AT131759B - Vorrichtung zum unmittelbaren Abnehmen der Umrißlinien des menschlichen Fußes. - Google Patents

Description

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 geschützten Einrichtungen zur Abnahme der Umrisslinien des menschlichen Fusses. Die erfindungsgemässen Verbesserungen beziehen sich auf besondere Einrichtungen zur Verschiebbarkeit und Einstellbarkeit der Profilschienen, sowie auf die Anordnung von Druckstiften an den Messbändern und ferner auf Festklemmvorrichtungen für diese Druckstifte innerhalb der Profilschienen. 



   Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine   beispielsweise Ausführungsforrn   der Vorrichtung, u. zw. 



  Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine   rückwärtige   Ansicht und Fig. 4 eine Draufsicht derselben ; die Fig. 5 und 6 zeigen eine Detailanordnung für eine Feststellvorrichtung der Stellstifte. 



   Der Apparat weist eine Bodenplatte a, welche einer normalen   Gussform   angepasst ist. sowie zwei hölzerne oder eiserne Profilschienen c1 bzw.   e.   im vorderen bzw. rückwärtigen Teile der Bodenplatte auf. Auf dieser Bodenplatte sind die Profilschienen   längs-und querver-   schiebbar angeordnet, und können je nach Bedarf an die vordere oder rückwärtige Konturlinie des Fusses herangeschoben werden. Die Profilschienen sind auf   Führungsklötzen     b1   und b2 quer zur Bodenplatte verschiebbar angeordnet und können mit diesen   Führungsklotzen   zusammen auch in z. B. schwalbenschwanzförmigen Nuten a1 und a2 der Bodenplatte nach vor und rückwärts verschoben werden.

   Zur Vornahme der Querverschiebung besitzt jede Profilschiene einen etwas federnden unteren Bügel b bzw. c, welche in schwalbenschwanzförmigen Ansätzen P1 
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   klötze     b1   und b2 sind zur   Längsrichtung   der Bodenplatte schräg gestellt. Die beiden Profilschienen besitzen weiters eine Reihe entsprechend angeordneter Stifte   h1     und h2, welche mit   Stahlbändern   cl1   und d2 oder sonstigen schmiegsamen Hilfsmitteln in Verbindung stehen und zwischen den Stahlbändern und den Profilschienen von Spiralfedern il bzw. i2 umgeben sind. 



   Diese Druckstifte h1 bzw. h2 werden im Vereine mit den Stahlbändern   f/i   oder   d2.   an den Umfang des Fusses herangedrückt. wodurch die Profillinie des Fusses genau wiedergegeben wird. so dass eine unmittelbare Übertragung dieser Profillinie zur Herstellung von Musterzeichnungen auf eine Zeichenfläche ohne weiters ermöglicht ist.

   Die Druckstifte   Ai   und h2 werden nach Einstellung der Stahlbänder an die Umrisslinien des Fusses durch Federn k festgeklemmt, worauf die Profilschienen längs der schräg gestellten Führungsklötze   b1   und b2 nach der divergierenden Seite der Führungsklötze bewegt werden, an welcher Seite die Stahlbänder mit der Kante der Bodenplatte bündig zu liegen kommen, so dass durch ein einfaches Umlegen der Vorrichtung auf eine Zeichenplatte die   Umrisslinien   des Fusses nunmehr unmittelbar gezeichnet werden können.

   Durch die divergierende Anordnung   der FÜhrungsklütze b1   und b2 wird ausser der nach diesem Verfahren ermittelten Nummer des   Schuhleistens auch   noch eine 

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 entsprechende, für die Verarbeitung des Oberleders über dem Leisten   erforderliche Zugabe au   Material ermittelt. 



   Die Profilschienen sind zweckmässig von U-förmiger Gestalt. In den Schenkeln z. B. c3 
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 gelagerten, von einem Hebelarm it nebst Anschlagstift o betätigten, Querstückes m aufgehoben werden kann. Durch dieses Querstück ;   wird   beim Umlegen des Hebels eine Lockerung der Klemmfeder k beim Heranführen der Profilschienen an den Fuss vorgenommen, so dass unter 
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   Zurückführen   des Hebels in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung eine Klemmung der Druckstifte   bewirkt wird,   so dass nunmehr die festgestellten Stahlbänder auf den Führungsklötzen seitlich verschoben werden können.

   Die Führugsklötze b1 und b2 werden nach Bedarf auch in der Längsrichtung der Bodenplatte verschoben, und wird die ermittelte Leistennummer durch einen an den Profilschienen angebrachten und nicht weiter dargestellten Zeiger an einer Skala s ersichtlich gemacht. 



   Die rasche Ermittlung der Fussstellung gegen den Boden bzw. die zugehörige Absatzhohe wird durch einen unter dem Fersenteile der Bodenplatte a angebrachten und aus einzelnen durch Scharniere t miteinander verbundenen prismatischen   Teilen r bestehenden Stockelmassstab   vorgenommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur unmittelbaren Abnahme der Umrisslinien des menschlichen Fusses und zur unmittelbaren Herstellung von Musterzeichnungen gemäss Stammpatent Nr.   98501, dadurch   gekennzeichnet, dass über einer der normalen Sohlenform des Fusses entsprechenden Bodenplatte (a) in an derselben   längsverschiebbaren     Führungsklötzen (i   und b2) quer verschiebbare und ungefähr der   Fussform   angepasste Profilschienen (c1, c2) angeordnet sind, in welchen mit elastischen Stahlbändern   (reiz     d2)   oder sonstigen biegsamen Hilfsmitteln verbundene und unter Federdruck stehende. sowie festklemmbare Druckstifte (   und 712) zur   Ermittlung der Umrisslinien des Fusses gelagert sind.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsklotze (buzz EMI2.3

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Protllschienen mit ihren unteren Bügelansätzen (b und f) in die Führungsansätze (p1 und P2) der Führungsklotze eingreifen und daselbst durch Flügelschrauben (d und e) festgeklemmt werden.

   4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Mass- EMI2.4 U-förmig gestalteten Profilschienen (c1, c2) gelagert und im Raume zwischen Profilschienen und Massbändem von Spiraldruckfedern (i! \, h) umgeben sind.

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Druckstifte (h1, h2) innerhalb der Profilschienenschenkel von an die Druckstifte sieh anpressende Klemmfedern (k) umgeben sind, zwischen deren offenen Endstücken r7o"j) zur Lockerung der EMI2.5

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Bodenplatte längsverschiebbaren Führungsklötze (Si, b2) gegen die Längsrichtung der Bodenplatte schräg gestellt sind, wodurch bei Verschiebung der mit den Profilschienen verbundenen Massbänder nach aussen auch die zu einem ermittelten Schuhleisten erforderliche weitere Materialzugabe durch die aufgenommenen Umrisslinien eingeschlossen ist.