DE1588286A1 - Zeitschalteinrichtung fuer Batterieladegeraete - Google Patents

Zeitschalteinrichtung fuer Batterieladegeraete

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DE1588286A1
DE1588286A1 DE19671588286 DE1588286A DE1588286A1 DE 1588286 A1 DE1588286 A1 DE 1588286A1 DE 19671588286 DE19671588286 DE 19671588286 DE 1588286 A DE1588286 A DE 1588286A DE 1588286 A1 DE1588286 A1 DE 1588286A1
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battery
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DE19671588286
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Edwin Bergmann
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HERRMANN KG FABRIK fur ELEKTR
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HERRMANN KG FABRIK fur ELEKTR
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/0071Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Zeitschalteinrichtung für Batterieladegeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeitschalteinrichtung für Batterieladegeräte, bei der außer einem voreinstellbaren, einen Schaltkontakt steuernden Zeitlaufwerk zur Vorwahl der Gesamtladedauer noch eine Einstelleinrichtung zum Vorbestimmen einer Nachladedauer vorgesehen ist, wobei die Umschaltung auf Nachladen in Abhängigkeit vom Ladespannungsverlauf beim Einsetzen des Gasens der zu ladenden Batterie erfolgt. Es sind bereits Ladegeräte mit Zeitschalteinrichtungen bekannt, mit denen die Ladedauer einer Batterie und damit die der Batterie zuzuführende elektrische Ladungsmenge vorgewählt werden kann. Damit die Batterie nicht überladen wird, ist bei diesen Geräten eine Einrichtung vorgesehen, die beim Erreichen eines bestimmten Ladezustandes die Ladung unterbricht. Diese Einrichtung besteht bei einer Bleibatterie, bei der mit dem Einsetzen der Gasung bekanntlich ein rascherer Anstieg der Batteriespannung erfolgt, beispielsweise aus einem Umschaltrelais, das bei diesem Knick in der Ladekurve die Zeitschalteinrichtung von Laden auf Nachladen umsteuert. Nach einer vorgegebenen bzw. vorwähibaren Zeitspanne, vom Zeitpunkt dieser Umsteuerung an, wird die Ladung sodann unterbrochen. Ein bekanntes Gerät weist beispielsweise einen elektrischen Antrieb, einen ersten, fest mit dem Antrieb gekuppelten, nach zwölf bis vierzehn Stunden eine Abschaltung bewirkenden Gasamtzeitschalter, der die Gesamtlededauer begrenzt, und einen durch das genannte Umschaltrelais beim Gasungseinsatz ein zweites Zeitschaltwerk, z.B. über eine Magnetkupplung an den gemeinsamen Antrieb ankuppelbaren auf, der die Ladung nach einer vorgewählten Zeit von beispielsweise drei bis sechs Stunden abschauet. Diese Geräte sind jedoch nicht nur mechanisch aufwendig und als Spezialanfertigungen geringerer Stückzahl daher teuer, sondern sie lassen auch nach Beendigung der Ladung nur sehr unzureichend auf den Batteriezustand schließen, d.h., sie geben keine Auskunft über die benötigten Ladezeiten, sondern lediglich, ob die Batterie geladen oder defekt ist. Der Grad eines fortschreitenden Verschleisses der Batterie kann nicht laufend am Gerät erkannt werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, billige und sinnfällige zeitgesteuerte Schalteinrichtung zu schaffen, mit der nicht nur die Gesamtladezeit und die Nachladezeit nach Wunsch von Fall zu Fall beliebig einstellbar ist, die, neben der laufenden Überwachung des Ladungsvorgangs, am Ende der Ladung auch über den Ladezustand der Batterie, über den Grad der zuvor stattgefundenen Belastung und gegebenenfalls auch über fortschreitende Änderungen und auftretende Mängel an der Batterie Auskunft gibt. Nach der Erfindung sollen zur Vorwahl der Gesamtladedauer und zum Vorbestimmen der Nachladedauer zwei voneinander getrennt elektrisch angetriebene, unter Schließen von Schaltkontakten manuell auf die gewünschte Gesamt- bzw. Nachladedauer einstellbare, nach dem Ablauf der voreingestellten Zeitspannung die zuvor geschlossenen Kontakte öffnende Zeitlaufwerke vorgesehen sein, deren erstes, der Einstellung der maximalen Gesamtlaufdauer dienende Zeitlaufwerk mit seinem Antriebsmotor an Spannung liegt, wenn beide Zeitschalter aus der Ruhestellung herausgedreht und dadurch ihre Schaltkontakte geschlossen sind, und deren zweites, die Nachladedauer begrenzende Zeitlaufwerk dann an Spannung gelangt, wenn die Kontakte beider Zeitschalter geschlossen sind und die Batteriespannung überwachendes, den Gasungseinsatz erfassendes Relais anspricht und seine Kontaktzunge umlegt. Dabei liegen die Kontakte der beiden Zeitschalter vornehmlich zueinander in Reihe im Netzeingang des Batterieladegerätes. Zum Kontakt des Zeitlaufwerkes für die Gesamtladedauer ist eine Anzeigelampe, insbesondere eine Glimmlampe parallelgeschaltet. Der Schaltkontakt des Überwachungsrelais kann als Umschaltkontakt ausgebildet sein, dessen Schaltzunge hinter den Kontakten der Zeitlaufwerke an Phase liegt. Der eine, in Ruhestellung des Relais angeschaltete Relaiskontakt kann mit einer Anzeigelampe, insbesondere einer Glimmlampe verbunden sein, die mit ihrem anderen Pol an Masse bzw. Null liegt. Der andere, mit dem Antriebsmotor, insbesondere einem Synchronmotor des Nachladezeitlaufwerkes verbundene Kontakt kann gleichfalls an eine, vornehmlich anders gefärbte Anzeigelampe angeschlossen sein. Diese erfindungsgemäße Einrichtung vermag die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln zu lösen. Dabei sind die verwendeten Zeitschalter handelsübliche, in großen Stückzahlen für diverse Geräte erforderliche Teile, die dadurch sehr preiswert erstellbar sind. Die Zeitschalter können einzeln getrennt eingestellt werden. Durch entsprechende Koppelung der Einstellwellen der beiden Zeitschalter, beispielsweise mittels eines Zahnradantriebs von einem Zwischenzahnrad aus, könnten die beiden Einstellwellen aber auch in einer einzigen Aufzugsbewegung pro Ladegerät in die Einschaltstellung über . wer-.--n. Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Zeitschalteinrichtung nach der Erfindung in der Ruhestellung seiner Zeitlaufwerke Fig. 2 ein prinzipielles Übersichtsschaltbild eines Satterieladegerätes und der Zeitschatteinrichtung nach Fig. 1 ; Fig. 3 bis 6 vereinfachte Zustandsbilder der Einstellknebel der Zeitschalteinrichtung nach der Erfindung und ihr zugeordneter Signallampen,
    wobei die einzelnen Figuren folgende Zustände veranscn"' @e.: r
    Fig. 3 Beginn der Ladung; Fig. 4 Ende der Ladung bei zuvor normal beanspruchter Batterie; Fig. 5 Ende der Ladung bei zuvor wenig oder nicht beanspruchter Batterie; Fig. 6 Ende der Ladung bei defekter Batterie. Nach Fig. 1 sind in einer Frontplatte nebeneinander zwei in ihrem Aufbau vornehmlich gleiche Zeitschalter 2, 3 angeordnet, deren Zeitlaufwerke durch getrennte Elektromotoren, insbesondere _ durch Synchronmotoren angetrieben werden. Der eine Zeitschalter 2 hat eine Gesamtlaufzeit von sechs Stunden und dient der Einstellung und Steuerung der Nachladedeuer. Der andere Zeitschalter 3 hat eine Gesamtlaufdauer oder mehr Stunden und ist zur Vorwahl und Steuerung der Einschaltdauer der Gesamtladezeit vorgesehen. In Ruhe stehen Einstellknebel 4, 5 der Zeitschalter 2, 3 in einer mittleren Stellung zwischen Anfang und Ende von Skalen 6, 7. Zwischen den beiden Zeitschaltern 2, 3, gegebenenfalls aber auch darunter oder darüber, sind drei Anzeigelampen 8, 9, 10 angeordnet, die vorzugsweise unterschiedlich gefärbt sind. Die Anzeigelampe 8 leuchtet während des Ladens der Batterie, die Anzeigelampe 9 während des Nachladens und die Anzeigelampe 10, wenn die Ladung nicht ordnungsgemäß beendet, d.h., die Batterie nicht ausreichend geladen oder aber defekt ist. In Fig. 2 sind die in Fig. 1 bereits dargestellten Teile gleich bezeichnet. Durch das Zeitlaufwerk 2 ist ein Kontakt 12, durch das Zeitlaufwerk 3 ein Kontakt 13 schaltbar. Diese Kontakte 12, 13 sind geschlossen, wenn die Knebel 4, 5 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung heraus auf . Werte der Skalen 6, 7 eingestellt sind. Mit 11 ist eine Sicherung bezeichnet. Außer den beiden Kontakten 12, 13 ist noch ein Umschaltkontakt 14 vorgesehen, der durch ein Relais 15 gesteuert wird, das seine Umschaltzung#, .14 in Abhängigkeit von der Batteriespannung U Battder zur Ladung . an den Ladegleichrichter angeschlossenen Batterie steuert. In der Ruhestellung liegt die Zunge 14 an einem Kontakt 16, der zur Ladeanzeigelampe 8 führt. Ein zweiter Kontakt 17, auf den die Zunge 14 umgelegt wird, wenn beim Eintreten der Gasung das Relais 15 infolge des rascheren Anstiegs der Spannung anspricht, führt zur Anzeigelampe 9 für Nachladen. Mit 18 ist ein Umspanner des Batterieladegerätes mit 19 der Gleichrichter bezeichne. Weitere Teile, wie Spannungs- und Strommesser sind nicht dargestellt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, liegen die Kontakte 13, 12 hinter der Sicherung 11 in der spannungsführenden Phase in Reihe. Von hier aus führt eine Leitung 20 zum Umspanner 18, seiner anderen Seite am Nullpol liegt. Parallel zum Kontakt 13 liegt die Anzeigelampe 10. Außer einem vom Spann ungsüberwachungsrelais 15 geschalteten Stromkreis, der mit einer Leitung 21 an die vom Kontakt 12 zum Umspanner 18 führende Leitung 20 angeschlossen ist und in Ruhestellung über die Kontakte 14, 16 an der Ladekontrollampe 8 liegt, ist noch ein weiterer Hilfsstromkreis 22 vorgesehen, der von der Leitung 20 zum Antriebsmotor des Zeitschalters 3 führt. In gleicher Weise führt eine Leitung 23 vom Kontakt 17, an den der eine Pol der Anzeigelampe 9 angeschlossen ist, zum Antriebsmotor des Zeitschalters 2. Die anderen Pole der Zeitschalter - Antriebsmotore liegen über eine Leitung 24 an Null. Gleichfalls an Null liegen mit einem Pol die Anzeigelampen 8 und 9. Zur Veranschaulichung der Wirkungskreise sollen die Figuren 3 bis 6 dienen. Hierzu wird angenommen, daß für eine entladene Batterie bekannter Bemessung erfahrungsgemäß bzw. nach Vorschrift des Batterieherstellers eine Gesamtladezeit von maximal zwölf Stunden und eine Nachladezeit - vom Zeitpunkt des Gasens der Batterie an - von beispielsweise .vier Stunden erforderlich sei. Folglich wird gemäß Fig. 3 der rechte Knebel des Zeitschalters für Gesamtladezeit auf zwölf Stunden, der linke Knebel des Zeitschalters für Nachladezeit auf vier Stunden eingestellt. werden, wie Fig. 2 erkennen läßt, die Kontakte 12 und 13 geschlossen. Von der Phase fließt über die Sicherung 11, den Kontakt 13 und den Kontakt 12 Strom zum Umspanner 18 und von dessen anderem Pol zu Null. Über' die Leitungen 20, 21 den Umschaltkontakt 14 und den FC Kontakt 16 fließt ferner Strom über die Anzeigefampe 8 zum Nullpol. Die Lampe 8 für Laden, das ist im Anzeigefefd die unterste, leuchtet. Da die Leitung 23 bzw. der Kontakt 17 stromlos sind, leuchtet weder die Lampe 9 für Nachladen, noch läuft der Antriebsmotor des Zeitschalters 2. Dagegen liegt der Antriebsmotor des Zeitschalters 3 an Spannung und treibt den Knebel 5 ( Fig. 1 ) im 8egenuhrzeigersinn an. Auch die An- zeigelampe 10 leuchtet nicht. Sie ist durch den Kontakt 13 überbrückt. Nach Ablauf von 6 Stunden soll nunmehr, gemäß Annahme, die Gasung in der zur Ladung angeschlossenen Batterie so weit fortgeschritten sein, daß das Relais 15 anspricht und die Kontaktzunge 14 auf den Kontakt 17 umlegt. Der Kontakt 16 wird stromlos. Die Lampe 8 erlischt. Es liegt nunmehr Spannung am Kontakt 17 und an der Leitung 23. Die Anzeige- lampe 9 für Nachladen, im Anzeigefeld 1 (Fig. 1) in der Mitte, leuchtet. Gleichzeitig liefgt jetzt auch der Antriebsmotor des Zeitschalters 2 .an Spannung und dreht den Knebel 4 (Fig. 1) in Gegenuhrzeigerrichtung. Noch liegt aber auch der Motor des Zeitschalters 3 an Spannung und läuft. Der im Augenblick des Umschaltens senkrecht nach auf der Skala 7 auf sechs gerichtete Knebel 5 läuft weiter in Gegenuhrzeiger- richtung. Hat nun nach Ablauf von vier Stunden der Knebel 4 des Nachladezeitschalters 2 die erreicht, so springt er in die in Fig. 4 dar- gestellte Ruhestellung und trennt den Kontakt 12 auf. Die Leitung 20 und der Umspanner 18 werden stromlos, die Ladung ist beendet. Da mit dem Stromloswerden der Leitung 20 auch die Leitungen 21 udd 23 stromlos werden, erlischt die Anzeigefampe 9 und der Motor des Zeitschalters 2 bleibt stehen. Auch die Leitung 22 ist stromlos. Der Motor des Zeitschal- ters 3 bleibt somit gleichfalls stehen. Alle Anzeigelampen 8, 9, 10 sind erloschen. Die Stellung des rechten Knebels 5, d.h. des Zeitschalters 3 für die Gesamtladedauer steht auf zwei. Dies sagt zunächst aus, daß die Batterieladung ordnungsgemäß abgeschlossen ist. Weiterhin erkennt man, daß die Batterie nicht die ganze, bei völliger Entladung der Batterie er- forderliche Ladedauer, d. h. die ganze elektrische Lademenge benötigt hat. Die Battrie.kann daher nicht nur in gleichem Maße wie bisher ge- braucht, sondern gegebenenfalls auch noch etwas höher beansprucht werden. Stehen die Einstellknebel 4, 5 der Zeitschalter 2, 3 entsprechend Fig. 5, so läßt sich, ausgehend vom Zustand Fig. 3, erkennen, daß nur vier Stunden Gesamtladedauer erforderlich waren. Die Batterie hatte also be- reits zu Beginn der Ladung noch eine so hohe Ladungsmenge, daß das Relais 15 sofort ansprach und auf Nachladen umschaltete. Stehen dagegen die Einstellknebel 4, 5 nach Ablauf der eingestellten Lade- zeit entsprechend Fig. 6, so läßt sich sofort erkennen, daß die Ladezeit- spanne voll abgelaufen ist, die Nachladung aber überhaupt nicht eingesetzt hat. Die Batterie hat somit die zum Umschalten des Relais 15 erforder- liche Spannung überhaupt nicht erreicht. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß in dem Fall eines völligen Ablaufs des Zeitschalters 3 bei geschlossenem Kontakt 12 ein Strom von der Sicherung 11 über die Anzeigelampe 10, den Kontakt 12, Leitung 20, Umspanner 18 zum Nulleiter fließt. Folglich brennt die Signallampe 10. Das Leuchten dieser obersten Lampe 10 im Anzeigefeld der Fig. 6 sagt somit aus, daß die Ladungsdauer zu kurz war oder aber, daß die Batterie defekt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Zeitschalteinrichtung für Batterieladegeräte, bei der außer einem voreinstellbaren, einen Schaltkontakt steuernden Zeitlaufwerk zur Vorwahl der Gesamtladedauer noch eine Einstelleinrichtung zum Vorbestimmen einer Nachladedauer vorgesehen ist, wobei die Umschaltung auf Nachladen in Abhängigkeit vom Ladespannungsverlauf beim Einsetzen des Gasens der zu ladenden Batterie erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorwahl der Gesamtladedauer und zum Vorbestimmen der Nachladedauer zwei voneinander getrennt elektrisch angetriebene unter Schließen von Schaltkontakten ( 13, 12 ) manuell auf die gewünschte Gesamt- bzw. Nachladedauer einstellbare, nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit die zuvor geschlossenen Kontakte (13,12) öffnende Zeitlaufwerke ( 322 ) vorgesehen sind, deren erstes, der Einstellung der maximalen Gesamtladedauer dienende Zeitlaufwerk (3) mit seinem Antriebsmotor an Spannung liegt, wenn beide Zeitschalter ( 2, 3) aus der Ruhestellung gedreht und dadurch ihre Schaltkontakte ( 13, 12 ) geschlossen sind und deren zweites, die Nachladedauer begrenzende Zeitlaufwerk (2) dann an Spannung gelangt, wenn die Kontakte (12,13) beider Zeitschalter ( 2, 3 ) geschlossen sind und eir die Batteriespannung überwachendes, den Gasungseinsatz erfassendes Relais ( 15 ) anspricht und seine Kontaktzunge ( 16 ) umlegt. 2.) Zeitschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte ( 13, 12 ) der beiden Zeitschalter ( 3, 2 ) in Reihe im Netzeingang des' Batterieladegerätes liegen und zum Kontakt ( 13 ) des Zeitlaufwerkes ( 3 ) für die Gesamtladedauer eine Anzeigelampe, insbesondere eine Glimmlampe ( 10 ) parallel geschaltet ist. 3.) Zeitschalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt ( 14 ) des Batteriespannungsüberwachungsrelais ( 15 ) als Umschaltkontakt ausgebildet ist, dessen Schaltzunge ( 14 ) hinter den Kontakten ( 13, 12 ) der Zeitlaufwerke ( 3, 2 ) an Phase liegt, und ein in Ruhestellung des Relais ( 15 ) angeschalteter Relaiskontakt ( 16 ) mit einer Anzeigelampe, insbesondere einer Glimmlampe ( 8 ) verbunden ist, die mit ihrem anderen Pol an Masse bzw. Null liegt, während ein anderer, mit dem Antriebsmotor des Nachlade-Zeitlaufwerks ( 2 ) verbundene Kontakt ( 17 ) gleichfalls an eine, vornehmlich anders gefärbte Anzeigelampe, insbesondere Glimmlampe ( 9 ) angeschlossen ist, deren anderer Pol gleichfalls am Masse- bzw. Nullpol liegt. 4.) Zeitschalteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnd, daß die beiden Zeitlaufwerke ( 2, 3 ) in einer Schaltwerkplatte ( 1 ) räumlich benachbart und vornehmlich zwischen diesen, " die den augenblicklichen Ladungszustand oder das Ende der Ladung signalisierenden Anzeigelampen ( 8, 9, 10 ) angeordnet sind.
DE19671588286 1967-06-13 1967-06-13 Zeitschalteinrichtung fuer Batterieladegeraete Pending DE1588286A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286204A (en) * 1978-08-30 1981-08-25 Saft-Societe Des Accumulateurs Fixes Et De Traction Device for controlling the charging of a storage battery

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286204A (en) * 1978-08-30 1981-08-25 Saft-Societe Des Accumulateurs Fixes Et De Traction Device for controlling the charging of a storage battery

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