DE158992C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE158992C DE158992C DENDAT158992D DE158992DA DE158992C DE 158992 C DE158992 C DE 158992C DE NDAT158992 D DENDAT158992 D DE NDAT158992D DE 158992D A DE158992D A DE 158992DA DE 158992 C DE158992 C DE 158992C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- carriage
- tension
- rods
- wheel axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
An Kraftfahrzeugen verbindet man häufig die Achse der Treibräder dadurch mit den
Wagenträgern, daß man sie mittels Schubstangen an dem Wagengerüst absteift. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine derartige
Vorrichtung, die gleichzeitig den Nachteil beseitigt, daß beim Auftreten großer
Widerstände, z. B. im Augenblicke des Αητ
fahrens. die Kraftmaschine oder die Übertragungsteile (Kette) einer großen, stoß weisen
. Beanspruchung ausgesetzt werden, und die durch Aufspeicherung und Wiedergabe der
Energie einen zweckmäßigen Ausgleich schafft.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Die Treibräderachse c ist mittels Zugstangen mit dem Wagenrahmen e verbunden.
Diese Stangen b tragen an einem Ende starke, in Gehäusen ο gelagerte Federn f und sind
in den am Wagenrahmen e befestigten Stützen d so gelagert, daß sie von den vorgenannten
Federn dauernd auf Zug beansprucht werden. Die Wagenfedern g sind
(nit ihren Endzapfen η in Schlitzen k ge-
a5 lagert.
Infolgedessen wird beim Inbetriebsetzen der Kraftmaschine durch den in der Treibkette m
auftretenden Zug zunächst die Treibräderachse in Richtung des Kettenzuges angezogen, was
dank der Verschiebbarkeit der Wagenfedern g und der unter Federzug stehenden Stangen
b möglich ist, und dann erst wird der Wagen, der jetzt vergrößerten Spannung der
Federn /nachgebend, allmählich in Bewegung gesetzt.
Um zu vermeiden, daß infolge des ständigen
Zuges der Federn f die Ketten über das auf Grund praktischer Versuche festgelegte Maß
gespannt werden, ist folgende Einrichtung getroffen.
Mit der Treibräderachse sind seitliche Ansätze ρ verbunden, die Zapfen i tragen. An
diese Zapfen i greifen mit Schlitzen h versehene Zugstangen α an, die am Wagengestell
e befestigt, sind. Wird der Wagen in Bewegung gesetzt, wobei die Treibräderachse
sich gegenüber dem Wagengestell nach vorn in Richtung des Kettenzuges bewegt, so
gleiten zunächst die Zapfen i in den Schlitzen h nach vorn, kehren dann, dem Zuge der Fedem
f folgend, so weit zurück, bis sie wieder an die Enden der Schlitze gelangen und so
die weitere Rückwärtsbewegung der Achse und die damit verbundene weitere Spannung
der Ketten hemmen.
Durch dieselbe Anordnung wird verhütet, daß durch Anziehen der die Federn/ nachspannenden
Muttern r, durch die gleichzeitig die Kettenspannung beeinflußt wird, diese über ein bestimmtes Maß hinaus gesteigert
werden kann.
Um dieses Maß der höchsten Kettenspannung regeln zu können, sind die Stangen a
zweiteilig ausgeführt und die beiden Teile durch eine Stellmutter/ in bekannter Weise
so miteinander verbunden', daß die Stangen a verstellt werden können.
An Stelle der beschriebenen Ausführung können auch solche treten, bei denen die
Stangen b nach vorn neben die Stangen a
gelegt sind und auf Druck statt auf Zug beansprucht werden. Ebenso kann die die
Kettenspannung begrenzende Stange a, statt vor der Wagenachse zu liegen, hinter dieser
angeordnet werden, wobei dann diese Stange nach Beendigung der Radverschiebung durch
Anspannen der Feder/, also nach Erreichung der höchsten zulässigen Kettenspannung,
naturgemäß nicht, wie in Fig. i, auf Zug,
ίο sondern auf Druck beansprucht wird.
In Fig. 2 ist ein Fall dargestellt, in dem die beiden Stangen α und b aus Fig. ι zu
einer Druckstange s vereinigt sind, die die beiden den Stangen α und b zufallenden Aufgaben
erfüllt. Die Figur zeigt die Lage der Teile im Augenblicke des Anfahrens. Die
: Druckfeder, deren Spannung durch 'die Mutter r geregelt werden kann, ist zusammengedrückt.
Bei Nachlassen des Widerstandes bewegt sich die Stange s nach rechts, soweit
es der verstellbare Anschlag t zuläßt. Durch diesen Anschlag t wird die Kettenspannung,
auch bei Änderung der Federspannung durch die Mutter r, begrenzt. In "ganz gleicher
Weise läßt sich auch auf der anderen Seite der Achse die Anordnung so treffen, daß die
Stange s als Zugstange wirkt.
Dieselben Vorrichtungen sind in gleicher Weise bei solchen Fahrzeugen anwendbar, bei
denen die Achse der Treibräder mit diesen umläuft.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Stangenverbindung zwischen der Treibräderachse und dem Wagengestell von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräderachse in der Längsrichtung des Wagens verschiebbar gelagert ist und in die Stangenverbindung (Zugstange b bezw. Druckstange s) eine Feder (f) eingeschaltet ist, zu dem Zwecke, die Antriebvorrichtung vor stoßweiser Beanspruchung zu schützen und durch Energieaufspeicherung einen Ausgleich zu schaffen.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Stangenverbindung eingeschaltete Feder zum Spannen der den Antrieb der Treibräder vermittelnden Ketten dient.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Feder tragenden Verbindungsstangen (s) oder an den wie üblich vorgesehenen starren Spannstreben (a) veränderlicher Länge verstellbare Anschläge (t bezw. h i) angeordnet sind, die zur Begrenzung der Kettenspannung dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158992C true DE158992C (de) |
Family
ID=425115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158992D Active DE158992C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158992C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022672A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Lepontine Pty. Ltd. | Ventilanordnung, Ventilsitzeinsatz und Verfahren zum Montieren des Ventilsitzes in einen Wasserhahn |
-
0
- DE DENDAT158992D patent/DE158992C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022672A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Lepontine Pty. Ltd. | Ventilanordnung, Ventilsitzeinsatz und Verfahren zum Montieren des Ventilsitzes in einen Wasserhahn |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE158992C (de) | ||
DE966500C (de) | Elastische Verbindung eines Achsaggregattraegers von Fahrzeugen mit dem Rahmen oder Wagenkasten | |
DE2809781A1 (de) | Servolenkeinrichtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE320681C (de) | Federnde Aufhaengung fuer Fahrzeuge | |
DE102016206793B4 (de) | Pedal- oder manualbetriebenes Fahrzeug | |
DE704373C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE260970C (de) | ||
DE417478C (de) | Sattelfederung fuer Fahrraeder und andere Fahrzeuge | |
DE554918C (de) | Zugvorrichtung fuer Fahrzeuge | |
DE150973C (de) | ||
DE309499C (de) | ||
DE160159C (de) | ||
DE609775C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE203453C (de) | ||
DE175410C (de) | ||
DE78654C (de) | Antrieb vorrichtung für Fahrräder und dergleichen, mittels Hebel und Federn | |
DE92110C (de) | ||
DE377560C (de) | Kupplung zum Belasten des Zugwagens durch einen Teil des Gewichtes des Anhaengers | |
DE275021C (de) | ||
DE365261C (de) | Federung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere solche mit Laufkettenantrieb | |
DE398369C (de) | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge | |
DE202397C (de) | ||
DE240764C (de) | ||
DE170298C (de) | ||
DE480652C (de) | Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung fuer die Gleiskettenfuehrungs-rahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern |