Kombination von jauchender Salpetersäure und konzentrier- m
ter Schwefelsäure gibt naoh geeigneter Aufarbeitung das Acyloxyoyolohexylnitroaoetophenon.
beschrieben, insbes. beispielsweise unter Anwendung
der katalytisohen Reduktion des Aoyloxyoyclohexylnitroacetophenons, ergibt das entsprechend· Acyloxyoyolohexylaminoaoetophenon, das nan der Sandaeyer-Reaktion
unter Verwendung von salpetriger Säure und Cuprohalogenld unterwirft und dann das entsprechende Aoyloxyoyolohexylhalogenaoetophenon ergibt·
Stufe 3. Reduktion des Xetosubatituenten as Phenylring unter
Anwendung an sich bekannter geeigneter Nethoden, beispieleweise durch Behandlung alt Natrluaborhydrld,
ergibt da« geeignete 2-(V-Aoyloxyoyolohexyl)-5-(ahydroxyithyl)-halgbenaol,
-. 29 -
009129/1913
(R und B haben die oben angegebenen Bedeutungen ,·. R bedeutet
niederes..Alkyl) .· ·.
009829/1919
is ι y.j 6 '
Stufe 4. Der obige Alkohol wird dann durch geeignete Maßnahmen
in das entsprechende Halogenid überführt, worauf ein Ersatz durch Cyanid erfolgt, beispielsweise unter Verwendung
von Natriumcyanid in Dlmethylsulfoxyd.
Stufe ja. Hydrolyse des obigen Cyanoderlvats zur hydroxysubstituierten
organischen Cyc lohexy lphenylsäure unter Anwendung von sauren oder alkalischen Hydrolysearbeitsweisen.
J
Aus der obigen Hydroxysäure können die gewünschten Verbindungen gemäß der Erfindung gebildet werden. Z.B. durch Blockieren der
Säuregruppe durch Veresterung und Umwandlung des Hydroxysubstituenten am Cyclohexylteil unter Verwendung geeigneter
Maßnahmen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. · ,
4-Acetoxy-lrPhenyloyclohexan
Zu einem Gemisch von JO ml Essigsäureahhydrid und 0,11 Mol .;
4-Phenylcyclohexol werden unter Kühlung 5 Tropfen konzentrierte j Schwefelsäure zugegeben. Das Reakt Ions gemisch wird bei Zimmer·: ;
temperatur 3 Stunden lang gerührt, eine Stunde auf einem Dampfbad erhitzt und dann abgekühlt und auf gestoßenes Eis gegossen. j
Das sich abscheidende öl verflüchtigt sich langsam und wird
abfiltriert. Der Niederschlag wird an der Luft getrocknet und man erhält 25,8 g (99#) 4-Acetoxy-l-phenylcyolohexan.
BAD ORfGTNAJL
Λ ti α.ο**ΐη ->
t η 4 ·»
49-(4W-Acetoxycyclohexyl)-acetophenon
Zu einer Lösung von 0,11 Mol 4-Acetoxy-l-phenylcyclohexan in 20 ml Schwefelkohlenstoff werden 40 ml Acetylchlorid zugegeben.
Dieses Gemisch wird etwas gekühlt^ und es werden portionsweise
innerhalb 25. Minuten 0,28 WoI wasserfreies Aluminiumchlorid
zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird bei Zimmertemperatur 1 1/2 Stunden gerührt, worauf man über Nacht bei Zimmertemperatur
weiter rühren läßt. Das Reaktionsgemisch wird auf ein Gemisch
von Eis und konzentrierter Salzsäure gegossen und dieses
Gemisch dann gut mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und zu einem öligen Rückstand eingeengt. Chromatographie dieses Rückstandes an 700 g Silicagel und
Elution mit 50$ Xther-Petroläther ergibt 17,1 g 4"-(4"-AoCtOXycyclohexyl)-acetophenon.
4'-(4re-Acetoxycyclohexyl)-^8-nitroacetophenon
Zu 25 ml rauchender Salpetersäure, die auf -12 bis 18Ό abgekühlt ist, werden portionsweise innerhalb 50 Minuten 0,01 Mol
4»_(4"-Acetoxycyclohexyl)-acetophenon zugefügt. Nach beendeter
Zugabe wird das Reaktionsgemisch bei -12X 50 Minuten gerührt
.und dann auf gestoßenes . Eis gegossen. Die sich bildende gummiartige Festsubstanz wird abgetrennt, in Äther gelöst« mit verdünnter BIcarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Verdampfen des Lösungsmittels er-
j j2 _ 8AD ORiGiNAL
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gibt 2,8 g 4'-(4"-ACCtOXyCyClOhCXyI)-3*-nitroacetophenon als
gelbes öl, das sich liber Nacht verfestigt.
Verwendet man 4i-(4"-Acetoxycyclohexyl)-propiophenon,
4» _(4e-Propionyloxycyclohexyl)-acetophenon,
41-(2"-Acetoxycyclohexyl)-acetophenon, 4* -(3lf-Benzoyloxycyclohexyl) -acetophenon und 41-(2H,4"-Diacetoxycyclohexyl)-acetophenon Im obigen Beispiel anstelle von 4'-(4"-Acetoxycyclohexyl)-acetophenon, so erhÄlt man 4l-(4"-Acetoxycyelohe- J
xyl)-3'-nitropropiophenon, 4'-(41-Propionyloxycyclohexyl)-3* -nitroacetophenon, 41 -(2M-Aoetoxycyclohexyl)-31 -nitroaoetophenon, 41 -(5"-BeHZOyIoXyCyClOhCXyI) -3* -nitroacetophenon
und 4· - (2n, 4H -Diacetoxycyclohexyl) -35' -nitroacetophenon.
4* -(4"-AcBtOXyCyClOhOXyI)O1 -ohloraoetophenon
Eine Lösung von 0,03 Mol 4l-(4"-Acetoxycyclohexyl)-3*-nitroacetophenon in einem Gemisch von 80 ml Äthanol und 80 ml
2 I
von 0,3 g Platinoxyd reduziert. Naeh beendeter Wasserstoffaufnahme wird das Reaktionsgemiseh filtriert und eingeengt, was
ein dunkelrotes Ol ergibt. Diese« Ol wird gut mit Äther extrahiert und Chlorwasserstoffgas in die Extrakte geleitet» Das sich
abscheidende Aminhydroehlorld wird dann abfiltritrt.
BAD QFHGiNAL
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säure mnä 05 ml Wasser, das auf -121C abgekühlt ist, werden
7 g des obigen Aminhydrochlorids zugesetzt. Innerhalb 10 Minuten gibt man eine Lösung von 0,025 Mol Natriumhydrid in 35 ml
Wasser zu. Das Reaktionsgemisch wird 15 Minuten bei -12% gerührt, und dann wird eine Lösung von 12,5 g Cuproohlorid in
125 ml eines 1:1 Gemisches von konzentrierter Salzsäure und Wasser zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird 45 Minuten bei -5% gehalten und dann langsam auf Zimmertemperatur erwärmen gelassen
und 4 1/2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Dann wird es mit 250 ml Wasser verdünnt und gut mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden gut mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt, was 5,7 g eines öle
ergibt. Die Chromatographie dieses Öls an 300 g Silioagel und Elution mit 20 bis 4o# Äther-Petroläther ergibt 2,88 g
4» -(4n-Acetoxyoyclohexyl) -3* -chloracetophenon.
Bei Verwendung von Bromwasserstoffsäure und Cuprobromld anstelle
von Chlorwasserstoffsäure und Cuproohlorid im obigen Beispiel
erhält man 4l-(4H-Acetoxyoyclohexyl)-3t-bromacetophenon. Bei
Verwendung von 4l-(4"-Aoetoxyoyelohexyl)-3l-nitropropiophenon
oder 4'-(4!'-Butyryloxycyolohexyl)-3l-nitropropiophenon im
obigen Beispiel anstelle von 4'-(4II-Aoetoxyoyolohexyl)-3lnitroacetophenon erhält nan 4f-(4"-Aoetoxyoyolohexyl)-3l«
chlorpropiophenon bzw. 4l-(4*-Butyryloxyeyolohexyl)-3f-ohlorpropiophenon.
BAD ORIGINAL -34-
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2-(4g-Acetoxycyclohexyl)-^-(α-hydroxyäthyl)-ohlorbenzol
Zu einer Lösung von 0,2 Mol 4l~(4M-Aoetoxycyclohexyl)-2l-chloracetophenon in 5 1 Äthanol, die auf etwa 5<C abgekühlt let, werden
portionsweise 0,12 Mol Natriumborhydrid innerhalb 30 Minuten zugefügt. Das Reaktionsgemisch wird über Naoht bei etwa 5K gehalten und dann auf ein Gemisch von Eis und Wasser gegossen und mit
verdünnter Salzsäure angesäuert. Dieses Gemisch wird gut mit Äther extrahiert und die vereinigten Ktherextrakte werden gut mit ä
Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, was 57 g 2-(4f-Acetoxycyclohexyl)-5-(a-hydroxyäthyI)-Chlorbenzol ergibt.
2-(48-r4w-Acetoxycyclohexyl] -3* -ohlorphenyl)-propionitrll
Zu einem Gemisch von 0,007 Mol 2-(4l-Acetoxycyclohexyl)-5-(a-hydroxyäthyl)-chlorbenzol und 20 ml trockenem Benzol werden
unter Kühlung 45 ml Thionylchlorid gegeben. Das Reaktionsgemiseh
wird dann auf einem Dampfbad 6 1/2 Stunden erwärmt und über Nacht
bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Das Lösungsmittel wird dann im Vakuum entfernt und der Rückstand weitere zweimal aus frischem
Benzol eingeengt. Zum Rückstand werden 5 ml trockenes Dimethylsulfoxyd gegeben, und dieses Gemisch wird in einem ölbad bei
einer Temperatur von 421C erwärmt. Dann werden 0,008 Mol
Natriumcyanid zugefügt. Die Temperatur wird langsam auf 85^
erhöht und das Reaktionsmaterial 4 1/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten und dann über Naoht bei Zimmertemperatur etehen-
- 55 -009829/1913
gelassen. Das Re akt ions gemisch wird auf Eis gegossen und gut mit
Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit Wasser
gewaschen» Über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt, was
2,48 g 2-(4l-[4M-Acetoxycyclohexyl]-3f-chlorphenyl)-propionitril
als tiefrotes öl ergibt.
2-(3'-Chlor-4 9 -[ 4W-hydroxyoyolohexyl1-phenyl)-propionsäure
Zu einer Lösung von 0,0015 Mol 2-(4l-[4lt-Aoetoxycyclohexyl.]-
^'-chlorphenylj-propionltril in 30 ml Methanol wird eine Lösung
von 1 g Kaliumhydroxyd in 7 ml Wasser gegeben* Das Reaktionsgemisch wird 24 Stunden zum Rückfluß erhitzt, dann mit Wasser
verdünnt, abgekühlt und mit Äther extrahiert. D1& wgßrlge
Schicht wird mit 2,5n Salzsäure angesäuert und das erhaltene trübe Gemisch gut mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte
werden gut mit Äther gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt, was 2-(3l-Chlor-4l-[4tt-hydroxycyclohexyl]-phenyl)-propionsäure
als öl ergibt, das sich allmählich verfestigt. Umkristallisieren aus Äther-Hexan ergibt 135 mg
einer weißen Festsubstanz vom F = 147 bis
propionat
phenyl)-propionsäure in 30 ml gekühltem Methanol wird «in über-
- 36 -
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ßchuß einer kalten ätherischen Lösung von Diazomethan gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 30 Minuten gerührt, und überschüssiges
Diazomethan und Äther werden in einem Stickstoffstrom entfernt.
Die erhaltene Lösung wird auf ein kleines Volumen eingeengt und Äther wird zugegeben und die erhaltene Lösung wird mit
Kaiiumbicarbonatlösung und dann mit Wasser gewaschen und
schließlich über Natriumsulfat getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels ergibt 2,5 g Methyl-2-(3'-chlor-*1-[4tt-hydroxycyolohexyl]-phenyl)-p^opionat *ls öl,
Methyl-2- (3' -chlor-4' -[ 4W -ketoeyelohexyl ] -phenylpropionat
Zu einer Lösung von 0,03 Mol Methyl-2-(3*-chlor-41 -[4H-.
hydroxycyclohexyl]-phenylpropionat in 300 ml trockenem Pyridin werden 0,03 Mol Bleltetracetat gegeben. Das Reaktionsgemlsch
wird flfcs* Nacht bei Zimmertemperatur gerührt. 5 ml Xthylenglykol
herden aufgeben, und dieses Gemisch wird 30 Minuten gerührt.
Dann wird es auf ein Gemisch von Eis und verdünnter Salzsäure gegossen und gut mit Xther extrahiert. Die vereinigten Ktherext rakte werden mit verdünnter Salzsäure und dann mit Wasser
gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und anschließende Entfernung des Lösungsmittels Im Vakuum ergibt
10,2 g Methyl-2-(3l-chlor-4f-[4"-ketocyolohexyl]-phenyl)-propionat
als gelbes öl*
" BAD OWGtNAL
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2,55 g Methyl-2-(3l-ohlor-4l-[4n-ketocyclohexyl]-phenyl)-propionat werden In 30 ml eines Ii1 Gemisches von Pyridin und
Methanol gelöst, Dann werden 2,55 g Hydroxylaminhydrochlorid zugefügt, und dieses Reaktionsgemisoh wird dann 3 1/2 Stunden
zum RüokfluQ erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird auf gestoSenes
Eis gegossen und gut mit Xther extrahiert. Die vereinigten Xtherextrakte werden mit verdünnter Salzsäure und mit Wasser gewaschen
und dann über Natriumsulfat getrocknet. Filtration und ansohlleSende Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum ergeben'
2,6 g Methyl-2-(3t-ohlor-4l-[4n-isonitrosocyolohexyl]-phenyl)-propionat als Öl, das sich allmählich verfestigt.
Methyl -2-(4* -[4l>-amlnooyolohexyll -3* -chlorphenyl)-propionat
Sine Lösung von 4 g Methyl-2-(2'-ohlor-4*-[4n-isonitroeooyolohexyl]-phenyl)-propionat in 140 ml Methanol wird mit Wasserstoff bei 2,8 kg/cm Druok in Gegenwart von 3 g eines 5#-Rhenium-auf-Kohle-Katalysators reduziert. Naoh beendeter Wasserst off auf nähme wird das Reaktionsgemisoh filtriert und das
Filtrat eingeengt, was ein öl ergibt. Dieses Ol wird in Xther
gelöst und die Xtherlösung dann mit zwei Portionen 2,5n SaIzsKure extrahiert« Die vereinigten sauren Extrakte werden mit
Xther gtwasohen, filtriert und dann »it festem Kaliumcarbonat
alkalisoh gemacht· Das erhaltene Gemisch wird Mit Methylohlorid extrahiert, über Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und
tingsengt, was 0,9 g «Ines öl ergibt, Chromatographie an 30 g
basisohem Aluminiumoxyd und Blutlon Bit Methanol In Methylen-
" BAD OFVGlHAL
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Chlorid (1 bis 5#) ergibt 0,5 g Methyl-2- (4*-[ 4"-aminocyclohexyl]-3* -;Chlorphenyl) -propionat.
2-(3* -Chlor-4' -CA3-cyclohe3cyl3 -phenyl) -propionsäure
Zu einer Lösung von 0,005.MoI Methyl-2-(3'-chlort1-[4"-hydroxycyclohexyl]-phenyl)-propionat in 13 ml trockenem Pyridin werden
unter Kühlen 3 ml Phosphoroxychlorid zugegeben. Das Reaktion«- ^j
material wird bei Zimmertemperatur über Nacht, gerührt und dann
sorgfältig auf ein Gemisch von SIs und verdünnter Salzsäure gegossen. Das erhaltene Gemlsdi wird gut mit Xther extrahiert.
Die vereinigten Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingeengt, was ein öl
ergibt. Dieses Ul wird in 25 ml Methanol gelöst,und eine Lösung
von. 0,5 Mol Kaliumhydroxyd in 3,5 ml Wasser wird zugefügt. Das Reaktionsgemlsoh wird über Nach*; bei Zimmertemperatur gerührt,
dann mit Wasser verdünnt und mit Xther extrahiert. Die wäßrige Schicht wird mit 2,5n Salzsäure angesäuert und das erhaltene *
trübe Gemisch gut mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten werden mit. Wasser gewaschen, Über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu 0,9 g eines
blaßgelben Öls eingeengt, das sich allmählich verfestigt,
Umkristallisieren aus Hexan ergibt 0,55 g 2-(3'-Chlor-4f-[A?-cyclohexyl]-phenyl)-propionsäure vom F * 96 bis 101 ^C.
8AD ORIGINAL
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Zu einer gut gerührten Suspension von 0,01 Mol Natriunhydrld in
25 ml trockenem Dimethylformamid, die auf OK abgekühlt ist,
wird tropfenweise eine Lösung von 0,01 Mol Methyl-2-(2·-ohlor-4f-[4"-hydroxyoyolohexy1]-phenyl)-propionat in 10 ml Dimethylformamid zugefügt. Das Reaktionsgemiseh wird 15 Minuten gerührt, und dann werden
0,015 Mol Methyljodid tropfenweise zugegeben. Das Qemlsoh
wird.über Naoht bei Zimmertemperatur gerührt. 200 ml Wasser
werden zugefügt, und das erhaltene Oemisoh wird gut mit Xther
extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden gut mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der
Rückstand wird an 250 g Silicagel Chromatographie rt und mit
Xther-PetrolHther (10 bis 8o£) elulert, was Methyl-2-(^*-ohlor-41-t4w-methoxycyclohexyl]-phenyl)-propionat ergibt.
propionat
propionat
3-chlorphenyl)-propionat in 100 nl Benzol werden
0,015 Mol Methyl Jod id gegeben* Das Reaktionsgealsoh wird über
«it Xther-Petroläther (5 bis 9O5<) elulert, was Methyl-2-
. 40 -
009829/1913 ΒΑύ
(38 -chlor-4e -[4"-Biethylaininocyclohöxyl] -phenyl) -propionat,
Methyl-2-01-chlor-41-[4"-dimethylaminooyolohexyl] und
Methyl-2-(3f-chlor-41-(4w-dimethylamlnocyclohwcyl]-phenyl)-propionat ergibt.
- 41 -009829/1913
BAD
Claims (2)
- R Alkoxy, Hydroxy, Keto, Amino, Alkylamino (primäres oder sekundäres) oder eine olefinische Doppelblndung zwischen Kohlenstoffatom 3* und %R1n Halogen, Trihalogenmethyl, Amino, Di-(niedrig-alkyl )-amino, Nitro, niedrig-Alicylsulfonyl, Di-(niedrig-alkyl)-sulfamyl, Hydroxy, niedrig-Alkoxy, niedrig-Alkylthio, Mercapto, Cyano, Carboxamido oder niederes Alkanoylamino, wobei wenigstens einer der Reste R sich in m-Stellung befindet;Ral Wasserstoff und Ra2 niedrig-Alkyl, wobei beide Reste Ra und Ra2 zusammengenommen Methylen oder Äthyliden darstellen können, undX COOH; COOR, wobei R niedrig-Alkyl, niedrig-Alkenyl, niedrig- Alkinyl, Cyolo-niedrig-alkyl, Phenyl, nledrig-Alkanoyl-0-0M29/1913 ^Tnaminophenyl, Carboxyphenyl, Carboxyamldophenyl, niedrig-Alkoxy-niedrig-alkyl, Cyclo-niedrig-alkpxy-niedrig-alkyl, Poly-niedrig-alkoxy-niedrig-alky1, Polyhydroxy-niedrigalkyl,Di-(niedrig-alkyl)-amino-niedrig-alkyl oder Cycloniedrig-alkyl-amino-niedrig-alkyl darstellt;CONH0; CON ,CON , wobei Y niedrig-Alkyl, Hydroxy-niedrig-alkyl, Polyl^droxy-niedrig-alkyl, Phenyl-niedrigalkyl, Phenyl, niedrig-Alkoxyphenyl, Halogenphenyl, Trifluormethyl-phenyl, Cyclohexyl, Carbobenzyloxymethyl, Carboxymethyl, l-Carboxy-3-carbamylpropylamino, N-di-niedrig-Alkyl-carboxy-amidomethy1, N-di-niedrig-Alkylamino-niedrigalkyl, N-niedrig-Alkylpyrrolidyl oder N-niedrig-Alkylpyrrolidyl-niedrig-alkyl daratellt oder eine heterocyclische Gruppe mit dem Stickstoff bilden kann, vvenn Y die Gruppe -CHg-CHg-O-CHg-CHg-,-CHg-CHg-N-CH2-CHg- mit R1 = niedrig-Alkyl, -CHg-CH2-NH-CHg-CHg-, -CHg-CH0-N-CHg-CH -,0 '—CHp—CHp- CHp- , —CHp-CHp-N—CHp-CHp-,CH2-CH2-OH" BAD ORIGINAL00SE29/1913oder -CH^CHg-CHg-CHg-CHg-darstellt; CH2OH; CH2OR, mit R5 β Alkyl»CHO; oder CH(OR)2, mit R2 gleich Alkyl, sowie die pharmazeutisch nicht-toxischen Salze dieser Verbindungen.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen «nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass man die entsprechende dl-Verbindung durch an sich bekannte Methoden spaltet» und gegebenenfalls die erhaltene Säure mit einer ein pharmazeutisch verträgliches Kation enthaltenden Base umsetzt.2. Arzneimittelwirkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verbindung nach Anspruch 1 ist.■¥■'''09829/1913
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