DE1574264C - Kartenbetätigte automatische Sperre - Google Patents
Kartenbetätigte automatische SperreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kartenbetätigte automatische Sperre für Bahnsteige u. dgl., die eine längliche
Konstruktion aufweist und den Durchgang in beiden Richtungen ermöglicht.
Aus »Control«, April 1964, Seite 202 ist eine automatische
Bahnsteigsperre bekannt, bei der ein Passagier seine Karte in einen Schlitz der Sperre einführt,
worauf die Gültigkeit der eingeführten Karte geprüft wird, so daß die Sperre geöffnet oder geschlossen
gehalten bzw. offengehalten oder geschlossen wird, je nachdem, ob die Karte gültig oder ungültig ist.
Bei dieser bekannten automatischen Sperre ist die Anordnung jedoch so getroffen, daß die Passagiere
nur in einer vorbestimmten Richtung und nicht in der entgegengesetzten Richtung durch die Sperre gehen
können. Infolgedessen müssen bislang wenigstens zwei einander entgegengesetzte Sperren vorgesehen sein,
eine für den Eingang und die andere für den Ausgang. Es kann jedoch der Fall sein, daß der verfügbare Platz
nicht groß genug ist, um zwei derartige Sperren unterzubringen. Ferner ist es möglich, daß die Passagiere
in Abhängigkeit von der Tageszeit überwiegend in der einen oder der entgegengesetzten Richtung gehen.
Zum Beispiel betreten während der morgendlichen Stoßzeit die meisten Leute den Bahnhof, um mit den
Zügen zur Arbeit zu fahren, während sie abends den umgekehrten Weg nehmen, in diesem Fall kann
es sein, daß die Hälfte dieser Einwegsperren unbenutzt sind, während die übrigen Sperren durch zahlreiche
Passagiere überlastet sind. Man hat bei dieser bekannten Sperre zwar bereits daran gedacht, sie in beiden
Richtungen passierbar auszubilden, doch ist eine praktische Ausführung bisher noch nicht bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kartenbetätigte automatische Sperre anzugeben,
die in beiden Richtungen zu benutzen ist. Insbesondere soll sie in Abhängigkeit von der Einführung der
Karten in jeweils einer der beiden Richtungen Passagiere hindurchlasscn.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den an beiden Enden der Sperre
zum Einführen der Karten angeordneten Schlitzen ein in zwei Richtungen bewegbarer Kartenförderer vorgesehen
ist und daß jeweils einem Schlitz ein Kartenprüfer zugeordnet ist, der in Abhängigkeit vom Ort
des Karteneinwurfs über einen Prioritätsspeicher die Bewegungsrichtung des Kartenförderers bestimmt.
Vorzugsweise ist diese Sperre dadurch weitergebildet, daß eine mit den Signalen des Prioritätsspeichers
und eines Kartcnlesers beaufschlagte UND-Schaltung in Abhängigkeit von der Gültigkeit der Karte und der
Richtung des Durchgangs einer Person durch die Sperre ein Steuersignal an einen Betätigungskreis zur
Steuerung der Sperrbalken liefert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine etwas schematische Seitenansicht mit
teilweise weggebrochenen Teilen einer die Erfindung verwirklichenden automatischen Sperre,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockschaltbild des elektrischen Steuersystems
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In F i g. I ist eine automatische Sperre I dargestellt, die beispielsweise an einem Bahnsteig derart angeordnet
sein kann, daß sie auf einer Seite einen Durchgang zum oder vom Bahnsteig definiert. Bei einem
solchen Aufbau erstreckt sich die Sperre 1 längs des Durchgangs, so daß Passagiere daran vorbeigehen,
wenn sie zum oder vom Bahnsteig wollen. In Fig. 1 ist die Sperre von der Seite gesehen, d. h. in der Richtung
quer zur Längserstreckung. Demzufolge bewegen sich die Passagiere von links nach rechts oder von
rechts nach links in Fig. 1. Wenn hereingehende Passagiere sich von links nach rechts bewegen, d. h.
in der »Eingangs«-Richtung, bewegen sich herausgehende Passagiere von rechts nach links, d. h. in der
»Ausgangs«-Richtung. Bei der folgenden Beschreibung werden die Wörter »Eingang« und »Ausgang«
mit derartigen Bedeutungen verwendet.
Die Sperre I ist symmetrisch mit Bezug auf eine vertikale Quermittelebene in zwei Abschnitte geteilt.
Die Einzelteile des linken Abschnitts werden mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz a, wie
die korrespondierenden Teile in dem rechten Abschnitt, die den Zusatz b tragen, bezeichnet. In Fi g. 3
jedoch haben die Zusätze« und b, mit Ausnahme der bereits in Fig. 1 und 2 auftretenden Bezugszeichen,
nicht eine derartige, die Lage kennzeichnende Bedeutung, sondern geben die Arbeitsbeziehungen von
elektrischen und mechanischen Komponenten an.
Die Sperre 1 besitzt einen Trog 2 a, 2 b an der Oberseite des äußeren Endes jedes Abschnittes in
einer für den Passagier bequemen Höhe, damit er seine Karte einstecken kann. Die auf einem der Tröge
angeordnete Karte wird in einen Schlitz 3 a, 3 b in einer Haube 4 geschoben, die den inneren Mechanismus
der Vorrichtung abdeckt, worin die Karte mit Bezug auf ihre Echtheit und Gültigkeit geprüft wird
und dann durch den gegenüberliegenden Schlitz auf den anderen Trog herausgegeben wird. Gerade innerhalb
jedes Schlitzes ist ein Kartenprüfer 5 a, 5 b angeordnet, um die Echtheit der eingeführten Karte zu
prüfen. Als Echtheitsbeweis kann in die Karte ein spezielles metallisches Objekt an einer vorbestimmten
Stelle eingebettet oder eine Markierung mit Spezialtinte aufgedruckt sein. Die Karte kann außerdem mit
einer notwendigen Information, wie Kartenwert, Ausgangsstation und Bestimmungsbahnhof, Kaufdatum
usw. versehen sein, die in der Form von Magnettintesymbolen, ausgestanzten Löchern usw. gemäß einem
vorbestimmten Code aufgezeichnet sind.
Wenn der Kartenprüfer eine in einen Schlitz, z. B. 3 a, eingeführte Karte annimmt, wird sie mittels eines
Förderers zum gegenüberliegenden Schlitz 3 b gefördert, durch welchen sie dem Fahrgast zurückgegeben
wird. Auf der anderen Seite wird eine Karte, die durch den Schlitz 3 b eingeführt worden ist, durch
den gleichen Förderer transportiert und beim Schlitz 3 a herausgegeben. Dies bedeutet, daß der gleiche
Förderer in beiden Richtungen laufen muß, wobei die Bewegungsrichtung davon abhängt, welcher der beiden
Kartenprüfer5a, 5b eine echte Karte angenommen
hat.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Kartenprüfer 5 a oder 5 b, wenn er eine echte Karte festgestellt hat, ein
Ausgangssignal erzeugt, das über Leitungen 20 α bzw. 20 /; einem Prioritätsspeicher 30 zugeleitet wird.
Wenn dieser zuerst das Signal von der Leitung 20 α empfängt, speichert er die Priorität des Signals und
erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 21 α, der einem Förderer-Antriebskreis 31 α zugeleitet wird,
dessen Ausgangssignal einen Kartenförderer 32 in einer solchen Richtung (»Eingangs«-Richtung) antreibt,
daß die Karte von links nach rechts in Fig. 1
bewegt wird, d. Ii. wenn der Fahrgast den Bahnsteig
betritt. Auf der anderen Seite speichert der Prioritätsspeicher 30, wenn er zuerst ein Signal von der Leitung
20 b empfängt, die Priorität dieses Eingangssignals und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 21 b,
das einem Förd'erer-Antriebskreis 31 b zugeleitet wird, dessen Ausgangssignal den gleichen Kartenförderer
32 in entgegengesetzter Richtung (»Ausgangs«-Richtung) antreibt, so daß sich die Karte von rechts nach
links in Fig. 1 bewegt, d.h. wenn der Fahrgast die Station verläßt.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Kartenförderer ein endloses Band 12, das sich im wesentlichen zwischen
einem Paar von Riemenscheiben Il α und 11 b erstreckt und um diese herumgelegt ist, die in der Nähe
der beiden Kartenprüfer 5 a und 5 b angeordnet sind. Ein Paar von Rollen 9« und 10«, 9 b und 10 6 ist
zwischen jedem linde der; Bandes 12 und jedem Kartenprüfer 5 a, 5 b vorgesehen, um eine eingeführte
Karte auf das Band 12 zu ziehen. Die oberen Rollen 9 a und 9 b stehen jedoch normalerweise mit Abstand
über den unteren Rollen 10 α und 10 b. Anschläge 8 a
und Sb stehen unter Vorspannung einer Feder 7«
bzw. 7 b, so daß sie normalerweise den Durchlauf jeder Karte auf das Band 12 blockieren. Magnetspulen
6 λ und 6 b sind so angeordnet, daß sie bei Erregung eine Zugkraft auf die Anschläge 8 α und 8 b
ausüben. Die Anschläge sind mit den oberen Rollen
9 α und 9 b gekoppelt.
Wenn der Antriebskreis 31 α ein Ausgangssignal
erzeugt, erregt das Signal beide Magnetspulen 6 α und 6 b, wodurch die Anschläge 8 α und 8 b nach
unten gegen die Kraft der Federn 7 α und 7 b gezogen werden, so daß sie aus der Bahn der sich zum und
vom Band 12 bewegenden Karte bewegt werden. Gleichzeitig werden die oberen Rollen 9 a und 9 b
nach unten gezogen, bis sie an ihren unteren Rollen
10 a und 10 b anliegen, wodurch eine durch den Schlitz 3 α eingeführte Karte zwischen den Rollen 9 α
und 10 a gehalten wird. Auf der anderen Seite treibt das Signal von dem Antriebskreis 31 α die Rollen 10 a,
10/) und das Band 12 in der »Eingangs«-Richtung an, d.h. im Uhrzeigersinn in Fig. 1, so daß die eingeführte
Karte von links nach rechts gefördert wird und schließlich am entgegengesetzten Schlitz 3 b auf
den Trog 2 b herausgeführt wird. Das Umgekehrte gilt, wenn der Antriebskreis 31 b ein Ausgangssignal
erzeugt.
In der Mitte des Bandes 12 ist ein Kartenleser 14 vorgesehen, dem Rollen 13 a und 13 b zu beiden Seiten
zugeordnet sind. Der Kartenleser 14 liest die Information auf der Karte, wenn sie an ihm vorbeiläuft
und erzeugt entsprechende Signale. Diese werden einem Vergleichskreis 33 zugeführt, in welchem die
abgelesene Information mit der bereits im Vergleichskrcis 33 gespeicherten richtigen Bezugsinformation
verglichen wird. Der Kartenleser 14 ist so ausgelegt, daß er die Karteninformation lesen kann, gleichgültig
in welcher Richtung und in welcher Weise die Karte durch den Leser läuft. Wenn die Information auf der
Karte gültig ist, erzeugt der Vergleichskreis 33 ein Ausgangssignal, das »UND«-Schaltungen 34 α und
34 b zugeleitet wird, die außerdem die Signale über die Leitungen 21 α und 21 b vom Prioritätsspeichcr 30
erhalten. Nur wenn die beiden Eingangssignale zusammentreffen, erzeugt die »UND«-Schaltung 34 a
oder 34 b ein Ausgangssignal. Das Ausgangssignal der Schaltungen 34a oder 34/), das anzeigt, daß eine gültige
Karte vorliegt, wird im Speicher 35« oder 35 b gespeichert. Die Ausgangssignale dieser Speicherkreise
werden in Abhängigkeit von der Durchgangslichtung auf eine der Stcuerschaltungen 36 a oder 36 b
5.geführt, die die Funktion von Sperrbalken 16α bzw.
16 b steuern.
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die Sperrbalken 16 a und I6/7 sowie ein Paar von Passagier-Fühlern
15 α und 15/) an der dem Durchgang zugewandten
ίο Seitenwand der Sperre angeordnet sind. Die Passagier-Fühler
können photoelektrisch arbeiten und so angeordnet sein, daß sie ein Ausgangssignal erzeugen,
wenn ein Fahrgast das auf sie von einer nicht veranschaulichten Lichtquelle her auffallende Licht unterbricht.
Die Fühler stellen direkt die Richtung fest, in welcher der Fahrgast durch die Sperre geht, und sie
betätigen indirekt die Sperrbalken 16 a und 16/) in der nachstehend beschriebenen Weise.
Die Ausgangssignale der Fühler 15 a und 15 b werden über Leitungen 23 a bzw. 23 b zu einem Kreis 37
zugeleitet, in welchem die Durchgangsrichtung gespeichert wird. Wenn ein Passagier das auftretende
Licht zunächst beim Fühler 15 α und dann beim Fühler 15 b unterbricht, d. Ii. wenn er in der »Eingangs«-
Richtung kommt, erzeugt der Kreis 37 ein Signal auf einer Leitung 24 α, während der Kreis 37, wenn ein
Passagier das auffallende Licht zuerst beim Fühler 15/) und dann beim Fühler 15α unterbricht, d.h.
wenn er in der »Ausgangs«-Richtung kommt, ein Signal auf einer Leitung 24 b erzeugt. Die Signale des
Kreises 37 werden nacheinander den Steuerschaltungen 36 α und 36 b zugeleitet. Wenn kein Signal an die
Steuerschaltung 36 α oder 36 b gelegt wird, erzeugt diese ein Ausgangssignal, welches über Sperrbalken-Betätigungskreise
37 α oder 37 b die Sperrbalken 16 b oder 16 a veranlaßt, in den Durchgang zu fallen, so
daß der Weg für einen Passagier behindert ist.
Es sei angenommen, daß ein ankommender Passagier seine Karte in den Schlitz 3 α steckt. Wenn die
Karte falsch oder ungültig ist, erscheint kein Signal an der Steuerschaltung 36 α, so daß, wenn der Fahrgast
zunächst vom Fühler 15 a und dann vom Fühler 15/) festgestellt wird, die Steuerschaltung 36 a ein
Ausgangssignal erzeugt, mit dem Ergebnis, daß der Sperrbalken 16 b betätigt wird und quer über den
Durchgang vor dem Passagier niederfällt. In der gleichen Weise würde der Sperrbalken 16 a den Durchgang
sperren, wenn eine falsche oder ungültige Karte in den gegenüberliegenden Schlitz 3 b eingesetzt worden
wäre. Wenn ein Fahrgast überhaupt keine Karte in den Schlitz 3 α oder 3 b schiebt, liegt kein Signal
an der Steuerschaltung 36 α oder 36 b mit dem gleichen Ergebnis als wenn eine falsche oder ungültige
Karte eingeführt worden wäre. Wenn im Gegensatz dazu die Karte echt und gültig ist, wird ein Signal an
die Steuerschaltung 36 a oder 36 6 gelegt, worauf diese kein Durchgahgssperrsignal erzeugt, so daß der
Passagier frei durch die Sperre in der Richtung gehen kann, die durch den Schlitz vorbestimmt ist, in welchen
er die Karte eingesetzt hat.
Wenn der Kreis 37 zwei Signale von den Fühlern 15 a und 15fe erhalten hat, wird ein Signal erzeugt,
das über eine Leitung 25 an einen Rückstellkreis 38 gegeben wird, dessen Ausgangssignal über eine Leilung
26 den Speichern 30, 35 α und 35 b zugeführt wird, um diese in ihren ursprünglichen Zustand, also
bereit für den nächsten Arbeitsgang, zurückzustellen.
Die veranschaulichte Ausführungsform ist lediglich
ein Beispiel, von dem in vielerlei Richtung abgewichen werden kann. So können die Sperrbalken 16 a
und 16 b normalerweise geschlossen gehalten werden oder durch eine Hupe, Lampe od. dgl. ersetzt oder
ergänzt sein, um ein akustisches oder optisches Warnsignal gegen einen betrügerischen Durchgang durch
die Sperre zu erzeugen. Die beiden Sperrbalken 16 a und 16 b können auch durch ein einzelnes Drehkreuz
ersetzt werden, dessen Drehung durch die Ausgänge der Betätigungskreise 37 α und 37 b überwacht wird:
Die Kartenprüfer 5 α und 5 b können derart sein, daß sie einfach die Einfügung einer Karte feststellen und
ihre Gültigkeit nicht prüfen. Ein Schalter kann zwischen einen oder beide Kartenprüfer und den Prioritätsspeicher
30 gesetzt werden, so daß es möglich ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für eine
Arbeitsweise als Einwegsperre zu schalten.
Claims (7)
1. Kartenbetätigte automatische Sperre für Bahnsteige u. dgl., die eine längliche Konstruktion
aufweist und den Durchgang in beiden Richtungen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den an beiden Enden der Sperre zum Einführen der Karten angeordneten
Schlitzen (3 a, 3 b) ein in zwei Richtungen bewegbarer Kartenförderer (11, 12) vorgesehen ist und
daß jeweils einem Schlitz (3 a, 3 b) ein Kartenprüfer (5 a, S b) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit
vom Ort des Karteneinwurfs über einen Prioritätsspeicher (30) die Bewegungsrichtung des
Kartenförderers (11, 12) bestimmt.
2. Kartenbetätigte automatische Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit
den Signalen des Prioritätsspeichers (30) und eines Kartenlesers (14) beaufschlagte UND-Schaltung
(34 a, 34 b) in Abhängigkeit von der Gültigkeit der Karte und der Richtung des Durchgangs einer
Person durch die Sperre ein Steuersignal an einen Betätigungskreis (37 a, 37 Z?) zur Steuerung der
Sperrbalken (16 a, 16 b) liefert.
3. Kartenbetätigte automatische Sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Fördern einer Karte ein endloses Band (12) vorgesehen ist, das über wenigstens zwei Riemenscheiben
(11 a; 11 b) in der Nähe der beiden Schlitze (3 a, 3 b) läuft.
4. Kartenbetätigte automatische Sperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kreis (37) zum Speichern der Durchgangsrichtung zwei Fühler (15 a, 15 b) aufweist, die in
der Seitenwand der Sperre angeordnet und in Längsrichtung der Sperre mit Abstand voneinander
angeordnet sind.
5. Kartenbetätigte automatische Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrbalken (16 a, 16 b) in der Seitenwand der Sperre und in deren Längsrichtung
mit Abstand voneinander angeordnet sind.
6. Kartenbetätigte automatische Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Durchgang sperrende Vorrichtung ein Drehkreuz aufweist, das in der Mitte
der Länge der Sperre angeordnet ist und mit einem Teil in den Durchgang greift.
7. Kartenbetätigte automatische Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Warnvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Durchgangssperrsignal
eine Warnung gegen einen betrügerischen Durchgang durch die Sperre erzeugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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