DE1577487B1 - Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs - Google Patents

Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs

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DE1577487B1
DE1577487B1 DE19661577487 DE1577487A DE1577487B1 DE 1577487 B1 DE1577487 B1 DE 1577487B1 DE 19661577487 DE19661577487 DE 19661577487 DE 1577487 A DE1577487 A DE 1577487A DE 1577487 B1 DE1577487 B1 DE 1577487B1
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grinding
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DE19661577487
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Volker Gosche
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Schumag Schumacher Metallwerke AG
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Schumag Schumacher Metallwerke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M1/30Compensating imbalance
    • G01M1/36Compensating imbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stati- lediglich drehverstellt werden und keine axiale Verschen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleif- Schiebung erfahren. Die axiale Verschiebung liegt in maschinen während des Umlaufs mittels zweier axial den mit der Schleifscheibenwelle umlaufenden und hintereinander angeordneter in einer konzentrischen als Zylinderkörper ausgebildeten Mitnehmerorganen. Zylinderführung der Schleifscheibenwelle gleitender 5 Eine Axialverstellung dieser Mitnehmerorgane hat zylindrischer Unwuchtkörper von gleicher Unwucht aber keinen nachteiligen Einfluß, da diese Mitneh- und mit zwei am Maschinengehäuse schraubbar merorgane keine Unwucht haben, gelagerten, koaxial in die Schleifscheibenwelle ge- Gegenüber der beschriebenen, bekannten Vorführten Schraubspindeln, durch deren Einstell- richtung hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den drehung über Drehlager und axial verschiebbare io Vorteil, daß eine ungewollte Verstellung durch Flieh-Mitnehmerorgane eine Verdrehung der Unwuchtkör- krafteinwirkung nicht zu befürchten ist, da die Fliehper bewirkt wird, wobei die eine Schraubspindel kräfte nicht über einen größeren Hebelarm einwirken durch das Mitnehmerorgan der anderen Schraub- können.
spindel hindurchgeführt ist. Eine zweckmäßige Ausführungsart der erfindungs-
Es ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen 15 gemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, worden, bei der die Unwuchtkörper durch je einen daß die Zylinderkörper koaxial mit vorzugsweise an der Schleifscheibenwelle befestigten und in kreisförmig ausgebildeten Scheiben starr verbunden schraubenförmigen Nuten in der Mantelfläche der sind, deren Umfangsflächen in mit der Schleifschei-Unwuchtkörper gleitenden Stift geführt und mittels benwelle koaxial umlaufenden Buchsen gleiten und der beiden Schraubspindeln dreh- und längsverstell- 20 die am Umfang durch Nut und Feder gegenüber den bar sind. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß Buchsen drehungsgesichert sind, die Unwuchtkörper bei ihrer Drehverstellung zwang- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der Er-
läufig auch längsverstellt werden. findung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zylin-
Bekanntgeworden ist eine Auswuchtvorrichtung derkörper an den den Scheiben abgewandten Seiten für insbesondere mit einem Resonator ausgerüstete 25 über Kugellager axial unverschiebbar in koaxial Schleifmaschinen, deren auf der Spindel sitzende angeordneten, mit der Schleifspindel nicht mit umSchleifscheibe mit Hilfe im Spindelinnern angeord- laufenden Topfkörpem gelagert sind, die drehfest neter Ausgleichmasse auswuchtbar ist, die mittels mit den Schraubspindeln verbunden sind, wobei die eines durch die Hohlspindel nach außen geführten äußeren Topfwandungen sich vorzugsweise mit Doppelgestänges bei laufender Maschine in zwei zu- 30 Nadellagern an Rollflächen der einen Buchse und einander senkrechten Ebenen verstellbar und in der einer weiteren koaxial zur Schleifscheibenwelle· angebeim Verschwinden 'der Unwucht eingenommenen ordneten Buchse abstützen.
Stellung fixierbar ist. Bei der bekannten Auswucht- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner
Vorrichtung ist einerseits die Schleifscheibe kugel- dadurch gekennzeichnet sein, daß die Schraubspingelenkartig auf der Spindel befestigt und in ihrer 35 dein am Maschinengehäuse undrehbar gelagert sind bei eintretender Taumelfreiheit eingenommenen und an den den Topfkörpern abgewandten Enden Gleichgewichtsstellung gegenüber der Spindel fixier- mit Muttergewinde versehene Einstelldrehknöpfe aufbar, und andererseits ist im Spindelinnern ein ein- weisen, die axial unverschiebbar im Maschinengeziges, etwa zylindrisches Verstellgewicht mit zur häuse gelagert sind.
Spindelachse annähernd konzentrischer Lage ange- 40 Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem ordnet, das in zwei zueinander senkrechten Ebenen dadurch gekennzeichnet sein, daß die Unwuchtkörzur Spindelachse neigbar und in jeder beliebigen per axial beidseitig über Nadellagerungen an den Stellung fixierbar ist. Diese bekannte Vorrichtung Buchsen abgestützt sind.
erfordert eine sehr zuverlässige Lagerung des neig- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
baren, einseitig gehalterten Unwuchtgewichtes, damit 45 Erfindung dargestellt. Es zeigt dieses nicht durch Fliehkraft ungewollte Verstellun- F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungs-
gen erfährt. Eine solche Lagerung ist aber aufwendig gemäße Vorrichtung, und dennoch nicht sehr zuverlässig. F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnitt-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die linieII-II in Fig. 1,
eingangs beschriebene, vorgeschlagene Vorrichtung 50 Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittso auszubilden, daß eine Drehverstellung der Un- linieIH-III in Fig. I,
wuchtkörper ohne deren Axialverstellung möglich F i g. 4 abgebrochen gezeichnet einen Querschnitt
ist, ohne daß dabei die Nachteile der beschriebenen gemäß der SchnittlinieIV-IV in Fig. 1. bekannten Vorrichtung in Kauf genommen werden In der hohlen Schleifscheibenwelle 14 werden die
müssen. 55 Unwuchtkörper 1 und 2 in ihrer axialen Lage ge-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs be- halten durch die Axialnadellagerungen 3 unter Zuschriebene Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß hilfenahme der Buchsen 4, 5 bzw. 5, 6. Durch Drehen die in der Schleifscheibenwelle axial unverschiebbar des Einstelldrehknopfes 7, der mit Gewinde auf der gelagerten Unwuchtkörper mit Stiften versehen sind, Schraubspindel 8 sitzt, wird die Schraubspindel 8 die in Schraubennuten der in an sich bekannter 60 nach links oder rechts verschoben. Die Schraub-Weise mit der Schleifscheibenwelle umlaufenden und spindel 8 ist gegen Verdrehung gesichert, wie man als Zylinderkörper ausgebildeten Mitnehmerorgane insbesondere aus F i g. 4 erkennt. Durch die Axialeingreifen, wobei — wie an sich bekannt — zwischen bewegung der Schraubspindel 8 wird der Topfkörden Schraubenspindeln und den Zylinderkörpern je per 9 axial verschoben. Diese axiale Verschiebung eine Drehlagerung vorgesehen ist. 65 überträgt sich über das Axialkräfte aufnehmende
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber Kugellager 10 auf den mit Steilgewinde versehenen der beschriebenen vorgeschlagenen Vorrichtung den Zylinderkörper 11. Dieser ist an einer relativen Vorteil, daß die Unwuchtkörper bei der Verstellung Drehung gehindert durch die Ausführung seiner
Gleillagerun« mittels der Scheibe 15. der Fixierschraube 16 und der Paßfeder 13. Der Zylinderkörper 11 kann sich nur axial hin und her bewegen ohne relative Drehung zur Schleifscheibenwelle 14.
Der im Unwuchtkörper 1 sitzende Stift 12 ist in Eingriff mit dem Steilgewinde des Zylinderkörpers Π. Infolge dieses Eingriffs vollführt "der Unwucht-Körper ί eine Drehverstellbewegung, wenn der Zylinderkörper 11 axial bewegt wird.
Bei Verstellung des Einstelldrehknopfes 17 ergeben sich analoge Vorgänge in bezug auf die Hohlspindel 18. den hohlen Zylinderkörper 19 und den Topfkörper 20 sowie den Unwuchtkörper 2.

Claims (5)

Patentansprüche: 1S
1. Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen während des Umlaufs mittels zweier axial hintereinander angeordneter in einer konzentrischen Zylinderführung der Schleifscheibenwelle gleitender zylindrischer Unwuchtkörper von gleicher Unwucht und mit zwei am Maschinengehäuse schraubbar gelagerten, koaxial in die Schleifscheibenwelle geführten Schraubspindeln, durch deren Einstelldrehung über Drehlager und axial verschiebbare Mitnehmerorgane eine Verdrehung der Unwuchtkörper bewirkt wird, wobei die eine Schraubspindel durch das Mitnehmerorgan der anderen Schraubspindel hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schleifscheibenwelle (14) axial unverschiebbar gelagerten Unwuchtkörper (1, 2) mit Stiften (12) versehen sind, die in Schraubennuten der in an sich bekannter Weise mit der Schleifscheibenwelle umlaufenden und als Zylinderkörper ausgebildeten Mitnehmerorgane (11.19) eingreifen, wobei — wie an sich bekannt — zwischen den Schraubspindeln (8. 18) und den Zylinderkörpern (11, 19) je eine Drehlagerung (9. 10, 20) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkörper (11, 19) koaxial mit vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten Scheiben (15) starr (16) verbunden sind, deren Umfangsflächen in mit der Schleifscheibenwelle (14) koaxial umlaufenden Buchsen (4, 5) gleiten und die am Umfang durch Nut und Feder (13) gegenüber den Buchsen (4, 5) drehungsgesichert sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkörper (11,19) an den den Scheiben (15) abgewandten Seiten über Kugellager (10) axial unverschiebbar in koaxial angeordneten, mit der Schleifspindel (14) nicht mit umlaufenden Topfkörpern (9.20) gelagert sind, die drehfest mit den Schraubspindeln (8,18) verbunden sind, wobei die äußeren Topfwandungen sich vorzugsweise mit Nadellagern an Rollflächen der einen Buchse (5) und einer weiteren koaxial zur Schleifscheibenwelle (14) angeordneten Buchse (6) abstützen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindeln (8,18) am Maschinengehäuse undrehbar gelagert sind und an den den Topfkörpern (9, 20) abgewandten Enden mit Muttergewinde versehene Einstelldrehknöpfe (7,17) aufweisen, die axial unverschiebbar im Maschinengehäuse gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtkörper (1, 2) axial beidseitig über Nadellagerungen (3) an den Buchsen (4, 5 bzw. 5. 6) abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661577487 1964-12-11 1966-11-05 Vorrichtung zum statischen Auswuchten von Schleifscheiben an Schleifmaschinen waehrend des Umlaufs Pending DE1577487B1 (de)

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