AT87152B - Tunkmaschine für Zündhölzer. - Google Patents

Tunkmaschine für Zündhölzer.

Info

Publication number
AT87152B
AT87152B AT87152DA AT87152B AT 87152 B AT87152 B AT 87152B AT 87152D A AT87152D A AT 87152DA AT 87152 B AT87152 B AT 87152B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dunking
machine
axis
rotation
matches
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siefvert & Fornander Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siefvert & Fornander Ab filed Critical Siefvert & Fornander Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT87152B publication Critical patent/AT87152B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tunkmaschine für Zündhölzer. 



   Die Erfindung betrifft eine Tunkmaschine für Zündhölzer mit sich drehendem Tisch für die Zündmasse, bei welcher für das Niederdrücken der Rahmen in die Zündmasse über dem Tisch ein Druckorgan angeordnet ist, das sich um eine zur lotrechten Drehungsachse des Tisches unter einem Winkel geneigte Achse mit der Winkelgeschwindigkeit des Tisches und in der Drehungsrichtung des Tisches dreht. Gemäss der Erfindung bildet die Drehung achse des Druckorganes einen nur kleinen Winkel a mit der lotrechten Achse des Tisches. 



  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Maschine sind an einem um die geneigte Achse sich drehenden Träger Druckplatten so aufgehängt, dass ihre Unterflächen in der wirksamen Stellung Tangentialebenen zu einer Kegelfläche mit der geneigten Drehungsachse als Achse und mit einem Spitzenwinkel von   1800 - 2a   oder so ungefähr bilden. Der Abstand zwischen den Platten und dem Tisch ändert sich bei der Drehung des Trägers. An dem Punkt, wo dieser Abstand am grössten ist (rechts in Fig. i der Zeichnung), werden. die Rahmen eingelegt, während an dem Punkt, wo der Abstand am kleinsten ist, das Niederdrücken der Rahmen in die Zündmasse erfolgt, was also unter einem langsamen, zuerst zu-und dann abnehmenden senkrechten Druck geschieht.

   Bei bisher bekannten Tunkmaschinen ist dieser Druck entweder durch eine   rollende, kegelförmige   Walze, deren Spitzenwinkel etwa   200 betrug,   und deren Achse dementsprechend unter einem Winkel von etwa   800 gegen   die lotrechte Drehungsachse des Tisches geneigt war, oder durch eine niedersinkende, ebene Platte erzielt worden. 



  Die-erste Vorrichtung leidet an dem Nachteil, dass der Druck auf die aus dem Rahmen vorstehenden Hölzer sehr schräg wirkt, wodurch diese im Rahmen schräggedrückt werden. 



  Die zweite Vorrichtung wirkt durch einen Stoss, der einen grossen Lärm und einen beträchtlichen Verschleiss der Maschine verursacht ; sie vermag zudem keine gleichförmige   Tunk-   tiefe herbeizuführen, wenn, wie dies oft der Fall ist, die Rahmen windschief sind. Die Maschine nach der Erfindung arbeitet vollständig lautlos und bewirkt ein gleichförmiges Tunken aller Hölzer auch in windschiefen Rahmen, und zwar zufolge des allmählich auf die verschiedenen Stellen des Rahmens wirkenden Druckes. 



   Die Erfindung wird durch die Zeichnung verdeutlicht. Die Fig. i und 2 zeigen eine Ausführungsform in senkrechtem Schnitt und im Grundliss, Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform. Fig. 4 zeigt den Oberteil derselben, von der rechten Seite der Fig. 3 gesehen. 



   1 ist die Antriebsscheibe der Maschine, welche die Bewegung durch die Welle 2 und das Zahnradgetriebe 3,   4   auf ein Kegelrad 5 überträgt, das in einem auf der unteren Seite des Tunktisches 6 angebrachten Zahnkranz 7 eingreift, wodurch der Tisch in der durch den Pfeil (Fig. 2) angegebenen Richtung in Umdrehung versetzt wird. In dem Tisch sind vier Paar Rahmenträger 8 angebracht, die in bekannter Weise an entsprechenden Stellen ihrer Bahn durch eine Kurvenbahn 9 gehoben bzw. gesenkt werden. Im Maschinengestell ist die Welle 10 befestigt, welche mit der lotrechten Drehachse des Tisches 6 einen kleinen Winkel   Cl   bildet.

   Ein Armkreuz 11, das auf dieser Welle drehbar sitzt, trägt die vier um Zapfen 12 drehbaren Druckplatten 13, deren Unterflächen in der wirksamen Stellung   Tangentialebenen zu einer Kegelfläche mit dem Spitzenwinkel 1800-2a bilden, welche Kegelfläche an sich der erwähnten kegelförmigen Walze entspricht. Das Armkreuz 11 ist mit dem   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Zahnrad 14 fest verbunden, welches von dem Zahnkranz li auf dem Tisch 6 getrieben wird, wodurch das Armkreuz mit derselben Winkelgeschwindigkeit und in derselben Richtung   wie der Tisch gedreht wird. 



  Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Die Rahmen werden bei a in die   Rahmenträger 8 eingelegt, welche kurz darauf infolge des Verlaufes der Kurvenbahn 9 ihre gesenke Lage einnehmen, wodurch die Hölzer in die Zündmasse getunkt werden. Bei c werden die Hölzer   allmählich   von der zufolge ihrer Drehung um die Achse 10 sich langsam nach unten bewegenden Druckplatte 13 auf den Tisch 6 niedergedrückt, wonach   das Abziehen"   des Rahmens in gewöhnlicher Weise durch die Kurvenbahn 9 erfolgt. Die getunkten Rahmen werden bei b herausgenommen. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 dienen als Druckorgane Teile der Mantelfläche des grossen kegelförmigen Tellers 15 mit dem   Spitzenwinkel 180 -2x, welcher   sich um die Achse 10 dreht. Die Kegelfläche kann entweder ungeteilt sein, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, oder ausgeschnitten werden, so dass sie ein den vier Platten nach Fig. 2 entsprechendes Kreuz bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Tunkmaschine für Zündhölzer mit sich drehendem Tisch für die Zündmasse und oberhalb des Tisches angeordnetem Organ für das Niederdrücken der Rahmen in die Zündmasse, das sich um eine zur lotrechten Drehungsachse des Tisches unter einem Winkel geneigte Achse mit der Winkelgeschwindigkeit des Tisches und in dessen Drehungssinn dreht, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel   cc   der Drehungsachse des Druckorganes zur lotrechten Drehungsachse des Tisches ein kleiner ist.

Claims (1)

  1. 2. Tunkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass an einem um die EMI2.1 dass ihre Unterflächen in der wirksamen Stellung Tangentialebenen zu einer Kegelfläche mit dem Spitzenwinkel 1800 - 2CG oder einem ungefähr so grossen Spitzenwinkel bilden.
    3. Tunkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Flächen des Druckorgans von Teilen der Kegelfläche eines um die geneigte Achse (10) sich drehenden Kegels (15) mit dem Spitzenwinkel von etwa I800 - 2CG gebildet werden.
AT87152D 1916-10-31 1917-09-26 Tunkmaschine für Zündhölzer. AT87152B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE87152X 1916-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87152B true AT87152B (de) 1922-01-25

Family

ID=20274857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87152D AT87152B (de) 1916-10-31 1917-09-26 Tunkmaschine für Zündhölzer.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT87152B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3406069A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verminderung der aufprallgeschwindigkeit von druckprodukten im grund eines auslegeschaufelrades von rotationsdruckmaschinen
DE573938C (de) Rohrpresse fuer Celluloid- oder aehnliche Massen
DE1627245C3 (de) Schärfvorrichtung für eine Kettensäge
DE2847353C2 (de) Maschine zum Abfräsen des Wurzelansatzes von Baumstämmen
AT87152B (de) Tunkmaschine für Zündhölzer.
DE405809C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE338111C (de) Greiferrad
DE346282C (de) Tunkmaschine fuer Zuendhoelzer mit Drehtisch fuer die Zuendmasse
DE2125799A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Flikken in Holzstücken, insbesondere von Harzgallenflicken und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE552884C (de) Schlaggeraet
DE483868C (de) Rundlaufender Schuettelrinnenantrieb
EP1382461B1 (de) Vorrichtung zum Kerben eines aus zusammengepressten Druckbogen gebildeten Buchblockrückens
DE944006C (de) Vorrichtung zum Zusammentragen von Blaettern
DE883375C (de) Hochstufiges, zwanglaeufiges Rollengetriebe mit Hilfsstelleinrichtung
DE488732C (de) Spitzenloses Schleifen von zylindrischen Rollenflaechen zwischen zwei umlaufenden Schleif- bzw. Fuehrungsscheiben
AT53185B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen von Feilen.
DE448156C (de) Ruebenschneidemaschine
DE434523C (de) Vorrichtung fuer Flecht- und Kloeppelmaschinen zum Vorschieben der Fadenkreuzungen in den Bereich des Kronenschlaegers
AT121952B (de) Verfahren zur Herstellung von Radscheiben mit nach außen zu abnehmender Dicke.
DE584324C (de) Vorrichtung zum Entgrannen von Getreide, zum Entspitzen von Hafer usw.
DE578518C (de) Pfluecktrommel fuer Baumwollerntemaschinen
DE505651C (de) Gehaeuse fuer UEber- und Untersetzungsgetriebe
DE449241C (de) Maschine zum Einfraesen von schraubengewindefoermigen Nuten in runde Staebe
DE99937C (de)
AT125977B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Furnieren.