DE1582741A1 - Gewaechshauseinrichtung zum Ziehen von Pflanzen und Blumen - Google Patents

Description

Patentanwalt Bonn, den 21. Deseeber 1967

br. Wolf Huller 126^9/67 Dr.T./P.

Adtnnuiralle· 46a

Anmelderj

Eduard Grose
Nanteulllot Mothlore
eur Boeta© (Charento)
Pranl· r»i eh

Patentanmeldung

bum Ziehen von Pflanzen

und Blwaen

Die Erfindung xelgt eine Oewächehaueelnrichtun« xvm Aufslehen von Pflansen und Blasen auf klelnatmBgliche« Raun.

E· cribt vereehledene Einrichtungen für Oeväohehäuser_t inabeaondere solche in TrosMelfor«, bei denen Bluaen oder Pflanaenkaeten bewegt werden. Sie sind aber schwerfällig, plusp und sperrig« well verschiedene Troueieln nebeneinander aufgestellt

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sind, un swlsohen ihnen Verbindung«» und BediemmgsgUnge au sohaffen. Di* trosenelartigen Gewächshäuser sind, da sie so klein »ein müssen, daß man von außen an die Blumen- bsw. Pflanskäeten herankommen kann, plat«verschwendend und eohver au bedienen. Die BedienungegBnge »wieeben den Trommeln eind an eich schon verlorener Raum. Die Antriebseinriohtungen, sofern es sich um solohe ult motorischem Betrieb bandelt« sind vielsahlig und schwierig zu bedienen.

Die nachstehend beechriebene Erfindung vermeidet diese Unbequemlichkeiten, wirkt platz- und arbeitesparend, ist leicht sot bedienen und kann billig hergestellt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, statt einer großen Zahl kleiner trommelartiger OewKohshaueeinriohtungen eine solohe BU sohaffen, £&£ in ■Ö'gliohst einer einsigen Troaosel eine Vielsahl von Pflans- und/oder Blumenkästen untergebracht sind, die so angeordnet sind, daß sie bei einfacher Bedienung den Pflans- und Blumenettalingen und danach den PflMnsohen mugllohst viel an Värme und Licht suftfhren.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemää dadurch gelöst, daß diese Einrichtung aus swei oder mehreren kreisförmigen, konsentrisehen Ringen besteht, die duroh ein Oitterwerk miteinander

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und duroh Läng β verb indungen,, vox-xiigsweiee Stangen, Rohr* oder andere geeignete Mittel, alt einer Anzahl paralleler, •inander folgender gleichartiger Ringe verbunden sind» die ihrereeite die Qewäohakästen für Pflanzen und Blunen tragen.

Aa äußersten Unfang der die Trosael bildenden kreisförmigen Ringe eind auf Ihren Achsen pendelnde, schwingende Kästen angebracht.

Die äußeren Ringe bilden den Ualauf der Hinrichtung, wobei der Qrundrahnen StUt«en mit Rollen trägt, auf denen diese Ringe ablaufen, während die inneren Ringe als Ablaufbahn für den auf Rollen lagernden Bedienungssteg dienen kUnnen.

Der Antrieb für die umlaufende Bewegung der troenelartigen Einrichtung erfolgt über einen oder aehrere an den Ringen befestigte Zahnkränse duroh ein oder Mehrere Redualergetriebe.

In der Zeichnung 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird la folgenden näher beschrieben. Ks seigern

Fig. 1 einen Längsschnitt duroh die Einrichtung,

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Fig. 2 einen Querschnitt oit dem Antrieb und Fig. 3 eine Ansicht in der Achsrichtung.

Die Einrichtung besteht aus einer geeigneten Anzahl von Kranzringen, aus einem äußeren Ring oder Reifen 1 und einem inneren 2, die durch ein Fachwerk 3 miteinander feet verbunden sind. Mehrere dieser Kranzringe sind gleichmäßig auf dio Länge der tronmelftirmigen Einrichtung parallel verteilt und in der Längsrichtung durch Stangen oder Rohre k oder andere geeignete Mittel verbunden, durch die ein· gute Verbindung geeiohert ist. Aber diese Stangen k dienen noch dazu, die hängenden, schwingenden OewUchskAeten 5 su tragen. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl dieser Verbindungstangen gleichmäßig verteilt über dea ganzen Umfang der Einrichtung.

Die äußeren kreisrunden Reifen oder Ring· 1 ruhen auf Je zwei eweckaäßigerweise auf Kugellagern laufenden Rollen 6" und 7, die auf ihren Wellen 8 abrollen. Diese Wellen 8 sind in den Ständern 9 gelagert, dl· auf dem Qrundrabaien 10 der Einrichtung befestigt sind. Auch dl« lasten 5 sind alt Hangern so gelagert, daß si· dem Abrollen und dem eigenen Pendeln gegenüber d«m ganzen Aufbau einen mSgliohst kleinen Reibungewider stand entgegensetzen.

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Einer oder auch mehrere der Reifen 1 sind Mit eine« Zahnkranz tf ausgerüstet, in den Rltsel 12 eingreifen, dl· dft* langsame Ende eine· Reduktlonegetriebe» %k alt der Querwelle 13 bilden. Die··· Reduktion «get riebe 14 ist sveckaauigerveise ein stark untersetztes Schneckengetriebe» kttnnte aber auch eine andere Getriebeart daretellen und gibt der tronmelartigen Einrichtung eine geeignete, gewünschte Bndrehungsgeschwindlgkei t.

In bestimmten Fällen, wenn die Festigkeit der Einrichtung ausreichend let, genügt ein Zahnkrans an einen einsigen Reifen, «weckmlUälgerweise an eine« Snde der Trommel·

Im Inneren der Tronuel let ein Laufet eg 15 oder auch «ehrere vorgesehen» die auf den Qrundrahnen 10 ruhen· Zusätzlich und besondere dann, wenn die Tronael und daalt der Laufsteg lang sind, kann dieser Steg 15 ·ο nit Rollen versehen sein, daß diese an der Innenseite des Reifens 2 abrollen und auf diese Weise den Lauf- bsnr. Bedlenungsateg eine susäteliohe Stütze geben.

Die Blumen- bsw. Pflanskttsten 5 *^Ml»g»" an den Stangen k um ihre Aufhängungsaehsen, und kennen so um diese Achsen b«v. Stangen schwingen und bleiben daher Immer in horizontaler

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Lage. Die Stangen h und damit di· Aufhängungen sind am austreten Durohsxeaser der Tromnel befestigt, damit auf dee Uafacg die größtmöglich» Anaahl von Kästen angebracht werden kann.

Die erforderliche Zahl dieser Kästen bedingt die QrSue der Einrichtung. Auf ihren Unlauf t>i<*';im sie dea darin eingepflanzten Pflanzen vsskd Blusen am.f di«ae Veiee ©in Maxisua as. V&me und Lioht als wesentliche Voraussetzung für Uhren guten Gesundheitszustand und ihr» schnelle Entwicklung.

Kränze, Reifen, Fachwerk teile w&d AbstUtisimgen kennen aus genormten Stahlteilen einfach hergestellt werden, ebenso der Grundrahmen und die AbettttEofoke» aofwrn sie nicht noch billiger la Gärverfahren gewonnen werden können} dasu gehtJren auch die 2ahnk.ünne.

Außer de« Vorteil der beqtaeeen BedienungaaOgliohxeit, ergibt; sich noch eine wesentlich« Vergrößerung der PflanzflMohe gegenüber hergsbrachten Gewäohshäusern und auch /on kleinen TrojBBMleioriohtautogen, dl· ta Wallen gedreht werd«n. Di· Verteilung von Yftram und Lioht wird außerordentlich gleioh- «äßig und kann auoh an Huh· der Einstrahlungen von keiner anderen bekannten Einrichtung übertroffen werden«

Patentansprüche

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Claims (2)

Patentanspruch·

1. Gewächshaus· inri oh tun£ sub Aufziehen τοη Pflanzen und Bluaen auf klelnetaOglioheai Raum, dadurch gekexmseicbnet, daß dl··· einrichtung au· mw·! oder a«hr«r«n IcreisfBreiigen, konsentrleohen Ringen besteht, dl· duroh »In Gitterwerk Miteinander and duroh Lüngsverbindungen, vorsugsweiee Stangen, Bohr· oder andere geeignete Kittel* tait einer Anzahl paralleler, einander folgender gleichartiger Ringe verbunden sind, die ihrerseits die OewKohskKsten für PfIan«en und Blusen tragen.

2. ßewäohshauseinrlohtung naoh Antpraoh 1, dadurch gekennaeiohnet, ÖajQ die elite Tr in—el bildenden, kreisf β neigen Ringe (i, 2) mnt ihre« Äußeren l>afang an IJorem durch die Verbindung·stangen (k) dargestellten Achsen pendelnd·, schvlngende KK st en für das Pflansgut tragen.

3* GevHohshauseinrlohtung naoh Anspruch 1 und Z₁ dadurch gekennzeichnet , daß die ftußerea Ringe (1) dl· tMlaufbeJm der EIariohtung bilden, wobei der Grundrah«en StUtβen (9) und Rollen (6 vnd 7) trügt, auf denen diese Ringe ablaufen, wahrend die innerer Ringe (2) als Ablaufbahn für den auf Rollen lagernden Bedienung«steg dienen.

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k, Qev&ohahaueeinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekexmseiohnet, dau der Antrieb der Ualaufbewegung der trcmaelartlgen Blnriobtung aus einen oder mehreren Onteraetmingeffetrieben (12, 13, 14) besteht, deren langen« ablaufende· Ritsel in einen oder mehrere an den Ringen (1) befestigte

«t^ eingreift · '

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