DE3131002A1 - Automatische druckstrahlanlage mit genauer und reproduzierbarer dosierung des strahlmittels und kontinuierlichem betrieb - Google Patents

Automatische druckstrahlanlage mit genauer und reproduzierbarer dosierung des strahlmittels und kontinuierlichem betrieb

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DE3131002A1 DE19813131002 DE3131002A DE3131002A1 DE 3131002 A1 DE3131002 A1 DE 3131002A1 DE 19813131002 DE19813131002 DE 19813131002 DE 3131002 A DE3131002 A DE 3131002A DE 3131002 A1 DE3131002 A1 DE 3131002A1
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    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0092Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed by mechanical means, e.g. by screw conveyors
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Description

  • automatische Druckstrahlanlage mit genauer und
  • reproduzirbarer Dosierung des Strahlmittels und kontinuirlichem Betrieb.
  • Die Erfindung betrifft eine neue automatische Druckstrahlanlage mit welcher eine beliebige, genaue und reproduzierbare Dosierung des Strahlmittel-Druckluft-Gemisches und damit eines reproduzierbaren Strahlvorganges in Dauerbetrieb erreichbar wird.Diese Druck -strahlanlage ist in Druckstrahl-Kabinen sowie in Strahlräumen, für verschiedene Strahlvorgänge verwendbar.
  • Heute werden im Druckstrahlverfahren solche Strahlanlagen verwen--det bei denen nur ein kurzer ununterbrechener Betrieb möglich is Dieser kurzere Betrieb ist abhängig von dem nutzbaren Strahimitte -Kesselinhalt. Nachdem der Strahlmittel-Kessel leer ist, muß für die neue befullung mit Strahlmittel, der Strahlvorgang unterbro -chen werden. Dieser Stillstand wird für die Ab-und aufbau der Druckluft, sowie für die Befüllung mit neuem Strahlmittel benötig Je größer der Strahlmittel-Kesselinhalt ist, desto länger dauert der Stillstand.
  • Auch bei Zweikammer-Druckstrahl-kessel welche aufeinander gebaut sind und durch ein Durchflußventil verbunden, ist der Stillstand nicht voll ausgeschlossen.Außerdem, bei eintrettender Störungen ist die ganze anlage außerbetrieb, und der Strahlvorgang wird unterbrochen.
  • das die Dosiervorrichtungen betrifft, bestehen diese aus einer Islappe, einer Welle oder einem üblichen Ventil, weiches mehr oder weniger die Auslauföffnung des Strahlmittel-Kessels öffnet. Die Einstellung ist von Mand gemacht. In dieser Art ist eine Dosierung des Strahlmittels nicht geanu reproduzierbar.
  • Auch die exzentrisch angeordnete Dosierwelle mit welche einige Kischkammern ausgerüstet sind (Patent Fa. Glasner) wird von hand eingestellt und ihr Dosierungsbereich ist begrenzt, trotz ihrer stufenlosen Einstellungsmöglichkeiten. Eine genaue Reproduzier -barkeit ist cuch in diesem Fall nicht gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine art von Druckstrahlanlage zu bauen, bei deren neben einer genauen und reproduzierbaren Strahlmitteldosierung auch ein automatischer und kontinuirlicher Betrieb erreichbar wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelößt, daß diese Anlage aus einem Strahlmittel-Bunker (Fig.1,Pos.1), mit zwei Auslafrohren ( Fig.1, Pos. 2 und 3 ), wobei jedes Auslaufrohr mit je einem Musch--elschieber ( Pig. 1, POse 4 und 5 ) vorgesehen wird, Jeder Muschelschieber wird mit Hilfe eines Druckluftzylinders (Fig.
  • 1, Pos. 6 und 7 ) betätigt. Unter jedem Muschelschieber ( Fig. 1, Pos. 4 und 5 ) befindet sich je ein Strahlmittel-Einlauftrichter ( Pig. 1, Pos. 8 und 9 ) welcher an je einem gleichgroßen und gleich--förmigen Strahlmittel-Kessel ( Fig. 1, Pos. 10 und 11) befestigt wird. Die Einlauföffnung zwischen Strahlmittel-Einlauftrichter und Strahlmittel-Kessel, wird mit je einem Verschlußkegel (Fig. 1, Pos.
  • 12 und 13 ) vorgesehen, welcher von je einem Druckluftzylinder (Fig.
  • 1, Pos. 14 und 15 ) betätig wird. Die Druckluftz#linder (Fig.1, Pos. 7 und 15 ) werden von dem 5/2 - Wege elektromagnetisches Ventil ( Fig. 1, Pos. 16 ) gesteuert;die Druckluftzylinder ( Fig. 1,Pos.6 und 1 4 ) werden von dem 5/2 -Wege elektromagnetisches Ventil (Fig 1, Pos. 17 ) gesteuert. In jedem Strahlmittel - Kessel werden je zwei Püllstand-Schalter (Fig.1, Pos. 18, 19 und 20,21) sowie je ein 3-Wege elektromagnetische Ventil ( Fig. 1, Pos. 22 und 23 ) eingebaut.Die Maximum-Füllstand-Schalter ( Fig.1, Pos. 18 und 2o) signalisieren den oberen Strahlmittelstand und die Minimum-Füllstand-Schalter (Fig. 1, Pos. 19 und 21) signalisieren daß der ent--schprechende Strahlmittel-Kessel leer ist.
  • Der untere Teil der Strahlmittel-Kessel wird in Form eines Trich --ters gebaut. An der tiefsten Stelle befindet sich die Strahlmitt -Auslauföffnung. Über diese Strahlmittel-Auslauföffnung und unter dem Minimum-Füllstand-Schalter (Fig. 1, Pos.19 und 21) befindet sich je ein kegelförmiger Deckel (Fig.1, Pos. 39 und 40), welcher mit Hilfe von je urei Abstandhelter an der Strhlmittel-Kesselwand so befestigt wird, daß sich eine kreisförmige, 10-mm., breite frei Spalte zwischen Strahlmittel-Kesselwand und kegelformige Decklr@@ bildet. Diese kegelförmigen deckel (Fig. 1 , Pos. 39 wi: 40 ) ver @@ -den daß das eigene Gewicht der Strahlmittelsäule, welche sich 1 1 dem Strahlmittel-Kessel bildet, die Dosierschnecke (Fig.1,Pos. 24 und 25 ) beansprucht. An jeder Strahlmittel-Auslauföffnung wird mi Hilfe je eines Zwischenstückes je ein Strahlmittel-Dosier-Schnecke förderer ( Fig. 1, Pos. 24 und 25 ) befestigt. Dabei wird eine Sch -necke in Linesausführung und die andere in Rechtsausführung, in einer Druckluftdichtbauweise gefertigt. Die beiden Dosier-Schnecke -förderer sind gleichgroß und mit Hilfe je einer elektromagnetisch Kupplung (Fig. 1, Pos. 26 und 27) von demselben stufenlosregelbare Antrieb (Fig.1,Pos. 28) alternativ angetrieben. bei jeder Drehung der Schenckenwelle wird nur eine bestimmte Strahlmittelmenge geför -dert. Diese Strahlmittelwenge als Schutgewicht Hängt von der Strahlmittelart ab, aber bei der gleichen Strahlmittelart und drezahl ist die geförderte Menge immer gleich. Durch die stufenlose Anderung der Drehzahl der Dosier-Schnekenwelle werden verschiedene Strahlmittel --mengen gefördert. Die Baumaße des Dosier-Schneckenförderes werden sp gewählt daß bei größter Strahlmittel-Fördermenge, die Drehzahl der Schneckenwelle nicht höher als 15 - 20 U min-1 wird. Die Strahl--mittel-Auslaufrohre der beiden Schneckentroge münden zusammen in dieselbe Strahlmittel- Druckluft-mischkammer (Fig.1, Pos.31) welche in Form eines T-Stückes gebaut wird. Jedes Strahlmittel-Auslaufrohr, zwischen Dosier-Schneckenförderer (Fig.1, Pos. 24 und 25 ) und die Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer (Fig.1, Pos.31) wird mit je einem pneumatischen oder elektromagnetischen Einlaßventil vorgesehen.
  • Auf der Fig. 1, Pos. 29 und 30, ist elektromagnetische Einlaßventil gezeichnet.
  • An die Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer (Fig.1, Pos.31) werden an eine Seite der Druckluft-Schlauch befestigt, und an die andere Seite den Strahlmittel-Druckluft-Gemisch-Sc lauch mit Strahldüse (Fig. 1, Pos. 32) befestigt. An der Strahldüse wird noch ein Elektrotaster (Fig.1, ros. 33) befestigt, welcher von Strahler betätigt wird.
  • Diese Anlage wird an der Drucklui -Hauptleitung wie folgt angeschloßen: zuerst wird ein entsprechend großen Öl und Wasserabscheider (Fig. 1, Pos. 38) vorgesehen, danach wird die Druckluftleitung in zwei Richtungen verteilt und zwar, eine Druckluftleitung für den Strahlvorgang und eine Druckluftleitung für die pneumatische Steue--rung und Druckluftzylinder. Die Druckluftleitung für den strahlvor--gang wird mit einem Druckluftminderer (Fig. 1,Pos. 35) und einem elektromagnetischen Druckluft- Einlaß-Hauptventil (Fig. 1, Pos. 34) vorgesehen, nach welchem die Druckluftleitung zur Druckluft-Strahl- -mittel-Mischkammer (Fig.1, Pos.31) und den 3-Wege elektromagneti -schen Ventilen (Fig.1, Pos. 22 und 23 ) verteilt wird. Die Druck -luftleitung für pneumatische Steuerung und Druckluftzylinder wir auch mit einem Druckluftminderer (Fig. 1, Pos. 36 ) und einem Neb -öler (Fig.1,Pos. 37 ) vorgesehen. Nach dem Nebelöler wird die Druckluft zu den 5/2 -Wege elektromagnetischen Ventilen (Fig. 1 Pos. 16 und 17 ) geführt.An dem elektromagnetischen Ventil (Fig.
  • Pos. 16 ) werden die Druckluftzylinder (Fig.1, Pos.7 und 15 ) ang -schloßen, und an dem elektromagnetischen Ventil (Fig.1, Pos.17 ) werden die Druckluftzylinder (Fig. 1, Pos. 6 und 14 ) entschprech angeschloßen. Alle elektrischen Steuergoräte, schalter und Taster werden in einem Schaltschrank eingebaut. Durch entsprechende el -ektrische veriegelungen kann die Anlage voll automatisch oder vo Schaltschrank gesteuert werden.
  • Diese neue Anlage funktioniert wie folgt.
  • Erstfüllung. Durch drücken es Knopfes "Füllen" wird durch das el -ektromagnetische Ventil (Fig.1, Pos. 17) der Druckluftzylinder ( (Fig.1,Pos. 6) betäigt und öffnet den Muschelschieber (Fig.1,Pos Gleichzeitig wird auch der Druckluftzylinder (Fig. 1, Pos. 14) be -tätigt und öffnet den Wese lußkegel (fig.1,Pos. 12). In diesem Stand wird der Druckluftstrom durch das elektromagnetische Druck--luft-Einlaß-Hauptventil (Fig.1, Pos. 34) und durch das 3-Wege el -ektromagnetische Ventil (Fig.1,Pos.22) geschloßen und der Strahl -mittel-Kessel (Fig.1,Pos.11) drucklos.Das Strahlmittel fließt au dem Bunker (Fig.1,Pos. 1) durch das auslaufrohr(Fig.1, Pos.2) und Strahlmitteltrichter (Fig.1,Pos.9) in den Strahlmittel-Kessel (Fi-#,Pos.11). Nachdem das Strahlmittel, welches in den Strahlmittel- -Kessel einfließt, den Mimimun-Füllstand-Schalter (Fig.1, Pos. 21) erreicht hat, wird eine grüne Lampe auf dem Schaltschrank aufleuchten. Jetzt wird die Anlage mit Hilfe eines Schalters auf den auto --matischen Betrieb umgeschaltet. Wenn das Strahlmittel im Strahl --mittel-Kessel (Fig. 1,Pos. 11) dem Maximum-Füllstand-Schalter (Fig.
  • 1,Pos. 20) erreicht, wird ein Schaltbefehl ausgelöst, welcher das elektromagnetische Ventil (Fig.#,Pos. 77) und des 3-Wege elektromag--netische Ventil (Fig.1,Pos.22) umschaltet. Dieser Schaltbefehl läuft über eine Zeitverzögerung so daß zuerst der Druckluftzylinder (Fig. 1,Pos.6) betätigt und der Maschelschieber (Fig.1,Pos.5) gesch--lößen wird, und danach der Druckluftzylinder (Fig. 1,Pos.14) betätig wird und der Verschlußkegel (Fig.1,Pos.12) geschloßen. Gleichzeitig mit diesem werden auch das 3-Wege elektromagnetische Ventil (Fig.1, Pos.22) umgeschaltet und das Einlaßventil (Fig.1,Pos. 29) geöffnet.
  • Denselben Schaltbefehl gibt auch die reie Steuerung an dem Minimum-Füllstand-Schalter (Fig.1,Pos.19) des zweiten Strahlmittel-Messels (Fig.1,Pos. 10).Durch seinen Leerstand-Schaltbefehl wird die elektro--magnetische Kupplung (Fig.1,Pos.26) ausgekuppelt, die elektromagnetische-Kuplung (Fig.1,Pos. 27) eingekuppelt, das 3-Wege elektro--magnetische Ventil (Fig.1,Pos.23) und das 5/2-Wege elektromagneti--sche Ventil (Fig.1,Pos.16) umgeschaltet, sowie das elektromagne --tische Einlaßventil (Fig.1,Pos.30) geschloßen.Jetzt folgt die Beffülung des Strahlmittel-Kessels (Fig.1,Pos.10), und der normale automatische und kontinuiriche Betrieb der Anlage kann beginnen.
  • Zu diesem Zweck wird der Strahler den Elektrotaster (Fig.1,Pos.33) drücken und lößt den Schaltbefehl "Strahlen" aus, welcher das ele --ktromagnetischen Druckluft-Einlaß-Hauptventil (Fig.1,Pos.34) öffnet und den stufenlosregelbaren Antrieb (Fig.1,Pos.28) einschaltet.D ie Druckluft strömt in den Strahlmittel@@essel (Fig.,Pos.11) ein und der Dosier-Schneckenförderer (fig.1,Pos. 24) wird durch die ange -kuppelte elektromagnetische Kupplung (Fig.1,Pos. 27) angetriebe Er fördert, nach entspreche d eingestellter Drehzahl, eine besti -mte Strahlmittelmenge zum Auslaufrohr und durch das Einlaßventi (Fig.1,Pos.29) fließt das Strahlmittel in die Sruckluft-Strahlmi -tel-Mischkammer (Fig.1, Pos. 31), und von da als Druckluft-Stra -mittel-Gemisch zur Strahldüse(Fig.1,Pos.32).
  • Inzwischen hat der Minimum-Füllstand-Schalter (Fig.1,Pos.19), wi oben beschrieben war, den Schltbefehl "Leer" ausgelöst. Dadurch werden über das 5/2-Wege einstromagnetische Ventil (Fig.1,Pos.16) der Befüllungsvorgang des Strahlmittel-Kessels (Fig.1,Pos.10) mit Strahlmittel laufen genau wie für den oben beschrieben Strahlmit Kessel (Fig.1,Pos.11). Wenn der Strahlmittelstand in dem Strahl--mittel-Kessel (Fig.1,Pos.10) den Maximum-Füllstand-Schalter (Fig 1,Pos.18)erreicht, wird das 5/2-Wege elektromagnetische Ventil (F 1,Pos.16) umgeschaltet und der Muschelschieber (Fig.1,Pos.4) gesc -loßen, und mit entsprechender Zeitverzögerung auch der Verschleß -kegel (Fig.1,Pos.13) gesch oßen. Gleichzeitig wird das 3-Wege elektromagnetische Ventil (Fig.1,Pos.23) und das Einlaßventil (Fi 1,Pos.30) umgeschltet. Die Druckluft fließt in den Strahlmittel -Kessel (Fig.1,Pos.10) und stellt ihn dür den Betrieb bereit. In diesem Stand ist aber vom Strahlmittel-kessel (Fig.1,Pos.10) noch kein Strahlmittel gefördert. weil der Dosier-Schneckenförderer(Fi 1,Pos.25) noch nicht angetrieben ist.wenn die ganze Strahlmittel wenge den Strahlmittel~kessel (Fig.1,Pos.11) verlassen hat (Strah -mittel-Kessel leer ist), wird der Mimimum-Füllstand-Schalter(Fig.
  • 1,Pos.21) den Schaltebeich "Leer" auslößen. Durch diesen Schalt@e -fehl werden folgende Steuerungen wirken: die elektromagnetische Kupplung (Fig.1,Pos.27) wird ausgekuppelt,und die elektromagnetis Kupplung (Fig.1,Pos.26) eingekuppelt, das Einlaßventil(Fig.1,Pos.
  • 29) und das 3-Wege elektromagnetische Ventil (Fi .1,Pos.22) werden geschloßen. Der Strahlvorgang läuft ununterbrochen weiter, mit dem Unterschied daß jetzt das Strahlmittel aus dem Strahlmittel-Kessel (Fig.1,Pos.10) durch den Dosier-Schneckenförderer (Fig.1,Pos. 25) gefördert wird. Der Schaltbefehl welcher von dem Minimum-Füllstand -Schalter (Fig.1,Pos. 21) ausgelöst wird, schaltet gleichzeitig, wie oben beschrieben war, auch das 3-Wege elektromagnetischen Ventil (Fig1,Pos.22), und 5/2-Wege elektromagnetische Ventil (Fig.1,Pos.17) um. Dadurch wird der Strahlmittel-Kessel (Fig.1,Pos.11) drucklos, der Muschelschieber (Fig.1,Pos.5) und Verschlußkegel (Fig.1,Pos.12) geöffnet und der Beffülungsvorgang das Strahlmittel-Kessels (Fig.1, Pos.11)läuft gleichzeitig mit den Strahlvorgang. Durch diese nach--einander, alternativen umschaltungen der beiden Strahlmittel-Kes--sel(Fig.1,Pos. 10 und 11) wird der kontinuerliche Strahlvorgang gewahrleistet. Der Befüllungsvorgang ist einer kürzer als der Strahlvorgang.
  • Wie oben beschrieben, folgt die genaue Dosierung des Strahlmittels durch eine entsprechende einstellung der Drehzahl der Dosier-Schne--ckenförderer. Durch die Wiederholung derselben Drehzahl o ei der--selbem Strahlmittelart ist die Reproduzierbarkeit des Strahlvor--ganges gesichert. Diese Einstellung der Drehzahl folgt vom Schalt--schrank mit Hilfe einer fernsteuerung des stufenlosregelbaren Antriebs. Zu diesem Zweck befindet Sich am Schaltschrank eine Ta--belle, welche für jede Strahlmittelart und Strahldüsengröße die erforderliche Drehzahl angibt.
  • Wenn der Elektrotaster (Fig.1,Pos.33) nicht betätigt wird, wird das elektromagnetische Druckluft-Einlaß-Hauptventil (Fig.1,Pos.34) geschloßen und der stufenlosregelbare Antrieb (Fig.1,Pos. 28) ausgeschaltet. Die Anlage wier außer Betrieb. Wird der Elektrotast ( Fig. 1,Pos.33) wieder von em Strahler betätigt, wird das elekt -magnetische Druckluft-Einlaß-Hauptventil (Fig.1,Pos.34) geöffne und der stufenlosregelbare Antrieb (Fig.1,Pos. 28) eingeschaltet.
  • Der Strahlvorgang läuft wieder.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dieser neuen Druckstrhl-Anlage eine genaue und re--produzierbaren Dosierung des Strahlmittels, sowie einem belibieg kontinuirlichen Betrieb des Strahlvorganges gewährleistet wird, @ damit eine besser Nutzung der Arbeitzeit, sowie eine höhere Wirt--schaftlichkeit wegen eines geringeren Strahlmittelverbrauchs.
  • Außerdem, in dem Falle, daß bei einem Strahlmittel-Kessel eine Störung einttrit, kann der Strahlvorgang weiter geleistet werden, wie bei üblichen Druckstrahlanlagen,mit dem anderen Strahlmittel-Kessel und entsprechenden Unterbrechungen für wieder Befüllung mi Strahlmittel.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung zu ent--nehmen, die das Schema der Erfindung darstellt.
  • Es zeigt: Fig.-1- Automatische Druckstrahlanlage mit genauer und reproduzie -barer Dosierung des Strahlmittels für kontinuierlichen Betrieb in einzelnen bestehend aus: Strahlmittelbunker (1 mit zwei Auslaufrohren (2 und3) mit je einem Muschelschi--eber (4 und5) welcher vom Druckluftzylinder (6 und 7) be -tätigt wird, sowie zwei Strahlmittel-einlauftrichter (8 und 9) von welchem an je einem Strahlmittel-Kessel (10 un 11) befestigt sind, in den jeder Strahlmittel-Kessel je ein Verschluß@egel (12 und 13), ein Maximum- und Minimum Füllstand-Schalter (18,19 und 20,21) sowie je ein 3-Wege elektromagnetisches Ventil (22 und 23) hat.Jeder Strahlmit--tel-Kessel hat ein druckluftzylinder(14 und 15 ) mit deren Hilfe die Verschlußkegel betätig sind, sowie je ein 5/2-Wege elektromagnetisches Ventil(16 und 17 ) welche von Maximum- und Minimum Fülstand-Schalter gesteuert sind und betätigen die Druckluftzylinder (6 und 7 sowie 14 und 15) und aus je einem Dosier-Schneckenförderer ( 24 und 25) welcher an jedem Strahlmittel-Kesselunterteil befestigt sind und mit Hilfe je einer elektromagnetischen Kupplung ( 26 und 27) von der durchgehanden Antriebswelle eines stuf--enlosregelbaren Antriebs (28) alternativ angetrieben wird, und aus einer Druckluft-Strahlmittel-Mischkammer (31) an welcher die Auslaufrohre der Dosier-Schnekenförderer ein--münden,und in der jedes Auslaufrohr,zwischen Strahlmittel--Kesselunterteil und Druc luft-Strahlmittel-Mischkammer, mit je einem Einlaßventil(29 und30) vorgesehen ist;an der Druckluft-Strahlmittel-Mischkammer (31) ist an einer Seite die Druckluftleitung mit Öl und Wasserabscheider (38),Druckluftminderer (35), elektromagnetisches Druckluft-Einlaß-Hauptventil (34), Druckluftmi@ierer (36) und Nebelöler(37), und an der anderen Seite, der Druckluft-Strahlmittel-Gemisch--schlauch mit Strahldüse(@2) und Elektrotaster 833) angesch--lößen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüch 1. Automatische Druckstrahlanlage mit genauer und reproduzierbarer Dosierung des Strahlmittels und kontinuierlichem Betrieb dadurch gekennzeichnet, daß aus zwei gleichgroßen und gleichför--migen vertikal und parallel montierten Strahlmittel-Kessel,welche an derselben Druckluft-Strahlmittel-Mischkammer durch je ein Do--sier-Schneckenfördere und je ein Einlaßventil angeschlossen sind, bestehet, wobei ein Dosier-Schneckenfördere in Linksausführung -und der andere in Rechtsausführung ist, so daß bei derselben An--triebsdrehrichtung, das Strahlmittel von einem Dosier-Schnecken--förderer in Gegenrichtung des anderen geführt wird, und mit Hilfe von je einer elektromagnetischen Kupplung von demselben stufenlos--regelbaren Antrieb, alternativ angetrieben wird, und in dem die automatisch-alternative Steuerung mit Hilfe je eines Maximum-Fül--lstand-Schalters und je eines Minimum Füllstand-Schalters folgt, sowie je einem 3-Wege elektromagnetischen Ventil und je einem Ver--schlußkegel, welcher in jedem Strahlmittel-kessel eingebaut wird, sowie ein Druckluft-Einlaß-Hauptventil und zwei 5/2-Wege elektromagnetische Ventile, je eines für jeden Strahlmittel-kessel, und je zwei Druckluftzylinder an jedem Strahlmittel-kesel, welcher jeden Muschelschieber und jeden Verschlußkegel betätigen, so wie in Fig. 1gezeigt wird.
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