DE1586511A1 - Halbautomat zum Umschnueren von Packstuecken mit Kunststoffband - Google Patents

Halbautomat zum Umschnueren von Packstuecken mit Kunststoffband

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DE1586511A1
DE1586511A1 DE19671586511 DE1586511A DE1586511A1 DE 1586511 A1 DE1586511 A1 DE 1586511A1 DE 19671586511 DE19671586511 DE 19671586511 DE 1586511 A DE1586511 A DE 1586511A DE 1586511 A1 DE1586511 A1 DE 1586511A1
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arm
semi
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Application number
DE19671586511
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Edgar Meckler
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Bruninghaus and Co Bezett KG
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Bruninghaus and Co Bezett KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/32Securing ends of binding material by welding, soldering, or heat-sealing; by applying adhesive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Kennwort: Schwenkbarer Arm II Halbautomat zum Umschniiren von Packstücken mit Kunststoffband Die Erfindung bezieht sich auf einen llalbautomaten zum Umschniiren von Packstücken mit Kunststoffband, bei dem unterhalb eines Auflagetisches mit einer von einem Antrieb drehbaren Welle verbundene mechanische Steuerelemente, wie Kurvenscheiben, zur 13etätigung von Übernehmer-, Spann- und Schneidvorrichtungen fiir das Umschniirungsband, sowie eine Andrtick- und Erwärmungseinrichtung zum Verschweißen der sich iiberlappenden Bandenden angeordnet sind.
  • Es sind Verpackungsmaschinen der vorstehend heschriebenen Art bekannt, bei denen die sich iiberlappenden Enden eines Umschnürungsbandes aus Kunststoff durch eine elektrisch beheizte Platte erwärmt und nach ausreichender Erwärmung durch einen geradlinig gegen eine Anlagefläche bewegbaren Andrtickstempel aneinandergepreßt werden. Die Bandenden werden dabei vorzugsweise an den miteinander zu verbindenden Flächen erwärmt, wobei sich die beheizte Platte zwischen den Bandenden befindet. Bevor das Andrucken erfolgt, muß die Platte daher in eine andere Stellung bewegt werden. Als Mangel wird bei den bisherigen Ausführungen empfunden, daß durch die Gespaltung und Anordnung der Andrückeinrichtung, sowie die der Andrück- und Erwärmungseinrichtung dienenden Steuerungsmittel, diese schwer zugänglich sind und vor allem das Auswechseln dieser LAinrichtungen verhältnismäßig schwierig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ilalbautomaten zum Umschnüren von Packstücken mit Kunststoffband zu schaffen, bei dem die Andrückeinrichtung und die Erwärmungseinrichtung sowie die zugehörige Steuervorrichtung mit einfachen Mitteln so gestal tet sind, daß diese leicht zugänelich und auswechselbar sind. Darüberhinaus soll die Möglichkeit geschaffen werden, die elektri-sclj beheizte Erwärmungseinrichtung bei nur geringfiigigen Änderungen durch eine Erwärmungseinrichtung zu ersetzen, bei der die Bandenden in an sich bekannter Weise durch Reibung erwärmt werden. Dns ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Andrückeinrichtung aus einem einerends gelagerten Arm besteht, der mit seinem freien Ende von einer, auf der mit dem Antrieb verbundenen Welle angeordneten Kurvenscheibe gegen eine Anlage für die sich iiberlappenden Bandenden verschwenkbar ist, wobei durch die Dewegung der Kurvenscheibe gleichzeitig eine Betätigung der Erwärmungseinrichttung bewirkt ist. Zweckmtißig ist dabei der Arm so abgewiiikelt, daß sein freies Ende in Schließs tellung senkrecht zum Auflagetisch steht, wobei an der Stirnseite des freien Endes ein Andrückkopf angeordnet ist. Bei einer Abnutzirng der Andriickfläche, durch die eine feste Verbindung der Bandenden in Frage gestellt werden kann, braucht somit nur der Andriiclkopf ausgewechselt zu werden. Darüberhinaus stellt diese Gestaltung des Arms und die Anordnung des Andrückkopfes sicher, daß die Bandenden iiber den gesamten Verbind dungsbereich gleichmäßig aneinandergedrückt werden.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn ein einerends an dem Gehäuse gehaltener und andererends mit dem Arm verbundener, längenverstellbarer Gelenkhebel mit der Kurvenscheibe zusammenwirkt. Auf diese Weise kann das Programm der Kurvenscheibe genau in eine Schwenkbewegung es Arms umgesetzt und in Schließstellung des Arms eine geniigend roße Andruekkraft übertragen werden. Durch die Längenverstellbarkeit des Schwenkhebels ist dariiberhinaus die Grundstellung des Arms einstellbar.
  • Bei der Ausstattung des Ilalbautomaten mit einem an sich bekannten elektrisch beheizten Körper für die Erwärmung der sich überlappenden Bandenden ist der beheizte Körper zweckmäßig in einer neben den sich überlappenden Bandenden angeordneten Fllhrung verschiebbar gehalten, wobei Qer unter Federwirkung mit einer rückwärtigen Verlängerung einem mit der Kurvenscheibe verbundenen Steuerelement anliegt. Auf diese Weise ist der beheizte Körper in Abllängigkeit von der Drehung der Kurvenscheibe und damit der Schwenkstellung der Andrückeinrichtung an die zu verschweißenden Bandenden heranbewegbar, wobei die ERwämungsdauer durch eine entsprechende Gestaltung des Steuerelements vorbestimmt werden Lann. In vorteilhafter Weise isi das Steuerelement drehbar auf der Schwenkachse des Arms angeordnet, so daß eine zusätzliche Lagerung ellt fal len kann. Die Übertragung der Bewegung der Kurvenscheibe auf das Steuerelement erfolgt zweckmäßig durch einen Riementrieb, wobei die zugehörigen Riemenscheiben den gleichen Durchmesser aufweisen. Somit wird eine zeitgleiche Drehung des Steuerelements mit der Kurvenscheibe bewirkt.
  • Die Führung für den beheizten Körper ist in vorteilhafter Weise aus keramischem Material hergestellt und mit einer Induktionsspule umgeben. So kann der Heizkörper in seinem vorderen, die Bandenden erwärmenden Bereich, bei gleichzeitiger Lagesicherung induktiv beheizt werden, ohne daß größere Wärmeverluste auftreten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Andrückkopf in einer Ausnehmung des Arms angeordnet und mittels einer auf seine Unterseite wirkende Druckfeder in Andruckrichtung bewegbar, wobei eine in Abhängigkeit von der Kurvenscheibe betätigbare Sperre den Andrückkopf gegen die Federwirkung in einer unteren Stellung festhält und kurz vor Erreichen der Anlage freigibt. Mit der Freigabe des Andriickkopfes wird dieser durch die Federkraft schlagartig gegen die Anlage bewegt, wobei dessen Bewegungsenergie beim Auftreffen auf die Bandenden kurzzeitig eine hohe Andrückkraft bewirkt%. Durch die hohe Andrückkraft kann die Festigkeit der Verbindung wesentlich erhöht werden.
  • Der Andrückkopf kann auch an dem Arm parallel zu einer Andruckfläche verschiebbar anbeordnet und in an sich bekannter Weise mittels einer Exzenternaelle in hin- und hergehende Bewegungen versetzbar sein, wobei die Drehbewegung der Exzenterwelle von der den Arm betätigenden Kurvenscheibe abgeleitet wird. Damit können die Bandenden während des Zusammenpressens durch die Bewegung des Andriickkopfes gegeneinander bewegt und durch die dabei auftretende Reibungswärme miteinander verschweißt werden. Die Übertragung der Drehbewegung der Kurvenscheibe auf die Exzenterwelle kann dabei durch einen Riemen- oder Kettentrieb bei großem Ubersetzungsverhältnis erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfiihrungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen albautomaten in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Andrückeinrichtung mit einer elektrisch beheizten Erwärmungseinrichtung für die Bandenden in Seitenansicht, Fig. 3 einen Teil eines schwenkbaren Arms mit in der Andrückrichtung verschiebbarem Andriickkopf in geschnittener Seitenansicht.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß der auf der Zeichnung dargestellte Halbautomat zum Schnüren von Packstücken aller Art verwendbar ist, wobei das von einer im Gehäuse befindlichen Vorratsspule abgezogene Band von Hand um das Packstck gelegt wird und danach das Spannen des Bandes, das Verbinden der sich überlappenden Bandenden und das Abtrennen des Bandes selbsttätig erfolgen.-Die Bewegungsabläufe werden dabei durch mechanische Steuerelemente, wie Kurvenscheiben, bewirkt, die mittels einer gemeinsamen Welle angetrieben werden. Ein Antrieb bewirkt nach Betätigung eines Einschalters eine volle Umdrehung der Welle und schaltet danach selbsttätig ab. Die Steuerelemente flir die Übernehmer-, Halte-, Spann-und Schneidvorrichtungen, sowie der Antrieb und die Vorratsspule für das Band sind der besseren uebersicht halber auf der Zeichnung nicht mit dargestellt, da sie an sich bekannt sind und zum Verständnis der Erfindung nicht beitragen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ilalbautomat 8 ist mit seinem Gehäuse 9 auf Laufrollen 10 bewegbar. Ein Gehäusedeckel 11 dient gleichzeitig als Auflagetisch fiir ein Packstück 12, das in der Fig. 1 teilweise weggehrochen dargestellt ist, um die darunterliegenden Einrichtungen sichtbar zu machen. Das auf einer im Gehäuse befindlichen, auf der Zeichnung nicht sichtbaren Vorratsspule aufgewickelte Band 13 ist durch eine Offnung 14 aus dem Gehäuse 9 herausgeführt. Es sei dabei noch erwähnt, daß die Vorratsspule, wie an sich bekannt, radial als auch quer zu ihrer Achse drehbar ist, um auf diese Weise eine beim Umlegen des Bandes um das Packstiick auftretende Verdrillung des Bandes aufzuheben.
  • Neben der Öffnung 1 ist eine Nachspannvorrichtung fiir das Band angeordnet, die aus einer Backe 15 und einem Schwenkglied 16 hesteht. Das Schwenkglied 16 ist in seinem mittleren Bereich in Längsrichtung des Bandes schwenkbar gelagert, wobei an seinem unteren Endehan dem Gehäuse 9 befestigte Zugfeder 17 angreift, die in der gezeigten Stellung die Kopffläche des Schwenkgliedes 16 gegen die Backe 15 driickt und das unter der Backe geführte Band 13 somit festhält. Etwa in der Höhe der Drehachse des Schwenkgliedes 16 weist dieses eine seitlich vorspringende Nase 18 lauf, die von einer zweiten, an einer Schwenktaste 19 befindlichen Nase 20 jibergriffen wird. Die Schwenktaste 19 ist an ihrem unteren Ende ebenfalls mit einer an dem Gehäuse angeordneten Zugfeder 21 verbunden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Schwenktaste 19 gegen die Wirkung der Zugfeder 21 verschwenkt und in dieser Stellung festgehalten, so daß das Schwenkglied 16 freigegeben ist. In Ruhestellung liegt dagegen die Nase 20 der Schwenktaste 19 der Nase 18 des Schwenkgliedes 16 auf, wobei die Federkraft der Zugfeder 21 größer ist als die der Zugfeder 17, so daß die Kopffläche des Schwenkgliedes von der Backe 15 abgehoben ist und das Abziehen des Bandes von der Rolle gestattet. Die Schwenktaste 19 dient gleichzeitig als Einschalter fiir den die Steuerelemente betätigenden Antrieb und wird bis zum Abschalten des Antriebs in der in Fig. 1 dargestellten Stellung festgehalten. Die Backe 15 wird nach dem Herunterdrücken der Schwenktaste unter dem Festklemmen des Bandes in einem begrenten Bereich horizontal in Richtung auf die Öffnung 14 bewegt, wobei das Schwenkglied 16 mit seiner Kopffläche an der Backe 15 anliegend weiter gegen die Wirkung der Feder 17 verschwenkt wird.
  • Damit wird das Band gespannt. Eine zusätzliche Halteklemme 22 dient dem Festhalten eines neu eebildeten Bandendes nach dem Abtrennen des um das Packstiick gelegten Bandbereiches von dem nachfolgenden Band, bis das neu gebildete Bandende von einer Übernehmerklemme 23 erfaßt ist. Auf diese Weise kann das Abtrennen des Bandes bereits während des Andrückvorganges erfolgen.
  • Von der Übernehmerklemme 23 aus ist das Band 13 unter einer Anlage 24 entlang um das Packstiick 12 aefiillrt. Unterhalb des Packstiickes ist das Band mittels eines Vorsprunges 29 im Abstand zu dem an der Anlage 24 anliegenden, und in der iibernehmerklemme 23 eingeklemmten Bandende gehalten,~ so daß ein plattenförmiger Körper 3o zwischen die sich überlappenden Bandbereiche schiebbar ist. Der ittenförmige Körper dient, wie nachfolgend noch beschrieben wird, der Erwärmung der Bandenden. Neben der Anlage 24 ist weiter eine Schneidvorrichtung 31 zum Abtrennen des Bandes angeordnet.
  • Unterhalb der Anlage 24 ragt ein etwa U-förmig abgewinkelter Arm 32 durch eine rechteckige Öffnung 33 der vorderen Gehäusewand nach außen. Der Arm 32 ist an seiner freien Stirnfläche mit einem Andruckkopf 34 ausgestattet. Mit seinem anderen Ende ist der Arm im Gehäuse schwenkbar gelagert, wie Fig. 2 zeigt. Der Arm 32 sitzt dabei auf einer horizontal angeordneten Achse 35 und ist mittels eines in seinem mittleren Bereich angreifenden Gelenkhebels 36 an einer Kurvenscheibe 37, die auf einer Welle 38 sitzt, mit dem
    kopJ
    Anaruck)Eefo
    34 gegen die Anlage 24 verschwenkbar. Dabei ist der Gelenkhebel 36 mit seinem unteren Ende drehbar an dem Gehäuse gehalten und liegt mit einer Rolle 39 an dem Umfang der Kurvenscheibe an. Weiterhin besteht der obere, an dem Arm 32 drehbar gehaltene Teil des Gelenkhebels 36 aus zwei Hälften, die durch eine in stirnseitige Gewindebohrungen beider Hälften beidendig eingeschraubte Stellschrauben 40 verbunden sind. Die Stellschraube ist dabei beiderseits eines mittleren, als Handhabe gestelteten Teile lit gegenläufigem Gewinde versehen, so daß der obere Teil des Gelenkhebels 36 durch Drehung der Stellschraube 40 in einem begrenzten Bereich verlängert oder verkiirzt werden kann. Auf diese Weise ist die Grundstellung des Arms einstellbar.
  • An der Kurvenscheibe 37 ist eine Riemenscheibe 41 drehfest angel ordnet, huber die ein Treibriemen 42 geführt ist. Der Treibriemen läuft über eine weitere Riemenscheibe 43, die mit einer zweiten Kurvenscheibe 44 verbunden auf der Drehachse 35 des Arms 31 drehbar ist. Die beiden Riemenscheiben haben gleichen Durchmesser.
  • Dem Umfang der zweiten Kurvenscheibe 44 liegt mittels einer Rolle 45 ein Hebel 46 an, der mit einer Schiene 47 rechtwinklig starr verbunden ist. Die Schiene 47 ist durch die Vorderwand des Gehäuses 9 gefiihrt und an seinem vorderen Ende als plattenförmiger Körper 30 gestaltet. Neben der gleichzeitig als Führung dienenden Durchtrittsöffnung der Schiene 47, durch die Gehäusewand ist eine weitere Führung 49 vorgesehen. Die Fiihrung 49 für den plattenförmlgen Körper 30 besteht aus wärmedämmendem, z.B. keramischem Material.
  • Um ihren Umfang ist eine Induktionsspule 50 gelegt, mittels der der plattenförmige Körper erwärmt wird. Die Stromzuführung zu der Induktionsspule kann in bekannter Weise erfolgen.
  • Je nach Stellung der Kurvenscheibe 44 wird der plattenförmige Ko'rper-3o zwischen die Bandenden'geführt oder mittels einer Zugfeder 51 in die Führung 49 zurückgezogen. Da die Drehung der zweiten Kurvenscheibe 44 mit der Drehung der ersten Kurvenscheibe 37 synchron erfolgt, wird der beheizte Körper 30 somit in Abhangigkeit von der Stellung des Arms 32 bewegt.
  • Eine vorteilhafte Anordnung und Ausbildung des Andrückkopfes 34 ist in Fig. 3 dargestellt. Der Arm 32 ist dabei stirnseitig mit einer Ausnehmung 53 versehen, in der ein oben offener namen 54 gehalten ist. Der Andnickkopf 34 ist in dem Rahmen 54 verschiebbar gehalten, wobei zwischen der Unterseite des Andriickkopfes und der Druckfläche des Rahmens eine Druckfeder 55 angeordnet ist-.
  • In der gezeigten Stellung schließt'dic Andrückfläche des Andrückkopfes 34 mit der Oberkante des ltahmens 54 ab. Dabei ist die Druckfeder unter Spannung gehalten. Ein Sperrelement 56 hält den Andrückkopf gegen die Federwirkung in seiner dargestellten Stellung. Mittels eines Gestänges 57 kann das Sperrelement 56 verschwenkt und der Andriickkopf 34 damit freigegeben werden. Das Zuggestänge 57 kann dabei von einem zusätzlichen Steuerelement an der Schwenkachse 35 des Arms 32 so betätigt werden, daß der Andriickkopf kurz vor Erreichen der Anlage 24 freigegeben wird. Durch die Wirkung der Feder schnellt der Kopf dabei gegen die Anlage Beim Auftreffen auf die Anlage werden die Bandenden durch die IIewegungsenergie des Andnickkopfes schlagartig aneinandergedrückt. Auf diese Weise kann eine kurzzeitig wirkende hohe Andruckkraft erreicht werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausfiihrung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei änderungen und andere Anwendungen möglich. So kann der Andrückkopf an dem Arm parallel zu seiner Andrückfläche bewegbar gehalten sein, wobei eine Exzenterwelle den Andriickkopf in hin- und hergehende Bewegungen versetzt. Der Antrieb der Exzenterwelle kann dabei mittels eines Riementriebes od.dgl. von der den Arm betätigenden Kurvenscheibe abgeleitet werden. Um eine ausreichende Drehgeschwindigkeit der Exzenterwelle zu erreichen, ist eine hohe Übersetzung der Bewegung der Kurvenscheibe dabei notwendig. Auf diese Weise kann die elektrische Erwärmungseinrichtung entfallen, da durch die hin- und hergehende Bewegung des Andrückkopfes, die vorteilhaft in Längsrichtung des Bandes erfolgt, beim Aneinanderdriicken der Bandenden Reibungswärme erzeugt wird, durch die eine Verbindung der Bandenden erfolgt.
  • Weiterhin kann in der dargestellten Ausführung die elektrische Beheizungseinrichtung anders gestaltet sein und auch die Übertragung der Bewegung der zugehörigen Kurvenscheibe 44 auf den beheizten Körper in anderer Weise, beispielsweise über Gelenkhebel, erfolgen. Auch kann statt der induktiven Beheizung eine Widerstandsheizung gewählt werden. Weiterhin kann die Übertragung einer Bewegung der mit dem Arm zusammenwirkenden ersten Kurvenscheibe auf die zweite Kurvenscheibe durch andere geeignete Krafteleiter erfolgen. Ebenfalls kann der Arm eine andere Form aufweisen.

Claims (1)

  1. A n 5 p r ii. c h e 1. Halbautomat zum Umschnüren von Packstücken mit Kunststoffband, bei dem unterhalb eines Auflagetisches mit einer von einem Antrieb drehbaren Welle verbundene mechanische Steuerelemente, wie Kurvenscheiben, zur Betätigung von Übernehmer-, Spann-und Schneidvorrichtungen für das Umschnürungsband, sowie eine Andrück- und Erwärmungseinrichtung zum Verschweißen der sich iiberlappenden Bandenden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung aus einem einerends gelagerten Arm (32) besteht, der mit seinem freien Ende von einer auf der mit dem Antrieb verbundenen Welle (38) angeordneten Kurvenscheibe (37> gegen eine Anlage (24) für die sich überlappenden Bandenden verschwenkbar ist, wobei durch die Bewegung der Kurvenscheibe (37) gleichzeitig eine Betätigung der Erwärmungseinrichtung (30) hewirkbar ist.
    2. Ilalbautomat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (32) so abgewinkelt ist, daß sein freies Ende in Schließstellung senkrecht zum Auflagetisch (11) steht, wobei an der Stirnseite des freien Endes ein Andriickkopf (34) angeordnet ist.
    5. Halbautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerends an dem Gehäuse (9) gehaltener und andernends mit dem Arm (32) verbundener, längenverstellbarer Gelenkhebel (36) mit der Kurvenscheibe (37) zusammenwirkt.
    4. Halbautomat nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 3, mit einem elektrisch beheizten plattenförmigen Körper für die Erwärmung der sich überlappenden Bandenden, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizte Körper (3o) in einer neben der Anlage (24) angeordneten Führung (49) gehalten ist und unter Federwirkung mit einer rückwärtigen Verlängerung (46,47) einem mit der Kurvenscheibe (37) verbundenen Steuerelement (44) anliegt.
    5. Halbautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (44) drehbar auf der Schwenkachse (35) des Arms (32) angeordnet ist.
    6. Halbautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Bewegung der Kurvenscheibe (37) auf das Steuerelement (44) durch einen Riementrieb (42) erfolgt, wobei die zugehörigen Riemenscheiben (41,43) den gleichen Durchmesser aufweisen.
    7. Halbautomat nach einem oder mehreren der Anspruche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (49) für den beheizten Körper (30) aus keramischem Werkstoff besteht und mit einer Induktionsspule (50) umgeben ist.
    8. Halbautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Andriicklçopf (34) in einer Xusnehmung (53) des Arms (32) angeordnet und mittels einer auf seine Unterseite wirkende Druckfeder (55) in Andrückrichtung bewegbar ist, wobei eine in Abhängigkeit von der Kurvenscheibe (37) betätigbare Sperre (56) den Andrückkopf (34) gegen die Federwirkung in einer unteren Stellung festhält und kurz vor Erreichen der Anlage (24) freigibt.
    9. Elalhautomat nach einem oder mehreren der Anspriiche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückkopf (34) an dem Arm (32) parallel zu seiner Andrückfläche verschiebbar gehalt un (l, wie an sich bekannt, mittels einer Exzenterwelle in hin - und hergehende Bewegungen versetzbar ist, wobei die Drehbewegung der Exzenterwelle von der den Arm (32) betätigenden Kurvenscheibe (37) abgeleitet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1489010A1 (de) * 2003-06-17 2004-12-22 Illinois Tool Works Inc. Umreifungsmaschine mit schwenkbarem Schweissandrückkopf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1489010A1 (de) * 2003-06-17 2004-12-22 Illinois Tool Works Inc. Umreifungsmaschine mit schwenkbarem Schweissandrückkopf
US6945164B2 (en) 2003-06-17 2005-09-20 Illinois Tool Works, Inc. Strapping machine with pivoting weld blade

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