DE437378C - Karrenbalkenstanze mit Sicherheitshub - Google Patents

Karrenbalkenstanze mit Sicherheitshub

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DE437378C
DE437378C DEM90134D DEM0090134D DE437378C DE 437378 C DE437378 C DE 437378C DE M90134 D DEM90134 D DE M90134D DE M0090134 D DEM0090134 D DE M0090134D DE 437378 C DE437378 C DE 437378C
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punch
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Expired
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DEM90134D
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English (en)
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CHN MANSFELD
U EISENGIESSEREI MASCHF
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CHN MANSFELD
U EISENGIESSEREI MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F1/405Travelling head presses
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Karrenbalkenstanze mit Sicherheitshub. Die Erfindung bezieht sich auf Ballken- Lind . Brückenstanzen mit an dem Balken längs. verschiebbar gelagertem Stanzkarren, der mit Sicherheitshub versehen ist. Gegenwärtig werden die Karrenbalkenstanzen mit Sicher- , heitshub in der Weise ausgeführt, daß der ständig bewegte Stößel für den Stanzhub des Drucktellers sowie die zugehörige Vorrichtung für den Sicherheitshub sich innerhalb des Stanzkarrens befinden. In dieser , Anordnung ist die Antriebsvorrichtung eine j ständige Gefahr für den Arbeiter, denn bei der hohen Empfindlichkeit der Organe kann die geringste Störung etwa beim Längse I bewegen des Stanzkarrens den Druckteller zur unbeabsichtigten Wirksamkeit bringen. Außerdem wird durch den Einbau der An- j triebsvorrichtung in den Stanzkarren die Beobachtung und Instandhaltung erheblich er- i schwert sowie der Stanzkarren unnötig belastet, wodurch seine Längsverschiebung sich schwieriger gestaltet.
  • Nach der Erfindung erhält der im Stanzkarren auf und ab gleitende Druckteller seine senkrechte Verschiebung durch eine Druckschiene, die sich über die ganze Länge des ortsfesten Karrenbalkens erstreckt und mit dem Hauptantrieb durch Vermittlung des sogenannten Sicherheitshubes so verbunden ist, , daß der Kraftantrieb in bekannter Weise erst dann freigegeben wird, nachdem der Druckteller mittels Hand- oder Fußhebels bis zum Aufsetzen auf das Stanzinesser gesenkt wurde. Durch Verwendung einer über die ganze Länge des ortsfesten Karrenbalkens sich erstreckenden Druckschiene wird die Möglichkeit geboten, die Vorrichtung für den Sicherheitshub außerhalb des Stanzkarrens an leicht zugänglicher Stelle anzubringen, so daß seine Überwachung und Instandhaltung keinerlei Schwierigkeiten bereitet i und auch keine Gefahr dafür besteht, daß während der Längsverschiebung des Stanzkarrens der Kraftantrieb unerwünscht in I Tätigkeit tritt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen Längsschnitt der Stanze, Abb. 2 einen Querschnitt des Karrenbalkens und des Stanzkarrens.
  • Abb. 3 und d. zeigen in größerem Maßstabe die Vorder- und Seitenansicht der Einrückvorrichtung und Abb. 5 Teile der Kupplung in Vorderansicht.
  • Der Stanzkarren a., in dem der Druckteller b auf und ab gleitet, wird in bekannter Weise längs verschiebbar an dem ortsfest angebrachten Karrenbalken d gehalten. Innerhalb des im Querschnitt haubenartig gestalteten Xarrenbalkens d ist senkrecht beweglich eine Druckschiene g gelagert, die in dem Ausführungsbeispiel ihre Auf- und Abwärtsbewegung durch Kniehebel lt erhält, welche durch zwei Querstangen i. zu gleichzeitiger Bewegung verbunden sind. Die Querstangen i sind an einem Ende durch das Gestänge k, in mit dem Fußtritthebel verbunden, am anderen Ende stehen sie durch den auf der Welle n befestigten Hebel o einesteils mit der Schubstange p, anderenteils durch Vermittlung des Kegelräderpaares r und Hebels y mit der Abreißkupplung derart in Verbindung, daß der Kraftantrieb erst dann in Wirksamkeit treten kann, wenn mit Hilfe des Fußhebelgestänges in, k und des Kniehebelgestänges i., lt, g der Druckteller b auf das Stanzmesser L herabgezogen wurde.
  • Die in den Abb. 3 bis 5 dargestellte Vorrichtung für das Ein- und Ausrücken der Abreißkupplung ist an sich bekannt. Sie besteht im wesentlichen aus dem Schlagbolzengehäuse e, das auf der Kurbelwelle 3 befestigt ist und in tangentialer Anordnung zur Welle 3 den Schlagbolzen c trägt, der durch eine hinter ihm angeordnete Feder ständig über den Umfang des Schlagbolzengehäuses e hinauszuschieben gesucht wird. Der Antrieb der Stanze erfolgt von dem als Riemenscheibe ausgebildeten Schwungrad f aus, das sich zusammen mit dem Mitnehmergehäuse f i lose auf der Kurbelwelle 3 dreht. Die Mitnehmer f'-' am Mitnehmergehäuse f l. (ebb. 5) befinden sich mit dem Schlagbolzen c in gleicher Ebene. Diese Abreißkupplung wird von folgender Abreißvorrichtung gesteuert.
  • Senkrecht unter dem Schlagbolzengehätise c ist um die Achse t schwingbar ein dreiarmiger Hebel v', v=, v3 gelagert, dessen Arm v' eine Platte s trägt, die durch eine Feder v' (Abb. d.) für gewöhnlich derart gegen das Schlagbolzengehäuse e geschwungen wird, daß ihre obere Kante finit dem am Kopfende entsprechend verbreiterten Schlagbolzen c in Berührung kommt, der dadurch in das Gehäuse c hineingeschoben wird. Selbstverständlich muß die Platte s sich außerhalb' der Ebene der Mitnehmer f= befinden. Der Hebelarm v2 trägt eine Stellschrauben: gegen die sich die am Hebel y angebrachte .@breißschiene -i- durch Wirkung einer an ihrem freien Ende angreifenden Feder legt. Ein an der Abreißschiene _i- angebrachter Anschlag z arbeitet mit dem Hebelarm v3 zus s ammen. Wenn durch Niederdrücken des Fußtritthebels das Gestänge in., k, i, h zur Abwärtsbewegung der Druckschiene g in Bewegung gesetzt wird, erhält durch das Kegelräderpaar r auch der Hebel y eine entsprechende Ausschwingung, so daß sich zur gegebenen Zeit der Ansatz -- der Abreißschiene x gegen den Hebelarm v3 legt, wodurch die Platte s so weit vom Schlagbolzengehäuse c abbewegt wird, daß - der Schlagbolzen c über den Umfang des Geh=äuses hervortreten kann, der unmittelbar hierauf von dem nächstfolgenden Mitnehmer f2 des ständig mit dem Schwungrad 3 umlaufenden Mitnehmergehäuses f 1 erfaßt wird, wodurch sich die Kupplung der Antriebsteile f, f' mit der Kurbelwelle 3 vollzieht. Bei dieser Ausschwingung des dreiarmigen Hebels v1, v=, V3 wird unmittelbar nach dem Freigeben des Schlagbolzens c durch die Platte s die Abreißschiene r durch die Stellschraube v3 des Armes v2 von dem Arm v3 abgeschwungen, so daß der dreiarmige Hebel durch Wirkung der Feder v-1 wieder in seine Anfangsstellung zurückgeht, die Platte s also wieder in die Bahn des Schlagbolzens c eingeschwungen wird, der beim Auflaufen auf die Platte s in das Sehlagbolzengehäuse e zurücktritt, wodurch die vorher für eine Umdrehung hergestellte Kupplung wieder selbsttätig ausgerückt wird.
  • Die Entfernung des Anschlages w an der Abreißstange -1- vom Anschlag v3 ist regelbar und wird so eingestellt, daß die Kupplung erst dann in Wirksamkeit tritt, wenn der Zwischenraum zwischen Druckteller b und Stanzmesser l geringer ist als Fingerstärke. Um den Druckteller b so tief auf das Stanzmesser L herabziehen zu können, ist die mit dem Hebel o verbundene Schubstange p mit einem Längsschlitz versehen, in dem der Stein 2, der auf dem Kurbelzapfen 3a sitzt, geführt wird.
  • In Abb. 3 und .4 ist die Schubstange p und die Abreißstange a; kurz vor dem Einschalten der Kupplung und bei fast auf das Stanzmesser Z herabgezogenem Druckteller b dargestellt.
  • Ahb. 5 zeigt das mit der Kurbelwelle 3 fest verbundene Schlagbolzengehäuse c und das dauernd umlaufendeMitnehmergehäuse f' mit den - darin befestigten Mitnehmern f'2. Der Schlagbolzen c ist durch die Platte .s außer Wirksamkeit gesetzt.
  • Der Druckteller b -wird durch Federn 5 und die Druckschiene g durch die Federn d. in die Anfangsstellung zurückbefördert, sobald der Stanzer den Fußtritt freigibt.
  • Hervorzuheben ist noch, daß durch die Verwendung der Kniehebel lt für die Ab- wärtsbewegung der Druckschiene b der Kraftbedarf ungemein gering wird, weil das Strecken der Kniehebel durch den Kurbelzapfen 3a zu einer Zeit erfolgt, in der er 'den kleinsten Hubweg ausführt. Es können infolgedessen die Antriebsmassen gegenüber den bisher bekannten Maschinen erheblich vermindert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karrenbalkenstanze mit Sicherheitshub, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die volle Länge des ortsfesten Karrenbalkens (d) sich erstreckende, mittels eines Hand- oder Fußhebelgestänges (,in, k) parallel mit sich nach unten schwenkbare Druckschiene (g) den Druckteller (b) des Stanzkarrens (a) bis dicht über das Stanzmesser (l) senkt und hierauf eine Abreißkupplung auslöst, wodurch der Kraftantrieb in Wirksamkeit gesetzt wird, der der Druckschiene (g) den weiteren Druck zum Stanzhub erteilt.
  2. 2. Karrenbalkenstanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschiene (g) mit dem Karrenbalken (d) durch Kniehebel (1z) in Verbindung steht, die untereinander durch Querstangen (%) teils mit dem Trethebelgestänge (ist, k), teils mit der Abreißkupplung verbunden sind.
DEM90134D Karrenbalkenstanze mit Sicherheitshub Expired DE437378C (de)

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