DE591545C

DE591545C - Drehbohrmaschine mit Bohrtisch

Info

Publication number: DE591545C
Application number: DEN32075D
Authority: DE
Original assignee: NAT SUPPLY CORP
Current assignee: NAT SUPPLY CORP
Priority date: 1930-05-28
Filing date: 1931-05-19
Publication date: 1934-01-24

Description

Die Erfindung bezieht sich adf Drehbohrmaschincn, wie sie bei der Ausführung von Erdbohrungen Anwendung finden. Es sind Bohrmaschinen dieser Art bekannt, bei denen das Bohrgestänge an einem drehbaren Tische aufgehängt ist, und zwar mit Hilfe einer sich vom Tisch abwärts erstreckenden Hülse, die durch die senkrechte öffnung einer den Tisch tragenden feststehenden Grundplatte geht und

»o mit einem ringförmigen Antriebszahnrade so verbunden ist, daß sie diesem gegenüber eine axiale Verschiebung ausführen kann. Die Erfindung besteht darin, daß in der den Drehtisch tragenden Grundplatte eine sich an deren die Hülse aufnehmende senkrechte Öffnung anschließende, innere, ringförmige Ausnehmung angeordnet ist, deren obere und untere Wand Ansätze bilden, die das ringförmige Antriebszahnrad zwischen sich aufnehmen, derart, daß sie seine Auf- und Abwärtsbewegung verhindern können.

In den Zeichnungen, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulichen, stellt

Fig. ι die Gesamtansicht der Bohrmaschine dar, und zwar auf der linken Seite in senkrechtem Schnitt, während die rechte Seite eine Seitenansicht darstellt, bei der einzelne Teile weggebrochen gedacht sind.

Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Maschine, während die

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 darstellt.

In den Zeichnungen ist mit 1 die Grundplatte der Bohrmaschine bezeichnet, die auf den Doppel-T-Trägern 2 ruht. Die Grundplatte besitzt eine senkrechte Öffnung 3 und, an dieser anschließend, eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines ringförmigen Zahnrades 4, das in waagerechter Ebene zwisehen den von der Grundplatte'1 gestützten Kugellagern 5 und 6 umläuft. Der Drehtisch 7 ist mit einer abwärts hängenden Hülse 8 versehen, die zu dem Zahnrad-4 konzentrisch angeordnet und mit ihm-.durch senk- rechte, in entsprechende Nuten passende Leisten verbunden ist. Das Zahnrad und die Hülse sind beide mit den genannten Leisten und Nuten versehen. Die Leisten des Zahnrades sind mit 9, die der Hülse mit 10 bezeichnet. Auf diese Weise kann das Zahnrad 4 die Hülse drehen, während die letztere innerhalb des Zahnrades in senkrechter Richtung bewegt werden kann.

Claims

Der Tisch 7 ruht auf dem Kugellagern, das' von dem waagerechten Armkreuz 12 getragen wird. Auf die Hülse 8 ist oberhalb des Zahnrades 4 ein Ring 16 aufgeschraubt, der das Kugellager 17 trägt. Die obere Seite 18 dieses Lagers liegt an der Unterseite des Armkreuzes 12 an. Die Kugellagern bzw. 17 nehmen die nach oben und unten gerichteten Druckkräfte auf, die der Tisch 7 etwa auf sie ausübt. Die Drehung des Ringes 16 wird durch einen Dübel 19 verhindert, der durch den unteren Teil des Ringes geht und in eine der Nuten der Hülse hineinragt.
Der Drehtisch 7 ist so ausgebildet, daß er die Tischbuchse 33 aufnimmt, die imstande ist, die Beilagen 34 aufzunehmen, die den Bohrschaft 35 in der üblichen Weise fassen. Der Bohrschaft ist konzentrisch zu dem Tisch 7 und der Hülse 8 angeordnet.
Ein Fortsatz 36 der Grundplatte 1 trägt die Vorrichtung zur Drehung des ringförmigen. Zahnrades
4. Dies Zahnrad steht mit dem Zahnrade 37 auf der senkrechten Welle 38 in Eingriff, die ihrerseits durch Kegelräder 39

mit einer waagerechten Welle 40 in Verbindung steht, auf der ein mit irgendeiner geeigneten Kraftquelle verbundenes Kettenrad sitzt.

Patentanspruch: „_o

Drehbohrmaschine zur Ausführung von Erdbohrungen mit das Bohrgestänge abstützendem und sich mit ihm drehendem Bohrtische sowie einer Hülse, die sich von ' dem Tisch abwärts durch eine in einer festen Tragplatte vorgesehene senkrechte öffnung erstreckt und die mit einem ringförmigen Antriebszahnrad derart verbunden ist, daß sie diesem gegenüber eine axiale Bewegung ausführen, also während der Drehung gehoben oder gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (1) eine innere, ringförmige Ausnehmung besitzt und daß die obere und untere Wand dieser ringförmigen Ausnehmung mit das Antriebszahnrad (4) zwischen sich aufnehmenden Ansätzen versehen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ,