DE1583C - Vorrichtung zur Befestigung der Leder auf Billardstöfsern - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung der Leder auf Billardstöfsern

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DE1583C
DE1583C DE1583DA DE1583DA DE1583C DE 1583 C DE1583 C DE 1583C DE 1583D A DE1583D A DE 1583DA DE 1583D A DE1583D A DE 1583DA DE 1583 C DE1583 C DE 1583C
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Germany
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leather
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fastening
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billiard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/08Cues
    • A63D15/12Tip fastenings

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
Klasse 77.
GUSTAV ROHLOFF in BERLIN. Vorrichtung zur Befestigung der Leder auf Biiiardstörsern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1877 ab.
Dieser Apparat zur Befestigung der Leder auf Billardstöfsern besteht aus folgenden Theilen:
b einer schmiedeisernen Schraube, welche in dem Billardstöfser α befestigt ist;
c einer Metallmutter mit drei Federn aus Stahl; d einer Neusilberhülse mit Führungsstift;
/ Messingplättchen mit drei Spitzen;
g Gummischeibe.
Das eigentliche Spielleder ist auf der Lederscheibe e aufgeleimt. Dies nun entstandene Stofsleder ist von vornherein mit dem Messingplättchen / verbunden, indem die drei Spitzen desselben umgebogen und in die Lederscheibe e hineingestochen worden sind.
Die Manipulation behufs Anbringung des Leders auf dem Stöfser ist nun folgende:
Nachdem die Neusilberhülse d auf dem Stöfser angebracht, und die Mutter c auf die Schraube b aufgesteckt ist, wird das Leder mit dem Messingplättchen auf die Mutter c gelegt. Alsdann wird die Neusilberhülse </nach rechts gedreht, wodurch der Führungsstift die Mutter c herunterschraubt. Durch das Herunterziehen der Mutter greifen die an derselben befindlichen drei Federn zwischen dem Messingplättchen und der Lederscheibe fest ein, wodurch das Spielleder festgehalten und durch weiteres Drehen soweit herabgezogen wird, bis es mit seiner unteren Fläche auf der Neusilberhülse aufliegt. '
Damit ist die Befestigung bewerkstelligt; der Stofs beim Spielen wird auf die Mutter übertragen und durch die Schraube, welche mit ihrem Bund gegen die Stirnfläche des Stöfsers aufliegt, aufgehoben.
Die Befestigung ist eine derartige, dafs die Leder durch keinerlei Zufälligkeiten gelöst werden können.
Nach Abnutzung des Leders kann dasselbe ebenso leicht entfernt werden, indem die Hülse d nach links gedreht wird, wodurch die Mutter in die Höhe geschraubt, die Federn auseinandergehen und so das Leder gelöst wird. Das Leder wird sodann durch ein neues ersetzt, während der Apparat in demselben Zustande brauchbar bleibt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung läfst sich bequem ah jedem Stöfser anbringen, so dafs die alten vorhandenen Stöfser gleichfalls mit derselben versehen werden können.
Die Fangfedern bilden bereits den Gegenstand eines unter No. 62 ertheilten Patentes, sind daher von dem gegenwärtigen Patente ausgeschlossen.
Patent-Anspruch: Die Befestigung des durch Fangfedern gehaltenen Leders mittelst einer durch Führungsstift bewegten Schraubenmutter.
DE1583DA 1877-07-18 1877-07-18 Vorrichtung zur Befestigung der Leder auf Billardstöfsern Expired - Lifetime DE1583C (de)

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DE1583T 1877-07-18

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