DE1577762A1 - Pneumatische Spritzanlage - Google Patents
Pneumatische SpritzanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/14—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
- B05B7/1404—Arrangements for supplying particulate material
- B05B7/144—Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
- E04F21/12—Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure
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Description
JEAN ETIEME GARREAU in Bougival, Yvelines (Prankr.)
GEORGES HENRI GARREAU in Nanterre, Hauts de Seine
(Frankr.)
Pneumatische Spritzanlage
Bei Öffentlichen Bauten, beispielsweise zum Aufbringen
von Anstrichen auf Hauswände, oder beim Bau von Pfeilern, Tunnels,
Kanälen, Behältern oder Schwimmbecken, in der Eisen- und Stahlindustrie und Gießerei, beispielsweise zum Aufbringen
feuerfester Verkleidungen in -Hochöfen, öfen oder Pfannen, ist
es üblich, den erforderlichen Stoff mittels Druckluft aufzuspritzen.
'
-2-
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Die hierbei verwendete Maschine besitzt normalerweise
einen druckfesten Behälter mit Ventilen und einem Druckminderventil,
in den die Luft unter einem Druck von 2 bis 3 Bar zuströmt. Der Behälter kann durch einen Verteiler mit einem Rohr
verbunden werden., in dem der aufzuspritzende Stoff mit Luft
vermischt wird. Dieses Gemisch wird zu einem Spritzelernent geführt,
das am Arbeitsort von einer Bedienungsperson gehalten wird. Dieser regelt mittels.eines Ventils die Menge des dem
Gemisch durch, ringförmige Öffnungen zugeführten Wassers. Elemente
von entsprechender Form und entsprechendem Material schützen die Spritze vor der Schleifwirkung des transportierten
Stoffes.
Anlagen, die nur einen Behälter besitzen, müssen, wenn
dieser leer ist, zum Nachfüllen notwendigerweise abgeschaltet werden. Dieser.Zeitverlust wird vermieden, wenn man oberhalb
des ersten Behälters einen zweiten Behälter anschließt, der wie eine Schleusenkammer verwendet wird.
Wenn die Maschine gefüllt 1st, sind die beiden Behälter miteinander verbunden und der Spritzstoff strömt von dem oberen
Behälter in den unteren und von dort in den Beförderung^-
009810/0258 baDor,g,nal
kreis. Wenn der obere Behälter leer ist, wird er von dem unteren
Behälter getrennt und nach außen geöffnet. In dieser Phase
entleert sich der untere Behälter in den Spritzkreis,während
der obere Behälter angefüllt und anschließend unter Druck gesetzt wird. Danach wird er mit dem unteren Behälter verbunden.
Auf diese Weise kann der Stoff ununterbrochen aufgespritzt werden,
■obwohl er der faschine stufenweise zugebracht wird. .
Die gegenwärtig bei derartigen Anlagen gebräuchlichen Verteiler und axe Verschlußvorrichtungen am oberen Ende der
Behälter besitzen Jedoch große Nachteile. ■.'.'.
Sclieibenvei'teiler, die eine Scheibe mit einer nierenföinnigen
öffnung, die gegen eine feststehende Scheibe mit einer ähnlichen öffnung verdreht wird, besitzen, verstopfen
leicht. Ihr Durchsatz ist schwierig zu regeln und die rotierenden
Teile verschleißen schnell. Verteiler mit einem Rad, an dem Schaufeln sitzen, die radiale Kammern abgrenzen,
die hintereinander unter eine Düse gelangen, so daß ihr Inhalt durch einen Luftstrahl in den Ausströmkanal gespritzt
wira, besitzen vor allem den Nachteil, daß mit ihnen keine
feuchten Stoffe gespritzt werden können, da diese das Rad
verkleben» Verteiler, die nur aus einer Öffnung mit verstell-
009810/0258 gAD
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barem Querschnitt bestehen, durch die der Stoff einfach aufgrund
der''Schwerkraft durchfällt, haben unregelmäßige Durchsätze
und sind für feine Pulverstoffe ungeeignet,, da diese in
der Luft schweben und nur mit großer- Unregelmäßigkeit in. den Luftstrahl. gelangen...
Die- allgemeinste VersehlufiVorriehturig, die aus einer
von außen mittels eines Hebels betätigten Glocke besteht, die
nach v/uns'eh gegen einen darüber angeordneten Käutschukdichtungsring
gedrückt wird,- besitzt den großen Nachteil, daß sie
nur dann wirksam arbeitet-, wenn die Fläche zwischen Glocke
■und Dichtungsring frei von jedem S-toff ist. Sie kann-also
nicht unter Last schließen. Eine Verschlußvorrichtung mit
einem-in Führungen gleitenden S:chieber, der gegen einen irfülstrlng
gedrückt wird,- kann im allgemeinen unter Last geschlössen
werden, besitzt jedoch- große Abmessungen und ist schwierig zu
regeln. ■. - '...-'
Die Aufga-.be d:er Erfindung besteht -lnsb.esandere
dire se Nachteile ■: der bei pneumatisuhen Sprltzaniagen
liehen Verteiler und^ VerSchlußv or richtungen: auf einfache
:se.;zü beseitigen* Ζυ diesem- Zweck ist die -Erfindung
.gekennzeichnet.'dujp'dfa einen^drueüifesten Behälter:, der an-seinem
unteren Teil einen 'Ablaufkanal besitzt, durch einen Verteiler,
der eine waagerechte rotierende Scheibe und einen verstellbaren
Abstreifer besitzt> über diesem Ablaufkanal angebracht und so
angeordnet ist, daß er durch die Schwerkraft gespeist vjird, und
durch einen StoffZuführungsschieber mit einer drehbaren Verschlußscheibe,
die unter einer ringförmigen Dichtung angeordnet und gegen diese federnd angedrückt ist.
Dadurch ist es möglich, einen beliebigen pulverförmigen
oder körnigen Stoff regelmäßig und ununterbrochen zu verteilen und dessen Durchsatz in einfacher Weise durch Regelung der Geschwindigkeit
der sich drehenden Scheibe zu regeln, ohne daß ein zusätzlicher Schieber zum Regeln des Durchsatzes der Anlage
erforderlich ist. Außerdem ist es hierbei ohne Verstopfungsgefahr möglich, den Abfall (nasse, aufgespritzte Stoffmenge, die an der betreffenden Wand nicht haften geblieben ist)
ohne Zeitverlust wieder zu. verwenden, was bei Scheibenvertei-
lern und Sehaufelradverteilern nur möglich ist, wenn er zuvor
getrocknet wurde, und .was bei Verteilern, die mit Schwerkraft
arbeiten, eine stark unregelmäßige Arbeitsweise zur Folge hat.
Mit der drehbaren Verschlußscheibe ist es außerdem möglich,
den Verschluß während des Betriebes herzustellen, denn der
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Schieber kann sich leicht und ohne Beschädigung im Stoffstrom
bewegen und danach einen dichten Abschluß gewährleisten. Die ser Schieber kann außerdem schneller und leichter als ein üblicher
Schieber mit geradliniger Bewegung "betätigt werder..
Sin -weiterer Vorteil der oben beschriebenen Anordnung
besteht darin, daß dadurch, daß die Verschlußscheibe unter
Last schließen kann, jedes Überprüfen des Entleerungszustaüdes
des Behälters vor seiner Abtrennung unnötig ist. Äu3erderr.,
wenn die Drehgeschvjxndigkeit des Motors, der die Scheibe dec
Verteilers antreibt, einmal eingestellt ist, ist für die Verteilung
nur noch eine einzige Steuerung mit zwei entgegengesetzten
Steuerstufen erforderlich. Da die Verteiierscheibe horizontal angeordnet ist, wird beim Aussetzen der Drehbewegung
dieser Scheibe fast augenblicklich die Spritzstoffzufuhr zum Abflußkanal unterbrochen»
Praktisch kann nur ein einziger Behälter, der wie oben
beschrieben ausgestattet ist und zum Nachfüllen ausgeschaltet werden muß, verwendet werden, wenn ein Behälter vorgesehen ist,
der eine Schleusenkammer bildet, die den Behälter, der die oben beschriebene Ausstattung besitzt, speist. Dieser zweite Behälter
kann ebenfalls am oberen Ende mit einer drehbaren Verschlußscheibe
mit Dichtungsring versehen sein.
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!κι """folgenden"-wird" ein AusilUirungsbei spiel, 'der
an "Hand der Zeichnungen beschrieben. -Die.i-Er-f- Indung ^ezieftt-sich
selbstverständlich ,auch auf die besonderen Merkmale/;die sieh
aus der Seidinung sowie ays der Beschreibung ergeben.
-Fig-*-.1 zeigfe eine _,Sei;feenansißht: einersejaen
Spritzanlage mit teilweise weggebröehenem &.ehäu
Fig-. 2-zeigt einen senkrechten Teilsehnitt durch; den
Verteiler deiv Anlage gemäß: Fig. t. · .
Fig. "3 zeigt .einen-Schnitt nach der .Linie HX-IH gemäß
,Fig. ..:2i : ■■:■-. .' . .
Fig;* 4 zeigt einen mit der Verschlußvorrichtung wersekenen
Teil der Anlage.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht gemäß FIg:. 4 und veranschau
licht die Ärbeitsxtfeise der Verschlußvorrichtung«
- Fig. 6 ;zeigt das Schaltscheraa einer Fern'-'steuervorriciitung;» ■■ ■ -.-■-■. , .■.-■:. , ■ ■ -.-,..■
BAD
omimL
ftfflit-
Μ:®:- in. Jag*. % dkrg^sfeASt* pn^matis:che: S|>i?it:zci.nlage toe
warnt Wwm®ämvß3m>' mgisordnfiite. Behälter A und Β·>
die mit«
<3foe;r.i§:i, insgesamt tnit
ß; aa dem
©teeren, Behaltiers A
@|. oteeieeai- leCl· 5^ 'äes z^Q-iten Eteaalters^ B-Ä
^S«ht wo,.- ©eiÄera oteeren feil 23 Wi^- ei
^ W in- ¥erfei»dÄig^, der :tnit· einer
D-^e-»^tn©ifi $st,*· 4fe inÄiiofe; wie ti©
r^ v'Qneinancäer' trennt«
,-Ϊ .das JSeäälters B
ist ein Verteiler, insgesamt mit E bezeichnet, für den Spritz-•stoff
vorgesehen, der von einem Motor 7 angetrieben wird. Als Motor 7 kann ein Elektromotor vorgesehen sein, jedoch ist es
wegen seiner weichen Regulierbajrkeit und seines Drehmoments
zweckmäßig, einen pneumatischen Motor zu verwenden, wie in Fig. 1- dargestellt ist.
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Dieser Motor wird von einer Druckluftquelle S- über ein
regelbares Ventil VO gespeist. Die Druckluftquelle S speist außerdem über ein Ventil VP und ein Druckminderventil 32 einerseits
einen mit dem Verteiler E in Verbindung stehenden Sammelkanal 11 und andererseits die Behälter A und B und die Verschlußvorrichtungen
D. Ein Ventil VR befindet sich zwischen dem Druckminderventil 32 und dem Behälter A, der außerdem durch
das Ventil VE nach außen geöffnet werden kann. Zwei Verschlußvorrichtungen D sind unter den Behältern A bzw. B angeordnet.
Wie in den Pig. 2 und 3 ausführlicher gezeigt wird,
steht der kegelstumpfförrnige Teil 1 des unteren Teils des Behälters B mit dem PuBring' 3 dieses Behälters in Verbindung. In
diesem Füßring 3 ist unterhalb des Kegelstumpfes 1 eine waagerechte
glatte Scheibe 2 vorgesehen, die auf einer Welle- '4 befestigt
ist, die so montiert ist, daß sie sich in Lagern 5.» ·
die mit Dichtungsringen 6 von dem Pußring 3 des Behälters isoliert
sind, in Richtung des Pfeils P drehen kann. Die Welle' 4 erhält,vom Motor 7, dessen Welle mit einem Riemen oder einer
Kette 9 an die Welle K gekuppelt ist, ein Antriebsmoment.
•-Ein Abstreifer 10 schiebt den Stoff, der auf die Scheibe
2' fließt, von dieser ab, so daß er in den am Boden des Ringes 3
rinnenfb'rmig geöffneten Sammelkanal 11 herabfällt. Dieser Ab-
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streifer sitzt auf einem zur ".-eile 4 parallele·:* Zc.^ic: 12, dor
r;:it einem Bedienungseleffient 13 verseilen 1st, se uaL; :ii-o .richtung
des Abstreiferc und daa.it o.ie Breite des Krmzes, C.:ji. aleser
auf der Scheibe abstreift, reguliert worden Larii:. Eine abgedichtete
Türe 14, die mittels eines Bügels; 15 cngenre^t v;ir'd,
ermöglicht den Zugang ins Innere des Ringes 3· Unter dor Scheibe
2 ist ein Abstreifer 16 befestigt, der für die -ielniguric dor
unteren Fläche sorgt und Verstopfungen verhindert. If. kegelstumpf fö'rinigen Teil 1 -ist au Herder, eins IdlhrvQr^icatufig yorgesehen,
die die darin befiüdliciie Stoffrnon^o flüscig hält.
In der Zeichnung v;ird diese Vorrichtung mit Flügeln 17 dargestellt,
die an einer an der *:elle 4 angebracht en V:elle 1C sitzen.
Die in Fig. 4- und 5 dargestellte Verschlussvorrichtung;
oder Schieber besitzt eine beispielsv-;eise gußeiserne Scheibe
19,, die an dem einen Ende einer elastischen Lamelle 2c befestigt
ist, die ihrerseits auf einer Achse 21 angebracht ist, welche von dem oberen Teil 23 des Behälters A getragen v;ird und
mit einem Bedienungshebel 22 versehen ist. Die Achse 21 sitzt
in Kugellagern 24, 25. Ringe 26 dienen zur vollständigen Abdichtung.
Die Kugellager sitzen in einem Zylinder 27, der beispielsweise aus Stahl besteht. Dieser Zylinder besitzt vorzugsweise,
ein Außengewinde mit feinem Gang und ist in eine Buchse 28
mi.t entsprechendem Innengewinde, die am Teil 23 des Behälters A
■ -11-
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BAD ORiOINAL
ISfl»!
durch: yeü?selawe4iäi3E.g: befestigt, ist^ eir-gs-r
eh 'kann die lia-ge; der· Lamelle 2© m~\ä dear S
Hohe vei-fördert. warder·..., Der- Zyiiaader 2:7 kanr. datoei
iner Dffuefesßhraülae'Sg feli©ökl,erfr xssrdcri^■'
Dxe Söieffee 1© d£eixfc siam, fiarsialalBiS des, Bodeirs ^o" des.
i: den flea?" S:fcofT ϊη den Bebäiteer A.
gt die SeäaeaiiSB. an einem- Wulsteliiig J3
aus- Gammf anÄ,\ so daS; ein. "VOlljSfeändi-g Äi;efi.1;;e.j?
erreiclxv-liird«, DeK Jäineiidöranmesser- dieses' "teulsi ringes
!■si? grSBer als der der (SöEftyng: de©:-Triehfcerg
daß dieser völlig geöffn.e^ - list^ wä&rend die Seöeibe χΰ%% inr
Bapsl ncjfsh. an dem. Wwls^riüg. jpt' a?nliegt,.r Dadursiti' ;i£axm die. Sßiiefe·«-
be ohne Gefahr der Beschädigung des Wulsfeinges- wi'edeE· in-Schlußstellung
gebracht werden.
Der Schieber, der zwischen den Bebalilern £. tmä.3,
baut ist, ist vorzugsweise ähnlich, ivie der· oben
Schieber ausgebildet.
Die pneumatische Spritzanlage (Fig.- 1:^ arbeifeefe
folgende ,/eise: Wenn die Behälter A und B naife -ä&m, aufzu:sprii5^; '
zeiiden Stoff'gefüllt' sind, und der Schieber,: der ^MeHe-iBeliaiiAer
vonainander trennt, geöffnet ist,, öffnet mandfe ¥eaafeile: ^P,,.YiI3,
V!0,, so daß der Sarnmelkanal 11 und die Beliäiie^'-de^1 -Anlage
0 aatt-1.0 / o.2
der Motor J- mit Druckluft- gespeist werden... Der aufzuspritzende
Stoff: fließt in den Behältern ab-und wenn der obere Behälter A
leer:· ist,., schließt-man den Schieber,, der den-Behälter A - von dem
Behälter- B trennt,:, und- das Ventil VB und öffnet:, anschließend
das. Ventil VE und den Schieber : des T.richters G. Uenn- der:Be>-halter
A. "wieder gefüllt, is-t',. schließt-man den Scfeieber des
Irieht'e'rs,.., öffnet-- das Ventil. VR und" den zwischen den beiden .,■
Behältern vorgesehenen. Schieber. Diese Folge: von-Arbeitsgängen
ist- jedesmall zu wiederholen,.- wenn- der obere Behälter leer ist.-
Bei einer ersten-Ausfilhrurngsfortri werden, die
vorrichtungen-D-maKuel.1- mittels der; Hebel 22 bedient'-und die
Ventile VE und; VR - werden piseufflatiseh- mittels eines. Hahnsx ß be—
tätigf,, währende die-. Ventile Yu,,, VE; ubliehe manuell bedienbare;
Hahne s'ind.»- " - ■
.Bei der ■ erfindangsgemaiBen JmX&ge ist es. jedoch auch, mög—
lieh,_ dies©-Handgriffe· 7M- automatisieren und sie mit- Bernsteue*:
rung dwrchzöf fißren,, denn,.; ά&- die^Dreh^erfeehluß vorrichtung en sichu
unter Last- schließen- liörmen,, 1st. es nicht, erforderlich,, den Entleerung
szu stand · des Behälters, A z:ü kontrollieren,. bevor dieser'
von dem Behälter B getrennt wird»,. Da: außerdem: der Verteiler
eine einzige-Steuerung- erfordert^ Kann - diese leiehst:. durcii steuerung,
vorgenommen werden.. Die- Drehgeschwindigkeit; de& Motors?
7 ist· hierbei: voni:vornehereiri-mittels'des-Ventils^VO
BAD
Die Verschlußvorrichtungen D werden νση pneumatischen
-Zylindern betätigt, die mit elektrischen Vorrichtungen zur Angabe der-Endstellung ausgestattet sind. ■ -
Die Druckluftzufuhr zu den Zylindern wird durch pneumatische
Magnetventile gesteuert, die ihrerseits von elektrischen
-Heiais i-n einer im folgenden näher beschriebenen Anordnung- gesteuert werden." Die Ventile VE und VR werden ebenfalls von einer
Gruppe von Magnetventilen und elektrischen Relais pneumatisch gesteuert. Der pneumatische Motor 7 wird von einem Magnetventil
Vh und die Hauptluftzufuhr von einem Magnetventil VP
gesteuert. ...
Die Steuervorrichtung, die in Fig. 6 schematisch dargestellt
ist, besitzt-einen Schaltkasten yj, der mit drei Tasten
versehen ist, die auf elektrische Schalter J8, 59 und 41 ein-,
wirken und zwei Anzeigelampen 40, 4Obis. Dieser"Schaltkasten
befindet sich In Nähe der Bedienungsperson, die die Spritze
hält, und ist über ein mehradriges Kabel mit einem Kasten 42
verbunden, der Relais und elektromagnetische Zeitschaltwerke
sowie elektropneumatische Relais zur Steuerung der verschiedenen Ventile enthält. Der Kasten 42 wird von den Polen IL und
U2 einer nicht dargestellten Stromquelle elektrisch gespeist.
■ .. ; -14-
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BAD
Der Schalter 3& ist in einem Stromkreis, in dorn außerdem
die Steuerviicklung des Magnetventils VP vorgesehen ist, und der
sich zwischen den Poler: U1 und U0 befindet, in Reih-· geschaltet.
Kin Relais R1 ist zu dieser ',.'icklung parallel geschaltet und ist
mit einem seiner Anschlüsse mit dem Pol Up verbunden. Der Arbeitskontakt
r. dieses Relais ist über den Schalter 39 Mit dem
Pol U1 und über die Wicklung des Magnetventils 7!. tvlt ti;::; pol
.Up verbunden. Die Lampen. 4o und 4öbis zeigen die Stellung der
Schalter 33 und 3S an. Zwischen dem pol U0 und dem Kontakt r..
befindet sich auf der dem Schalter 39 entgegengesetzter: Seite
ein Relais R0· Ein Arbeitskontakt r?1 dieses Relais ist zwischen
R1 und dem Pol U1 vorgesehen.
Zvjisehen U1 und Up sind elektromagnetische Zeitsehaltwerke
I-L, M0, M^, Mi, und ί·ί parallelgeschaltet. Mit M1 sind
ein zweiter Arbeitskontakt r?? des Relais R^ und der Ruhekontakt nij- des Zeitschaltv/erkes 1--I1-,- dessen Schließung verzögert
wird, in Reihe geschaltet, iibenso sind die Arbeitskontakte ¥θη m.. von M1, rru...-von M0, m-,-. von M7 und 1%.. von M^ jev.'eils mit
Mp, M.,, M|| und M,- in Reihe geschaltet.
ein zweiter Arbeitskontakt r?? des Relais R^ und der Ruhekontakt nij- des Zeitschaltv/erkes 1--I1-,- dessen Schließung verzögert
wird, in Reihe geschaltet, iibenso sind die Arbeitskontakte ¥θη m.. von M1, rru...-von M0, m-,-. von M7 und 1%.. von M^ jev.'eils mit
Mp, M.,, M|| und M,- in Reihe geschaltet.
Ein gemeinsamer Anschluß der Wicklungen der Magnetventile
VM, VS, VI, ve, vr und VP ist mit dem'Pol U2 verbunden.
Der andere Anschluß der Wicklung von VS ist mit einem zweiten Ruhekontakt nUp von M-,, mit dem dieser Kontakt parallelgeschal-
Der andere Anschluß der Wicklung von VS ist mit einem zweiten Ruhekontakt nUp von M-,, mit dem dieser Kontakt parallelgeschal-
0 0 9 81 0 AO 2 5 8 - ;: ; y
-;■.... BAD ORIGINAL
tet ist,, verbunden und der andere .Anschluß, der ".7icklung von VI
1st w It dem ilühekontakt. i3;.p von K1 ,,. der zu .Hparal Ie Ige schal — ■
to.t- ist,, verbunden,- Der andere Anschluß der wicklung von ve ist
über einen Schalter *!;>,,, der von dem Zylinder p6 in Endstellung
betätigt wird,,, υηα über einen .'jclia-ltor -V-I- mit- dem Pol IL. verbunden«
ιarallel :zv\j Gehälter 44 ist der Arbeitskontakt i.)oo des
Zeitsölialtv/ür:LeG l-ir,,, an^eordnet., xibenso ist das andere tCnde der
- v.ickluug von vr ücer· die ochaltei· 4rj und 46,. die von den 3irlln-dern
~yo und 'j-j, in .'indstellyng. betätigt werden,;mit eineirj Punkt
zwischen x.:., uuü ΐΐ;-.. verbunden..' " .
•t ■ ν ·■ '
Z:,isclicn dei,- Bien υ. und üo" befindet sich außerdem eineakustische
Heldevorrichtun£ 47>. die durch Schließung des Schalters 4i:. gespeist- vierdeu kann..= .
Die Steuervorrichtung, viird von einer: Quelle- S über Kanal.e>.
die in Fig.. S mit unterbrochenen Linien-dargestellt- sind,, mit
Druckluft gespeist.., . .
.Die Vorrichtung arbeitet auf folgende v/elser i-fenn man ;
die Taste ^S drückt, öffnet sich das r-iagnetventil VP tmd läßt
in die Anlage .Luft einströiiien, das Relais H. ist erregt und
ßchlieüt seinen Kontakt r... Die Lampe 40 leuchtet auf und zeigt
der bedienungsperson die Durchfühi'ung dieses Arbeitsganges an.
VJenn daraufhin die Taste J59 gedrückt wird, wird das
Magnetventil VIm ausgelöst und läßt die Druckluft in den Motor
7 Kit einem zuvor durch das Ventil VO eingestellten Durchsatz;
einströmen. Dadurch, daß der Kontakt r. geschlossen ist,
wird das Uelais Rp erregt und zieht seine Kontakte r?1 und r .~
an. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ventile VP, VM und VR geäffr.etj,
'',-Jährend die von dem Ventil VS gesteuerte obere Verschlußvorrichtung
D geschlossen ist. Das Zeitschaltwerk ist nun auf eine Zeit, die der Entleerungszeit des Behälters A entspricht^
erregt.. Nach Ablauf dieser Zeit' wird der Kontakt m, geschlossen
und das Zeitschaltwerk Mp wird erregt. Das Magnetventil VI
schließt die urifere" Verschlußvorrichtung D mittels des Zylinders
Jöj der bei Endstellung den Schalter 45 betätigt. Daraufhin
betätigt das Magnetventil ve das Ve.ntil VE und der Behälter A
wird nach außen geöffnet. Das Zeitschaltwerk M0 zieht nun-^err
Kontakt nw an und der Zylirider ^ß wird durch die Öffnung de.ß
Ventils vs bet^t;|g-t| so daß der Behälter A gefüllt w'erdei}.
kann; per Zyliiide^ |§ schl|eß,t btei seirier bewegung den
# das Magngtfentil γβ: sQ|i|ieIt dä.s fe.ntfl VE. Das
s:ci|ci|twerk i'i^i dfs beim Schließen ä£s KOntakfcs m^* errfgf ψίτ4§ί
wirkt auf das Ma!giiet;Ye|ifeil Vßi dq.s über den |viindep ^p: die Öfee^
re Verpchiußvo.rr|.ghtü|ig D wieder ßchließti Der 2φlinier 3§ ΐ)|* - ·
tätigt einen Sehaltgr 4§i d^p d;^s Mägnetyerttil ^p ein^öh'
s„o d§ß der BeiiälteE A Qursß das fentij VR wieder tenter Drms
' BAD
.17.
Gleichzeitig v/ird das Zeitschaltwerk M1, über den Kontakt
m·,.. erregt und nach einer von vorneherein festgelegten Zeit bewirkt der Kontakt nup über das Magnetventil VI- die öffnung der
von dem Zylinder J>C- gesteuerten unteren Verschlußvorrichtung.,
Gleichzeitig wird das Zeitschaltwerk M1- über den Kontakt r%_| erregt
und bewirkt, daß M1 für einen neuen EntleerungsVorgang des
Behälters wieder erregt wird.
Dieser Vorgang wiederholt sich, sofern"kein Zwischenfall
e intritt oder die. Bedienungsperson nicht dieTaste J59 gedrückt
hat, die den Motor über das Magnetventil VIvI abschaltet und damit
den Stoffabfluß in der Anlage unterbricht. Dadurch wird der
begonnene Zyklus unterbrochen.
Die Lampe ^Obis verloscht und zeigt an, daß der Befehl
ausgeführt wurde. Die Bedienungsperson kann die Taste 3>8 drükken,
die das Ventil VP schließt und die Druckluftzufuhr unterbricht. Damit erlöscht die Lampe 2K).
Die Kombination der Kontakte v. und r2^ verhindert falsche Stetfervorgänge und zwar das Schließen des Ventils VP, bevor
der Motor 7 ausgeschaltet ist und umgekehrt das Einschalten des Motors, wenn dieses Druckluftventil nicht offen isto
-18-
009810/0258-*c ^ : ;: "
■',■-■ BADORIOiNAL
Die gesamte Anlage mit ihren Zubehörteilen (Lvuckmirclei'-ventile,
Filter, Ventile, Steuerlasten) kann auf einer.·, rohrförmigen Gestell od.dgl. und auf Kautschukräderr, nontiert sein,';cdurch
ihre Beförderung erleichtert wird.
Selbstverständlich laosen die beschriebenen bauarten änderungen.,
insbesondere durch Verwendung anderer gleichartiger
technischer Mittel ζυ, ohne dai3 dadurch der iiahrr.en der Erfindung überschritten wird.
technischer Mittel ζυ, ohne dai3 dadurch der iiahrr.en der Erfindung überschritten wird.
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009810/0258 '
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Claims (1)
- P at e η- t.a. η s ρ r ü: c h c . .1 J Pneumatische Sprit^anlage, f_; e k" e .η η ζ e χ ο h r. e t durch einen.- druckf ester. Behälter (2l), der an seinem unteren-Teil (1) einen AiTl-xufkanal besitzt, durch einen Verteiler {2} f der eine v.'aa.-ereehtQ rotierende Scheibe (2) unci einen verstellbar re'n "Abstreifer (1ü) besitzt, über -diesem Ablauf kanal angebracht und so "angeordnet ist; daj'3 er- durch die Schwerkraft gespeist wird, äaS und durch einen StoffZuführungsschieber (D) mit einer drehbaren Yerschlußscheibe (19)> &i-e unter einer ringförraigen Dichtung (]51) angeöi''dnet und gegeii diese federnd angedrückt ist.2.:--..■ Spritzanlage nach Anspruch i, dadurch g e ic en η -^ ζ ei c h "ii e t, daß' der der rotierenden Scheibe 1*2] zügeordw riete Abstreifer (-Ϊ0) so angebracht, und g;esteuer't istjj daß er einen·Kranz .von. verstellbarer Breite abstreift*5. \ 'Spritzanlage nachl Anspruch 1 oder ti dadurch g f "i ■ k e" n-n ζ e i c h η e |, cfctß die ferschj,ußpöh:eib;e 1^9} 9@s Stoffzuführungssehietie-rs fDf am Ende einer elastiseheh fjärn (20) sitzt j die scliwenkljar in öiner einstellbaren Höhe ange bracht isti4. Spritzanlage nach Anspruch J5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Lamelle.(20) an einer Drehachse (21 ) befestigt' ist, die in einem senkrechten Gewindeelement (27) feinern Gang drehbar angebracht ist., das zur Einstellung in einer am Behälter (A, B) angebrachten Buchse mit Innengewinde be wegbar ist« ."-"■"■"5» ■■ Spritzanläge nach einem der Vorhergehenden Ansprüche jj dadurch g e k e η η ζ e 1 e h η et, daß der Durchmesser der ringförmigen Dichtung' (]51) größer als der der Öffnung ist* die von dem Schieber (D) verschlossen; wird, und üaß die Bewegung der YersehlußsGheibe (.19) so begrenzt ist» daß diese in neter Stellung mit der Dichtung; in Berührung B6. Spritzanlage ftäch eiiietii der vorhergeMeiiie;fidadurch g e k fe h η■ ζ e i ο Ü ti & t* daß der im ullt^^eKt fill des Betiälterß |b| vorgesehene Iferfceiler |l|i der gehiöfesr |l|$der <tie!e'ii Behälter- ©laen verschli^ßti lin:d; eiti ähi|||ö|i ||i deräeii SpeiSiieWäifcör |α|ι der eine; @ö||i#yä läfefci ve:r;söhii^0fei Von Kancj öder von. fefl werebiii die an i |i
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