DE1592785A1 - Verfahren zur Herstellung kalkhaltiger,gerkoernter Duengemittel mit wasserloeslichem P5O5-Anteil - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kalkhaltiger,gerkoernter Duengemittel mit wasserloeslichem P5O5-AnteilInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B5/00—Thomas phosphate; Other slag phosphates
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Description
-
Verfahren zur Nersteilmg kalkhaltiger, gekörnter Düngssittel mit *«ses "ösliohe m rp%-Anteii Es ist dann die Körnung von wasserunlöslichen Phosphat- Düngemitteln auf 1 - 5 sw zu einer Yersahleohteruntder antäng- - liorien DUngewirkung rt. Daher enthalten alle geläufigen, auf 1 - 5 m gekirrten phoaphathaltigen DJfflnittel einen Anteil an wasserlösiiehen PhosgMt von ,a. 50_39 oder mehr. Eine Verfahrsm- neise, die aelerie @usaamensetnur Folge hat, ist jedoch bisher, unter der Bedingung voller Ostrat- bsw. Citronenaäurelöa- liehkeit des Produktes, ausaohlieaslioh bei Verwendung von Cafflt als Orundsubatam der 112% -Kempe«ate und in Abwtaenheit basineh wirkender iräalkaliverbiardungen bekannt. nie Amneaenhei t von waaserlöaltehen Phosphaten in rt von basisch wirkenden Steffen, wie sho«aposphat, Eh@inaniaph«phat, oarbonathsltiges Popphosphat oder iMttenkalk wurde bisher als un@lieh angesehen. Die Erfinäu betrifft die Aufgabe, basiaob wirkende Düngemittel mit einer wasserlöaliohen P"03-Anteil zu versehen, um so die Voraus- setsuug tue *ins gute %%-Wirkung grober Körner eines DUngeaittels zu «hatten, -- trtinduxegagU" aa worden gekörnte, basisch wirkende Dtingenittel . mit vasserlOglieh« PO -Anteil dadurch hergestellt, dann basiseh reagierende Dtüagemittel, wie Themaaphresphat, die `praktisch frei .von schnell reaktionstäUgen 9a0 Bier CaC03 genaeht sind; 1w feuchtem Zustand mit mindestens einer Alkaliphosphat veraineht und in so kurzer Zeit unter Körnern getroekteit werden, dass eine Uiasetzwsg zu xaasermiesliel« Pheepäatew aleht oder nur in sehr gerinpi untamge stattfinden kauft" . Virtahrensgensa sohlkamt man dir basisch wirkenden stotte ZU- nächst in soviel Wasser auf, daut die Miseiw gut durobwltlhrt werden kann um die eventuell voräando»n schneller r.«sterendea Ca-Mängen neutralisieren zu k*anen, saugt das Wasser ansebliessend, :. H. mit Filternutsohen, ab, bis die Masse krümelig verarbeitet worden kann, gibt Alkaliphospbat in der gwt Sehton Nof hinzu und körnt und trocknet in mögliohnt kurzer Zeit nach bekannten Verfahren. Die Dauer der Trocknung ist nesentlieh, da während dieses Proussea gewisse zu wsserunlösliohen Phosphaten statttinden können. 31e sollte daher oa. 20 ein. nicht wesentlich Uber- nohreiten. Zur Neutralisierung können die basisch reagierenden Stotte vor der Vormisohung mit den Aikaliphosphat in wkasriger Autaohlkmnung mit Säure behandelt worden.Die 8#uresenge soll den zu beseitigen- den Anteil an Ca0 oder CaCO3 entsprechen. Daraut wird abgesaugt oder filtriert, gegeberentalls ausgewaschen und gekrirat und rasch getrocknet. Hei Benutzung von H@p0t zur Vormutralisation kann das zur Autoehlbenutzte Wasser nach dem Abnutaehen ist Kreislaut zur Autaohlkrmung weiterer tbargen benutzt werden" da hierin kaum wasaerläsliohe äalz# enthalten sind. bi ]onutsung von IM oder M103 was der FAIOkabaaä von der Lauge trtigewsehen *erden, da diese trugen C&Cl=#- bwr. Ca(1103)g- haltig sind. Sie können anderweitig verabeitet werden. In Falle des Ca(l03)g bietet sich, eine Vorarbeitur4 mit ßilte vea m3 und - C% zu @alkasronsalgeter an. Nsn käste *s ca(1109g ansh aus- kUlen, als *«lehne witerversröiiten und das Wasser in Kreta- . lau! mm AutanUkrmm a surr Chargen zur*ktWren. . sin,»aostlieher Vorteil des Verfahrens liest darin, dass zur toilwetasr. Nextrailsabiar der basiseben Ausganssstotte jede beliobip .Scee@estrs@tion verwendet werden kann, da beim Abutsel@t auch sröseere Wassermeisen nahelos beseitigt worden ltrllse. lins #ea»iralisatiea ist aush da= besonders angezeigt, wenn ile OrrMtette, insbesondere Themasphospbat oder Mttenkalk, ansehlieasead mit l"als«, wie %W03 oder (M4) 2 804, ver- aiseht gellen. Durch die #ernsutralisation werden diese lbtwtodstltte teil. Ios Urigen Teils so träge, dass keine Ua- setund damit l11#-rerlunte »är auftreten. Der ans®iliessende ».ante von Alkaliphosphaten, in besonderen %-lholpat, kann als heehkoosentrierte 8ohntlze oder trocken *v4pb« ~den, Es Ist sehr vorteilhaft, jedoch nicht in allen Fällen notwendig (Beispiel 1), renn die gaswetzenden Alkaliphosphate neutral oder besser sopr leteht alkalisch reagieren. Das #erfthren kommt sweh bei anderen Priesphaten, wie Ahenania- pbesrhst m.1 hobphosates iatrap. SW gibt aber hierbei Phos- Nhato, bei denen eis indifferentes Verhalten testgestellt werden k»,, w @rrs -eiss'#iraentralisatiea" entfallen kann. Ob ein derastiass lheapbat vorliest, kam durch einfachen Versuch fest- Wstellt vollen. Dsärrxei 1 100 kg xhe@as@äosphat (12,9 0 eitronensäurel. f203 und 3,5 JK Ca0 au Oa® ! CWO3) »rien mit 100 ,kg Wasser ansesohlrnnt und mit 498 kg 83 ¢iger ä310r essneutralisiert. Danach wird das Nasser gegeit abssautset, Us steh die Kasse krümelig verarbeiten lässt. NIMM gibt man 18 1s m4-thesphat von pü ^-b, 5, körnt und trosknet mit seisslrtt von ea. 80e C In ea. 20 min. Es ergibt sich ein Produkt mit 23 JK oitronensäurelöslicher l205 und 8.8 % wasserl...@205. mizui 100 kg Thomaaphosphat (12,9 19 oitrononaäuroläsl, r,05 uns 3@5 C&0 als C&0 + C&C03) werden in 100 kg Wasser abnssältmmt und mit 11 kg 35 Jgigor HCl vornoutralisiort. Danach wird das Wasser ab- nnutsoht uad nach 3m91119,03 wasohan mit j0 100 kg Wasser soweit abnaau;t, dass sich die Nasse krU»li; verarbeiten lässt. HiorsV gibt man 18 kg loiii-phoaphst vage pa ,-#7, C, körnt und trocknet mit Heissluft von ob* 80o C in 0a. !0 min. =s ergibt-sioh ein Produkt mit 19,5°.t oitronlnarurolöal. P206 und 8,8 % wassorlösi. P205. aeisDiol 3 100 kg Thomaaphosphat (12,9 x oitrononsäurol. P205 und 5,5 JK Ca0 als C90 + C&Cg) worden mit 100 kg Wasser angeaohlltmmt und mit 9 kg 63 %isor H1103 vorneutraliatort. Danach wird das Weniger ab- gonutsoht und nach 5maligem Waschen mit j0 100 kg Wasser soweit abgesaugt, dass sich die Masse krümelig verarbeiten lässt. Niorzu gibt man 18 kg M4-Phosphat von pH w7,0, körnt und troeknet mit Heissluft von oa. 800 C in 0a. 20 min. 1s ergibt sich ein Produkt mit 19 1t oitronenaäurol. P2P5 und 8,4 % uusorlöal. p205. atianiol @ 50 kg lenaniaphosphat werden mit etwas Wasser anntouohtot, so dass die Masse krümelig verarbeitet worden kann. Dazu gibt man 795 kg 1Rx-Pheaphat von pH-# 8,0, körnt und trocknet mit Heissluft von oa. 8e C in oa. 20 min. En ergibt sieh ein lrodultt mit 25,8 % und 6,2 % wsssor- 1W1. T205. loiselol 5 50 kg Urphosphat werden mit etwas Wasser angefeuchtet, so dass . die Masse sioh_krümalig rozini»iton lässt. Dazu gibt man 7,5 kg 11114#lhosphat von pH -., 8, 0, körnt und trocknet mit Heissluft von oa. 80 C in *ab 20 Min. En ergibt sich ein Produkt mit 29% Gesamt-? 205 und 5,t % wassorl. !2 05. Heisoitl f 104 kg HHttenkalk werden in 100 kg Wasser abgeschli@ust und mit 3 kg 85`.%ige H.P0* vorneutralisiert. Danach wird das Wasser soweit abge- nutsaht, bis sich die Masse krUmelig verarbeiten lässt. Hierzu gibt iman 18 kg !KO-Phosphat von pH e-# 7, 0, körnt, trocknet mit Heissluft von aa. 80o C in ca. 20 min. äs ergibt sich ein Produkt nit 9,96 % aitronensäurelösl. Pa05und weaserl0sl. P205. 100 kg Thomasphosphat (1699 % aitronensäureldsl. P205+ 195 ,' C20 als C20 + CaC03) werden in 100 kg Wasser ahgesahlämt und mit 2;9 kg 65 Xiger »rP04 vorneutralisiert. Danach wird das Wasser soweit abgenutsoht, dass die Masse sich krWrelig verarbeiten läset und man gibt 7,5 kg NH*-Pho$phat von pH--.q,0 sowie 50 kg NH4N03 hinzu und körnt und-trocknet mit Heissluft von oa. 80o C in ca. 20 min. Es ergibt sich ein Produkt mit 14,1 % eitronensikurelösl, P205 2,2 % wasserlösl. P205 und einen N-Vehalt von 11,3 @i. 100 kg Thomasphosphat (16,9 % aitronensäurelösl. P205 und 1,5 % Ca0 als C20 + aaC03) werden mit 100 kg Wasser angesohlämmt und mit 2,9 kg 85 Aiger H3P04 vorneutraliaiert. Danach wird das Wasser soweit abgenuteoht, dass die Masse sich krümelig verarbeiten lässt. und man gibt 7,95 kg »H4-Phosphat von PH #.. 7#0 sowie 50 kg (NH4 )2.30t hinzu und körnt und trocknet mit Heissluft von ca. 80o C in ca. . 20 min. äs ergibt sich ein Produkt mit 13.98 % oitronensäurelörl. P205 2;t % wasserlösl. P205 und einer X-Gehalt von 7,1 @i.
Claims (1)
- PatentanaprUohe 1. Verfahren zur Herstellung gekörnter, basisch wirkender DUngemittel mit wasserlösl. %05-Anteil dadurch gekennsetohnet, dass basisch reagierende Düngemittel, wie Thorasphosphate, die prak- tisch frei von schnell reagierenden Ca0 oder CaCO3 geruht sind, mit mindestens einem Alkaliphosphat verrisoht und unter Körnen- in so kurzer Zeit getrocknet werden, dass keine wesent- lichen Ursetzungen zu wasserunlöslichen Phosphaten stattfinden können. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die basisch reagierenden Stoffe vor der Veraisohung in wässriger Aufsohlämung reit soviel Säuren wie 11C1, HNO3, H2304 oder H3P0# behandelt werden, wie des eventuell vorliegenden freien Ca0 und CaCO3 entspricht, die überstehende Lauge durch Absaugen oder Filtrieren beseitigt und gegebenentalls ausgewaschen wird und dann der Zusatz von A»liphosphaten erfolgt. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die so erhaltene Maische mit anderen Nährstoffen, wie z. H. Stickstoff (NH4N03, (11H4)2804, Harnstoff), Kali und / oder anderen Phosphaten oder Spurenelementen, versetzt und gekörnt wird. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, dass neutral oder leicht basisch reagierende Alkali- phosphate als Zusatz verwendet werden. 5. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, dass als basische Stoffe Rhenaniaphosphat, Rohphosphate oder 'Hüttenkalk benutzt werden. 6, Verfahren nach einer der AnsprUohe 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, dass Basen und Säuren die Alkaliphoaphate bilden, getrennt zugegeben werden.
Z. AbgMerung den Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 - 5 daäurob sekennseiohnet, dass lheaphate mit indifferenten Verhalten (Menania-thosphat oder pwisae Rohphosphate) ohne Neutralisation verarbeitet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0027770 | 1965-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592785A1 true DE1592785A1 (de) | 1970-10-01 |
Family
ID=7553715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651592785 Withdrawn - After Issue DE1592785A1 (de) | 1965-01-07 | 1965-01-07 | Verfahren zur Herstellung kalkhaltiger,gerkoernter Duengemittel mit wasserloeslichem P5O5-Anteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1592785A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129188A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Thomasmehlgesellschaft mbH, 5000 Köln | Verfahren zur herstellung staubfreier kalk- und phosphathaltiger duengemittel |
-
1965
- 1965-01-07 DE DE19651592785 patent/DE1592785A1/de not_active Withdrawn - After Issue
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3129188A1 (de) * | 1981-07-24 | 1983-02-10 | Thomasmehlgesellschaft mbH, 5000 Köln | Verfahren zur herstellung staubfreier kalk- und phosphathaltiger duengemittel |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |