DE158246C - - Google Patents

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DE158246C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kerzenschoner von der Form einer über die Kerze gestülpten gelochten Kappe mit Tropfschale, die indessen auch fehlen kann. Diese Schoner sinken mit dem Abbrennen der Kerze lediglich unter dem Einfluß ihres eigenen Gewichtes nach. Die Erfindung besteht darin, daß an solchen Tropfenfängern von einer Feder angetriebene, in die Masse des Lichtes
ίο eingreifende Zahnräder angeordnet werden, die bestrebt sind, sich auf der Seitenfläche der Kerze nach abwärts abzurollen, und die daher den Tropfenfänger in dem Maße nach unten ziehen, wie die Kerze abbrennt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Tropfenfänger aus einer langen Hülse b, die nach oben zu bis auf eine kleine Öffnung für das brennende Licht geschlossen ist. Auf den oberen Teil der Hülse wird ein tellerförmiger Aufsatz α gesteckt, der nach Belieben aufgesteckt und abgenommen werden kann. Er dient zum Auffangen des herabfließenden Wachses, wenn die Kerze oder das Licht schräg gehalten wird. Zu diesem Zwecke ist noch der Rand des Tellers eingebogen. Das Material dieses Aufsatzes kann Glas, Metall oder Holz sein. An dem beschriebenen Tropfenfänger ist nun die Einrichtung nach vorliegender Erfindung in folgender Weise angebracht:
Am unteren Teile der Hülse sind parallel laufend zwei Arme d angebracht, von denen einer dx als ein rechtwinkliges Gehäuse ausgebildet ist. Diese Arme tragen die beiden Wellchen e, auf denen je ein kleines Zahnrad/ sitzt. Durch eine Öffnung in der Hülse 40
greifen die beiden Zahnräder in die Kerze ein. In dem Gehäuse dx sitzt auf den Enden der Wellen e je ein kleines Zahnrad g. Durch das Gehäuse gehen noch zwei kurze Wellen h, auf denen die beiden Zahnräder i sitzen. Diese Zahnräder i greifen in die Zahnräder g ein. Das rechte der beiden Zahnräder i sitzt lose auf der Welle, während alle übrigen Zahnräder festsitzen. Ebenso ist die rechte der beiden Wellen h länger als die andere und an dem hervorragenden Ende vierkantig behufs Aufsteckens eines Schlüssels zum Aufziehen der Feder. Das rechte der beiden Zahnräder i ist auf der der Feder zugekehrten Fläche mit mehreren Vertiefungen versehen. Vor diesem Zahnrade sitzt fest auf der Welle ein kleines Rad I mit einer Art Klinken, die beim Zurückgehen der Feder in die Öffnungen des Zahnrades eingreifen und dasselbe mit sich ziehen. Die Spiralfeder m sitzt vor dem Klinkrade / und ist einerseits an der Welle h des Rades /, andererseits an dem Stifte k befestigt, welcher am Gehäuse dx angeordnet ist.
Um zu verhindern, daß das flüssige Wachs usw. unter der Hülse heraustropft, ist dicht unter der Öffnung im Innern der Hülse ein Ring c angebracht, der sich dicht an das Licht anschließt. Er besteht aus einer weichen, zähen Masse, wie Gummi, Kork ο. dgl.
Die ganze Vorrichtung wird auf das Licht gesteckt, und zwar muß jedesmal eine der Stärke des Lichtes entsprechende Größe der Vorrichtung genommen werden, damit die Zahnräder f entsprechend in das Wachs eingreifen können. Die Feder m wird dann
mittels eines Schlüssels von links nach rechts herum aufgezogen, wobei die sämtlichen Zahnräder stillstehen, da das Zahnrad auf der die Feder tragenden Welle lose sitzt; das Rad / mit den Klinken gleitet über die Öffnungen in dem Zahnrade i hinweg. Wird nun die Feder losgelassen, so zieht sie das fest auf der Welle sitzende Rad / mit sich fort, wobei sich die Klinken des Rades in die ίο Öffnungen des Zahnrades i einklinken und dasselbe in der Pfeilrichtung η mitziehen. Das Zahnrad i setzt wieder das Zahnrad g in der Pfeilrichtung ο und mit diesem die Welle e mit dem Zahnrade f in Bewegung.
Auf der linken Seite ist dies ebenso der Fall. Indem die Zahnräder f in das Wachs eingreifen und gedreht werden, ziehen sie die ganze Vorrichtung, dem Abbrennen des Lichtes entsprechend, dauernd nach unten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kerzenschoner, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mittels Zahnräder, die von einer Feder getrieben werden und in die Masse des Lichtes eingreifen, dem Abbrennen des Lichtes entsprechend abwärts geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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