DE1580009B1 - Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbaren Lehnen,insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbaren Lehnen,insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze

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DE1580009B1
DE1580009B1 DE19651580009D DE1580009DA DE1580009B1 DE 1580009 B1 DE1580009 B1 DE 1580009B1 DE 19651580009 D DE19651580009 D DE 19651580009D DE 1580009D A DE1580009D A DE 1580009DA DE 1580009 B1 DE1580009 B1 DE 1580009B1
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DE
Germany
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locking
lever
hinge fitting
hinge
fitting part
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Application number
DE19651580009D
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English (en)
Inventor
Reinmoeller Gustav Adolf
Paul Werner
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KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
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KEIPER FA F
Fritz Keiper KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbaren Lehnen, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus zwei über eine Gelenkachse miteinander verbundenen Gelenkbeschlagteilen, von denen der eine am Sitz und der andere an der Lehne befestigt ist und einem eine Sperrverzahnung zugeordnet ist, in die ein durch einen Handhebel ein- und ausrastbarer, mit dem Handhebel über eine Kulissenführung verbundener federbelasteter Sperrhebel eingreift, wobei ein dem Sperrhebel zugeordneter Steuerhebel vorgesehen ist, der eine Nase aufweist, die bei zum Nachvorneklappen der Lehne ausgerastetem Sperrhebel mit der Führungsfläche einer auf der Gelenkachse zwischen Begrenzungsanschlägen schwenkbar angeordneter Steuerscheibe zusammenwirkt, derart, daß der Sperrhebel während des Nachvorneklappens der Lehne außer Eingriff mit der Sperrverzahnung gehalten wird und nach dem freien Zurückschwenken der Lehne wieder in eine bestimmte Einraststellung einfällt.
  • Bei den bekannten Gelenkbeschlägen dieser Art ist die Sperrverzahnung als Sperrad ausgebildet, auf dessen Achse ein Ritzel angeordnet ist, das seinerseits mit einem Zahnsegment kämmt. Das Sperrad weist einen größeren Durchmesser auf als das Ritzel und wirkt mit einer Sperrvorrichtung zusammen, die aus einem Sperrhebel, einem Steuerhebel, einer Sperrscheibe und einem Handhebel besteht. Sperrhebel und Sperrscheibe sind dabei auf der Gelenkachse gelagert, und die Zähne des Sperrhebels wirken mit den Zähnen des Sperrades zusammen. Um den Sperrhebel betätigen zu können, ist dieser mit einer Kulisse versehen, in die ein Zapfen des Handhebels eingreift. Der Handhebel ist dabei um ein in dem einen Gelenkbeschlagteil vorgesehenes Lager schwenk=bar. Auch der Steuerhebel weist eine Kulisse auf, in die ein weiterer Zapfen des Handhebels eingreift. Abgesehen davon, daß die Montage dieser bekannten Gelenkbeschläge schwierig ist, da die beiden Kulissen und die mit ihnen zusammenwirkenden Zapfen lagemäßig genau aufeinander abgestimmt sein müssen, um ein ordnungsgemäßes Arbeiten des Sperrhebels und des Steuerhebels zu gewährleisten, enthalten diese auch eine große Anzahl von Einzelteilen, die einen großen Raumbedarf erfordern, wodurch diese bekannten Gelenkbeschläge eine große Breitenabmessung aufweisen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der nur wenige, einfach zu montierende Einzelteile aufweist und dessen Raumbedarf in der Breite gering ist.
  • Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die Sperrverzahnung in an sich bekannter Weise an dem einen Gelenkbeschlagteil konzentrisch zur Gelenkachse unmittelbar angeformt, der in dem anderen Gelenkbeschlagteil gelagerte Sperrhebel mit dem Steuerhebel fest verbunden und der Handhebel auf der Gelenkachse schwenkbar gelagert ist.
  • Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Sperrverzahnung an der Stirnkante des Gelenkbeschlagteiles angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Gelenkbeschlagteil und der Sperrhebel in der Liegestellung des Gelenkbeschlages zusammenwirkende Stützflächen aufweisen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Sperrscheibe einen abgewinkelten Finger auf, der in einem Durchbruch des einen Gelenkbeschlagteiles eingreift.
  • In vorteilhafter Weise ist ferner an dem Handhebel eine unmittelbar mit dem Führungsbolzen der Kulissenführung verbundene Handhabe angeordnet.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn der Handhebel auf der Außenseite des Gelenkbeschlagteiles angeordnet ist. Dadurch wird das Gelenkbeschlagteil selbst zur Führung des Handhebels herangezogen, so daß auf zusätzliche Führungsmittel verzichtet werden kann.
  • Schließlich ergibt sich noch ein Vorteil dadurch, daß an dem Handhebel eine Belastungsfeder angreift, die als Ringfeder ausgebildet ist, deren Mittelteil von einer Kalotte und deren abgewinkelte Enden von Ausnehmungen des Handhebels bzw. des einen Gelenkbeschlagteiles aufgenommen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages in der Steilstellung der Lehne, F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-11 in F i g.1, F i g. 3 den Gelenkbeschlag gemäß F i g. 1 in der Normalstellung der Lehne und F i g. 4 den Gelenkbeschlag nach F i g. 1 in der Einstiegstellung der Lehne.
  • Der erfindungsgemäße Gelenkbeschlag weist einen mit dem Sitz verbundenen Gelenkbeschlagteil 10 und einen der Lehne zugeordneten Gelenkbeschlagteil 11 auf. Die Gelenkbeschlagteile 10 und 11 sind als flache plattenförmige Körper ausgebildet, die durch Stanzen hergestellt und durch eine Gelenkachse 12 miteinander verbunden sind.
  • Die Befestigung des Gelenkbeschlagteiles 10 am Sitz erfolgt mittels Schrauben od. dgl., die zwei Durchbrüchen 13 zugeordnet sind. Den Durchbrüchen 13 sind auf der dem Sitz zugekehrten Seite Abstandsrohre 14 nachgeschaltet, die den Gelenkbeschlagteil 10 und somit den gesamten Gelenkbeschlag im Abstand vom Sitz halten.
  • Auch der Gelenkbeschlagteil 11 weist Durchbrüche auf, die ebenfalls zum Durchgriff von Befestigungselementen dienen.
  • An dem Gelenkbeschlagteil 11 ist unmittelbar eine Sperrverzahnung 15 angeformt, die konzentrisch zur Gelenkachse 12 verläuft. Mit dieser Sperrverzahnung 15 wirkt eine Gegenverzahnung 16 zusammen, die einem Sperrhebel 17 zugeordnet ist. Der Sperrhebel 17 ist schwingenartig ausgebildet und an seinem der Unterkante des Gelenkbeschlagteiles 10 zuge-,ehrten Ende von einem Lagerbolzen 18 schwenkbar aufgenommen.
  • Der Sperrhebel 17 weist eine Kulisse 19 auf, die von einem Führungsbolzen 20 durchgriffen wird. Der Führungsbolzen 20 ist in dem einen Ende eines Handhebels 21 angeordnet, dessen anderes Ende auf der Gelenkachse 12 gelenkig gelagert ist. Der Handhebel 21 liegt auf der Außenseite des Gelenkbeschlagteiles 10, der Sperrhebel 17 dagegen auf der Innenseite. Um bei dieser Anordnung einen Eingriff des Führungsbolzens 20 in die Kulisse 19 zu ermöglichen, ist im Gelenkbeschlagteil 10 ein Durchbruch 22 vorgesehen, welcher der Bewegungsrichtung des Führungsbolzens 20 - einem Kreisbogen - entsprechend ausgebildet ist und eine Länge aufweist, die etwa derjenigen der Kulisse 19 entspricht. Damit läßt sich der Führungsbolzen 20 im gesamten Bereich der Kulisse 19 verschwenken.
  • Die Kulisse 19 ist in drei Teilbereiche aufgegliedert. In dem mittleren, sogenannten neutralen Teilvereich kann der Führungsbolzen 20 bewegt werden, ohne daß dadurch eine Beeinflussung des Sperrhebels 17 erfolgt. Der nach oben weisende Teilbereich der Kulisse 19 ist zur Gelenkachse 12 hin gerichtet, so daß beim Bewegen des Führungsbolzens 20 in diesen Teilbereich hinein der Sperrhebel 17 im Uhrzeigersinn bewegt und damit die Gegenverzahnung 16 des Sperrhebels 17 außer Eingriff mit der Sperrverzahnung 15 des Gelenkbeschlagteiles 11 gebracht wird. Der dritte Teilbereich der Kulisse 19 erstreckt sich von der Gelenkachse 12 weg nach unten, so daß dann, wenn der Führungsbolzen 20 in diesen Teilbereich hineinbewegt wird, die Gegenverzahnung 16 und die Sperrverzahnung 15 miteinander in Eingriff kommen.
  • An dem Handhebel 21 greift eine den Handhebel in Eingriffsrichtung des Sperrhebels belastende Belastungsfeder 23 an. Die Belastungsfeder 23 ist als Ringfeder ausgebildet, deren Ring von einer mit der Gelenkachse 12 verbundenen Kalotte 24 aufgenommen wird. Das eine abgewinkelte Ende der Belastungsfeder 23 greift in eine Bohrung des Handhebels 21 und das andere abgewinkelte Ende in eine Bohrung des Gelenkbeschlagteiles 10 ein. Die Belastungsfeder 23 ist bestrebt, den Führungsbolzen 20 nach unten, also in Richtung Sperrstellung zu drükken. Die Entsperrung erfolgt von Hand mittels einer dem Handhebel 23 zugeordneten Handhabe 25, die einstückig mit dem Führungsbolzen 20 ausgebildet ist.
  • Auf dem Sperrhebel 17 ist mittels Nieten 26 ein Steuerhebel 38 befestigt, der eine Nase 27 trägt, die mit einer Sperrscheibe 29 zusammenwirkt. Diese weist eine als Kreissegment ausgebildete, um den Mittelpunkt der Gelenkachse 12 verlaufende Führungsfläche 28 auf, die an ihrem der Nase 27 zugewandten Ende einen Vorsprung 34 trägt. Die Sperrscheibe 29 ist drehbar von der Gelenkachse 12 aufgenommen, und weist einen abgebogenen Finger 30 auf, der in einem Durchbruch 31 des Gelenkbeschlagteiles 11 eingreift, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Fingers 30. Ferner greift an der Sperrscheibe 29 eine mit ihrem anderen Ende an einem Haltestift 33 am Gelenkbeschlagteil 11 festgelegte Feder 32 an, die die Sperrscheibe 29 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken sucht.
  • Der Gelenkbeschlagteil 11 weist ferner eine Stützfläche 36 auf, die mit einem Anschlag 35 an dem Gelenkbeschlagteil 10 bzw. mit einer Gegenstützfläche 37 am Sperrhebel 17 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages ist folgende: Bei der in F i g. 3 dargestellten Normalstellung der Lehne befindet sich der Führungsbolzen 20 in dem nach unten weisenden Teilbereich der Kulisse 19. Dementsprechend sind die Sperrverzahnung 15 und die Gegenverzahnung 16 im Eingriff miteinander.
  • Soll nun, ausgehend von dieser Normalstellung die Lehne in eine Einstiegstellung überführt werden, so muß hierzu der Führungsbolzen 20 mittels der Handhabe 25 nach oben gezogen werden, und zwar so weit, bis er in den nach oben gerichteten Teilbereich der Kulisse 19 kommt. Hierdurch kommen die Sperrverzahnung und die Gegenverzahnung 16 außer Eingriff, und die Lehne schwenkt unter der Wirkung einer üblichen Rückstellfeder nach vorne. Beim Nachvornschwenken gleitet die Nase 27 des Steuerhebels 38 an der Führungsfläche 28 der Sperrscheibe 29 entlang und verhindert so ein Wiedereinfallen der Gegenverzahnung 16 in die Sperrverzahnung 15. Beim Erreichen der Einstiegstellung schlägt die Stützfläche 36 an dem Gelenkbeschlagteil 11 an dem Anschlag 35 in dem Gelenkbeschlagteil 10 an.
  • Wird nunmehr die Lehne von Hand zurückgeschwenkt, so gleitet die Nase 27 wieder an der Führungsfläche 28 entlang, und zwar so lange, bis die Nase 27 mit dem Vorsprung 34 in Verbindung kommt. Durch das Anlegen der Nase 27 an den Vorsprung 34 wird die Sperrscheibe 29 auf Mitdrehen gekuppelt und entgegen der Kraft der Feder 32 so lange mitgenommen, bis der Finger 30 an der entgegengesetzten Wänd des Durchbruches 31 anschlägt. Beim Weiterschwenken der Lehne überläuft die Nase 27 den Vorsprung 34, und die Gegenverzahnung 15 fällt nunmehr in die Sperrverzahnung 16 ein, so daß wieder die in F i g. 3 dargestellte Normalstellung der Lehne erreicht ist. In dieser Normalstellung befindet sich die Nase 27 in Abstand von der ihr zugewandten Seitenkante der Sperrscheibe 29.
  • Ausgehend von dieser Normalstellung kann die Lehne in weitere Sitzstellungen nach vorherigem Anheben der Handhabe 25 gebracht werden. Nach vorne ist dies nur bis zum Erreichen der in F i g. 1 dargestellten Steilstellung der Lehne möglich, in der die Nase 27 an der Seitenkante der Sperrscheibe 29 anliegt.
  • Außerdem kann die Lehne auch in eine Liegestellung gebracht werden. In dieser sind die Sperrverzahnung 15 und die Gegenverzahnung 16 nicht miteinander im Eingriff, vielmehr legt sich hierbei die Stützfläche 36 des Gelenkbeschlagteiles 11 an die Gegenstützfläche 37 des Sperrhebels 17 an.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Sperrscheibe einstellbar, beispielsweise mittels eines Exzenters dem Gelenkbeschlagteil 11 zuzuordnen, um hierdurch mehrere vorher einstellbare Normalstellungen der Lehne zu erhalten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbaren Lehnen, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus zwei über eine Gelenkachse miteinander verbundenen Gelenkbeschlagteilen, von denen der eine am Sitz und der andere an der Lehne befestigt ist und einem eine Sperrverzahnung zugeordnet ist, in die ein durch einen Handhebel ein- und ausrastbarer, mit dem Handhebel über eine Kulissenführung verbundener federbelasteter Sperrhebel .eingreift, wobei ein dem Sperrhebel zugeordneter Steuerhebel vorgesehen ist, der eine Nase aufweist, die bei zum Nachvorneklappen der Lehne ausgerastetem Sperrhebel mit der Führungsfläche einer auf der Gelenkachse zwischen Begrenzungsanschlägen schwenkbar angeordneter Sperrscheibe zusammenwirkt, derart, daß der Sperrhebel während des Nachvorneklappens der Lehne außer Eingriff mit der Sperrverzahnung gehalten wird und nach dem freien Zurückschwenken der Lehne wieder in eine bestimmte Einraststellung einfällt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Sperrverzahnung (15) in an sich bekannter Weise an dem einen Gelenkbeschlagteil (11) konzentrisch zur Gelenkachse (12) unmittelbar angeformt, der in dem anderen Gelenkbeschlagteil (10) gelagerte Sperrhebel (17) mit dem Steuerhebel (38) fest verbunden und der Handhebel (21) auf der Gelenkachse (12) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrverzahnung an der Stirnkante des Gelenkbeschlagteiles (11) angeordnet ist.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbeschlagteil (11) und der Sperrhebel (17) in der Liegestellung des Gelenkbeschlages zusammenwirkende Stützflächen (36, 37) aufweisen.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (29) einen abgewinkelten Finger (30) aufweist, der in einen Durchbruch (31) des Gelenkbeschlagteiles (11) eingreift.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handhebel eine unmittelbar mit dem Führungsbolzen (20) der Kulissenführung verbundene Handhabe angeordnet ist.
  6. 6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (21) auf der Außenseite des Gelenkbeschlagteiles (10) angeordnet ist.
  7. 7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handhebel eine Belastungsfeder (23) angreift, die als Ringfeder ausgebildet ist, deren Mittelteil von einer Kalotte (24) und deren abgewinkelte Enden von Ausnehmungen des Hebels (21) bzw. des Gelenkbeschlagteiles (10) aufgenommen werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10259958B4 (de) * 2002-12-20 2006-07-27 Grammer Ag Arretierungsvorrichtung für eine Rückenlehne eines Sitzes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1846548A (en) * 1928-10-26 1932-02-23 Samuel I Ganoung Automobile seat
DE1119135B (de) * 1960-03-01 1961-12-07 Stuttgarter Karosseriewerk Reu Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1172552B (de) * 1960-12-27 1964-06-18 Keiper Fa F Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbaren Lehnen, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze

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